[A] Über kurz oder lang...

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Dachte das Video passt ganz gut zur uphill Diskussion vor ein paar Seiten.
Ahhh verstehe. So wie ich das verstanden habe sagen sie, dass sie gar keine Trails gefahren wären ohne E Bike? Das trifft nicht auf mich zu.

Die Diskussion ist doch erst einmal beendet, denn ich habe Zeit und gerade andere Sachen zu tun als nach E-Bikes Ausschau zu halten.
 
Natürlich schaust du, wenn sie sich überholen ;-) ich find's gut wenn du (erstmal) ohne Motor dein Pensum abspulst
 
Natürlich schaust du, wenn sie sich überholen ;-) ich find's gut wenn du (erstmal) ohne Motor dein Pensum abspulst
Das stimmt. Was ich daran aber meist überraschend finde ist, dass ich trotzdem schneller im Trail bin, denn auch wenn ich oben eine Pause mache, ist die meist nicht so lang wie die der E-Biker. Besonders im Winter wird mir dann schnell kalt, denn ich schwitze ja, wenn ich oben angekommen bin. Da kann ich nicht so lange rumstehen.
 
Diese ganze Diskussion wirkt ziemlich unnötig. Entweder du entscheidest dich für ein E-Bike oder eben nicht. Dass die finanziellen Mittel vorhanden sind, sollte mittlerweile klar sein. Schreib doch einfach einen der Hersteller an, deren Bikes du ausprobiert hast, und such dir ein ebike aus. Ein oder zwei Videos darüber und fertig.

Und an alle, die gegen E-Bikes wettern: Praktisch jeder ambitionierte Mountainbiker (EDIT: Ich meinte Profi-MTB Fahrer) fährt mittlerweile auch EMTB. Warum? Es bietet mehr Möglichkeiten für Grundlagenausdauertraining, verbessert das Downhill-Training und erfordert aufgrund des zusätzlichen Gewichts mehr Körpereinsatz – und das Gewicht ist optimal am Bike positioniert (zentral). Sogar Downhill-Bikes bekommen mittlerweile ein Kilogramm extra spendiert.

Für diejenigen, die darauf pochen, sich ihre Uphill-Strecken „zu erarbeiten“: Das ist schön für euch. Aber das klingt ein bisschen wie jemand, der unbedingt betonen muss, dass er Veganer ist. Jeder kann doch einfach seinen eigenen Weg finden, die Natur zu genießen und Rad zu fahren.

Freut euch doch darüber, dass ihr gesund seid, fit genug, um Rad zu fahren, und dass wir in einer Situation leben, in der keine Bomben um uns herum einschlagen.

Dieses ständige Vergleichen und Abwerten untereinander ist einfach nur ermüdend. In Ländern wie den USA oder Kanada interessiert es niemanden, ob jemand mit einem E-Bike oder einem normalen MTB unterwegs ist – sie fahren einfach zusammen und haben Spaß. Genau darum sollte es doch gehen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und an alle, die gegen E-Bikes wettern: Praktisch jeder ambitionierte Mountainbiker fährt mittlerweile auch EMTB. Warum?
Ja, aber Rico sagt:
Edelstoff aus der Redaktion: 16 Produkte, die uns 2024 begeistert haben

[...]die Modulation des Motors bauchpinselt die Seele und das Ego, denn hier fühlt sich wenig nach E-Bike, sondern viel mehr nach gut trainierten Beinen an.[...]
Irgendwer muss ja auch das Klischee bestätigen, Gell?
 
Tja. So ändern sich die Zeiten. Um heute als der härteste Hund unter der Sonne zu gelten, musst du nicht Downhill fahren, auch nicht Freeride und auch nicht Into the Gnar Teilnehmer sein, sondern schlichtweg aus eigener Muskelkraft einen Berg hoch pedalieren.

Das scheint der Rebound zu sein, für die Zeit, als es hier auf mtb-news ein sehr aktives DDD Forum gab. Die DDDler wollten auch nie pedalieren. Da gab's sogar Beschwerden, wenn's bei DH-Rennen flachere Sektionen gab.
 
Nicht alle Firmen sehen das so. Siehe kavenz Statement. Die Firma die Nico fährt positioniert sich da eindeutig.
Bin mir auch nicht sicher ob es mit der oft abgesprochenen Last Philosophie konform geht. Nachfragen wirden bis jetzt ignoriert.
Und auf Pinkbike geht's zu den Themen ja nicht anders zu als hier. Abgesehen davon ist es in USA auf trails teils verboten und deswegen kein Thema.
Aber man muss auch akzeptieren das es für manche Leute keinen Sinn macht. Das man sich so eine Kiste für teuer Geld kauft und dann quasi nicht benutzt ist kein wettern dagegen sondern dann passt es halt einfach nicht. Ist das E-Bike Teil eines Videoprojekts oder Auftrags wird es bestimmt besser ankommen. Aber grundsätzlich glaube ich es macht für Leute die viel Zeit haben weniger Sinn. Die verkürzen dann einfach das Erlebnis mit verkomplizierter Technik.
 
Tja. So ändern sich die Zeiten. Um heute als der härteste Hund unter der Sonne zu gelten, musst du nicht Downhill fahren, auch nicht Freeride und auch nicht Into the Gnar Teilnehmer sein, sondern schlichtweg aus eigener Muskelkraft einen Berg hoch pedalieren.

Das scheint der Rebound zu sein, für die Zeit, als es hier auf mtb-news ein sehr aktives DDD Forum gab. Die DDDler wollten auch nie pedalieren. Da gab's sogar Beschwerden, wenn's bei DH-Rennen flachere Sektionen gab.

Es ist halt der Zeitgeist. Man kann das Fitnessdefizit durch Technik ausgleichen. Begründet durch zu wenig Zeit und dem Fokus auf Spaß.

Das fängt beim "Sport" an und geht weiter über boomende Krankenfahrstuhl/Scooter Verleihe in Urlaubsorten.

Solange finanzielle Mittel vorhanden sind geht der Großteil der Menschen den Weg des geringsten Widerstands.

Mir ists mittlerweile egal. Ich sehe das als unterschiedliche Sportarten und gönne jedem seinen Spaß solange sich an Regeln gehalten wird. So wie @connorthesaint sagt, ich erfreue mich an meiner Fitness und dem damit verbundenen Körpergefühl, wenn die Kollegen dass durch extra viel Drehmoment kompensieren wollen und außer Atem sind wenn sie 5 Stockwerke am Stück steigen müssen, haben sie es sich so ausgesucht.

Jedem seinen Spaß und seinen Weg den zu erreichen.
 
Auf der anderen Seite haben wir aktuell einen Boom beim Ultra Cycling und da fahren die Leute einfach mal 48h am Stück durch und dergleichen.
 
Praktisch jeder ambitionierte Mountainbiker fährt mittlerweile auch EMTB. Warum?
Nach meinem Verständnis muss das eher heißen: Viele ambionierte Mountainbiker haben sich mittlerweile dem Motoradsport zugewendet. Warum: Weil sie keine Lust mehr auf Fahrradfahren haben, sondern lieber Motorsport im Gelände betreiben...
 
Es ist halt der Zeitgeist. Man kann das Fitnessdefizit durch Technik ausgleichen. Begründet durch zu wenig Zeit und dem Fokus auf Spaß.

Das fängt beim "Sport" an und geht weiter über boomende Krankenfahrstuhl/Scooter Verleihe in Urlaubsorten.

Solange finanzielle Mittel vorhanden sind geht der Großteil der Menschen den Weg des geringsten Widerstands.

Mir ists mittlerweile egal. Ich sehe das als unterschiedliche Sportarten und gönne jedem seinen Spaß solange sich an Regeln gehalten wird. So wie @connorthesaint sagt, ich erfreue mich an meiner Fitness und dem damit verbundenen Körpergefühl, wenn die Kollegen dass durch extra viel Drehmoment kompensieren wollen und außer Atem sind wenn sie 5 Stockwerke am Stück steigen müssen, haben sie es sich so ausgesucht.

Jedem seinen Spaß und seinen Weg den zu erreichen.
Du setzt immer vorraus, dass Leute die auch Ebike fahren, generell immer unfit sind.
Das ist aber ganz und garnicht der Fall. Es fahren nämlich auch sehr fitte Leute Ebike nebenher, einfach weil es Bock macht, und es ein cooles Tool sein kann. Zu denen würde ich mich auch zählen.

Einfach mal ausprobieren. ;)
 
Das stimmt. Was ich daran aber meist überraschend finde ist, dass ich trotzdem schneller im Trail bin, denn auch wenn ich oben eine Pause mache, ist die meist nicht so lang wie die der E-Biker. Besonders im Winter wird mir dann schnell kalt, denn ich schwitze ja, wenn ich oben angekommen bin. Da kann ich nicht so lange rumstehen.
Hmm, also wenn ich mit dem E-Bike unterwegs bin, bin ich meistens schon das zweite Mal am Trail Einstieg, wo ich mit dem normalen Bike das erste Mal reinfahren würde.
 
Du setzt immer vorraus, dass Leute die auch Ebike fahren, generell immer unfit sind.
Das ist aber ganz und garnicht der Fall. Es fahren nämlich auch sehr fitte Leute Ebike nebenher, einfach weil es Bock macht, und es ein cooles Tool sein kann. Zu denen würde ich mich auch zählen.

Einfach mal ausprobieren. ;)


Ich hatte bereits weiter oben beschrieben dass mit mehr Zeit ich auch definitiv ein Ebike für die recovery days fahren würde.

Durch Familie sinds grad halt 5 Einheiten Laufen und 2 mal Fitnessstudio unter der Woche und am Wochenende eine größere MTB Runde.

Also ja klar gibts Leute die fit sind und ebike fahren. Im gesamten Bekanntenkreis sind das bei mir zB maximal 5%.
 
Das stimmt. Was ich daran aber meist überraschend finde ist, dass ich trotzdem schneller im Trail bin, denn auch wenn ich oben eine Pause mache, ist die meist nicht so lang wie die der E-Biker. Besonders im Winter wird mir dann schnell kalt, denn ich schwitze ja, wenn ich oben angekommen bin. Da kann ich nicht so lange rumstehen.

Noch ein Grund mehr fürs E-Bike im Winter 😁

Im Sommer kann mir das im Bächen runterlaufen, aber dieses kalte eklige Gefühl am Rücken im Winter brauch ich nicht mehr...

Achja, weil die USA im Spiel waren: glaub da geht es auf den Trails wesentlich bürokratischer zu als bei uns. Vielfach E-Bike Verbot, fahren bei Nässe verboten usw.
 
Im gesamten Bekanntenkreis sind das bei mir zB maximal 5%.
Hmm, okay. Daher dann die "negative" Einstellung.
Gibt halt Bubbles, da ist das bei weitem nicht so ausgeprägt wie bei dir. Alle fit, aber alle auch Spaß am Ebike zusätzlich zum normalen Rad.

ist die meist nicht so lang wie die der E-Biker.
Dann machen die aber irgendwie was falsch.
Mim ebike fahre ich eher weniger Pausen, und direkt rein in die Trails.
 
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Da unten im MtbNewsForum ist ganz schön Nebel, da kann man sich schonmal verlaufen 🤣
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Ich habe die Ironie aber auch nicht verstanden und es schon als Kritik gesehen und daher auch stressig reagiert egal ob wir uns kennen oder nicht.
Das war weder Ironie noch Kritik, das es dich stresst war nicht abzusehen.
Dafür, dass es dir angeblich egal ist, störst du diesen Thread mit deinen dümmlichen Beiträgen aber ganz schön. Für mich als stille Mitleserin, die an dem Content von Nico interessiert ist, bist du einfach nur nervig.
Sorry mein Fehler das ich den durchweg ernsten Content in diesem Thread ganz schön störe, wenigstens schön :love:
Ich vefolge das hier hinundwieder, mittlerweile aber nur noch wegen des Unterhaltungswertes.

Na ja. Ab und an bzw. sich ständig wiederholend die gleichen persönlichen Vorwürfe äußernd, ist auch nicht gerade konstruktiver Natur.
Meinst Du mich? Ist nur eine rethorische Frage, gleich wiederholend Vorwürfe irgendwas muss ich verpasst haben oder deine Aussage ist auf eine Gruppe von Teilnehmern gerichtet.
 
Freut euch doch darüber, dass ihr gesund seid, fit genug, um Rad zu fahren, und dass wir in einer Situation leben, in der keine Bomben um uns herum einschlagen.
Dezent überdramatisch.
Für diejenigen, die darauf pochen, sich ihre Uphill-Strecken „zu erarbeiten“: Das ist schön für euch. Aber das klingt ein bisschen wie jemand, der unbedingt betonen muss, dass er Veganer ist.
Umgekehrt ist es eher der Fall. Pedelec-Fahrer erklären einem mitunter bis oft ungefragt, dass sie den Motor nie bis kaum benutzen würden.
Der laute Ausruf, dass man ja total vergessen habe den Motor anzuschalten und nicht gemerkt habe, dass man ohne gefahren ist, ist bei der Einfahrt zum Gipfellokal obligatorisch. Und das unironisch.
Und an alle, die gegen E-Bikes wettern: Praktisch jeder ambitionierte Mountainbiker fährt mittlerweile auch EMTB. Warum? Es bietet mehr Möglichkeiten für Grundlagenausdauertraining, verbessert das Downhill-Training und erfordert aufgrund des zusätzlichen Gewichts mehr Körpereinsatz
Was auch immer dir hilft besser zu schlafen und dich selbst mehr zu akzeptieren.
Um dir noch einen Denkanstoß zu geben: ich habe noch nie einen Mountainbiker getroffen, der sich dafür gerechtfertigt hat, kein E-Bike zu fahren. Aber vielleicht bin ich nicht ambitioniert genug.
 
Nach meinem Verständnis muss das eher heißen: Viele ambionierte Mountainbiker haben sich mittlerweile dem Motoradsport zugewendet. Warum: Weil sie keine Lust mehr auf Fahrradfahren haben, sondern lieber Motorsport im Gelände betreiben...
Was ist schon Mountainbiken???

Nach der jahrelangen Dauerberieselung, dass eigentlich nur die Abfahrt Spaß machen soll und der ganze Rest drumherum nur lästig, langweilig und Oldschool ist, ist das Downhill-Pedelec nur die logische Konsequenz wenn man kein Shuttle hat und nicht am Lift wohnt.

Mit Gelände-Motorsport hat das übrigens m.M. nichts zu tun und ist eine Beleidigung für jeden Moto-Crosser/Sport-Enduro Enthusiasten.

Trotzdem fahren aber immer noch viele Leute gerne Fahrrad, hier in der Gegend boomt z.B. Gravel und Rennrad enorm, da sind glaube ich viele Gerne-Selbsttreter und ehemalige MTBler hin gewechselt, weil sie das ganze aufgeblasene zu Tode vermarktete Gravity Gedöns nicht mehr abholt.

Die Magie des Fahrradfahrens wird unsterblich bleiben.

M.
 
Dezent überdramatisch.

Umgekehrt ist es eher der Fall. Pedelec-Fahrer erklären einem mitunter bis oft ungefragt, dass sie den Motor nie bis kaum benutzen würden.
Der laute Ausruf, dass man ja total vergessen habe den Motor anzuschalten und nicht gemerkt habe, dass man ohne gefahren ist, ist bei der Einfahrt zum Gipfellokal obligatorisch. Und das unironisch.

Was auch immer dir hilft besser zu schlafen und dich selbst mehr zu akzeptieren.
Um dir noch einen Denkanstoß zu geben: ich habe noch nie einen Mountainbiker getroffen, der sich dafür gerechtfertigt hat, kein E-Bike zu fahren. Aber vielleicht bin ich nicht ambitioniert genug.

Vielleicht habe ich mich ein wenig undeutlich in meinem Post ausgedrückt. Mit "ambitionierten MTB Fahrer" war in meiner Aussage eher der Profi-MTB Fahrer gemeint und nicht Dietmar, der mit seinen 57 Jahren zu Corona Zeiten das (E)-MTB Fahren für sich entdeckt hat.

Beim Rest deines Posts lese ich ein wenig Frust raus, dass dich wohl ein paar EMTB Fahrer auf deinen Ausfahrten ärgern. Lass dich nicht ärgern ☺️
 
Was ist schon Mountainbiken???


Mit Gelände-Motorsport hat das übrigens m.M. nichts zu tun und ist eine Beleidigung für jeden Moto-Crosser/Sport-Enduro Enthusiasten.
Na ja, nach meinem persönlichen Empfinden gehört ein Motor jedenfalls nicht zum MTB.

Und wenn die Moto-Crosser/Sport-Enduro-Leute so empfindlich sind, dann ist das deren Problem, dass sich da eine neue Untergruppierung der "Light Moto-Crosser/Sport-Enduro Enthusiasten" gebildet hat. Aber vermutlich sind die gar nicht so beleidigt, sondern haben sich selber ein Mofa besorgt, weil sie damit in den Wald dürfen.
 
Na ja, nach meinem persönlichen Empfinden gehört ein Motor jedenfalls nicht zum MTB.

Und wenn die Moto-Crosser/Sport-Enduro-Leute so empfindlich sind, dann ist das deren Problem, dass sich da eine neue Untergruppierung der "Light Moto-Crosser/Sport-Enduro Enthusiasten" gebildet hat. Aber vermutlich sind die gar nicht so beleidigt, sondern haben sich selber ein Mofa besorgt, weil sie damit in den Wald dürfen.

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Es ist halt der Zeitgeist. Man kann das Fitnessdefizit durch Technik ausgleichen. Begründet durch zu wenig Zeit und dem Fokus auf Spaß.

Das fängt beim "Sport" an und geht weiter über boomende Krankenfahrstuhl/Scooter Verleihe in Urlaubsorten.

Solange finanzielle Mittel vorhanden sind geht der Großteil der Menschen den Weg des geringsten Widerstands.

Mir ists mittlerweile egal. Ich sehe das als unterschiedliche Sportarten und gönne jedem seinen Spaß solange sich an Regeln gehalten wird. So wie @connorthesaint sagt, ich erfreue mich an meiner Fitness und dem damit verbundenen Körpergefühl, wenn die Kollegen dass durch extra viel Drehmoment kompensieren wollen und außer Atem sind wenn sie 5 Stockwerke am Stück steigen müssen, haben sie es sich so ausgesucht.

Jedem seinen Spaß und seinen Weg den zu erreichen.
Und wieder direkt Klischee bedient.
Mit Kindern, Job in Schichten, joa da schaffen Leute es schlichtweg nicht 5 mal die Woche Sport zu machen, bzw nicht jeder will zb Familie ständig vernachlässigen weil man seine Grundlagen trainieren muss. klar, je nach Lebensmodell passt das, Zeit und Elan ist da, bei anderen eben nicht.

Am Ende geht's um Spass am Radfahren.
Die grosse E-Bike Runde trainiert halt auch. Eigentlich super Modell. Und da war ich auch immer Gegner und der gleichen Meinung,bestimmt ja irgendwie auch. Aber es ist eben ein Hobby und es gibt auch andere sehr wichtige Dinge im Leben für die man Zeit investieren sollte
 
Was ist schon Mountainbiken???

Nach der jahrelangen Dauerberieselung, dass eigentlich nur die Abfahrt Spaß machen soll und der ganze Rest drumherum nur lästig, langweilig und Oldschool ist, ist das Downhill-Pedelec nur die logische Konsequenz wenn man kein Shuttle hat und nicht am Lift wohnt.

Mit Gelände-Motorsport hat das übrigens m.M. nichts zu tun und ist eine Beleidigung für jeden Moto-Crosser/Sport-Enduro Enthusiasten.

Trotzdem fahren aber immer noch viele Leute gerne Fahrrad, hier in der Gegend boomt z.B. Gravel und Rennrad enorm, da sind glaube ich viele Gerne-Selbsttreter und ehemalige MTBler hin gewechselt, weil sie das ganze aufgeblasene zu Tode vermarktete Gravity Gedöns nicht mehr abholt.

Die Magie des Fahrradfahrens wird unsterblich bleiben.

M.
Das Eine hat ja mit dem Anderen nichts zutun. Leben und leben lassen.

Das klingt schon wieder alles so abwertend. Sind die Leute wo jetzt "gerne Fahrrad" fahren, denn dadurch jetzt irgendwie die besseren Menschen, die "echten" Mountainbiker, die harten Hunde, im Gegensatz zu den Gravity Leuten, denen die Abfahrt am meisten Spaß macht?
Kann es nicht sein, dass auch ein "Gravity" Fahrer, genau diese "Magie" des Radfahrens trotzdem zu schätzen weiß, eben weil er nicht nur das Ebike/Enduro daheim hat, und beide Seiten kennt?

Warum wieder Schubladen aufmachen, anstatt alles nebenher zu akzeptieren ohne Wertung?

Genau solche Leute wie du spalten doch die Community, weil sie keine Akzeptanz zu anderen Untergruppen innerhalb der Szene haben, und ständig schiessen müssen, sich für was besseres halten etc.

So eine starke "Anti Gravity" Haltung kommt aber auch meist von Leuten, wo den nassen, steilen, technischen Wurzeltrail in der Gegend eher runterschieben müssen, aber nicht den Ehrgeiz oder mentale Stärke haben sowas mal zu lernen.
Also macht mans sich leicht, und verteufelt diese Sparte halt komplett, weil eh alles kein "real" Radfahren.

Kann man genauso auf eine starke "Anti Ebike" Haltung anwenden.
Denn genau solche Leute sind meist noch nie ein Ebike gefahren, und verteufeln das Ganze von vornherein ohne es einmal ausprobiert zu haben.
 
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