Alles zum Remedy von Trek - bitte hier hinein!

Seit gestern habe ich nun vorne und hinten die neue Shimano XT M8120 4-Kolbenbremse montiert.
Unterschied zu vorher (Sram Guide RS): wie Tag und Nacht!
Klare Kauf-/Tauschempfehlung meinerseits! Ich vermute, dass selbst die günstigere, neue SLX 4-Kolbenbremse in jeder Beziehung besser sein wird als die Guide von Sram.

Wie ist denn dein Fazit zum Remedy 9.8 nach längerer Nutzung? Bist Du noch zufrieden und würdest Du das Rad auch für längere Touren empfehlen? Wie schlagen sich die Komponenten? Insbesondere die Laufräder.
Ein befreundeter Händler hat dein 9.8er im Laden und das Teil reizt mich schon.
 

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Re: Alles zum Remedy von Trek - bitte hier hinein!
Wie ist denn dein Fazit zum Remedy 9.8 nach längerer Nutzung? Bist Du noch zufrieden und würdest Du das Rad auch für längere Touren empfehlen? Wie schlagen sich die Komponenten? Insbesondere die Laufräder.
Ein befreundeter Händler hat dein 9.8er im Laden und das Teil reizt mich schon.

Ich habe das Remedy 9.8 nun seit Oktober 2018 im Dauereinsatz. Es ist mein do-it-all-bike sowohl für längere Touren, die schnelle Hausrunde und auch die härtere Gangart. Das ist ja das Schöne am Remedy: es ist der perfekte Allrounder. Ausreichend leicht, sehr wendig und durch den Federweg mit genügend Potential, wenn das Gelände gröber und technisch anspruchsvoller wird. Ich bin sehr, sehr zufrieden und glücklich damit. Mängel oder Ausfälle gab´s bisher trotz reichlich Nutzungszeit überhaupt gar keine. Die Laufräder sind nach wie vor tip top und auch der Lack zeigt so gut wie keine Beanspruchung. Das helle Grau steht dem Remedy nicht nur sehr gut, sondern ist auch absolut zeitlos, wie ich finde. In dieser Bike-Kategorie würde ich mir Stand heute erst wieder ein neues Rad kaufen, sobald vermutlich 2021 das neue Remedy vorgestellt wird. Du kannst meiner Ansicht nach bedenkenlos zuschlagen und wirst jede Menge Spaß mit dem Remedy 9.8 haben werden!
 
907001


Kann mir bitte schnell jemand sagen, ob das nun die High oder die Low Einstellung ist? Raffs nicht...
 
Musste, nachdem ich mir an meinem Whyte G170 29er die vordere Felge gebrochen hatte auf Stage 4 anlässlich des enduro2 Davos, auf mein Remedy 9.9 wechseln, welches ich zum Glück auch noch dabei hatte. Gleich danach kam als Stage 5 dann ein ziemlich verblockter Trail. Bin da richtig erschrocken, wie viel präziser das Remedy gefahren werden musste im Vergleich zum 29er Whyte. Bin überall hängen geblieben und hat mich gleich mal die Felsen runtergewixt... Trotzdem konnte ich, nachdem ich nach nem Platten DH Reifen aufgezogen und Minolink auf Low gestellt habe (Danke Gorth), das Rennen relativ gut beenden.

Wollte damit nur sagen, dass es einfach wieder zeigt, wie universell das Remedy ist. Es ist definitiv kein Race Enduro, aber ein toller Allrounder. Einfach ein geiles Bike!
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Ja, ich gehe davon aus.
Die Lyrik hat auch schon die 2020er Bezeichnung Select +
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand von euch Erfahrung mit SRAM Code RSC bemsen? Ich überlege gerade mein SRAM Guide R zu SRAM Code RSC zu Wechseln und wollte gerne wissen ob ich schon paar teile aus meine bestehende bremsen wieder Verwenden kann?
 
Kann jmd. vielleicht einen Eindruck vermitteln, ob das Alu Remedy 8 auch noch gut bergauf und damit für lange Touren geeignet ist? Hat ja doch ganz schön Gewicht mit über 14,5kg?
Gerade im Antritt: ist da ein spürbarer Unterschied zwischen Carbon und Alu hinsichtlich Spritzigkeit?
Danke für Eure Eindrücke!!
 
Kann jmd. vielleicht einen Eindruck vermitteln, ob das Alu Remedy 8 auch noch gut bergauf und damit für lange Touren geeignet ist? Hat ja doch ganz schön Gewicht mit über 14,5kg?
Gerade im Antritt: ist da ein spürbarer Unterschied zwischen Carbon und Alu hinsichtlich Spritzigkeit?
Danke für Eure Eindrücke!!

Habe das Rad hauptsächlich für Touren um 3h gekauft und finde dass es recht gut bergauf geht. Der Hinterbau sackt nicht ein und beim halbwegs runden Tritt ist da auch im offenen Modus wenig bis keine Bewegung im Dämpfer.
Im schnellen Wiegetritt wippt er aber auch im Trail Modus. Diese Erfahrung habe ich auch bei anderen Treks mit Reaktiv gemacht (Fuel Ex 2016, aktuelles Carbon Slash)

Vor dem Kauf bin ich das Alu und das Carbon Remedy kurz eine Asphaltstraße hochgetreten, da fiel mir jetzt kein Unterschied in der Spritzigkeit auf.
Klar war das Carbon leichter, aber erfahren konnte ich das nicht.

Eher konnte ich den Umbau von Schläuchen auf tubeless erfahren. Das fuhr sich subjektiv angenehmer bergauf.

Wen es interessiert:
Die Schläuche sind 27,5x 2,4-2,8“ und wiegen ca 310g das Stück. Meine Felgen waren mit dem Tubelessband ausgeliefert.
Gewichte: LRS 2100g inkl Felgenband
XR5 2,6“ 920g
XR4 2,6“ 870g
Die Reifen waren ohne Milch sofort dicht.
 
Vor dem Kauf bin ich das Alu und das Carbon Remedy kurz eine Asphaltstraße hochgetreten, da fiel mir jetzt kein Unterschied in der Spritzigkeit auf.
Klar war das Carbon leichter, aber erfahren konnte ich das nicht.

Eher konnte ich den Umbau von Schläuchen auf tubeless erfahren. Das fuhr sich subjektiv angenehmer bergauf.

Guter Mann!! :)
Genau diese Sachen wollte ich wissen:
subjektiver Unterschied Carbon zu Alu und wieviel kann man durch die günstige Reduktion von rotierenden Massen der Schläuche, ggf. sogar der Reifen holen.
Hatte zwar keine Gramm-Angaben erwartet, aber vielen DAnk für diese Eindrücke.
Gibt's noch andere Meinungen, die mir helfen könnten? ;)
 
Hallo zusammen ich bin auch leidenschaftlicher Remedy Fahrer. Habe ein 2012er remedy mit mittlerweile einigen umbauten. Aber wollte trotzdem mal in die Runde fragen, ob vielleicht auch jemand ein älteres remedy gefahren ist und ob es sich lohnt ein 2020er zu kaufen? Merkt man einen Unterschied oder ist es nur "ein neues Bike" Haben?
 
Hallo zusammen ich bin auch leidenschaftlicher Remedy Fahrer. Habe ein 2012er remedy mit mittlerweile einigen umbauten. Aber wollte trotzdem mal in die Runde fragen, ob vielleicht auch jemand ein älteres remedy gefahren ist und ob es sich lohnt ein 2020er zu kaufen? Merkt man einen Unterschied oder ist es nur "ein neues Bike" Haben?

Das sind zwei komplett unterschiedliche Bikes.
Ich hatte seit 2009 alle Generationen Remedy. Die Version 2012/13 war meiner Meinung nach die „unglücklichste“. Guter Tourer aber auf Trails fast nicht zu gebrauchen. Klingt jetzt hart, aber mein 2013ner Remedy war komplett custom auf Enduro aufgebaut, hat aber gegen das 2009er nicht angestunken.

Derzeit habe ich das 2019er und das ist schon ein merkbarer Unterschied zu Generation 2017 RSL finde ich. Noch fahrstabiler, noch spaßiger und noch Potenter, auch wenn es in wirklich heftigen Trails dann schon mal seine Grenzen zeigt.

Ob sich das lohnt? Na ja man kann mit jedem Bike schnell und gut fahren wenn man sich wohl fühlt. Und das ganze ist subjektiv und relativ zum Fahrer. Du kannst mal davon ausgehen das die Bikes von 2012 nicht mit denen von heute zu vergleichen sind. Schon die Geometrie ist ne andere Welt. :) Für mich würde sich ein Update nach 8 Jahren auf jeden Fall lohnen.

Und hey: „neu ist immer besser“ (Barney Stinson) :D
 
Hallo zusammen ich bin auch leidenschaftlicher Remedy Fahrer. Habe ein 2012er remedy mit mittlerweile einigen umbauten. Aber wollte trotzdem mal in die Runde fragen, ob vielleicht auch jemand ein älteres remedy gefahren ist und ob es sich lohnt ein 2020er zu kaufen? Merkt man einen Unterschied oder ist es nur "ein neues Bike" Haben?

Ha Danke für den Gedanken,
genau die Frage stell ich mir eben auch gerade.
Zumal ich heute erst wieder gemerkt habe, wie geil mein 2011er Trek Remedy mit Lyric im Handling immer noch ist ;)
Und ich mir die Frage stelle, ob das heutige schwerere Remedy 8 mit Knock-Block da sooviel besser sein kann.
 
Derzeit habe ich das 2019er und das ist schon ein merkbarer Unterschied zu Generation 2017 RSL finde ich. Noch fahrstabiler, noch spaßiger und noch Potenter, auch wenn es in wirklich heftigen Trails dann schon mal seine Grenzen zeigt.
Kannst du den Unteschied zwischen 19er und 17er Modell genauer beschreiben und woran würdest du das festmachen?
Geometrie hat sich ja kaum verändert. Full-Floater wurde halt abgeschaft was den Hinterbau sicherlich progressiver macht und vermutlich etwas weniger Federweg freigibt. Fährst du noch den orig. Dämpfer bzw. könnte das am ThruShaft Dämpfer liegen?
Würde mich interessieren (bin von einem MY11 Remdey auf ein 17er RSL umgestiegen). ;)
 
Natürlich schwer zu vergleichen ;-)
Geometriemäßig liegen zwischen den Bikes schon welten. Durch den flachere Lenkwinkel und mehr Reach hat das neuere Remedy spürbar an Laufruhe gewonnen und vermittelt dadurch auch in steilen / technischen Passagen mehr Sicherheit. Man sitzt gefühlt besser im Rat. Da ich beide in der gleichen Größe (17,5") hab und der größere Reach durch einen kürzeren Vorbau ausgeglichen wird, fühlen sich beide beim Pedalieren von der Sitzposition her ziemlich gleich an. Draufsitzen und wohl fühlen.
Das 17er ist halt jetzt ein Carbon Modell. Fühlt sich gegenüber dem alten Alu schon sehr steif an. Merkt man hauptsachlich im Antritt in Kombination mit der ReActive Dämpfer (HT like für mich). Ansonsten ist ein Steifigkeitsplus des Carbon Rahmens (sowie bei der Lyrik im vergleich zur alten 32 Talas) bei mir nicht allzu relevant d.h. bei meinem gewicht von 58kg. Obwohl gefühlt das 17er schon präziser ist, also vom treffen der Linie die man sich vornimmt.

Bergauf merk ich keinen Unterschied. Da klettern bei gleich gut. Nur das tiefe Tretlager beim 17er Modell stört mich in technisches Uphills des öfteren (gerade mit breiten Pedalen sitzt man gern mal auf oder bleibt hängen). Das war beim alten besser. Fahre daher eigentlich fast immer im High setting. Laut Trek Geotabelle soll das 19er Modell aber ein höheres Tretlager haben.

Einige Vorteile hab ich gerade schon geschrieben. Ansonsten kommt noch dazu: Die Small bzw. signle bump compliance beim 17er Modell ist schön satt d.h. schluckt Einzellevents sehr gut weg (front wie Heck). Da kann das alte nicht mithalten am Heck (mag aber auch an den Hinterbau lagern liegen die mal getaucht werden sollten). ABer wenns richtig wüst und rumpelig wird kommen weder die Gabel noch das Heck (mit den bisher genutzten Dämpfer) vom 17er an die Performance des alten Fahrwerks ran. Heck wird Harsh (überdämpft in Zug und Druckstufe) und die Gabel arbeitet zu undefiniert. Das alte Remedy liegt da viel satter aufm Trail.
Allerdings hatten auch die Gabel/Dämpfer am alten Bike ein tuning bekommen (von Push und Andreani). Die Federelemente im "neuen" sind noch stock.
Nach einem Tuning verpsrech ich mir dann mindestens die gleiche Performance so das das Gesamtpaket dann ziemlich performant werden dürften ;-)

Schwerere Fehrar dürften mit dem Stock Setup sicherlich besser klar kommen (zumindest beim Dämpfer)
Gefahren bin ich bisher mit dem Deluxe ReActive und akteull mit einem SuperDeluxe RC3. Mit dem Super Deluxe liegt das Remedy schon spürbar satter in rauen passagen. Ist mir aber immernoch überdämpft. Beim Deluxe ReActive fand ich das Antrittsverhalten des Bikes beim Pedalieren schon beachtlich. In Verbindung mit dem steifen rad ne tolle Sache wenn man mal Pace machen möchte.
 
Hallo, ich bin auch ein zufriedener Trek Remedy Besitzer. In meinem Fall ein Trek Remedy 7 2018. Ich habe schon einige Bikepark Besuche hinter mir und bin begeistert. Besonders das verspielte Fahrgefühl ist mega und über große Sprünge geht es auch richtig gut. Jedoch habe ich auch ein paar Probleme. Das wohl größte ist, das meine Bremsen ständig überhitzen(liegt nicht an meinem Gewicht, da ich 62Kilo wiege:) ). Daher Plane ich einen Umbau auf eine Magura MT7, jedoch bin ich mir nicht sicher welche Adapter ich dafür benötige. Hat da hier im Forum schon jemand Erfahrungen gemacht oder zumindest eine Idee? Zu meinem Bike: die Umbauten halten sich bis jetzt in Grenzen aber ein paar Sachen sind gemacht. 1) Ich habe mir Autosteinschlag Folie besorgt und einige Bereiche am Rad abgeklebt um Lackschäden zu vermeiden. 2) Nach einem Sturz wurde der Sattel getauscht, nun ein Sattel von Specialized. Freue mich auf Antworten ;) Hier noch ein paar Bilder vom Radel...


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Ich fahre die MT 7 mit 200/180 Trickstuff Dächle. Hinten kannst du direkt montieren und für vorn brauchst du einen QM42 . Von den originalen Magura HC Bremsscheiben würde ich abraten da sie ziemlich stark"rattern". Die neuen MT 7 Pro mit den HC Hebeln sind auch nicht mehr ganz so hölzern wie die alten.Sie lassen sich echt gut dosiern bei den bekannten Qualitäten.
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Zuletzt bearbeitet:
Hab gestern mal die Lager bei meinem 4 Monate und 1200km jungen Remedy 8 inspizieren und fetten wollen und musste dabei feststellen, dass das Hautptlager der Wippe schon total rau und hakelig läuft. Lohnt sich vielleicht mal'n Blick drauf zu werfen.
Werd's bei Trek mal reklamieren und berichten...
913987
 
Da ich Interesse am Remedy 8 xt habe, wollte ich mal fragen welche Größe ihr empfehlen würdet. Ich bin 1,87 m groß, Schrittlänge ist 88 cm. Ich würde spontan zum XL greifen.
Und ihr?
EDTI:
Weiß auch jemand wie groß das größte Ritzel vorne sein darf?


danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles unter XL dürfte deutlich zu klein sein. Fahre die Eagle mit 32er Blatt, passt sehr gut von der Bandbreite, sowohl oben als auch unten (im Mittelgebirge).
 
Danke schon mal.
Wegen der Übersetzung: ich würde die XT Variante nehmen (mag keine SRAM Bremsen), die hat ein 51 er Blatt hinten. Mit dem Hardtail fahre ich 34 vorne - 50 hinten bei 29 Zoll. Wo ich damit nicht hochkomme, da schieb ich eben. Ich dachte mit einem 34 hätte ich oben raus mehr Reserven.
Aber bei so einem Rad eigentlich auch nicht wirklich notwendig. Nochmal nachdenk drüber...
 
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