All-Mountain Reifen

Da ist wieder Frage, ob AM oder Trail näher an Enduro liegt.
Du fährst doch ein Neuron? Von Canyon als Trailbike betitelt.
Das Spectral zählen die da ebenfalls noch, aber ebenso als Enduro.

Bei anderen Firmen sehe ich das ebenso, AM mags noch geben, öfter kommt zwischen Enduro und XC nur noch Trail. Vielleicht sollte man es parallel betrachten?
 
Für mich ist Allmountain ein klassisches Tourenfully, damit fährt man alles, eben auch Asphalt und reichlich Forstautobahn.
Ein Trailbike ist eben für Trails, die auch mal Enduro Stücke drin haben, aber eher keinen Asphalt und auch Forstautobahn gemieden wird wo es geht.
Zumindest habe ich meine Ansprüche so aufgeteilt.
Fahre für Touren sehr zufrieden den Onza Canis und für die Trailgeschichte Maxxis dhf/dhr.
Möchte letzt genannte aber eher gar nicht auf Asphalt bewegen.
Was meint Ihr?
Grüße, DaniT
 
@On07 und @DaniT
Durchaus nachvollziehbare Argumentation. Leider gibt es im Bereich AM beide Interpretationen: maximale Abfahrtsperformance und es muss auch lange flott auf Hardpack nach oben funktionieren.
Ich habe ja selbst 2 LRS, die beide innerhalb AM rangieren.
Mehr Abfahrt als DHR2 Mt und Aggressor Dual brauche ich auf keinen Fall. Und mir scheint es immer noch, dass WP Trail /Cross auch ausreichend sind; bei gefühlt angenehmerem Rollen aufwärts.

Wenn Trail näher an Enduro als an xcm ist, passt die Einstufung des Neuron CF seitens Canyon nicht.
 
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Für mich ist Allmountain ein klassisches Tourenfully, damit fährt man alles, eben auch Asphalt und reichlich Forstautobahn.
Ein Trailbike ist eben für Trails, die auch mal Enduro Stücke drin haben, aber eher keinen Asphalt und auch Forstautobahn gemieden wird wo es geht.
Zumindest habe ich meine Ansprüche so aufgeteilt.
Fahre für Touren sehr zufrieden den Onza Canis und für die Trailgeschichte Maxxis dhf/dhr.
Möchte letzt genannte aber eher gar nicht auf Asphalt bewegen.
Was meint Ihr?
Grüße, DaniT

Kann man da noch unterteilen? Meiner Meinung nach ist die Unterteilung schon sehr eng und praktisch überlappen die Einteilungen sehr stark.
Ich brauch ein AM oder Trail wie auch immer für meine Touren, die aber auch Trails drin haben. Also ein AM Trail....
Im Endeffekt werden die Bikeklassen mehr oder weniger durch den Federweg unterteilt.
Aber man kann gerade durch die Reifen auch Enduros zu AM oder Tourenbikes machen. Dämpfer und Gabel zu, leichter rollende Reifen drauf und fertig ist das Tourenenduro. Es gibt mittlerweile so viele Unterstufen: Light Enduro, Enduro, Race Enduro (gibts das eigentlich auch bei AM und Trailbikes, denke sicherlich?).

Meine Bikes unterscheiden sich auch vielmehr durch die Bereifung als durch die Federwege. Meine Bikes haben einmal 160/150 und 170/160. Je nach dem was ich mit ihnen fahre, werden die entsprechenden Reifen aufgezogen. Das eine ist ein Bike zum Touren fahren, das andere für Touren mit Trails etc...
Klar die Bikes sind vom Federweg overpowered, aber lieber haben und nicht nutzen als brauchen und nicht haben ;-). Ich glaube die meisten von uns fahren overpowered Bikes.

Z.B. fahre ich für Touren derzeit Pinner ATC und Regolith, und auf dem anderen Hellkat und Nevegal, und wenns in den Park geht Hellkat AEC vorne und hinten.

Ich glaube einfach, man kann durch Reifen den Einsatzbereich noch stark verändern. Klar aus einem XC Bike wird nie ein Enduro und umgekehrt, aber mann kann sich für sich selbst das beste zusammenstellen.

Mal so nebenbei: Wieviel von euch fahren eher breitere Reifen so 2,6er? Wenn man in den internationalen Foren schaut, fahren die vermehrt 2,6er Reifen, auch auf AM und Trail Bikes. Kommt der Trend noch bei uns oder hab ich was verpasst und wir sind da schon drin? :bier:
 
Natürlich will ich nicht auf Asphalt oder Forstautobahn fahren. Da bräuchte ich ja kein MTB.
Überlege ernsthaft ob mein Hardtail mit Raceking (ok noch oll und 26") nich auch mit Starrgabel geht.
Die paar Hindernisse auf Tour sind dann eben schlecht fahrbar oder ich lern mal wieder neues ;-)

was der hans 7 da beschreibt sind schon eher Tourenduros. lol
Ja ich bin auch eher overbiked und hab Zuviel Reifen manchmal lieber, aber das ändert sich auch, bzw je mehr ich lerne passe ich als Freizeitfahrer da auch meine Meinung an.
Spass macht ja meist alles.

Ein 2,6er hat immer den Nachteil eben sehr breit zu sein.
Vorne ist mein 29x2,5er jetzt schon fast zu breit, wo es Matsch gibt, hinten hab ich nen 2,6er das kostet eben etwas Rollwiderstand.
Ich hab vorne auch mal 2,3 und 2,4 drauf, auch bei Sand ist schmaler schonmal angenehmer zu steuern.
Hinten bin ich unschlüssig.

Ich würd den Trend eher als Nebenschauplatz sehen.
 
Kann man da noch unterteilen? Meiner Meinung nach ist die Unterteilung schon sehr eng und praktisch überlappen die Einteilungen sehr stark.
Ich brauch ein AM oder Trail wie auch immer für meine Touren, die aber auch Trails drin haben. Also ein AM Trail....
Im Endeffekt werden die Bikeklassen mehr oder weniger durch den Federweg unterteilt.
Aber man kann gerade durch die Reifen auch Enduros zu AM oder Tourenbikes machen. Dämpfer und Gabel zu, leichter rollende Reifen drauf und fertig ist das Tourenenduro. Es gibt mittlerweile so viele Unterstufen: Light Enduro, Enduro, Race Enduro (gibts das eigentlich auch bei AM und Trailbikes, denke sicherlich?).

Meine Bikes unterscheiden sich auch vielmehr durch die Bereifung als durch die Federwege. Meine Bikes haben einmal 160/150 und 170/160. Je nach dem was ich mit ihnen fahre, werden die entsprechenden Reifen aufgezogen. Das eine ist ein Bike zum Touren fahren, das andere für Touren mit Trails etc...
Klar die Bikes sind vom Federweg overpowered, aber lieber haben und nicht nutzen als brauchen und nicht haben ;-). Ich glaube die meisten von uns fahren overpowered Bikes.

Z.B. fahre ich für Touren derzeit Pinner ATC und Regolith, und auf dem anderen Hellkat und Nevegal, und wenns in den Park geht Hellkat AEC vorne und hinten.

Ich glaube einfach, man kann durch Reifen den Einsatzbereich noch stark verändern. Klar aus einem XC Bike wird nie ein Enduro und umgekehrt, aber mann kann sich für sich selbst das beste zusammenstellen.

Mal so nebenbei: Wieviel von euch fahren eher breitere Reifen so 2,6er? Wenn man in den internationalen Foren schaut, fahren die vermehrt 2,6er Reifen, auch auf AM und Trail Bikes. Kommt der Trend noch bei uns oder hab ich was verpasst und wir sind da schon drin? :bier:
2,6er Trend ist sowas von out. Sweetspot pendelt sich bergab (zumindest im Enduro oder bei den WorldCups) aktuell bei echten 2,4er +-62mm ein, zumindest wenn es was flotter und präzise funzen soll. Eher Touren, Optik oder E Bike Schlappen 8-)

Finde Federwege auch etwas irreführend, wenn damit eben dann trotzdem zB eine gewisse Bereifung einhergeht. Zb ein 160er Bike auf den Wolfpacks werde ich langsamer bergab und evtl. schneller berghoch bewegen, als ein 140er mit Kaiser/Kaiser bei ähnlicher Geo. Man sieht ja einige Räder, die dann eher ein Short-Travel-Enduro sind, als ein Touren/AM/Trailfully.
XC und Downhill/Freeride ist ja irgendwie klar, der Rest ist schwierig klassifizierbar und hat ja viel mit Wohnort, Boden und Fahrweise zu tun. Für mich ist Trailbike ein aufgebohrtes XC/DC für alles schnell wohingegen AM wie zB das Neuron für mich klassische Tourenfullys/AM sind. Damit hätte ich kein Bock auf Ballern 8-)
 
2,6er Trend ist sowas von out. Sweetspot pendelt sich bergab (zumindest im Enduro oder bei den WorldCups) aktuell bei echten 2,4er +-62mm ein, zumindest wenn es was flotter und präzise funzen soll.
Sag das mal denen die noch mit 2,8ern rumfahren, weils halt so drauf war.
2,6er sind echt eher so´n Komfort und Optikding.
Wobei so´n Hobbyfahrer das ja auch eher interessiert als die Präzision und Schnelligkeit, also ich bin soooweit weg von Rennen. Ok Mullet ist ja eher schon der Mix aus beidem. lol
Hinten halt schwerer zu treten leider.
Wird sich wahrscheinlich auch eher mal auf 2,4er rundum einpendeln.
 
Für mich ist Trailbike ein aufgebohrtes XC/DC für alles schnell wohingegen AM wie zB das Neuron für mich klassische Tourenfullys/AM sind. Damit hätte ich kein Bock auf Ballern 8-)
Zustimmung.
Neuron 2019 ist von der Geo eher zahm und mit leichter Ausstattung dann eher Uphill - orientiert.
Finde es hat durchaus Abfahrtspotential, wenn man Sprünge außen vor lässt. Und dann passt eben auch Trail /Cross auf viel Waldboden sehr gut.
 
Zustimmung.
Neuron 2019 ist von der Geo eher zahm und mit leichter Ausstattung dann eher Uphill - orientiert.
Finde es hat durchaus Abfahrtspotential, wenn man Sprünge außen vor lässt. Und dann passt eben auch Trail /Cross auf viel Waldboden sehr gut.
ist ja eh alles "Geo-wöhnung". Mein (altes) XC Fully hat noch Winkel, die offiziell als unfahrbar gelten. Ist aber nur beim Radwechsel zu Beginn doof. Nach einer gewissen Eingewöhnung gehts dann meistens (mit Ausnahme eines größeren Abflugs)
 
ich habe mal den thread bei mtbr und dem Agarro durchgelesen, und würde sagen da fahren 80% den in 2,6, was mich zum überlegen gebracht hat. Habe ihn selbst mit 2,35 gekauft. Am Anfang sah er verdammt schmal aus, aber nach zwei Fahrten und wenn er nicht mehr so ganz schwarz und sauber aussieht passt die Breite auch wieder. Der pendelt sich jetzt bei ca. 60 mm Karkassenbreite ein und ca. 58mm Stollenbreite. Passt also wunderbar zur Angabe mit 2,35. Breiter sind/waren meine Kenda auch nicht viel mehr.
 
Die Vittoria scheinen auch eher schmal zu bauen, auch nen 2,6er.
Im Frühjahr war mir das noch zu wenig, seit dem Exo+ 2,6er würd ichs sogar vorziehen, wenns denn noch 2,6 sein soll. ;-) Der besagt DHR 2 Exo+ 2,6 ist auf 35mm 64,8mm breit.
OK AM ist das wirklich nicht. Trail hart oder Enduro leicht halt ;-)

Nen Mountainking in 2,6 oder ähnliches würd ich nicht nochmal nehmen.
Nen Rekon könnte da schon mehr Seitenstollen haben und Spaß machen.
Aber auch nur noch in der kleinen Sparte Mixed Wheels Hardtail.
Beim Fully kannste auch nen 2,3er MK oder andere noch rollende mit etwas Grip nehmen, dürfte knapp passen.
 
hab jetzt den Agarro in 2.35 da. Sieht tatsächlich etwas aus wie ein Rekon

Die Stollen sind ein gutes Stück kleiner als beim Dissector.

Fraglich ob das als HR an einem Ripmo noch Sinn macht, auch wenn das Bike im Winter vorwiegend auf XC/ Trail Pfaden unterwegs sein wird. Als VR könnte ich mir den nicht vorstellen. Versuch macht aber bekanntlich kluch.

Vorne dann wohl Hellcat ATC , Mary
Snakeskin. Hinten alternativ Dissector.

Ja, ich habe ein Reifensuchtproblem 😊😂
 
ich bin heil froh, das ich glücklich bin mit dem Bremssystem :D

Durch Reifen kann man sehr viel machen. 3
Sätze wären super. XC Trail, Enduro und Shuttle :D

Oder einfach Drei Bikes 😉😉😉

Spaß beiseite.
Bin heute mit dem Agarro 1000hm gefahren. Im trockenen, steinigen, nassen Stein und Matsch. Sowohl bergauf als auch bergab immer mehr als genügend Grip. War selbst verwundert, dachte nicht, das sich die Vittoria Kombi so gut schlägt.
 
ich bin heil froh, das ich glücklich bin mit dem Bremssystem :D

Durch Reifen kann man sehr viel machen. 3
Sätze wären super. XC Trail, Enduro und Shuttle :D
Hab ich mir so zugelegt und gerade folgendes zusammengestellt (nicht Sortenrein):

VR1: Hellkat AEC
VR2: Baron
VR3: Kaiser Apex

HR1: Regolith
HR2: Eliminator Grid Trail
HR3: Pinner AGC WTB Judge

Hier wechsle ich munter durcheinander (je nach den äußeren Bedingungen), z.B.:
Trail-/Touren: VR1 / HR1 (am 130mm Trailbike)
Enduro: VR1 oder VR2 / HR2 (am 170mm Enduro)
Bikepark (Trocken): VR3 / HR3 (am 170mm Enduro)
usw.

zur Not kann ich noch das VR von meiner Frau ausleihen: Hellkat ATC
komm damit eigentlich ganz gut über die (Reifen)-Runden....
 
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Hab ich mir so zugelegt und gerade folgendes zusammengestellt (nicht Sortenrein):

VR1: Hellkat AEC
VR2: Baron
VR3: Kaiser Apex

HR1: Regolith
HR2: Eliminator Grid Trail
HR3: Pinner AGC WTB Judge

Hier wechsle ich munter durcheinander (je nach den äußeren Bedingungen), z.B.:
Trail-/Touren: VR1 / HR1 (am 130mm Trailbike)
Enduro: VR1 oder VR2 / HR2 (am 170mm Enduro)
Bikepark (Trocken): VR3 / HR3 (am 170mm Enduro)
usw.

zur Not kann ich noch das VR von meiner Frau ausleihen: Hellkat ATC
komm damit eigentlich ganz gut über die (Reifen)-Runden....
Fahre vergleichbar rum wobei der Apex Kaiser gerade angekommen ist. Statt dem Hellkat AEG hab ich den Vee getestet, hinten dissector Mt oder Eli
 
Hab ich mir so zugelegt und gerade folgendes zusammengestellt (nicht Sortenrein):

VR1: Hellkat AEC
VR2: Baron
VR3: Kaiser Apex

HR1: Regolith
HR2: Eliminator Grid Trail
HR3: Pinner AGC WTB Judge

Hier wechsle ich munter durcheinander (je nach den äußeren Bedingungen), z.B.:
Trail-/Touren: VR1 / HR1 (am 130mm Trailbike)
Enduro: VR1 oder VR2 / HR2 (am 170mm Enduro)
Bikepark (Trocken): VR3 / HR3 (am 170mm Enduro)
usw.

zur Not kann ich noch das VR von meiner Frau ausleihen: Hellkat ATC
komm damit eigentlich ganz gut über die (Reifen)-Runden....

V1: Dissector 3C
V2: DHF WT MaxxTerrA
v3: Assegai Exo MaxxGrip

H1: Agarro / Dissector dual
H2 Dissector 3C
H3 DHR 2 WT MaxxTerra

V1+H1 XC Trail
V2+ H2 Enduro Tour
V3 + H3 Enduro Shuttle

Würde mir gefallen
Ein 2. LRS kommt zum Frühjahr ziemlich sicher.
 
mir ist gerade mit
einem riesigen Knall der
Agarro von der
Felge geflogen. Unangenehm. in US Foren heißt es Vittoria Reifen funktionieren nicht gut mit hookless Felgen. Hatte ich vorher nicht gecheckt. Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Hallo, ist bei mir (tubeless) auch schon passiert. Der Reifen wurde dadurch aber nicht beschädigt. Ich denke, Du hast den Reifen zu schnell aufgepumpt. Wahrscheinlich direkt mit mehr als 3bar. Man sollte Reifen zunächst langsam auf 2bar aufpumpen und warten. Anschließend den Druck langsam erhöhen, bis der Reifen in das Felgenhorn springt und nochmal warten. Anschließend langsam bis auf den Min Druck des Reifen bzw. den Max Druck der Felge aufpumpen, damit die Milch gut abdichtet.
 
Ich fahre die 2.6er Barzo/Mezcal auf 40mm AC-Felgen, seit es sie gibt. Die gehören definitiv zu den unproblematischsten Tubelessreifen unter allen, die ich schon gefahren bin. Der Verschleiß von dem Graphenzeug ist auch unglaublich gering. Out ist 2.6 für mich auf keinen Fall - das macht an manchen Setups einfach unglaublich viel Sinn!
 
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