All-Mountain Reifen

Wenn ich das auf deinen Bilder richtig sehe, hattest du erst die Specialized und danach dann Schwalbe Hans Dampf und nun dann Conti drauf?
Am Anfang waren Schwalbe NobbyNic in 2,25 Performance drauf (Kernschrott) die hab ich dann durch Hansdampf Trailstar vorn und Rockrazor Pacestar (beide in 2,35) ersetzt. Das bin ich dann ne weile gefahren hat mir aber bei nässe auf keinen Fall gefallen. (Den Sinn vom HaDA hab ich bis heute noch nicht erkannt. Mmn kann der nur schlecht rollen). Danach bin ich dann die Spezi Reifen gefahren. (Vorne Butcher Control und hinten den Slaughter Control). Wenn es trocken ist sind dan super Reifen. Vor allem sind sie in der Control Variante auch leicht und auf meinen Laufrädern super einfach Tubeless zu montieren. Da es letztes Jahr zu beginn der Saison aber sehr nass war, hab ich hinten kurzzeitig den Ground Control aufgezogen. Wirklich glücklich war ich damit aber auch nicht. Vorallem bei Bergauf Pasagen ist der gern mal durch gegangen. Das war dann auch der Grund, warum ich hinten keine SemiSlicks mehr montiert habe. Berg ab und in Kurven hatte ich keine Probleme. Aber wenn mir beim Bergauf treten das Rad auf Steinen oder Wurzeln weg geht könnte ich kotzen.
Da dann eine Tour nach Engadin geplant wurde, wollte ich "gröberes" das auch bei Nässe taugt. Da hab ich mich dann für die Conti Kombi entschieden. Preislich ist das Set von den Nobby aktuell auch nicht weg.
Joa und was soll ich sagen. Mit den Reifen bin ich wirklich glücklich! Ich fahr im Sommer öfters bei Vereinsausfahren mit, wo viel Feld und zum Teil auch Radweg gefahren wird. Flott sind die jung da zum teil schon. Ich kann mit den Reifen aber trotzdem Problemlos vorne mitfahren.
Für tiefen Matsch gibts bestimmt noch bessere Reifen. Aber selbst hier finde ich die Reifen wirklich ausreichend.
Vorallem ist der Verschleiß der Conti Reifen wirklich sehr gering. (In BCC) Ich bin einen Schwalbe HaDa mal einen Tag im Park (Osternohe) gefahren. Danach sah er total zerflettert und angefressen aus, obwohl es da nicht wirklich steinig ist.
Die Contis sehen immer noch fast wie neu aus, obwohl sie wirkich guten Grip haben.
Wenn einem der Baron Projekt ti "häftig" ist, könnte ma vonre vllt auch noch nen Mk2 drauf machen.

Also kurzum ist vorn der Baron Projekt und hinten MK2 meine beste Allround Kombi
 
Baron Projekt 2.4 mit 985 g und MK II 2.4 mit 820 g sind aber gerade kein Leichtgewicht.
Zudem stört mich noch die vermutlich schwierige tubeless-Montage. Ansonsten hätte das auch meine Wahl werden können.

Daher geht z.Z. meine Richtung in Fat Albert rear und front mit jeweils 740 g und 2.35 Breite.
 
Fat Albert Rear soll nicht der hit sein.
Wie gesagt, den Baron hab ich aufgezogen und direkt mit der Standpumpe aufpumpen können.
Wenn Leute schreiben, dass sie die Reifen trotz Milch nicht Dauerhaft dicht bekommen, leigt einfach daran, dass die Leute nicht lesen können.
Conti schreibt ausdrücklich in die Anleitung / auf die Verpackung drauf, dass man die Reifen vor der Montage mit Spüliwasser reinigen soll. Wenn man das nicht macht, kann die Dichtmilch aufgrund des Trennmittels nicht am Reifen haften. Somit wird er nicht Dicht.
 
Wie schon geschrieben bei mir hat der Fat Albert auf mein 29 spectral hervoragend funktioniert auf ,Asphalt, Feld und Waldböden mit viel Wuzel anteil, der einzige minuspunkt den ich geben tue ist der hintere Reifen der auf Asphalt so zwischen 20-25km/h leicht die Bremscheibe in vibration gebracht hat, aber wie geschr. FA haben jezt ca.2600km runter und der hintere ist somit langsam abgefahren und muss getauscht werden, würde ihn auch nur als AM-Reifen einstufen und nicht für Enduro.
@Walter08
Es gab mal vor ein paar jahren bei Schwalbe probleme mit den Seitenstollen risse vor allem haben sich viele über den MagicMary beschwert , Schwalbe wollte das besser machen.
Meine kombi auf mein alten 26 fully mit HD+RR habe ich letztes Jahr im August gekauft bin damit ca. 700km runter gefahren sieht alles noch wie neu aus kein risse nichts, ist noch alles dran und langsam fahre ich damit bestimmt nicht.
Und der RR hinten klar sind die mittleren kl. Stollen bei Schlam schnell zu, aber da greifen eben die Seitenstollen und bauen da grib auf kann mir da nicht beschweren bei mir und meiner fahrweise funzt das alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hat jemand ein Vergleich in 29 von Fat Albert vo/hi und Baron Projekt/MK2 von Gripp und Rollwiderstand? Überlege mir auf die Conti zuwechseln...
Danke
 
Die Contis und vor allem der Baron sind eine andere Liga beim Grip vor allem bei Nässe oder Kälte. Rollwiderstand gewöhnungsbedürftig, ist es aber mehr als wert. Evtl Probleme, Contis tubeless zu bekommen.
 
Hallo,
Ich besitze seit neuestem ein 29er All Mountain Bike. Bin bis jetzt nur 26er gefahren und wollte darum mal fragen mit wieviel Druck ihr die Reifen so fahrt. Momentan sind noch Schläuche drin. Mit dem 26er bin ich jeweils zwischen 2.0 und 2.3 bar gefahren. Sind die Werte auch bei den 29ern etwa so oder verhält es sich da etwas anders? Mfg
 
Hängt ganz vom Fahrstil, dem Untergrund, von der Felgenbreite und der Reifenbreite ab.

Mein Tipp unbedingt auf Tubeless umbauen!


Der Mk rollt doch wirklich nicht schlecht!

Klar gibt es immer leichtere, aber dass passt schon und es geht hier auch nicht um Marathon Reifen.

Zum Rowi des MK gibt es es auch einen netten Test im Enduro Tröt.
 
Ja ich werde sicher auf TL umbauen, aber erst Ende März. Bis dahin fahre ich noch mit Schläuchen. Ich habe 2.25er Reifen drauf. Die Felgen sind 622-22.5. Habe gerade gesehen dass auf den Onza Reifen ein Druck von 2.5-4.5 bar angegeben wird. Das dünkt mich jetzt doch etwas gar viel, oder?
 
Probier es doch mit 2 Bar aus.

Oder Fang mit 2,5 hinten an und teste dich weiter runter.

Entweder es passt, oder du darfst nen Schlauch wechseln.

Bin schon ewig nicht mehr so schmale Pellen gefahren,
 
Als Richtlinie so viel Druck, dass du gerade nicht durchschlägst. Es sei denn natürlich du willst auf Asphalt optimieren, dann knall rein.
29er Reifen sollten aufgrund des höheren Volumens sogar mit weniger Druck als ihre 26er Pendants in gleicher Breite gefahren werden.
 
Ok danke der Info. Habe heute mal mit 2 bar getestet auf Trails und Kisstrassen. Der Grip war enorm. Jedoch auf den ebenen Asphaltabschnitten bin ich kaum vorwärts gekommen..
 
Ich habe mal Schwalbe und Maxxis direkt angeschrieben und um Empfehlung gemaß meinem Fahrprofil/Nutzen gebeten.
Schwalbe hat sehr zügig geantwortet:

"Wir empfehlen Ihnen unseren Nobby Nic in der Abmessung 57-584 PACEStarcomp. für das Hinterrad.

https://www.schwalbe.com/de/offroad-reader/nobby-nic.html
(geringerer Rollwiderstand durch etwas härtere Gummimischung / optimal für das Antriebsrad/Hinterrad)
Für Ihr Vorderrad empfehlen ebenfalls den Nobby Nic aber in der Größe 60-584 TRAILStarcomp.

https://www.schwalbe.com/de/offroad-reader/nobby-nic.html

(weichere Gummimischung, breitere Auflagefläche dadurch höhere Traktion/ optimal für das s.g. "Traktionsrad"/Vorderrad.

Der Nobby Nic eignet sich zudem durch seine offene Profilierung als Allroundreifen, da dieser auch bei matschigen Bedingungen Traktion bietet und dennoch kein hohes Eigengewicht (im Vergleich) hat."


Maxxis hat noch nicht geantwortet.
 
Hört sich sinnig an, wobei ich immer meine Probleme mit Reifenkombos habe, wenn vorne/hinten der Gripunterschied größer wird.
 
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