All-Mountain Reifen

Wie sieht es eigentlich mit der Kombination TK 2,2" Protection vorne und MK 2,4" Protection hinten aus?
Vom Volumen und Breite sollten die ja sehr ähnlich sein wenn ich das hier richtig rausgelesen habe und der TK vorne sollte auch mehr Grip liefern in Kurven oder?

Die Sache mit den Reifen beim MTB ist ja fast noch komplizierter als beim Motorrad o_O
 
In 26" fällt der MK2 schmäler aus und sieht dem TK in 2,2" ähnlicher als dem 2,4" Reifen.
Das würde ich so auch an meinem 29er sagen wollen.
wenn ich das hier richtig rausgelesen habe und der TK vorne sollte auch mehr Grip liefern in Kurven oder?
Das würde ich so nicht sagen wollen, alleine schon deshalb, weil die breiteste Stelle des TK nicht die Seitenstollen sind sondern die Karkasse. Das verhält sich beim MKII anders.
Wenn Du einen potenten Vorderreifen suchst und zum MKII am HR gut passt, ist es m.M. und m.E. der Baron.
 
Wie sieht es eigentlich mit der Kombination TK 2,2" Protection vorne und MK 2,4" Protection hinten aus?
Vom Volumen und Breite sollten die ja sehr ähnlich sein wenn ich das hier richtig rausgelesen habe und der TK vorne sollte auch mehr Grip liefern in Kurven oder?

Fahre ich derzeit genau so - allerdings in 26. Passt wunderbar zusammen!
 
Joa hab ich gestern auch festgestellt, dass die contis sehr unterschiedlich ausfallen. Der Baron projekt in 2,4 ist zum nicht so voluminös wie der mk2 in 2,4. Selbst der Baron (Draht) in 2,5 ist wenn überhaupt gleich breit wie der mk2
 
Wie sieht es eigentlich mit der Kombination TK 2,2" Protection vorne und MK 2,4" Protection hinten aus?
Vom Volumen und Breite sollten die ja sehr ähnlich sein wenn ich das hier richtig rausgelesen habe und der TK vorne sollte auch mehr Grip liefern in Kurven oder?

Die Sache mit den Reifen beim MTB ist ja fast noch komplizierter als beim Motorrad o_O

Mach dir da mal keine grosse sorgen.
Die MTB_Reifengeschichte ist etwa die gleich wie bei den Motorradfahrer. Alle brauchen Sie einen Supersportreifen, da sie sonst den Elenbogen nicht auf den Asphalt kriegen, und wenn Du sie live auf der Strasse antriffst, gurken sie durch die Kurven, und drehen auf den Geraden schön am Gasgriff.
Schau Dir mal ein Crosscountry Rennen an, die fahren Abfahrten mit Ihren ach so unbrauchbaren Reifen , da steigt oder zögert so mancher selbsternannter super Endurofahrer ab bei dem jeder zweiter Reifen nicht grippt oder sonst scheisse ist.
 
Darf ich dich drüben im Enduro-Reifen Thread zitieren? :D:lol:

Da gehts mal genau wieder um diese Frage!
Ich finds schade, dass hier in letzte Zeit so wenig los ist, obwohl egtl. über die gleichen Reifen gesprochen wird (für mich ist AM auch nix anderes wie Enduro!).
Aber sobald du da sagst, Supergravity braucht man nicht, oder die Control Variante reicht aus, wirst fast zerrissen :spinner:
 
Diese Frage ist doch auch... Wo hört AM auf, und wo fängt enduro an?
Warum sind das nicht einfach trail-bikes und gut is.

Dann gibt es halt Reifen für leichtes und schweres Gelände oder wie auch immer...
Man sollte wohl auch immer unterscheiden, war was, wie fährt.
 
Fährt jemand am HR den TK2.2 Protection und den Rock Razer 2.35 Snakeskin Pacestar im Wechsel oder hat jüngst getauscht? Läuft der Schwalbe da im Vergleich spürbar leichter?
 
Der TK 2.2 rollt in etwa so wie der (neue) NN 2.35. Da ist also schon ne ganze Ecke an Rollwiderstand dazwischen, je nach Untergrund.
 
Wo hört AM auf, und wo fängt enduro an?
Da wüsste ich was:
wenn's eine Zumutung wird, mit einem Reifen 1000 hm am Stück bergauf zu fahren, dann hast Du garantiert keinen AM-Reifen.

Ein AM-Reifen ist für mich ein nicht so schwerer CC-Reifen, der aber nach dem Aufstieg dann auch genug Grip hat, um auch eine satte Abfahrt hinzulegen. Alles was in Richtung Abfahrtlastigkeit geht, ist für mich klar Enduro.
 
Da wüsste ich was:
wenn's eine Zumutung wird, mit einem Reifen 1000 hm am Stück bergauf zu fahren, dann hast Du garantiert keinen AM-Reifen.

Schonmal ein SemiSlick probiert?

Viele der besprochenen Reifen im Enduro-Thread passen hier genauso rein, weil es zwischen AM und Enduro keine klassische Abgrenzung wie zwischen CrossCountry und Downhill gibt.
 
Oh doch ... fahre mal mit einem Enduro-Reifen CC und ordentlich stramme hm, dann wird Dir der Unterschied auch klar.

Aber ein Semislick, wie von Dir vorgeschlagen, ist weder was richtiges für CC, noch für die satte Abfahrt danach tauglich.
 
Oh doch ... fahre mal mit einem Enduro-Reifen CC und ordentlich stramme hm, dann wird Dir der Unterschied auch klar.

Aber ein Semislick, wie von Dir vorgeschlagen, ist weder was richtiges für CC, noch für die satte Abfahrt danach tauglich.

Klar ist es ein Unterschied ob ich hinten einen RaceKing (CC) fahre oder einen AM/Enduro-Reifen wie einen NobbyNic.
Ich bin selbst leider noch keinen SemiSlick gefahren, wird aber definitiv von mir getestet sobald ich mal was günstiges finde, angeblich soll der Rollwiderstand gegenüber meinem jetzigen DHRII deutlich sinken, bei dennoch akzeptablen Bremsgrip. Kurvengrip hat ein Minion SS sowieso.

Ich kann auch mit nem RaceKing die Berge runterfahren, das Problem ist halt das ich dann Speed rausnehmen muss aufgrund mangelnder Fahrtechnik und ich zuviel flicken muss wegen zu wenig Pannensicherheit :)

Ob ich jetzt aber hinten nen MKII 2.4, TK 2.2, Minion DHRII, Ikon 2.35 EXO, Ardent, Smörebröd oder sonstwas fahre, die haben für mich gefühlt alle den gleichen Rollwiderstand im Dreck.
 
Diese Frage ist doch auch... Wo hört AM auf, und wo fängt enduro an?
Warum sind das nicht einfach trail-bikes und gut is.

Dann gibt es halt Reifen für leichtes und schweres Gelände oder wie auch immer...
Man sollte wohl auch immer unterscheiden, war was, wie fährt.
Für mich ist es das gleiche.
Enduro ist für mich der AllMountain Sport, also der Wettbewerb.
 
Da wüsste ich was:
wenn's eine Zumutung wird, mit einem Reifen 1000 hm am Stück bergauf zu fahren, dann hast Du garantiert keinen AM-Reifen.

Ein AM-Reifen ist für mich ein nicht so schwerer CC-Reifen, der aber nach dem Aufstieg dann auch genug Grip hat, um auch eine satte Abfahrt hinzulegen. Alles was in Richtung Abfahrtlastigkeit geht, ist für mich klar Enduro.

Ich meinte damit nicht wirklich die Reifen sonder der unterschied beim Fahren / Stecken / usw...

Ich bin selbst leider noch keinen SemiSlick gefahren, wird aber definitiv von mir getestet sobald ich mal was günstiges finde, angeblich soll der Rollwiderstand gegenüber meinem jetzigen DHRII deutlich sinken, bei dennoch akzeptablen Bremsgrip. Kurvengrip hat ein Minion SS sowieso.

Ich bin ja am HR schon den Schwalbe RoRA in SnakeSkin PaceStar und in SG mit Verstar und den Spezi Slaughter in der Control variante gefahren.

Vom Profil her hab ich kein großen unterschied gemerkt. Aber die Vertstar mischung von Schwalbe hatte auf jeden Fall mehr Grip auf Wurzeln als der Rest.

Wenns trocken ist, sind die Bergauf und ab wirklich super. Aber wehe es wird mal feucht / nass, dann muss man sich wirklich dran gewöhnen. Klar runter kommt man immer ;-) Dann muss man sich halt ne andere Line suchen oder sowas.
Was mich aber wirklich gestört hat, ist das Berg auf fahren bei nässe.
Da kommen die Reifen wirklich schnell an ihre Grenzen. Wirds matschig kommt man nicht vom Fleck weil der Reifen zu schmiert und nur noch durch dreht.
Was auch total eckelhaft ist, is wenn man Bergauf ne nasse Wurzel erwischt, und da nicht drüber kommt, da der Reifen an ihr kein halt findet und druch dreht. zu 80% landet dann mein Knie am Lenker bei so ner aktion...

Der Bremsgrip hat mich ehrlich gesagt nie wirklich gestört, da man vor eh die bessere Bremsleistung hat ;-)
 
[...]
Aber ein Semislick, wie von Dir vorgeschlagen, ist weder was richtiges für CC, noch für die satte Abfahrt danach tauglich.
Je universeller ein Reifen ist, desto weniger Grip hat er auf harten Untergründen. Wenn man sich nicht sicher sein kann, ob irgendwo Matsch auftaucht, muss man Stollenreifen nehmen. Wenn man sich nicht sicher sein kann, ob irgendwo Eis auftaucht, muss man Spikereifen nehmen. Zum Glück muss man oft keine Spikereifen nehmen. Und im deutschen Sommer kommt es mitunter vor, daß man keine Stollenreifen nehmen muss. ;)
(Beim Vergleichen natürlich immer fair bleiben, und ähnliche Karkasse und Gummimischung nehmen. Hookworm hat viel mehr Grip als Speed King - bei Drücken mit gleicher Durchschlagfestigkeit erst Recht.)
 
Da kommen die Reifen wirklich schnell an ihre Grenzen. Wirds matschig kommt man nicht vom Fleck weil der Reifen zu schmiert und nur noch durch dreht.
Was auch total eckelhaft ist, is wenn man Bergauf ne nasse Wurzel erwischt, und da nicht drüber kommt, da der Reifen an ihr kein halt findet und druch dreht. zu 80% landet dann mein Knie am Lenker bei so ner aktion.
Okay, der Michelin advanced reinforced ist nicht mehr ganz all mountain.
Aber genau das Verhalten was du da beschreibst hatte ich vom race'r enduro rear erwartet als ich nach 7 Tagen Dauerregen losgefahren bin.
Hat sich aber nicht bestätig, grade auf nassen Wurzeln hat sich der Reifen geradezu unheimlich verzahnt. Frag mich nicht warum oder wie, vermutlich die Schulterstollen?
Größte Schwäche waren Stellen mit tiefem und aufgeweichtem Boden in denen er sich manchmal etwas eingegraben hat.

Selbstreinigung btw absolut unglaublich gut :eek:

Was nicht heißen soll das man damit besser den Berg hochkommt wie mit nem normalen Reifen ala Nobby oder MK2, aber es ging viel besser als erwartet. Wenn das irgendwie Sinn ergibt.
 
Grad auf (nassen ) Wurzeln ist glaub guter Gummi viel wichtiger als die Stollen.
Da war der RoRA mit Verstar definiv besser als der Rora in Pacestar oder der Slaugther in der Controll variante.

Was ich aber auf jeden Fall sagen kann ist, dass der MK II auf der HR definic ruhiger läuft als der Ground Control von Spezi.
Ich hatte den GC mal im Winter hinten drauf um etwas mehr Grip zu haben. Da hat man förmlich jeden Stollen am Popometer gespürt.
Der MK II fült sich von den (nicht wahrnehmbaren) vibrationen fast wie n SemiSlik an.
Mal schauen wie ich auf dauer mit der Kombi Baron/ MK II zufrieden bin
 
Da war der RoRA mit Verstar definiv besser als der Rora in Pacestar oder der Slaugther in der Controll variante.
Kleine Korrektur, den Rock Razor gibt es nur noch in TrailStar (als SuperGravity-Ausführung). Der Reifen in VertStar wäre wohl nach einer Woche bereits abgerubbelt, die kleinen Stollen halten ja in TrailStar schon nicht sonderlich lange.
 
Gerade meine Specialized-Reifen für den Touren-LRS bekommen.

Vorne Butcher Control (727g), hinten Purgatory Grid (715g), jeweils 26''. Die Grid Karkasse des Purg. fühlt sich deutlich steifer an, der Butcher echt ziemlich dünn. Aber wollte eine leichte und trotzdem gut grippende Kombination haben, da sollte das passen.

Bin gespannt wie sich das fährt!
 
Die Speci Reifen sind schon super. Ich fahre auf meinem Touren LRS seit Jahren den GC hinten. Auch ohne Grid bin ich gut über die Alpen gekommen.
 
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