Alpencorss & GPS Garmin eTrex Vista HCx

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Hallo,
ich plane einen 7 tägigen Alpencross von Sterzing nach Riva. Hat jemand Erfahrung ob ich die 7tägige Tour ca. 13000 hm und 450 km komplett auf das Gerät laden kann??? Als Route?? Oder in Trackform?

Vorab mal danke für die Antworten
Grüsse Blume
 
Wieviel trackpoints hat der Vista hcx?
10000? Kein problem fur 1000km oder mehr.(1trackpoint /100m)
GanzeTrack laden wie Active log (bis10000 trackpoints kein Problem ) oder unterteilen in verschiedenen tracks(zb jede etappe einzeln) mit maximal 500 trackpoints. Meiste Garmins haben platz für 20 tracks mit maximal 500 trackpoints.
Das wichtigste ist ein guten nachbearbeiteten tracklog. Garmin kompatibele karten sind auch hilfreich.
 
wir waren letztes Jahr 10 Tage in den Westalpen. Geplante Touur habe ich auf 3 Teile aufegspalten, max 500 Punkte pro Track.
Aufzeichnung: Active Log reicht nicht, daher jeden abend als Track gespeichert (hatte damit 3 geplante + 10 aufgezeichnete + 2 Alternativen im Gerät)
Dabei gehen allerdings die Timetags, also die Uhrzeiten der Tracks verlohren...damit ist das Geotaggen von Fotos hinterher leider passe.
Beim Legend kann man allerdings jeden Tag ein GPX auf die micro SD Larte schreiben lassen. Wie steht bei mir nicht mal im Handbuch (deutsche Übersetzung), aber im englischen ists beschrieben bzw bei Garmin kann man sich ein anders Handbuch runter laden, da stehs drin. Ob der Vista das kann weiß ich nicht?
 
Lt Garmin-Website hat das Vista Hcx Platz für 20 Tracks a 500 Punkte.

Also musst Du aufteilen.

In den Aktive Log würde ich die Daten nicht schreiben, sonst klappt es ja nicht mit der Aufzeichnung, die ja auch sein soll, oder ?

Mein erstes GPS, das ich mit auf einem Alpencross hatte, war ein etrex summit, das hatte die gleiche Speichertechnik, wie das vista.

Je Tag ein Track wär schon gut, aber wenn die Tagesetappe zu lang ist, wirkt sich die Kürzung auf 500 Punkte manchmal störend aus.

Deshalb würde ich schon maximal viele Punkte verwenden und dann halt 500-Punktweise die Tracks belegen.
Beim Aufteilen muss man aber beachten, dass man Anfang und Ende vernünftig legt bzw sich vernünftig notiert. Und wenn der Wechsel von einem Track zum nächsten mitten auf einer Etappe liegt, sollte man da einen deutlichen Wegpunkt (TW1 usw. für TrackWechsel !) setzen, damit man gewarnt ist und den nächsten Track rechtzeitig lädt.

Sonst geht es Dir wie uns auf unserem ersten Alpencross:

Da war der Wechsel mitten auf einer rasanten Teerabfahrt auf der es alle Mitfahrer haben laufen lassen, ich als der Mann mit dem GPS auch ;) .

Leider habe ich deshalb erst zu spät gemerkt, dass der Wechsel zum neuen Track ansteht und so haben wir den Abzweig verpasst, der nämlich erst auf dem Folgetrack zu sehen war.

Da niemand Lust hatte, wieder zum Abzweig hochzufahren, sah die Etappe des Tages dann anders aus, als gedacht:(
 
das spricht mal wieder dafür: Hirn aus GPS ein!
Viel tragischer ist es, wenn man falsch geplant hat, blöde dem Gerät vertraut und sich 300 hm auf nem Wanderweg hoch quält, wenns daneben nen Schotterweg gibt. Mir passiert :-)
Noch böder wärs natürlich anders herum: Höhe auf Schotter vernichten und nen Trail verpassen.
Daher immer: Karte mit nehmen, Karte lesen...auch mit GPS
 
Alle Etrexe mit x, also mit Speicherkarte, speichern jeden Betriebstag automatisch den Aktive Log mit allen Informationen ungekürzt auf der Speicherkarte ab, wenn man das Häkchen bei "Track auf Chip speichern" gesetzt hat. Diese GPX Dateien kann man dann Zuhause zum geotaggen verwenden.
Den eigentlichen Aktive Log kann man dann für was anderes verwenden.
Für einen langen Alpencross kommt man schon mit 2-3 Tracks a 500 Punkten gut hin.
Gruß
RICO
 
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