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Hallo @Rüganer ,
da ich mir gerade auch ein Journeyer Rahmenset kaufte und jetzt aufbauen will, aber auf Hürden stoße, möchte ich dich gerne fragen, ob du mir vielleicht ein paar Hinweise geben kannst, da du offenbar Erfahrung hast und ebenfalls bei den Zuführungen auf Hindernisse gestoßen bist, die aber gemeistert hast.
Meine aktuelle Frage ist, wie die Schalt- und Bremszüge bzw. deren Ummantelungen verlegt werden.
Auf deinen Fotos sieht es so aus, als würden die Schalt- und Bremszüge mitsamt der Ummantelungen und ohne Rahmenstopfen in das Unterrohr hineinverlegt. Bleiben Schaltzüge dann bis zum Ausgang vor der hinteren Bremse bzw. dem Schaltwerk in der Umantelung?
Was hast du genutzt, um die Schaltzugummantelung zum Bremskörper zu führen? Das sieht so aus, als hast du Umleitungsröhrechen von V-Brakes genutzt oder dir selbst eine brauchbare Lösung überlegt. Was ist das, bitte?
Wie sieht das mit dem Schaltzug zum Umwerfer aus? Aus der der Schaltzugführung (drittes Foto unten), sieht es so aus, als würde der Schaltzug frei liegen, spätestens nachdem er aus dem Unterrohr austritt und in die Schaltzungführung unten eingefädelt und dann hoch um Umwerfer geführt wird. Wann/wo hast du den Schaltzug zum Umwerfer aus der Schaltzugummantelung treten lassen?
Welche Erfahrungen hast du in der Zwischenzeit mit deinem Journeyer gemacht? Bist du zufrieden?
Hallo vielen, herzlichen Dank,Hallo,
ich habe dir eimal ein Photo gemacht, wie die Situation am Unterrohr/Tretlager mit den Zügen aussieht. Dort ist eine breitere Öffnung am Unterrohr, wo die Züge zur Tage treten. Das macht die Verlegung recht einfach. Für den Umwerfer wird eine Umlenkung mit integriertem Zuganschlag mitgeliert.
Anhang anzeigen 2216609
Zur Bremse:
Das Röhrchen wurde mit der Sora Bremse mitgeliefert. Ich hatte erst vorn eine kleinere 160er Scheibe und musste das Röhrchen etwas kürzen und außerdem ein Stückchen flexibler Zughülle zwischen druckfester Zughülle und dem Röhrchen setzen. So war die Verlegung einfacher. Mit der 180er Scheibe wäre es wohl nicht gewesen.
Andere Bremsen scheinen solch ein Röhrchen nicht zu benötigen, siehe Kompletträder des Journeyer von Salsa.
Zur Zufriedenheit --> in unserem Haushalt gibt es bald ein drittes Journeyer.
Meine Liebste möchte auch ein Rad mit schmaler Kurbel bei gleichzeitiger hoher Reifenbreite, viel Distanz zw. Fußspitze und Vorderreifen, geringem Reach, geringer Überstandshöhe und trotzdem komfortabler Sitzposition (hoher Lenker). Das hat Salsa ja mit dem Journeyer sehr gut hinbekommen.
Sie bekommt den obigen Rahmen und ich werde noch eine Rahmennummer größer ausprobieren (57 statt 55). Nur 1 cm Reach mehr bei 3 cm längerem Steuerrohr, was mir mit dem Zeitfahraufsatz entgegenkommt.
Hallo,Hallo vielen, herzlichen Dank,
das hat mir sehr, sehr weiter geholfen.
Wobei ich nicht ganz verstanden habe, wieso die Schaltzugummantelungen, sich unten kreuzen. Gab es einen bestimmten Grund?
Ich finde eigentlich v. a. das Sattelrohr des Journeyers zu kurz (Das kurze Steuerrohr erfordert einen Spacerturm, der nicht so schön aussieht). Ein echtes Problem stellt das Steuerrohr auch bei 55 cm Rahmen dar (habe ich), weil es z. B. für die Sattelstütze einer CaneCreek eSilk 2 cm zu kurz ist. Ich hatte auch überlegt, einen 57er Rahmen zu nehmen, aber auch wenn Reach nur um 1,2 cm anwächst wird das Oberrohr doch um 2 cm länger, weshalb ich imho auch einen um 2 cm kürzeren Vorbau fahren müsste und dann wäre ich schon bei einem 60 mm Vorbau.
Aber es freut mich, dass du mit dem Journeyer zufrieden bist. Danke noch mal für die Hinweise. Vielleicht melde ich mich noch einmal, wenn ich wieder nicht weiter komme.
Viele Grüße
Vielen Dank noch einmal.Hallo,
die Länge des Oberrohrs allein genügt nicht, um zu bestimmen, wie weit der Lenker weiter weg sein wird. Relevant dafür ist der Reach.
Ein 60/70 mm Vorbau ist bei dem flachen Steuerrohrwinkel halb so wild. Bei manchen Gravelanbietern scheinen gar ein sehr langer Reach plus kurze Vorbauten Standard zu sein. Bei einem Marin Stahlrahmen ist es mir besonders aufgefallen.
Ich habe beim Salsa Journeyer kein Bedürfnis nach gefederten Stützen. Selbst eine schwere 27,2 mm Carbonstütze ist bei dem langen Auszug sehr komfortabel.
Ich hab noch den Journeyman mit etwas geringerem Stützenauszug und der einfachen Salsa Alustütze. Auch die machte meinem Rücken bei einem 14 h Tag im Sattel keinen Ärger.
Jetzt am Journeyer (siehe oben) mit der Ritchey Comp Carbonstütze ist es gar ein sänftenhaftes Gefühl.
Zur Zugverlegung. Da gibt es keine Führungen/Vorgaben. Ich hab es halt so verlegt.
Viel Spaß bei deinem Aufbau!