All-Mountain Reifen

Es ist ganz viel Zufall.
Genauso isses. Ich sag mal zeitabhängig.

Ich hatte bei einer mehrtägigen Nieselregen-Tour zu meiner Freude festgestellt, daß selbst scheinbar aalglatte Wurzeln sogar wieder supergriffig werden, wenn es nur lange genug anhaltenden regnet. Die rutschigste Zeit ist die, wenn es gerade angefangen hat zu regnen, oder wenn die Wurzeln am abtrocknen sind. In dieser Zeit bildet sich anscheinend so ein glibberiger Film durch Mikroorganismen.
Darauf rutscht so ziemlich alles weg.
 
Joa, der sieht tatsächlich sehr fein aus. Da schraddelt auch nichts an den Händen! Lieben Dank für den Tip, den werde ich mir direkt mal ordern! :bier:

Gerne doch. Diese Inbusschlüssel haben uns gefräste Klinge. Dadurch rutscht der Schraubendreher so gut wie nie durch. Die Schraubenköpfe bleiben heil und die Nerven werden geschont. Selbst vermeintlich rund gelutschte Schrauben kann man damit oft noch lösen.

So. Aber jetzt zurück zum Thema
 
Wolfpack Trail, wenn's was besonderes sein soll.
Top Grip und läuft leicht. Die sollte man aber auf Felgen mit 30 mm Maulweite fahren, weil die dann erst ihre richtige Form der Lauffläche bekommen.
heute bekommen und montiert, 730g in 2,25 650b, ungefahren 56,03mm breit (schmal) auf 30er Felge. Montage war ein Kampf, tubeless dann easy. Sieht dem Trailboss ähnlich allerdings sind die Außenstollen auch außen. Morgen hoffentlich erste Ausfahrt
 
Ich bin gespannt darauf, was dein Fahreindruck sein wird.

Welchen Druck fährst Du? Davon hängt auch viel bzgl. Grip und Eigendämpfung ab.

Ich fahre mit SW-Extraleicht-Schlauch bei 86 Kg fahrfertig mit 1,1 und 2,1 bar (v/h), laut meiner Lezyne-Pumpe. Das kommt natürlich immer auch auf das Bike und die Fahrweise an. Geschont wird meins nicht.
 
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Ich bin gespannt darauf, was dein Fahreindruck sein wird.

Welchen Druck fährst Du? Davon hängt auch viel bzgl. Grip und Eigendämpfung ab.

Ich fahre mit SW-Extraleicht-Schlauch bei 86 Kg fahrfertig mit 1,1 und 2,1 bar (v/h), laut meiner Lezyne-Pumpe. Das kommt natürlich immer auch auf das Bike und die Fahrweise an. Geschont wird meins nicht.
Fahrfertig 80kg + 12,5kg Rad fahre ich Kaiser v 1,3 bar hinten in der Regel 1,6
 
Ja stimmt schon aber mit dem falschen Reifen kommt man da gar nicht mehr rüber. Am schlimmsten sind Wurzeln längs oder schräg zum Hang.

Also der TK 2.2 läuft im Vergleich zum FA Trailstar schon einiges schneller auf der Straße aber im Gelände etwas anstrengender wegen fehlender Dämpfung. Dabei wiegt der FA nur 50g mehr.

Also ein Großteil mach hier schon die Fahrtechnik aus, aber natürlich auch das Vertrauen in den Reifen.
Wenn am VR die Gummimischung und Profil stimmen, ist mehr Druck deutlich besser als zaghaft und zurückhalten zu fahren.
Seh ich gerade bei mir. Da ist wegen Schlüsselbeinbruch der Kopf noch nicht dabei vollen Druck aufs VR zu geben und schon blockiert mal das HR. Was ansonsten beinahe nie der Fall ist... Jetzt zweifle ich am Hinterreifen, aber wahrscheinlich hab ich derzeit einfach zu wenig Gewicht auf dem VR.
 
hi, suche ein komfort und grip verbessertes VR auf mein "trail" HT. (29")

hab zurzeit 2x Xking 2,2 drauf und da will ich vorn was mit mehr volumen/dämpfung/grip und weniger vortrieb, aber noch jenseits der "enduro klasse"
gedacht hätte ich an irgendwas mit round about 2.4-2.5" (ersatzVR mit 30er felge IW ist vorhanden).. was würdet ihr mir da empfehlen ?

was ich mir selbst von der papierform angschaut hab:
Conti MK 2 2.4 (bin mitn black chili eig sehr zufrieden und denk das wär ganz ok, nur die frage ob mir der reifen dann auch genug dämpfung und volumen mitbringt ...)
wolfpack trail (gibts leider noch nicht mit mehr volumen aber evt reichen die 2.35 auch schon ?)
Maxxis Minion DHF 3C MaxxTerra Exo 29x2.5 (kenn ich nur von der papierform, ist auch beim ghost asket verbaut und wird da gelobt ...)

denke baron/magic mary usw. ist zuviel für meine vorhaben, geht mir schon noch darum eher mehr komfort beim runterfahren zu erzeugen um kleinere unebenheiten besser zu schlucken aber trotzdem noch passabel raufzutreten
 
hi, suche ein komfort und grip verbessertes VR auf mein "trail" HT. (29")

hab zurzeit 2x Xking 2,2 drauf und da will ich vorn was mit mehr volumen/dämpfung/grip und weniger vortrieb, aber noch jenseits der "enduro klasse"
gedacht hätte ich an irgendwas mit round about 2.4-2.5" (ersatzVR mit 30er felge IW ist vorhanden).. was würdet ihr mir da empfehlen ?

was ich mir selbst von der papierform angschaut hab:
Conti MK 2 2.4 (bin mitn black chili eig sehr zufrieden und denk das wär ganz ok, nur die frage ob mir der reifen dann auch genug dämpfung und volumen mitbringt ...)
wolfpack trail (gibts leider noch nicht mit mehr volumen aber evt reichen die 2.35 auch schon ?)
Maxxis Minion DHF 3C MaxxTerra Exo 29x2.5 (kenn ich nur von der papierform, ist auch beim ghost asket verbaut und wird da gelobt ...)

denke baron/magic mary usw. ist zuviel für meine vorhaben, geht mir schon noch darum eher mehr komfort beim runterfahren zu erzeugen um kleinere unebenheiten besser zu schlucken aber trotzdem noch passabel raufzutreten

DHF WT ist ein guter Kompromiss aus RW und Grip. Top AM Pneu, wenn auch was schwerer. Ist aktuell meine Touren Kombi mit 3C Maxterra vorne und Dual hinten.
 
Conti Trailking? Mit Apex einlage kann man mit wenig Luft fahren - mehr Dämpfung, Komfort und Grip.
 
DHF WT ist ein guter Kompromiss aus RW und Grip. Top AM Pneu, wenn auch was schwerer. Ist aktuell meine Touren Kombi mit 3C Maxterra vorne und Dual hinten.
Fand den DHF WT (maxxterra) in 650b 2,5 eher schwach. Vor allem in einfacheren Trails aufgrund des breiten Kanals zwischen Mittelstollen und Außen eher unvorhersehbar. Wäre für mich so gar nicht AM. Zu schwer aber dafür kein sehr guter Grip (Kaiser trocken, Baron Herbst viel besser). Und hinten wäre 2,3 Dual bei Maxxis eher AM. Da gibts deutlich schnelleres als deine Kombi (-;
 
Fand den DHF WT (maxxterra) in 650b 2,5 eher schwach. Vor allem in einfacheren Trails aufgrund des breiten Kanals zwischen Mittelstollen und Außen eher unvorhersehbar. Wäre für mich so gar nicht AM. Zu schwer aber dafür kein sehr guter Grip (Kaiser trocken, Baron Herbst viel besser). Und hinten wäre 2,3 Dual bei Maxxis eher AM. Da gibts deutlich schnelleres als deine Kombi (-;

Naja, der Kaiser ist mein absoluter Lieblingsreifen, rollt aber 2 Klassen schlechter als der DHF. In 2,3 rollt es noch besser klar. Aber dann kommen die von dir genannten Eigenschaften in Kurven deutlicher zu tragen. In 2,5 ist der Übergang in Kurven deutlich weniger hart. Aber unvorhersehbar ist nicht richtig, musst das Bike nur konsequent neigen. Muss mein Bike aber deutlich weniger reinlegen als früher beim 2,3er. Und der Grip der 2,5 ist auch deutlich besser als bei 2,3.
 
Kenda Hellcat in 29*2,4 kann ich empfehlen für vorne - hat ein Gewicht von unter 900g bei gutem Volumen und ausreichend Grip
(Hab ich am leichten Touren Satz am Fully montiert und gefällt sehr gut bis lang)

MAXXIS 29*2,5er haben natürlich mehr Grip sind aber deutlich schwerer
 
hi, suche ein komfort und grip verbessertes VR auf mein "trail" HT. (29")

hab zurzeit 2x Xking 2,2 drauf und da will ich vorn was mit mehr volumen/dämpfung/grip und weniger vortrieb, aber noch jenseits der "enduro klasse"
gedacht hätte ich an irgendwas mit round about 2.4-2.5" (ersatzVR mit 30er felge IW ist vorhanden).. was würdet ihr mir da empfehlen ?

was ich mir selbst von der papierform angschaut hab:
Conti MK 2 2.4 (bin mitn black chili eig sehr zufrieden und denk das wär ganz ok, nur die frage ob mir der reifen dann auch genug dämpfung und volumen mitbringt ...)
Hast du sehr gut rausgesucht. :daumen:
Top Partner für den Xking.
 
Wundere mich doch manchmal etwas über die Individualerfahrungen. Hatte vorher einen 27.5x2.4 High Roller II in MaxTerra vorne drauf und hatte in der Tat Probleme mit Grip-Abbruch, insb. wenn es sehr trocken war (letzten Sommer halt) und auf steilen Serpentinenpassagen wo lehnen eben nur bedingt geht. Der DHF WT 27.5x2.5 in MaxTerra macht imho alles besser außer feuchtem Matsch. Hatte in den selben Passagen nie wieder Grip-Verlust und dämpft klar besser. Vielleicht beherrsche ich nur auch mittlerweile mein Bike besser, wer weiß das schon (letztes Jahre erste Saison mit 'nem Jeffsy und wenig Zeit).
 
Naja, der Kaiser ist mein absoluter Lieblingsreifen, rollt aber 2 Klassen schlechter als der DHF. In 2,3 rollt es noch besser klar. Aber dann kommen die von dir genannten Eigenschaften in Kurven deutlicher zu tragen. In 2,5 ist der Übergang in Kurven deutlich weniger hart. Aber unvorhersehbar ist nicht richtig, musst das Bike nur konsequent neigen. Muss mein Bike aber deutlich weniger reinlegen als früher beim 2,3er. Und der Grip der 2,5 ist auch deutlich besser als bei 2,3.
hab den 2,3er nur für hinten und finde Kaiser vorne nicht spürbar schlecht rollend (im Winter ist aber auch der Baron vorne :).
Unvorhersehbar beim 2,5er WT bezieht sich auf eher flacherere Trails, in denen das Reinneigen nicht oder nur sehr bewusst möglich ist. Beim Aggroballern oder auf eher gebauten Strecken hatte ich das Problem kaum, da er da einfach auf die Seitenstollen ging.
 
Kenda Hellcat in 29*2,4 kann ich empfehlen für vorne - hat ein Gewicht von unter 900g bei gutem Volumen und ausreichend Grip
(Hab ich am leichten Touren Satz am Fully montiert und gefällt sehr gut bis lang)

MAXXIS 29*2,5er haben natürlich mehr Grip sind aber deutlich schwerer
den Hellkat hab ich auch seit ein paar Wochen am Vorderrad, ist mein Lieblingsgripper geworden. Leicht genug um auch gut Touren zu fahren aber das Gas in der Abfahrt offen zu lassen :daumen::D.
Habe heute den Kenda Regolith 29 x 2.2 bekommen. Werde ihn am Tourer vorne oder am Enduro hinten testen. Bin schon gespannt.
 
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Bei den aktuellen minus 20% auf Kenda bei Bike Components landet man da auch durchaus bei sehr guten Reifenpreisen

(Wobei auch der normale Preis mit um die 40 Euro sehr OK ist)
 
Hallo! Bin gerade dabei, mir ein 2018er 27,5er Trance aufzubauen und grüble noch über die Reifenkombi nach. Felgen sind 29,5 mm breit. Also innen. Hatte mir den Maxxis DHR II EXO TR MaxxTerra 2,4 WT (macht WT bei der Felgenbreite Sinn?) für vorne und den selben in Dual für hinten überlegt oder den Ardent in 2,4 Dual für hinten. Oder die Kombi Baron Project 2,4 und MK III... Einsatzbereich sind Touren bis über die Baumgrenze (felsig verblockt über Schotter bis Wald mit Wurzelteppich) und wieder ganz nach unten (oft über 1000Hm) und die Trails in meiner Umgebung hauptsächlich durch Fichtenwälder. Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen zu den Reifenkombis und könnt mir weiterhelfen. Danke euch!
 
Mit Braron / MK III solltest alles fahren können. Falls der Schotter bzw der Waldboden doch eher tief sein sollte, kann der MK III evtl etwas wenig sein. Aber bei1000hm Touren ist der MKIII ein dankbarer Hinterreifen ;) Sonst TK 2.4 prot apex für Hinten. Zu den Maxxis kann ich dir nichts sagen.
 
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