Kann man da noch unterteilen? Meiner Meinung nach ist die Unterteilung schon sehr eng und praktisch überlappen die Einteilungen sehr stark.
Ich brauch ein AM oder Trail wie auch immer für meine Touren, die aber auch Trails drin haben. Also ein AM Trail....
Im Endeffekt werden die Bikeklassen mehr oder weniger durch den Federweg unterteilt.
Aber man kann gerade durch die
Reifen auch Enduros zu AM oder Tourenbikes machen. Dämpfer und Gabel zu, leichter rollende
Reifen drauf und fertig ist das Tourenenduro. Es gibt mittlerweile so viele Unterstufen: Light Enduro, Enduro, Race Enduro (gibts das eigentlich auch bei AM und Trailbikes, denke sicherlich?).
Meine Bikes unterscheiden sich auch vielmehr durch die Bereifung als durch die Federwege. Meine Bikes haben einmal 160/150 und 170/160. Je nach dem was ich mit ihnen fahre, werden die entsprechenden
Reifen aufgezogen. Das eine ist ein Bike zum Touren fahren, das andere für Touren mit Trails etc...
Klar die Bikes sind vom Federweg overpowered, aber lieber haben und nicht nutzen als brauchen und nicht haben ;-). Ich glaube die meisten von uns fahren overpowered Bikes.
Z.B. fahre ich für Touren derzeit Pinner ATC und Regolith, und auf dem anderen Hellkat und Nevegal, und wenns in den Park geht Hellkat AEC vorne und hinten.
Ich glaube einfach, man kann durch
Reifen den Einsatzbereich noch stark verändern. Klar aus einem XC Bike wird nie ein Enduro und umgekehrt, aber mann kann sich für sich selbst das beste zusammenstellen.
Mal so nebenbei: Wieviel von euch fahren eher breitere
Reifen so 2,6er? Wenn man in den internationalen Foren schaut, fahren die vermehrt 2,6er
Reifen, auch auf AM und Trail Bikes. Kommt der Trend noch bei uns oder hab ich was verpasst und wir sind da schon drin?