All-Mountain Reifen

um nochmal auf mein Thema zu kommen

1)Schwalbe Tacky Chan Evo Super Trail Soft
2)Schwalbe Tacky Chan Evo Super Trail Ultra Soft
3)Schwalbe Magic Mary Evo Super Trail Soft

Wenn Grip auf nassen Wurzeln wichtig ist, dann führt imho vorne kein Weg an UltraSoft oder T9 vorbei. Hinten will man das nicht treten, aber hinten ist’s halt meist auch nicht so fatal, wenn der Reifen mal Eigenleben entwickelt.

Werden 😅
Nochmal schlafen...
ich habe nochmal geschlafen, gekauft, montiert, gefahren

ist 4)Schwalbe Magic Mary Evo Super Trail Ultra Soft geworden
in Kombination mit dem Nobby Nic Evo Super Trail Soft für hinten

bin an sich zufrieden mit der Kombi. Der MM ultrasoft hat mich etwas schockiert mit den 1250g, aber die Schwalbe rollen trotzdem relativ gut. Eigentlich hätte ich mir das sparen können und gleich ein Krypto oder Argo soft vorne nehmen können, was ich eigentlich vermeiden wollte. Werde ich auch noch parallel mal testen.
An sich läuft der MM schon ganz iO und bei dem komisch glitschigen Bedinungen dieses Wochende war das ganz iO.
Die ganzen seifigen Jura Steine und die um Rgb doch schon durch die hohe Frequentierung sehr glatt gefahrenen und hervorstehenden Wurzeln waren dann doch um einiges besser zu handeln als mit den Kenda Helldriver/Nevegal2pro ATC die Tage zuvor

Viele Leute sind halt nicht nur overbiked sondern schnallen sich dann auch die dicksten Enduro-Reifen drauf, nur damit sie auf ihren Hometrails auf möglichst keiner Wurzel mehr wegrutschen.
von dem her gebe ich dir nicht ganz recht. Im Sommer bin ich mit den 850-950g Kendas gerne in die Richtung gegangen und hat auch Spaß gemacht. Aber aktuell ist alles so rutschig (auch bergauf!), dass das dann einfach auch den Spaß nimmt. Und die Watt gehen eher im tiefen Boden verloren als durch die Reifen.
auf Teer/Schotter sind die Schwalbe ja tatsächlich noch gut tretbar

Aber seitdem ich auf meinem All-Mountain wieder eine echte All-Mountain Reifenkombi drauf hab (Onza Ibex, Onza Porcupine) fühlt sich mein bike auf den Hometrails wieder wie ne Rakete an - und das sind jetzt keine Schotterwege.
das war mir jetzt zu viel Flipper :lol: an möglichst keiner Wurzel trifft das nicht mehr. Das waren quasi alle und die Flutschesteine dazu

und teils auch zu viel Nervenkitzel... in haarigen Situationen immer wieder die ausbrechenden Reifen einfangen... Im Frühjahr wird dann wieder umgebaut
 
ist allmountain jetzt der gummi oder die karkasse ? :)

ich fahr im herbst auch im allmountainmodus atm am liebsten hillbilly t9/ butcher t7 halt beides in grid trail und komm auch hier ans limit meiner reifen in verbindung mit meinen fahrkenntnissen ;) (nasses laub mehrlagig kann der endgegner sein, da ist der reifen gefühlt egal)

ich fahr die kombi aber gefühlt schon fast ganzjährig, auch im sommer war es oft feucht genug fürn hinterwäldler !
 
Ich würde mir sehr gerne als nächstes auf mein Trek Remedy, mit dem ich hauptsächlich Touren fahre, vorne und hinten den Nobby Nic aufziehen. Aktuell sind ich noch die OEM Bontrager XR5 drauf, mit denen ich sehr zufrieden bin. Lediglich im Nassen sind die leider gar nix. Welche Mischung würdet ihr mir empfehlen? Können die Super Trail Reifen bei Schwalbe in Sachen Rollwiderstand was? Danke euch schonmal für euer Feedback! :bier:
 
You made my dey 😉

Ja, aber so was von. Fahre ich seit 3y parallel.
Was willst du wissen?
Hab im anderen Thema schon den Beitrag zur Breite gelesen. Aber wie ist der Nassgrip im Vergleich zum WP Cross oder Trail? Ich finde den Nassgrip bei den WP ziemlich überzeugend. Dafür finde ich das Profil bei WP eher semi. Ich erwarte vom DHR deutliche mehr Grip vom Profil, aber was ist mit dem Gummi, welcher für den Nassgrip verantwortlich ist?
 
Ich finde das Profil zu unterschiedlich um es sagen zu können.
Wenn der Grpverlust am Profil liegt, traue ich mir zu, einen Unterschied zu beschreiben. Bei Nassgrip und Gummi tue ich mich echt schwer.
Gefühlt: ähnlich.
Profil: schon 2 Welten.
Für die meine relativ flachen Abfahrten vor Haustür reicht das Profil des Trail vorne locker.
Wenn ich zu den steileren Zrails reise, nehme ich DHR2 und DHF.
 
Ich finde das Profil zu unterschiedlich um es sagen zu können.
Wenn der Grpverlust am Profil liegt, traue ich mir zu, einen Unterschied zu beschreiben. Bei Nassgrip und Gummi tue ich mich echt schwer.
Gefühlt: ähnlich.
Profil: schon 2 Welten.
Für die meine relativ flachen Abfahrten vor Haustür reicht das Profil des Trail vorne locker.
Wenn ich zu den steileren Zrails reise, nehme ich DHR2 und DHF.
Danke! Das hilft mir und ich werden den DHR/DHF mal ausprobieren. Bin eher XC-Racer und Marathonisti vom Fahrstil. Da wäre ein "echter" Enduro overkill. Ich fahre immer noch Linie ;)
 
naja wenn dir die pannensichheit vom wolfpack reicht, ist der wolfpack enduro auch nicht verkehrt.. find ich vom profil her gutmütig als VR und HR und rollt imo nicht viel schlechter als der trail.

bin ihn sowohl vorn als auch hinten(mit insert) gefahren und war zufrieden, zumindest nicht schlechter als der nassgripp der maxterra dhf/dhr II. war in meiner erinnerung auch knapp unter 1kg für den 29/2,4er.
in meiner gefühlswelt fuhr er sich aber auch etwas flotter als die maxxen, aber das kann tatsächlich auch anders sein.
 
Danke! Das hilft mir und ich werden den DHR/DHF mal ausprobieren. Bin eher XC-Racer und Marathonisti vom Fahrstil. Da wäre ein "echter" Enduro overkill. Ich fahre immer noch Linie ;)
Die Kombi DHF und DHR II wird zwar gerne als Allround-Kombi gesehen, ist es imho aber nicht. Jedenfalls mit F vorne und H hinten, anders rum eher.

Weder der DHF noch der DHR (das Zwei spar ich mir ab jetzt) sind sehr allroundig, sondern eigentlich recht speziell. Der DHF ist speziell als Vorderreifen besonders, da er wohl der Prototyp des Kanalreifen mit entsprechendem Effekt ist, sprich der ist hinsichtlich Kurvengripp bei eher langsamerer Fahrweise, wo die Kurvenlage fehlt, nicht überragend; und auch der Bremsgrip ist nicht super, dafür rollt er recht gut. Der DHR ist dagegen ein echtes Bremsmonster und bei niedrigeren Geschwindigkeiten auch in Kurven deutlich kontrollierter, dafür rollt er eher zäh. Aus diesem Grund wird die Kombi auch gerne „anders rum“ gefahren, also DHR vorne und DHF hinten; in BBS-Kreisen war das mit super tacky mal sehr beliebt, ich kann die Kombi so, also DHR vorne und DHF hinten in MaxxTerra durchaus als allroundige Kombi für nicht zu nasse Verhältnisse empfehlen. Meine Lieblingskombi wird das aber nicht mehr.
 
Danke! Das hilft mir und ich werden den DHR/DHF mal ausprobieren. Bin eher XC-Racer und Marathonisti vom Fahrstil. Da wäre ein "echter" Enduro overkill. Ich fahre immer noch Linie ;)
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Die Kombi DHF und DHR II wird zwar gerne als Allround-Kombi gesehen, ist es imho aber nicht. Jedenfalls mit F vorne und H hinten, anders rum eher.
Das sind verkehrt herum, vorne DHR2 und hinten DHF in Exo MT 2,3 absolut super AM-Allrounder, wenn es steiler wird =>
Weder der DHF noch der DHR (das Zwei spar ich mir ab jetzt) sind sehr allroundig, sondern eigentlich recht speziell. Der DHF ist speziell als Vorderreifen besonders, da er wohl der Prototyp des Kanalreifen mit entsprechendem Effekt ist, sprich der ist hinsichtlich Kurvengripp bei eher langsamerer Fahrweise, wo die Kurvenlage fehlt, nicht überragend; und auch der Bremsgrip ist nicht super, dafür rollt er recht gut. Der DHR ist dagegen ein echtes Bremsmonster und bei niedrigeren Geschwindigkeiten auch in Kurven deutlich kontrollierter, dafür rollt er eher zäh. Aus diesem Grund wird die Kombi auch gerne „anders rum“ gefahren, also DHR vorne und DHF hinten;
Insgesamt schön erklärt aber widersprüchlich.

Ich bin ja sehr lange DHR2 vorne mit Aggro hinten gefahren, was sich als Allround Kombi ja anbietet.
Obwohl ich es oft gelesen hatte, hätte ich nicht gedacht, dass DHF hinten einen wahrer Segen ist. Ein wahrer Anker für die Ausfahrt. Und dennoch rollt der erstaunlich gut in Exo MT.

Ich bin mal mit einem wenig fitten Kumpel unterwegs gewesen, der DHF 2,5/ DHR in 2,4 korrekt herum gefahren ist. Da er es kaum auf den Berg geschafft hatte, haben wir die Bikes gewechselt und ich habe ihm die Kombi hochgefahren. Ich habe noch nie eine derart zähe Scheiße erlebt. Mischung weiß ich leider nicht, aber laut Cube Archiv Exo MT.
 
naja wenn dir die pannensichheit vom wolfpack reicht, ist der wolfpack enduro auch nicht verkehrt.. find ich vom profil her gutmütig als VR und HR und rollt imo nicht viel schlechter als der trail.
Habe ich nie angetestet. Wahrscheinlich liegen tatsächlich sauber zwischen meinen Trail/WW und DHR/DHF.
 
DHF 2,5/ DHR in 2,4 korrekt herum gefahren ist. Da er es kaum auf den Berg geschafft hatte, haben wir die Bikes gewechselt und ich habe ihm die Kombi hochgefahren. Ich habe noch nie eine derart zähe Scheiße erlebt.
Ist ne schnelle Kombi. Also ist schnell vom Rad runtergeflogen, weil sie außer RoWi nix wirklich kann. Verstehe nicht, was die Leute an den Reifen finden, außer, daß sie bei OEM schon drauf sind.
Daher volle Zustimmung.
 
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Das sind verkehrt herum, vorne DHR2 und hinten DHF in Exo MT 2,3 absolut super AM-Allrounder, wenn es steiler wird =>

Insgesamt schön erklärt aber widersprüchlich.

Ich bin ja sehr lange DHR2 vorne mit Aggro hinten gefahren, was sich als Allround Kombi ja anbietet.
Obwohl ich es oft gelesen hatte, hätte ich nicht gedacht, dass DHF hinten einen wahrer Segen ist. Ein wahrer Anker für die Ausfahrt. Und dennoch rollt der erstaunlich gut in Exo MT.

Ich bin mal mit einem wenig fitten Kumpel unterwegs gewesen, der DHF 2,5/ DHR in 2,4 korrekt herum gefahren ist. Da er es kaum auf den Berg geschafft hatte, haben wir die Bikes gewechselt und ich habe ihm die Kombi hochgefahren. Ich habe noch nie eine derart zähe Scheiße erlebt. Mischung weiß ich leider nicht, aber laut Cube Archiv Exo MT.
Ich schrieb ja, dass DHR2 vorn und DHF hinten durchaus Allrounder-Potential hat. Vorteil bei den Minions ist, dass es die halt in wirklich vielen Varianten gibt, da kann man schon das passende finden.

Trotzdem würde ich, wenn man die Reifen nicht schon hat, nicht unbedingt bei DHR2/DHF anfangen.

Wenn es nicht gerade um brachiale Bremspower geht, und das hörte sich in der aktuellen Fragestellung nicht unbedingt so an, dann finde ich ja z.B. ne Mary durchaus vielseitiger und besser rollend als DHR2. Wenn es denn Maxxis sein soll und mehr Reifen als etwa ein Forecaster, dann mit Blickrichtung Winter vorne mal den neuen Highroller (3 müsste das sein?) testen. Das klang im Test sehr vielversprechend.
 
Ich bin heute den Specialized Purgatory Grid Trail T7 im direkten Vergleich zum Wolfpack Enduro Allround (mit der verstärkten Protection Karkasse) gefahren. Beides mal gleiches Fahrrad, gleiche Strecke, beide am Hinterrad.

Hatte davor relativ lange den Purg hinten drauf und war an sich ganz zufrieden. Ist insgesamt ein guter Allrounder mit guten Rollwiderstand, aber auf manchen Trails war es mir zu wenig Reifen, vor allem in Bezug auf Grip.
Hatte den Wolfpack noch bei mir rumliegen und war neugierig und daher der Test, auch wenn die Reifen vielleicht nicht direkt miteinander vergleichbar sind.

Bergab im Trail ist der Wolfpack klasse. Toller Bremsgrip und gut berechenbar. Allerdings rollte er auf Asphalt und generell im upill sehr träge und hört sich an wie ein Traktor.
Der Purgatory ist im Vergleich auf dem Trail leider wie bereits geschrieben nicht ganz so griffig (hat auch deutlich kleinere Stollen), aber muss sich im normalen Mittelgebirge trotzdem nicht verstecken. Berg hoch tritt er sich aber deutlich angenehmer, egal ob auf Asphalt oder Waldweg. Somit für mich der lange Touren + Trails mit dem Biobike fährt die bessere Wahl.

Hat jemand Erfahrung mit dem Specialized Eliminator Grid Trail T7 im Vergleich zum Wolfpack Enduro für das Hinterrad? Wäre dieser als goldene Mitte zwischen dem Purg und Wolfpack in Bezug auf Grip und Rollwiderstand einzuordnen?
 
Ich find die nehmen sich alle nicht soviel (den neuen purg bin ich nicht gefahren) also wolfpack enduro, butcher t7 bzw eliminator t7.... rollgeräusch beim wolfpack is wirklich a bissl gewöhnungsbedürftig aber ansonsten hab ich im uphill nicht die grossen unterschiede bemerkt .....
 
Baue gerade ein Hightower V3 mit 160/145 Federweg auf und bei der Wahl des Vorderreifens bin ich noch unschlüssig.

1.) Onza Ibex
2.) MM Super Trail, soft
3.) MM Super Trail, ultra soft

Den Ibex kenne ich vom 5010 V4 am VR und bin mit dem bis dato (fast) alles in (fast) jedem Gelände gefahren, soweit hat er mich überzeugt. Pannen waren am VR mit dem Ibex auch nie ein Thema.

Das 5010 geht wieder ne Kategorie runter mit den Reifen wenn das Hightower fertig ist, mit welchem es dann die langen Tage im Sattel mit selbst erfahrenen Höhenmetern geben wird. Von daher ist das Thema Rollwiderstand auch am VR schon ein bisschen in meinem Kopf. Wäre ultra soft bei der Mary unter diesen Umständen dann vielleicht ne Nummer zu "groß"? Den grip würde ich aber natürlich trotzdem gerne mitnehmen:D
Ans HR kommt ein NN Super Trail, soft.
 
Wenn dir geringer Rollwiderstand wichtig ist und du bislang keine Probleme mit Pannen hattest, könntest du beim Ibex bleiben. Der Ibex rollt für den gebotenen Grip auch auf Asphalt schon herausragend gut und passt prima zum NN hinten. Fahre ich auch so am Trailbike.
Die MMs in Supertrail sind auch mind. 150 g schwerer, als ein Ibex und gehen mehr Richtung Enduro.
Grip und Dämpfung dürften bei der MM Ultrasoft natürlich ne andere Nummer sein. Wenn du auch bei Nässe und Kälte auf anspruchsvollen Trails unterwegs bist, sicher ne Überlegung wert. Wobei du dann auch andere Kandidaten in Betracht ziehen könntest, z.B. Speci Hillbilly.
 
Für die aktuelle Zeit oder als Ganzjahresallrounder: MM Ultrasoft
Sommerreifen: MM Soft
Ggfs mit einem Winterreifen a la Hillbilly oder dergleichen bei Bedarf kombinieren

Die MM Soft ist schon ein ausgesprochen gut rollender Reifen. Mit weniger Rollwiderstand an der Front wirds wohl kaum vergleichbar gut bergab funktionierende Reifen geben.
 
Ja, direkter Vergleich MM soft Superground vs. Ibex TRC würde mich auch interessieren oder gab es da schon mal was? Ibex dürfte m.E. dennoch besser rollen, aber beim Grip?
 
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