Alpenüberquerung 08/13: Weiblich, Unsportlich & Raucherin sucht…

Wie gesagt, bevor du den AX angegehst, empfiehlt sich eine Generalprobe in einem Kurzurlaub, verlängertem Wocheende. Wenn du da drei Tag in Folge das AX-Tagespensum bewältigst (Strecke UND Höhenmeter), steht dem AX nichts entgegen.
Wenn es konditionell dieses Jahr noch nicht klappt, nicht verzagen. Die Berge sind nächstes Jahr auch noch da.

Ein Fahrtechniktraining ist auf jeden Fall empfehlenswert, auch wenn du Radfahren kannst.

Als Exraucher kann ich dir empfehlen, immer etwas Kleines (Stein, Handschmeichler, Murmel,...) mitzuführen, mit dem du anfangs die Hände beschäftigen kannst. So kann man einfacher die Gewohnheit der Zigarette überwinden.
 
Hi Britta,

also erstmal möchte ich dir sagen, dass ich deine Aktion echt klasse finde!
Allerdings hast du dir da für eine Anfängerin echt hohe Ziele gesteckt. Ob die zu erreichen sind oder nicht kann ich nicht beurteilen aber es wird auf jeden Fall anstrengend werden.

Es ist für deinen Trainingsplan wichtig zu wissen wie viel Zeit du in der Woche zum Trainieren hast und in wie weit du dich schon theoretisch mit Ausdauertraining befasst hast (einfach damit die Terminologie klar ist).
Außerdem wäre es gut wenn du kurz mal was dazu sagen könntest wie du den Cross planst, also geführt oder auf eigene Faust, Gruppe oder alleine, mit oder ohne Gepäcktransport.
Gerade die Albrechtroute ist super ohne Guide zu fahren (top Roadbook und GPS Daten), allerdings wäre es für dich evtl. interessant einen Gepäcktransport dabei zu haben, damit wenigstens der Rucksack was leichter ist (finde nur dass dann das "Abenteuerfeeling" was leidet).

Ich bin für mich im Winter (ohne professionellen Plan) immer so gefahren wie ich es für machbar gehalten hab, also mal nur anderthalb Stunden mit Intervallen, oder wenn es nicht zu kalt war auch mal 4 Stunden Grundlagen. Richtig angefangen habe ich dann aber immer erst im Frühjahr mit den langen ruhigen Einheiten einfach weil meine Motivation dann höher ist (und im Schnee ist man eh immer verleitet mehr Gas zu geben).

Hoffe ich konnte wenigstens ein bisschen weiter helfen :-)
 
Hallo Britta,
erst einmal Respekt für die zugegebenermassen verrückte Idee.
Ich wünsche dir viel Erfolg.
Also ich würde mir bei deinen Voraussetzungen direkte professionelle Hilfe holen.
Auch wenn das mit etwas Aufwand verbunden ist.
Da gab es letztes Jahr ein Projekt in der bike. http://www.bike-magazin.de/fitness/...-crossfit-endurance-ueber-den-berg/a8961.html

Dieses Jahr wollen die so etwas für ihr Four Peaks machen.
Vielleicht bietet sich diese Art von Training für dich an.

Nicht unterkriegen lassen.
Holzmtb
 
Und um noch einmal auf meinen eigentlichen Beitrag zurück zu kommen… ich brauche Tipps und Unterstützung! :love:
mein bester tipp an eine ehrgeizige selbständige, die von 0 auf 100 eine punktgenaue landung hinlegen möchte? suche dir einen personal fitnesscoach, welcher auch das biken als schwerpunkt hat. ich denke schon, dass dein vorhaben und dein ziel realistisch sind. aber wer hier im forum kann dich - blutige anfängerin, ohne nenneswerte erfahrung oder grundkenntnisse - wöchentlich per ferndiagnose richtig anleiten :confused:

es gibt hier sicher ein halbes dutzend user die in der lage wären, dich zumindest theoretisch systematisch, und ohne großen aufwand ans ziel heranzuführen. und die lesen hier sicher auch mit. aber ich denke, es scheitert an der anonymen, unpersönlichen distanz zu dir.

und warum noch keiner hierdran gedacht hat, ist mir auch ein rätsel - tv-mosbach

wenn du ab ende februar anfängst fleißig und systematisch unter persönlicher anleitung zu trainieren, dann hast du 20 wochen zeit bis ende juli. 20 wochen sind eine menge zeit. wenn die gut strukturiert sind und du zwischendrin nix schludern lässt, dann kannst du einen kleinen 7-tage-alpencross für anfänger locker schaffen.
 
Hallo Britta,

meiner Meinung ist dein Vorhaben mit entsprechendem Ehrgeiz zu schaffen, aber das Zeitfenster für die Vorbereitung ist schon sehr eng.

Du solltest heute mit dem Rauchen aufhören. Zur Regeneration des Körpers hab ich im Web einiges gefunden, z.B.:
Nach 3 Monaten stabilisiert sich der Blutkreislauf und die Lungenfunktion (Vitalkapazität) verbessert sich um bis zu 30 %.
Eine vernünftige Kreislauffunktion ist für gutes Training essentiell.

Und morgen solltest du anfangen zu fahren, auch wenn du vorerst noch keine Hilfe von Erfahrenen hast, welche du dir aber unbedingt holen solltest. Anfangs in gemütlichem Tempo.

Empfehlenswert wäre eventuell noch eine Abstimmung mit deinem Arzt. Da sollte die Belastungsfähigkeit geklärt werden.

Wie viel Zeit steht dir wöchentlich für das Training zur Verfügung?
 
Hi Britta,
ich bin zwar noch kein Alpencrossie, und habe somit auch net die Erfahrung. Aber du wirst nicht die Zeit haben um auf besseres Wetter zu warten. Mein Tipp, geh in ein gutes Fitnessstudio, und lass dir einen Trainingsplan für dein Ziel erstellen, Ganzkörpertraining mit Kräftigung der Rumpfmuskulatur (zwecks dem Rucksack). Ausserdem gibts da Spinningbikes, is zwar Stinklangweilig aber da kannst gleich Psyche und Motivation Trainieren :D wenn du da mal 2-3 Stunden vor dich hinschwitzt. Wenn dann das Wetter besser ist, kannst (mußt) dann mit deinem Radl draußen durch die Gegend Düsen.
Und fahr einfach mal im Mai den Rennsteig ab. Kein vergleich zu den Alpen. Aber zwei Tage richtig Radfahren, und du wirst sehen wie sehr ein Popo weh tun kann. Außerdem isses sehr schön in dem Eck. Das wäre dann in etwa Halbzeit deiner Vorbereitungszeit. Dann kannst immer noch Überlegen wie du weitermachen willst.
Fang HEUTE an dein Ziel zu verwirklichen, nicht erst morgen oder übermorgen, sondern JETZT. Nur mit dieser alles oder nichts Einstellung wirst du es schaffen.
Und such dir im Lokalen Forum einen Trainingspartner der den Spaß schon mal gemacht hat. Am besten wie schon geschrieben jemand der sowas Professionell macht.
Meinen Respekt hast du auf alle Fälle :daumen: und ich wünsch dir allen Erfolg.
Gruß Marco
 
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Hi Britta,

da deine Frage gut zu meinem Artikel passt schau dir diesen mal hier an: KLICK MICH (muss ja jetzt nicht COPY PASTE machen ;))

Erst mal SUPER das zu zum Rad und MTB gefunden hast.
Deine Ziele sind HOCH aber bestimmt durchaus machbar - es kommt auf deine KONKRETEN Ziele an ;) . lies einfach mal den Artikel, hoffe er kann dich motivieren und dir Tipps geben.

Was bestimmt nicht machbar ist, da muss ich einigen der Vorredner recht geben, ist eine Alpen X z.B. in 4 Tagen.

Nehme dir Zeit, KONKRETE Ziel bei Etappen, Planung, Vorbereitung, und Durchführung und du wirst es schaffen. :daumen:

Berichte dann mal von deinem Fortschritten.
 
Hallo Britta,lass dich nicht verrückt machen fahre regelmässig drei bis viermal die Woche und setzt dir kleine Ziele und du wirst sehen je fitter du wird um so leichter fällt das Training.Ich habe meinen ersten Alpenx mit 42 gemacht Via Claudia schwer und ich lebe am Niederrhein da kann man max 100hm am Stück finden.
Geduld an den endlosen Steigungen hift einen sehr.
Glaub an dich dann wird es gelingen:daumen:
 
Unrealistisch, leider. Es gibt gemässigte geführte Alpencross mit Vollversorgung und Gepäcktransportservice, die sind am ehesten noch was.

Ansonsten eher 2014, bei konsequentem Training auch gerne eine mittelschwere Transalp.

Erstmal ausloten wieviel 1000hm überhaupt sind, wie sich das anfühlt auch bei Regen , bei Hitze, mit Gepäck, inkl. fahrtechnischen Herausforderungen (Steilrampen, Bachdurchquerungen, verblockte Pfade). Dass 1000hm in 3-4 Schritten was anderes ist als 1000hm am Stück. Und wenn man 1000hm gut schafft, sind 1700-2000hm nochmals eine ganz andere Herausforderung, da einen die Kräfte oft nicht linear verlassen.

Ferner gehören noch einige Erfahrungspunkte bevor es in de Bergwelt geht wie z.B.

-Die Tücken der Fahrradtechnik kennenlernen und auch in der Lage sein, sich bei technischen Problemen selbst zu helfen und wissen was man an kleineren Ersatzteilen mitnehmen muss, speziell für das eigene Rad und was es für "Schwachstellen" hat und welche Schwachstellen jedes Rad bei Schlechtwetter und falscher Behandlung (unnötige Dauerbremsungen, falsches Schalten) bekommen kann

-wie ich durch saubere Fahrweise Platten und andere unnötige Defekte vermeide (Schaltwerk am grossen Stein abreissen oder verbiegen z.B)

-ganz wichtig auch die Erfahrung bei welchem Wetter ich mich wie zu kleiden habe, wann ich gefühlsmässig zu warme Kleidung ablege oder doch lieber noch anbehalte und wann es gilt, die Windjacke anzulegen (meist schon bevor man friert)

-wissen, wie sich ein Sturz anfühlt und was unnötige Stürze auslöst (oft falsche Gewichtsverlagerung und zu niedriges Tempo an Schlüsselstellen wegen Angst, womit sich oft das Vorderrad verkeilt und es einem den Lenker verreisst...oder man überschlägt sich weil man wegen der Panik schnellen Bodenkontakt mit den Füssen herstellen will, obwohl das Rad immer noch Schwung hat und aufgrund des Untergrundes kurzzeitig keine Bremskraft übertragen werden kann)

-wie ich reagiere bei Erschöpfung oder bei einem Hungerast und wie kommt er zustande kommt und fühlt sich an?

-was es überhaupt bedeutet, mal richtig ausgelaugt zu sein (nicht nur bisschen "ausser Atem") und man muss sich trotzdem noch aufraffen weil ein neuer langer Anstieg wartet oder man noch 2 Tourentage vor sich hat

-mit Wetterwechel zurecht kommen und die Erfahrung machen wie es ist, unten bei 30° im Tal zu starten und eine langen Anstieg später oben im alpinen Bereich mit geschultertem Rad durch fast knietiefen Altschnee zu stapfen


Dazu dünnere Gebrigsluft einkalkulieren. Wenn man sich ständig auf 1500-2000m bewegt, sind schonmal an die 20% der eigentlichen Ausdauerleistung weg, die man sonst im deutschen Mittelgebirge hat.

Daher eine 2-Tages-Alpenstour oder eine mehrtägige Tour in einem deutschen Mittelgebirge, und 2014 mit einem sicheren Gefühl dann eine Transalp.

Das Wichstigste:
Es gehört zu einer Transalp immer generell die Begeisterung fürs MTB oder für Radsport allgemein dazu. NUR MTB zu fahren, damit man sagen kann "Ich habe mal eine Transalp gemacht!" reicht nicht.
 
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Hallo Ihr ;-)

Im August diesen Jahres will ich eine MTB Alpenüberquerung durchführen & auch schaffen.
Meine große Herausforderung hierbei:
Ich bin komplett unsportlich und untrainiert! :heul::heul::heul:

Um dies zu schaffen brauche ich Eure Hilfe & Unterstützung! :love:

Britta schreibt auch nicht welchen Weg sie nehmen wird, Sie kann auch über die VIA CLAUDIA nach Roveretto und dann weiter nach Riva nehmen.
Ich hatte vergangen Sommer auch zwei untrainierte Damen getroffen, dia über die VIA CLAUDIA nach Süden gefahren sind.

Daher glaube ich dass Sie es schaffen wird.
 
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"Länge 487 km; Höhemeter 11.921 hm und das ganze wie bei den meisten Routen in 7 Tagen."

...mit spass und freude MTB fahren geht auch...

aber warum frauen rückwärts nicht einparken und männer nicht zuhören können muss ich nicht verstehen können.
 
Hallo Britta,

Ich sehe es so wie x-Rossi. Suche Dir einen Personal Coatch der Dich individuell und persönlich zu Deinem Ziel hinführt.

Um Dir wirklich helfen zu können ist erst einmal eine ist Analyse durchzuführen, und dann beginnt man unter Berücksichtigung aller Faktoren den Weg zum Ziel zu planen. Dieser sollte dann immer wieder überprüft und angepasst werden. Das ganze sollte Dir natürlich auch Spass machen.

Wünsche Dir viel Glück und das Du den passenden Trainer findest.
 
nochmal: das vorhaben ist ehrgeizig und spannend, aber keineswegs unmöglich.
mit konsequenz und auch der unbedingt erforderlichen freude an der sache kanns was werden. verbissenheit und spassminimierende trainingspläne sind auf otto-normalverbraucher-niveau fehl am platz. freude, motivation und ein wenig konsequenz sowie der richtige aufbau der grundlage müssten reichen, dazu noch ein wenig fahrtechnik und es geht. wenn man mal den einen oder anderen stich bergauf und mal ein paar hundert hm bergab (auf die route verteilt) schiebt/tragt, na und??

ich hab beim bergsteigen/schitourengehen genügend leute geführt, die über eine erbärmliche ausdauer verfügt haben, denen auch die technik gefehlt hat, aber mit konsequenz, besonnenheit und motivation sowie echter freude an der sache geht viel mehr, als wir uns denken!

die TE wird merken, dass spassorientiertes training, auch wenns konsequent ist, freude bereitet und ab einem gewissen zeitpunkt sogar süchtig machen kann...


was mir mehr sorgen bereitet als das biketechnische ist das alpintechnische: orientierung, planung, verhalten bei schlechtwetter, wissen um ausrüstung, handeln bei notfall. im alpinen/hochalpinen gelände kanns schnell mal ernst werden. eine panne und ein gewitter dazu, verbunden mit eventueller "panik" oder falschem ehrgeiz... dazu falsche ausrüstung... man kühlt schnell aus. neuschnee kann aus einem wanderweg für bergunerfahrene personen eine tödliche rutschbahn machen, noch dazu mit den mtb-schuhen.
also gerade die faktoren sollten unbedingt bedacht werden.
kondi trainiert man/frau in einem halben jahr genügend auf für einen AX, die bergerfahrung nicht in 10 jahren!
 
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MACH ES.

Beschäftige Dich etwas mit Trainingstheorie (viel GA1 fahren), die Grundlagenausdauer ist das wichtigste.

Die Albrecht-Route ist auch für fahrtechnisch nicht so versierte problemlos machbar. Du wirst nur vom Fimba-Pass abwärts schieben müssen.

Wir haben das 2008 gemacht und einer von uns ist vorher nur etwas um Berlin gefahren (und voher NIE MTB und fast nie Fahrrad). Er hat aber ca. 4 Wochen vor der Tour einen Urlaub in Innsbruck gemacht und ist dort schon einige hm gefahren. Das hat es dann gebracht.

Auf der Tour sind wir mit Pulsuhr gefahren und haben die ersten 2 Tage versucht unter 150 Pulsschläge/min zu bleiben. Wir waren pro Tag 12 unterwegs, da wir deutlich langsamer als albi waren. Am dritten Tag hatten wir uns daran gewöhnt....:).

Lass Dich nicht unterkriegen, such Dir nette Trainingspartner, fahre aber auch mal alleine um Deinen Rythmus zu finden.
 
Hi Britta,
ich finde Deine Idee und Deine Einstellung dazu eigentlich toll.
Ich hab auch schon ein paar Alpenüberquerungen gemacht und vor dem erstenmal hatte ich auch keine so guten Voraussetzungen (ein wenig trainiert und starker Raucher und 20kg Übergewicht). Nun meine Idee war nicht gleich die Albrecht oder Heckmaier, aber ich habs dann doch geschafft.
Ich hab meine Route damals so geplant, dass irgendwo auf den Etappen möglichst ein "Notausgang" war oder dass man mal eine Etappe austauschen konnte. Das solltest Du auch so vorsehen, denn es muss ja nicht dein Körper sein, der Dir einen Strich durch die Rechnung macht, sondern auch das Wetter oder die Technik.
Zum Training möchte ich sagen, dass Dir am meisten das kontrollierte Fahren hilft. Sprich: niedriger Puls, aber über eine längere Zeit. Die Anstiege sind lang!Deine Fahrtechnik kannst Du super schulen, wenn Du Dich jetzt schon raustraust. Auf Schnee und Eis ist es schwierig zu fahren, schult Deine Reaktion und das Gleichgewicht aber enorm. Das Wetter tut ein übriges. Es könnte in den Bergen auch mal regnen oder schneien und als reine Schönwetterbikerin wirst Du dann schnell genug haben.
Mach ab und an mal eine Testtour, damit Du siehst, wie weit Du mit Deinem Training bist. Hilfreich ist eine Strecke, die sich nicht ändert, damit Du Vergleichsmöglichkeiten hast. Dann ist eine Generalprobe vor Deinem Abenteuer wichtig. Mal 3 Tage in den richtigen Bergen fahren. Solltest Du dann nach Hause kommen und alles lief gut kannst Du die Sache angehen.
Hab Spass an der Vorbereitung, dann wirst Du auch Spass am AX haben.

:daumen:
 
Weiblich, Raucherin, Unsportlich sucht…..
…. Herausforderung Ihres Lebens!

Hi Britta,
hast Du heute schon angefangen mit Deiner Herausforderung Deines Lebens!
Wie viele Zigaretten waren's heute??
Und wie viele km bist Du heute gefahren??
Oder fängst Du erst morgen an.
Du mußt schon ein wenig aus Deiner Ecke kommen und hier präsent sein.

.
 
Hallo Ihr,
Wahnsinn… soviel tolles Feedback zu meiner Aktion. Danke!

Zuerst einmal: ich habe vor einen echten Alpencross zu fahren. Auch wenn absehbar ist dass es keine reine Spaßveranstaltung für mich und meine Begleiter wird. Im Fall X muss ich damit klarkommen dass mir eine Woche Lebensfreude abhanden kommt. Meine größte Unbekannte hierbei: ich rede von Dingen die ich zwar verstehe, aber nicht kenne. Tja… ;)

Wie dem auch sei...
Mein Ziel ist das zu schaffen... in Riva anzukommen und dort Ines, meine liebe Projektpatin, in die Arme zu nehmen.

Ich hab heute bereits begonnen einiges umzusetzen.

Medizinische Untersuchung
Am Donnerstagmorgen um 07:15 geht's zum Arzt. Der weiß bereits was ich vorhabe und ist guter Dinge. Mein Arzt ist selbst Alpinist und hat eine Zusatzausbildung als Alpin- & Expeditionsmediziner und wird mich mit Ratschlägen unterstützten, allerdings steht dieser mir nicht ständig zur Verfügung und ich werde Euch mit meinen Fragen weiterhin nerven :love: Ich fühle mich bis aufs Rauchen gut und gesund.

Rauchen
Aufhören fällt mir zugegeben sehr schwer. Aber es wird zum größten Hindernis meines Projekts. Ich höre auf - jetzt. Habe mir heute bereits bis auf eine Zigarette heute morgen "nur" 2 Nikotinkaugummis gegönnt. Ich habe davon eine Packung mit noch 10 Stück. Die kau ich jetzt fröhlich und lese parallel das Buch "Endlich Nichtraucher" und denke das ich es dann hinter mich habe. Die Luft werde ich in jedem Fall für meine Herausforderung brauchen.

Training
Laufen war ich heute morgen. 2,5 km… ich weiß das ist zu wenig. Aber ich muss ja wo anfangen. Dokumentieren werde ich alles per Endomondo App (Laufen & Biken). Wer da ist darf mir gerne eine Freundschaftsanfrage stellen, genauso über Facebook. Ich freue mich über Zuschauer und Leute die mich in irgendeiner Weise unterstützen (auch wenn es Arschtritte sind). Rücken- und Rumpftraining mache ich jeden Abend.

Im Fitness Studio hab ich angerufen und dem Trainer mein Anliegen und Projekt vorgestellt. Er möchte mich in jedem Fall unterstützen ("Wir machen dich schon Fit"). Für einen Personal Trainer reicht es wahrscheinlich noch nicht ganz. Meine Selbständigkeit beschert mir leider noch nicht solche hohen Einnahmen. Ich werd es also "klassisch" angehen müssen. Soll heißen: Viel Schweiß, viel Müh, wenig Lohn :lol:

Ohne adäquates Radtraining wird nix gehen, das weiß ich. Aktuell sind auf meinem Trainingsrad Klickpedalen verbaut…. Damit komme ich gar nicht klar (bei meinem letzten Erlebnis lag ich in Dornenbüschen & Brenneseln) . Wir haben bereits am Freitag Flatpedale (nennt man die so?) bestellt. Der Bikeshop ist allerdings wegen Fasching / Karneval geschlossen. Ich hoffe dass die bestellten Pedalen morgen da sind und verbaut werden können. Sobald die dran sind geht's los. Zuerst natürlich einmal kleinere Trainingsausfahrten zur Gewöhnung. Mein Freund hat sich diesbezüglich gestern eine Helmkamera gekauft um dieses Projekt auch in Bildern festzuhalten.

Eine gute Lampe brauch ich noch… ich werde nicht immer zu Tageszeiten fahren können...

Ich melde mich
Liebe Grüße Britta :daumen:
 
Hallo

Wenn du es schaffst von jetzt auf sofort mit denKippen aufzuhören,dann hast du warscheinlich auch den Durchhaltewillen um das dazu erforderliche (in allen Belangen fordernde)Training durchzuziehen.

bin zwar skeptisch aber drück dir doch die Daumen

Gruß

Atlas
 
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