Abnehmen mit dem MTB

Registriert
24. September 2007
Reaktionspunkte
0
Ort
Schwandorf
Hallo!

Fahre jetzt seit noch nicht ganz 1,5 Jahren begeistert MTB :D
Seitdem habe ich (m.E.) stolze 2100KM runter.

Allerdings fände ich es toll, wenn ich dabei mehr abnehmen würde;
merke da nämlich leider gar net so viel Erfolg.

Wie kann ich dem gezielt entgegenkommen? Ein Bekannter meinte z.B.
es wäre z.B. wichtig, 2Std nach dem Fahren nichts zu Essen, und so
Eiweiss-Ergänzung zu nehmen!?

Fahre inzwischen meistens so 20-25km mit 18-20kmh Durchschnitt bei
leichtem Gelände. Wiege 92kg bei 1,87m.
Fühle mich zwar nicht dick, aber wenn schon Sport, soll man ja auch was sehen :D
 
Hallo!

Fahre jetzt seit noch nicht ganz 1,5 Jahren begeistert MTB :D
Seitdem habe ich (m.E.) stolze 2100KM runter.

Allerdings fände ich es toll, wenn ich dabei mehr abnehmen würde;
merke da nämlich leider gar net so viel Erfolg.

Kein Wunder. Wenn man diese Fahrleistung durch diverse Faustregeln nudelt, kommt gerade mal ein Energiedefizit von 60 kcal/Tag raus. In dem Bereich wirkt das eher appetitanregend - ein halber Müsliriegel und weg isses.

Wie kann ich dem gezielt entgegenkommen? Ein Bekannter meinte z.B.
es wäre z.B. wichtig, 2Std nach dem Fahren nichts zu Essen, und so
Eiweiss-Ergänzung zu nehmen!?

Immer dieses Fit-For-Fun-Pseudowissen. :rolleyes: Vergiß das. Entscheidend ist eine negative Energiebilianz über einen längeren Zeitraum.

Fahre inzwischen meistens so 20-25km mit 18-20kmh Durchschnitt bei
leichtem Gelände. Wiege 92kg bei 1,87m.
Fühle mich zwar nicht dick, aber wenn schon Sport, soll man ja auch was sehen :D

Fahr deutlich mehr, länger und/oder schneller. Oder mach zusätzlich andere aerobe Sportarten wie Laufen oder Schwimmen.
 
....

Fahr deutlich mehr, länger und/oder schneller. Oder mach zusätzlich andere aerobe Sportarten wie Laufen oder Schwimmen.

hätte ich jetzt auch geantwortet.
Ich würde erst einmal die Streckenlänge steigern.
Als derzeit fußverletzte Läuferin würde ich Dir zusätzlich zum Laufen raten, aber Schwimmen bringt tatsächlich auch sehr viel.
 
Also 2100km in 1,5 Jahren is jetzt net grad so viel... Das sind pro Woche gerademal ~25km und somit ~1,5 Stunden biken. Was versprichst du dir davon?
Wenn es so einfach wäre abzunehmen... :eek:
Entweder solltest du deine Ernährung umstellen oder den Trainingsumfang steigern.
 
Mein Favorit: Biken + Gewichte stemmen.

Hab so bisher 30kg abgenommen.
Kaufe mir jetzt kommende Woche noch einen vernünftigen Pulsmesser, um noch ein wenig mehr Kontrolle in die ganze Sache zu bekommen.

War bisher immer nur "Just4Fun" Biken in der Wildnis und mittlerweile ist auch Downhillen dazu gekommen.

Also mein Tipp: Einfach mehr Sport von dem was dir am meisten Spaß macht, und weniger auf solche Fit for Fun-Weisheiten hören!
 
Da hast du Recht. Ein ordentliches zusätzlich Krafttraining hilft sehr gut zum abnehmen. Als Radfahrer sind allerdings dicke Muskelmassen (Muskeln = Gewicht) eher unerwünscht.
D.h. Krafttraining ja... aber nur bis zu einem gewissen Punkt.

Stimmt, aber ich weiß von mir das ich nie Rennen fahren werden.
Die ein oder andere Tour und ab nächstes Jahr Downhill und ich bin glücklich. ;)
 
Ich weiß nicht, wie es mit dem Abnehmen beim Radsport speziell aussieht. Aber beim Laufen ist es ganz wichtig, immer in einem guten Pullsbereich zu trainieren. Sonst bringt es nicht den erwüschten Erfolg. Also würde ich dir raten, ein Pullsmesser zu kaufen.
 
Wie hier schon gesagt, nicht wirklich viel was du fährst.
Vor Jahren wog ich mal kurzzeitig 96Kg bei meinen 185cm.
Stop habe ich mir gesagt, nicht mehr so viel (Fr)essen.
Blieb dann über Jahre bei 92Kg. Ab und an mal Freizeitradeln, so wie du ca. 1000km/Jahr.
Als ich dann mit einem Crossrad / MTB / ATB, anfing mehr zu fahren, ging es dann stetig runter mit meinem Gewicht.
Fahrleistung ca. 4500km/Jahr.
Nachdem ich kurz bei 85Kg war ging es wieder auf 87Kg rauf, wobei es 2 Jahre blieb.
Im Moment liege ich zwischen 84-86Kg (vor bzw. nach dem Urlaub).
Leistungsmäßig habe ich mich auch gesteigert, ich fahre jetzt mehr hm als am Anfang und meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist auch höher.
Also weniger Essen und/oder mehr (Berg-)Fahrradfahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, mehr fahren is logisch :p Wobei da auch immer die
verfügbare Zeit so ne Rolle spielt!
Mir gehts jetzt auch nicht drum, auf Teufel komm raus abzunehmen.
Ich will einfach meinen Spass haben, und entspannen...

Dachte hald, es gibt so kleine Grundregeln, die zusätzlich beim Fettverbrennen helfen, ohne, dass man gleich mords auf Ernst machen
muss...
 
Leistungsmäßig habe ich mich auch gesteigert, ich fahre jetzt mehr hm als am Anfang und meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist auch höher.
Also weniger Essen und/oder mehr (Berg-)Fahrradfahren.

Natürlich steigere ich mich auch kontinuirlich, und habe grad in der letzten
Zeit dass Bergfahren lieben gelernt :D
Dass mit dem (noch) weniger Essen ist natürlich so ne Sache:D
 
Bei mir sieht's so ähnlich aus wie beim Threadersteller. Abgenommen hab ich bisher auch nicht (78kg bei 1,74 - also 5-10kg Potential wäre da).
Seit ca. 3 Wochen allerdings bin ich quasi auf Diät (esse alles außer Kalorienbomben, nur weniger davon) und fahre relativ viel, hat mir immerhin ca. -1,5kg eingebracht. Meine Erfahrung ist aber, daß IMMER beides zusammenkommen muss (weniger essen UND Sport), nur eins von beiden funktioniert bei mir gar nicht. Hab früher mal jeden Tag ca. 2-4h Sport gemacht (nix systematisches oder extrem anstrengendes, aber verschiedenste Sportarten, u.a. Rad und Schwimmen) - abgenommen hab ich gar nix (obwohl, im Nachhinein - was ich damals in mich reingestopft habe war schon Wahnsinn - aber sonst hätte ich echt pausenlos Hunger gehabt). Auch schonmal 2 Wochen fast Nulldiät im Winter ohne Sport, Ergebnis fast genauso Null.
Das einzige Mal, wo ich wirklich rasant abgenommen habe, war nach dem Weisheitszähne ziehen. In zwei Wochen 8kg, wobei ich nicht genau weiß, wie das gehen konnte. Hab zwar eine Woche nur Suppe gegessen, aber keinen Sport. Vermutlich hat der Körper bei den Reparaturmaßnahmen (Löcher im Kiefer flicken, Zahnfleisch wachsen lassen) ordentlich Energie verheizt - mit den gängigen Kalorienverbrauchsregeln läßt sich das jedenfalls nicht erklären (und nein, meine beiden Weisheitszähne haben keine 8kg gewogen :D)

Das MTB-Fahren mach ich zwar nicht zum Abnehmen, sondern nur zum Spaß - aber bis Ende der Saison (für mich ca. Oktober) will ich 5kg runter haben. Mit dem Halten des Gewichts hatte ich noch nie Probleme, seit dem Maximum mit 93kg vor 4 Jahren geht's langsam aber konstant abwärts.
Kondition hat sich jedenfalls durchs Fahren schon ordentlich verbessert und das ist ja auch schonmal was :p
 
@ rinnsal
Such dir was aus

Mehr biken, wenniger essen, bewusster essen. Sich aber auch mal was gönnen (wenn es nicht ausartet und man wieder in alte Verhaltensmuster zurückfällt).
Wenn du viel gefahren bist, kannste dir auch mal wirklich was gönnen.
Die einzige Grundregel, die es zu beachten gilt, ist wirklich:
swe68 schrieb:
Kalorienzufuhr < Kalorienverbrauch.

Und dann läuft es ;)

Also,
lass laufen :D
viel Erfolg ;)

Gruß Kai
 
Ich kann da nur von meinem Dad berichten, dem von seinem Kardiologen die Pistole auf die Brust (oder aufs Herz) gelegt wurde. Er hat sich nen Koga gekauft und radelt jetzt jeden Tag so zw. 25-50 km, hat dieses Jahr schon knappe 5000 runter. Seine Ernährung hat er auch umgestellt, ohne das hätte es nicht funktioniert. Er ist jetzt runter von 120 auf 89 kg und hält schon monatelang sein Gewicht. Ich würde ihn aber doch eher als Genussradler bezeichnen. Er ist jetzt 65 und sieht besser den je aus.

VG Dino
 
Kann kurz aus meiner Sicht berichten:

hatte einige Zeit mit ner Radikalkur versucht, abzunehmen, was ca. 5-6kg eingebracht hat. Dann kam mein Bike dazu und ich bin relativ regelmäßig gefahren. Dann mit der Zeit wieder normal gegessen, aber Gewicht gehalten!
Mittlerweile seit ~4 Wochen nicht mehr auf dem Bike gesessen (Umzug, Urlaub etc), und ich merks wieder um die Hüften rum, alles was mühsam abgehungert worden ist wohl wieder drauf. Aber in der neuen Wohnung, ab nächste/übernächste Woche, gehts wieder los mit Biken und zusätzlich Laufen, weil dort die Gegebenheiten einfach besser sind (direkt am Wald).
Mache mir daher eigentlich weniger Gedanken um mein Gewicht, ich bin mir sicher dass das bald wieder sinken wird ;)
 
Fahre jetzt seit noch nicht ganz 1,5 Jahren begeistert MTB :D
Seitdem habe ich (m.E.) stolze 2100KM runter.

1,5 Stunden die Woche, oder dreimal die Woche 0,5 Stunden (runtergerechnet) Sport egal welcher, ist die untererste Grenze. Heißt aber nicht das man damit nicht abnehmen kann. Aber anscheinend ist Deine Kalorienzufuhr noch deutlich zu hoch.

Versuch's auch mal mit mehr Vollkornkost. Hat mehr Ballaststoffe und sättigt dadurch länger. Aber bei ballaststoffreicher Nahrung ist auch darauf zu achten genug Flüssigkeit zu den Mahlzeiten zu sich zu nehmen.

Wenn Du jemand bist, der hauptsächlich eine sitzende Tätigkeit ausführt, kannst Du versuchen nicht mehr als 2400 Kilokalorien/Tag zu Dir zu nehmen. Sollte in Verbindung mit dem Sport schon etwas bringen, wenn auch nicht viel...

Btw 'ne Pizza hat schon gut 1200 Kilokalorien, wenn nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwischen beiden Bilder liegen 15 Monate.
Oben 110kg, unten 84kg..........

MTB + Kraftsport............

27_03_08.jpg
 
Nene, ist schon echt.......
Das komplette Tagebuch gibts in einem anderen Forum und kann natürlich nachgelesen werden.......

Nicht die Spritzen machen es, sondern richtige Training :daumen:

Alex
 
Zurück
Oben Unten