sers!
beziehe mich auf mein posting
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wieder fit! schmerzfrei! juha! nach rockwood5.
werde mal alles zusammenschreiben, wie wo was ich zu genesung alles gemacht habe:
06.05. unfall. im kh wurde geröntgt, kein bruch. vermutet die bänder wegen der schlüsselbeinhochstellung. gilchrist verband (dabei ist mir aber der arm eingeschlafen) ständiges kühlen (auch unterkühlte bierdosen kann man damit auf angenehme trinktemperatur bringen... ).
11.05. mrt. bänder gerissen: rockwood5.
16.05. ambulante op. tight rope.
1 woche später habe ich nach der sportsinjuryclinic anleitung erste übungen gemacht.
insgesamt war ich 6 wochen daheim. ständig die schulter bewegt. hauüptsächlich mit so gummibändern trainiert.
meine krankenkasse hat mir nach 7 wochen nach der op 10 reha stunden genehmigt, wovon ich dann letztendlich 5 in anspruch genommen habe. der abschlusstest mit so ner kraftmessaparatur hat ergeben das ich in der linken und in der rechten schulter die gleiche kraft habe. 67newton oder so.
das tapen hatte ich auch ausprobiert, es entlastet die schulter, ist nur eine lästige kleberei.
23.06. enduro runde keine schmerzen. komisches gefühl in der schulter.
ab 01.07. fahr ich auch wieder dh.
ich denke, eine tight-rope operation ist bisher die beste lösung, wenn die schulter schnell wieder belastbar sein muss. auch wenn weniger bänder gerissen sind, beschleunigt diese eingriff den heilungsprozess. stellt man für die heiligung die schulter ruhig, bauen sich die muskeln ab und das gelenk verkalkt.
die bänder halten nunmal die schulter da wo sie hingehört. eine fehlstellung kann sich im alter bemerkbar machen und den bewegungsraum stark einschränken.
mein genesungsverlauf und der physiotherapeut geben mir recht.
jeder muss für sich den richtigen weg finden.
on bike again