AM Fully stabiler als XC Fully

aha. und warum? wo, ausser in ein paar gramm gewicht, liegt der unterschied zu einer slx kurbel, die für 80.- zu bekommen ist?
und welchen vorteile bieten kurbeln jenseits der 150.- gegenüber anderen...
vor allem in dem hier angesprochen einsatzgebiet?

sry, aber die kurbel wäre glaube ich das letzte bauteil, was ich an einem rad tauschen würde oder was ich als kaufentscheidung heranziehen würde. ausser vielleicht bei nem leichtbauprojekt...

Er meint wohl eher den UVP und nicht den Straßenpreis. Außerdem ist die Frage beim Preis, mit oder ohne Lager!?
Als Preisindikator würde ich mich auch eher auf eine 150 Eur (UVP) Kurbel konzentrieren als eine für unter 100. Ansonsten stimme ich Dir voll zu.
 
Das Nerve XC ist kein XC Fully, sondern ein AM Fully, es hat nämlich mittlerweile so viel Federweg wie ein AM. Für XC ist das MR gedacht, das hat eine für XC Rennen optimierte Ausstattung. Schaut euch mal die Geo-Tabellen an, Lenkwinkel, Reach, Sitzwinkel unterscheiden sich kaum!

Ich würde wegen dem steilen Lenkwinkel des Nerve und wegen meinen persönlichen Erfahrungen bei Canyon zum Rose raten, das ist IMHO bergabtauglicher.

Und wenn ROSE dann eher Jabba Wood oder Granite Chief? Das JB hat für ein XC mit 130 mm auch schon ordentlich Federweg.
Könnt ihr mir sagen ob es von der Gemetrie eher racig oder gemütlich ist. Hab da keine Ahnung oder sollte ich da direkt ins ROSE Forum switchen.

Bin begeistert wie die Beteiligung hier ist. Hab das in anderen Foren auch schon anders erlebt.
 
Und wenn ROSE dann eher Jabba Wood oder Granite Chief? Das JB hat für ein XC mit 130 mm auch schon ordentlich Federweg.
Könnt ihr mir sagen ob es von der Gemetrie eher racig oder gemütlich ist. Hab da keine Ahnung oder sollte ich da direkt ins ROSE Forum switchen.

Bin begeistert wie die Beteiligung hier ist. Hab das in anderen Foren auch schon anders erlebt.

Hi,
also hatte auch die Wahl und fahre ähnlich wie du Touren am ehesten usw.

War mir auch nicht sicher, aber hab für mehr Luft nach oben das Granite Chief bestellt. Hab es aber noch nicht bekommen, deswegen kann ich keine Erfahrungen posten.
Im Rose Forum gibts aber nen Granite Chief-Thread wo dir sicher auch einige Tipps gegeben werden.
 
Er meint wohl eher den UVP und nicht den Straßenpreis. Außerdem ist die Frage beim Preis, mit oder ohne Lager!?
Als Preisindikator würde ich mich auch eher auf eine 150 Eur (UVP) Kurbel konzentrieren als eine für unter 100. Ansonsten stimme ich Dir voll zu.

Ich meinte den UVP. Bei den teuren Kurbeln ist das Material in der Regel besser.
 
Canyon XC und AM unterscheiden sich am Rahmen nicht, gleich dünn und fragil.

Nö, der CANYON-AM-Rahmen ist ca. 300g schwerer als der XC-Rahmen und daher vermutlich etwas stabiler. Dass es nicht der gleiche Rahmen ist siehst Du z.B. Sitzrohr, das ist beim AM unten vor dem Tretlager geknickt. AM-Rahmen hat außerdem ne Aufnahme für eine Getriebekurbel.

Federweg ist nicht entscheidend, sondern Geometrie

Genau das ist es. Der CANYON-AM-Rahmen hat ein etwas flacheres Steuerrohr und die Front kommt durch die höhere Gabel etwas höher.

Am beisten beides probefahren ;)

Kategorien sind eh schall und Rauch. das Nerve XC ist eigentlich ein Tourenfully, jetzt heißt die Kategorie in dem neuesten Bike-Magazin "All Mountain Sport". Denen ist vermutlich langweilig ;)

Den Effekt, dass man nach 1 Jahre Nerve XC ein AM braucht, kann ich bestätigen :D Liegt aber vermutich da dran, dass das Nerve XC so geil abgeht und sehr agil ist. Und auch bergab bei kleinen Sprüngen viel Sicherheit suggeriert. Finde ich jedenfalls... Das XC ist trotzdem ein guter Kauf. Hängt auch davon ab, wo man fährt, im Harz bringe ich das XC so langsam an die Grenzen, aber zuhause und für Alpencross langt es völlig.

Braunbär.
 
Irgendwie habe ich das gefühl es raten einem die meisten eher zu einem AM als zu einem XC und generell eher zu zu viel Federweg wie zu wenig. Wer kauft denn überhaupt ein XC das nicht super rennorientiert ist damit man eben Rennen fahren kann?
 
Was den eigentlichen Einsatzzweck bestimmt sind 2 Dinge:

* Sitzposition (Vorbaulänge, Lenkerbreite, Sattelüberhöhung, Sattelhöhe bei Absenkung)
und
* Bereifung (Für schnell bergab: schwerere, breitere Reifen - die dann auch breitere Felgen bedingen).

Die Stabilität ist auch bei nicht-Leichtbaurädern eigentlich gegeben. Federweg ist nicht sooo wichtig, man kann auch mit Hardtail gut wo runterbrettern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie habe ich das gefühl es raten einem die meisten eher zu einem AM als zu einem XC und generell eher zu zu viel Federweg wie zu wenig. Wer kauft denn überhaupt ein XC das nicht super rennorientiert ist damit man eben Rennen fahren kann?

Wenn Du das "super" weglässt, hast Du Deine Frage fast schon selbst beantwortet.

@kandyman: Es gibt auch Leichtbauräder, die stabil sind, es ist nur eine Geldfrage. Die Billigräder sind meistens auch sackschwer, aber nicht unbedingt stabil ;) Mit dem HT gebe ich Dir uneingeschränkt recht, ist halt nur unkomfortabler.

Die Kompromissbereitschaft beim Komfort ist auch der Grund von rennorientierten Fahrern zum Kauf eines XC´lers statt eines AM´s und die zustätzliche Grundsatzfrage, Fully oder HT. Letzteres ist oft schneller, aber ermüdender zu fahren.
 
Also ist ein AM eher der Allrounder im Vergleich zum XC? Natürlich gibt es Markenabhängige Unterschiede.
 
zum unterschien canyon nerve am zum xc... hier mal zwei bilder, die kannst du dir abspeichern
u. dann im schnellen wechsel anzeigen lassen, dann siehst du recht genau die unterschiedliche geo.

http://fotos.mtb-news.de/f/vw/0z/vw0z4uio7kqz/original_Vgl_NerveAM8_0.jpg
http://fotos.mtb-news.de/f/hn/f0/hnf0fb152zgr/original_Vgl_NerveXC9_0SL.jpg

selbst kenne ich das xc u. teste es auch öfter mal (kurz) gegen mein am, dann bin ich meist echt
froh, wenn wir wieder wechseln u. ich wieder auf meinem "spaß-bike" sitze, bei dem ich mir weder
bei schnellem bergab-tempo noch kleineren sprüngen etc. gedanken machen muss!

bergauf u. bei schnellem sprint hat natürlich das xc die nase vorne, das mache ich aber mit
etwas mehr training u. dickeren waden wieder wett.

und ja, deine frage hast du dir eigentlich längst selbst beantwortet: AM !
nun musst du nur noch wissen ob canyon oder eben rose - ist ja auch ne geile kiste!
:) tshikey
 
Schau dir auch nochmal das Radon Slide an. Ich habe das Gefühl, dass Canyon dieses Jahr nicht unbedingt das beste Preis-Leistungs Verhältnis hat. Dieses Jahr würde ich das kleinste Slide kaufen, andere Laufräder drauf machen und eine Reverb. Laufräder würde ich mir was handgebautes mit ZTR Flow oder ähnlich breit zulegen.
 
Also, erstmal werden hier die Begriffe AM und XC Bike viel zu klar von einander getrennt. Nur weil ein Bike 120 mm Federweg hat, ist es noch lange kein XC Bike. Schau dir mal das Trek Fuel EX an, dass ist meiner Meinung nach genau das, was du suchst. Ach Uppsala, das hat ja nur 120mm Federweg! Mit dem Teil kannst du bergauf, wie bergab Gas geben! Wie schon erwähnt ist die Geometrie entscheidend und wie gut der Federweg ausgenutzt wird. Was nutzen 150 mm, die nicht effektiv genutzt werden?
Die Rahmen sind für das was du fahren möchtest, alle stabil genug. Hier kommt es wie schon erwähnt viel mehr auf die Anbauteile an. Ein guter stabiler LRS ist besonders wichtig für stressfreien Fahrspaß!
Doch an aller erster Stelle steht das Fahrkönnen. Hier bekommt man ja fast den Eindruck, desto mehr Federweg, desto besser kann man fahren.

Ganz wichtig, geh zu Händlern und mache mal ein paar echte Probefahrten mit unterschiedlichen Bikes, dann weißt du, was dir wirklich gefällt!
 
Ich hab beides gefahren. Erst das Nerve XC und nun das AM. Nebenbei hab ich noch ein hardtail. Wenn ich nur mal so toure, nehm ich letzteres.

Für den Spass im Gelände spricht vieles fürs AM: Federweg, Komfort, verstellbare Sattelstütze, kürzerer Vorbau und mehr Agilität im Gelände als das XC....das AM ist ingesamt verspielter wenn auch etwas träger auf der Gerade.

Das Nerve AM fühlt sich eindeutig steifer an als das XC.
 
Wie ich finde ist es auch recht ungeschickt von Canyon die Bikes durch die Bezeichnungen XC und AM zu trennen.

Das macht Ghost viel besser durch die Bezeichnungen AMR und AMR+ .

Meine Definition von AllMountain:

Der Bereich AllMountain fängt meiner Meinung bei 120mm Federweg an und geht bis 150mm. Wenn man es so sieht, ist ein AM ein Mountainbike mit dem man längere Touren fährt mit hohem Uphill-Anteil und möglichst vielen Trails die sehr technisch, aber auch "Freeride" lastig mit kleinen Sprüngen und Drops sein können, ohne dabei auf die Zeit zu achten. Praktisch also die Eierlegendewollmilchsau unter den MTBs für alle die diesen Sport rein zum Spaß und nicht wettkampfsorientiert betreiben. Dabei ist es auch nicht schlimm wenn der Bock nen Kilo oder 2 zuviel drauf hat, dann ist man halt 2 min. später aufm Gipfel.

Wenn es unbedingt Canyon sein muss würde ich definitiv das AM nehmen, wobei ich früher oft negatives über die stabilität der Nerve Rahmen gehört habe, es kann kann natürlich sein das Canyon nachgebessert hat. Wenn du allerdings ein AllMountain mit einem besonders stabilen Rahmen möchtest, kann ich dir nur zu einem Ghost raten. Deren Rahmen sind im bezahlbaren Bereich das nonplusultra in sachen steifigkeit und stabilität, dies schlägt sich allerdings auch in einem höheren Rahmengewicht nieder. Also kann ich dir nur das Ghost AMR oder das AMR+ ans Herz legen.



Such dir ein stabiles Allmountain mit ruhig 150mm Federweg. Ich hab die Erfahrung gemacht das mit wachsender Fahrtechnik und Erfahrungen man zu immer schwierigeren und gröberen Trails tendiert und auch ein Besuch im Bikepark macht mit einem AM unglaublich viel Spaß. Wenn du dann eine vernümftige Grundlage in Form eines robusten Rahmens hast, kannst du das Bike mit einem stabileren Laufradsatz und anderen Reifen noch deutlich "trailfester" machen. Ob du nun 13 kg oder 12 kg den Berg hochfährst ist im Endeffekt dann auch egal.

gruss
Adam
 
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Der Bereich AllMountain fängt meiner Meinung bei 120mm Federweg an und geht bis 150mm. Wenn man es so sieht, ist ein AM ein Mountainbike mit dem man längere Touren fährt mit hohem Uphill-Anteil und möglichst vielen Trails die sehr technisch, aber auch "Freeride" lastig mit kleinen Sprüngen und Drops sein können, ohne dabei auf die Zeit zu achten. Praktisch also die Eierlegendewollmilchsau unter den MTBs für alle die diesen Sport rein zum Spaß und nicht wettkampfsorientiert betreiben. Dabei ist es auch nicht schlimm wenn der Bock nen Kilo oder 2 zuviel drauf hat, dann ist man halt 2 min. später aufm Gipfel.

Das ist ja mal genau was ich suche. Schön beschrieben
thumbup.gif
.
Da stehen also folgende Räder unter 2000 € zur Auswahl
- Cube AMS 130 PRO
- Cube AMS 150 PRO
- Canyon Nerve AM
- Canyon Nerve XC
- Rose Granite Chief
- Rose Jabba Wood
- Ghost AMR

Wie soll man sich da entscheiden oder ist das reine Geschmackssache und eigentlich egal?
 
Joa würde ich auch sagen. Die Unterschiede zwischen den genannten Bikes sind marginal.
Letztlich läuft es wohl auf eine Geschmacksfrage heraus.
 
Deore HT für 50 € ist P-L mässig das Beste,was man kriegen kann.

Ich finde leichtes Tretlager + schwere Kurbeln blödsinnig. Andersrum wird ein Schuh draus: Schweres Oktalink-Lager + Hollowtech-Kurbeln. Außerdem sind HT-II-Lager nach den ersten Paar Regentropfen verrostet, wenn man die nicht vorher eigenmächtig öffnet und fettet.
 
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