An die Geometrie Leute (Federwegsverst.)

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Naja mich beschäftigt schon lange diese Thema von der variablen Federwegsverstellung.

Fürs schnelle fahren finde ich 80mm vorn und 85mm hinten super. Doch für all die anderen schönen Sachen wird der Federweg schon eng.

Wird das zeug überhaupt benötigt, oder gibt es Bikes die mit 100mm v. und h. genau so scharf sind wie 80er Modelle.

z.B.: das Stevens F9 ist mit 80/87 echt gut unterwegs.
Mit 80-125 vorn und 117mm hinten sieht es schon anders aus.
Da merktst schon das der Dämpfer arbeitet beim tretten.

So nun zu meiner Frage:
Durch das verstellen der Vordergabel ergibt sich doch auch eine andere Geom.
Kann sich positiv oder negativ auswirken.

Jetzt kommen doch Dämpfer raus die sich auch beim fahren verstellen lassen.

Es gibt 2 Verschiedene:
Welche bei denen sich die Geometrie verstellt und welche bei denen sich die Geometrie des Bikes nicht verstellt.

wenn sie sich vorne verstellt ist es doch auch gut, das sie sich auch hinter verstellt oder.


Bin echt überfragt??

Wer hat Erfahrungsberichte mit diversen variablen Systemen ?
 
Wozu braucht man eigentlich verstellbare Geometrien. Definiere deinen Einsatzbereich und und kaufe oder stelle dir das entspr. Bike danach zusammen.
Wer bleibt schon stehen und dreht an seinem U-Turn oder beugt sich zu dem hakeligen Plastikknopf seiner Black hinunter, bzw verstellt seinen Dämpfer zwischendurch? Ich habe die Besitzer solcher Bikes schon des öfteren danch gefragt und die Antwort war immer die selbe.
Mit ausgewogenen Federwegen Vorn und Hinten sehe ich keine Notwendigkeit einer Geometrieverstellung.
Und zum Federweg.
Fährst du Rennen oder Marathons oder hast schon mal zugeschaut und dabei bemerkt, daß seltsamer weise NICHT unbedingt die Leute mit den Superleichthardtails und den aufgeblasenen SID´s (man könnte ja Wippen und Energie verpulvern, warum haben die überhaupt irgendwelche Federelemente am Bike und fahren nicht gleich starr?) die Schnellsten sind und die mit den Spec. Enduros und Nikolais z.B.(d.h. mit mehr als 100mm Federweg Vo+HI) auch nicht gerade langsam unterwegs sind.....!!!
Es ist noch garnicht so lange her, da wurde in der BIKE ein Hot Chili von Denk mit (ich glaube) über 110mm Vo+Hi (!!!!!!) als UNFAHRBAR bezeichnet und eine Gabel mit 80mm als DH-Monster bezeichnet.*brülllllll*:lol: :lol:
Heute bringt das jede Mittelklasse-Gabel.
Und dann immer diese Empfehlungen in den "Fachmags", ein ...-Bike hat dies......*blasülz*
Ob überhaupt , wieviel Federweg und wo Federung am Bike hängt immer ganz davon ab, was du mit dem Teil anstellen willst!

Wenn du die Eierlegendewollmilchsau suchst....? Ich glaube die gibts nicht wirklich.
Einen brauchbaren Ansatz sehe ich eigentlich momentan nur im Spec. Enduro mit dem problemlos während der Fahrt verhärtbaren Dämpfer, der ein wppfreiers bergauf ermöglicht in Paarung mit der Black, die sich durch das Kompremieren der Feder verhärtet und trotzdem noch ein Federn zuläßt.
 
He das war ja nur eine Frage.
Mein Einsatzgebiet ist eigentlich alles. Mit Ausnahme Downhills.
Für sowas braucht man natürlich ein anderes Bike.

Muss aber auf Asphalt und Schotter auch gut gehen, da ich damit sehr viel in der Stadt herumheize. Einkaufen, zur Arbeit fahren, mit Freunden treffen (zum Biken) usw.

Dadurch sollte das Teil hin und wieder mal ein paar Stiegen mit nehmen können.

Berg rauf und runter soll es auch gut gehen.
Ich suche eigentlich was zwischen CC und Freeride.
Die Ausdrücke gehen mir zwar m Sack, aber bitte.


Rahmen wird so wie es aussieht ein Nicolai Helius CC oder was vergleichbares.

Das hat nix mit den Mags zu tun, sonst hätte ich bei meinem letzten Bike so ein Lockout.

Und Wiegetritt solls auch wegstecken können.
Und mit 12kg müssen es ja nicht nur super leichte Teile sein.

Aber im großen und ganzen ging es mir ja genau um das. Sinn oder unsinn der variablen Systemen.
Ich finde halt vorn ist es nicht ganz so schlimm wie hinten. (Federung).

Cu
 
Hi
also ich glaub das "bionicon"ist da genau das richtige für dich:D
da kannste den federweg verschieben von vorn nach hinten und umgekehrt.das beeinflußt dann die geometrie.man kann wärend der fahrt aus ner bergziege ein downhiller machen(verspricht jedenfalls die werbung)

el
 
Also, meiner Ansicht nach geht da schon was. Es hat aber bloss auch alles Nachteile...
Wenn Du auf Asphalt flott unterwegs sein willst, ist ein Fully ja eigentlich überflüssig. Das heisst der hintere Dämpfer sollte schon einen Lockout haben, ob die Bedienung am Lenker sein muss sei mal dahingestellt.
Gleichzeitig sollte die Gabel mit 80 mm für alles Gemässigte ausreichen, mit 100 mm haste dann noch ein paar mehr Reserven. Durch die längere Gabel wird die Geometrie etwas träger, durch Sag am Hinterrad noch etwas mehr (Lenkkopfwinkel wird grösser), was ja zum Bergabfahren gar nicht mal so schlecht ist. Ob Du einen Lockout an der Gabel brauchst ? Naja, das ECC-System von Marzocchi hat ja auch so seine Tücken.
Ich gebe meinem Vorredner Recht, dass das Verstellen der Federelemente oft deswegen nicht gemacht wird, weil es zu mühsam ist. Auf Knopfdruck wäre schon cool, aber wenn man nicht gerade CD fahren will...
Aber sogar bei Motorrädern verstellen 80% der Leute ihre hintere Feder nicht, wenn Sie Beifahrer mitnehmen...
Nachteil bei all diesen Lockout-Geschichten ist, dass die Drücke in den Dämpfern extrem hoch werden können, was der Haltbarkeit der Dichtungen nicht gerade förderlich ist.
Das Beste wäre halt ein mechanischer Block. Aber das ist konstruktiv nicht so einfach machbar und verschleisst auch.
 
Original geschrieben von Flash4u
Naja mich beschäftigt schon lange diese Thema von der variablen Federwegsverstellung.

Fürs schnelle fahren finde ich 80mm vorn und 85mm hinten super. Doch für all die anderen schönen Sachen wird der Federweg schon eng.

Wird das zeug überhaupt benötigt, oder gibt es Bikes die mit 100mm v. und h. genau so scharf sind wie 80er Modelle.

z.B.: das Stevens F9 ist mit 80/87 echt gut unterwegs.
Mit 80-125 vorn und 117mm hinten sieht es schon anders aus.
Da merktst schon das der Dämpfer arbeitet beim tretten.

So nun zu meiner Frage:
Durch das verstellen der Vordergabel ergibt sich doch auch eine andere Geom.
Kann sich positiv oder negativ auswirken.


Jetzt kommen doch Dämpfer raus die sich auch beim fahren verstellen lassen.

Es gibt 2 Verschiedene:
Welche bei denen sich die Geometrie verstellt und welche bei denen sich die Geometrie des Bikes nicht verstellt.

wenn sie sich vorne verstellt ist es doch auch gut, das sie sich auch hinter verstellt oder.


Bin echt überfragt??

Wer hat Erfahrungsberichte mit diversen variablen Systemen ?

Hi Flash,

immer wieder das gleiche Prob!
Sei mir nich böse aber - hättest halt das richtige Bike gekauft dann müsstest Du dir weniger Gedanken machen!

Dafi
:D :bier: :D
 
Hallo Dafi. hätte ich mein Bike noch bräuchte ich kein neues.
Ist leider auf Griechenland gestohlen worden.
Eine Antwort die zu gebrauchen ist, wäre besser. :)

Jetzt wollte ich halt eine anderes Bike einmal probieren.
Muss ja nicht immer das gleiche kaufen.
Wenn ein 80er wieder ein Stevens F9

Wo ich echt noch am überlegen bin.

Mein Bikehändler hat mir nur gesagt, das eigentlich jedes Bike mit 100mm vorne und 100mm hinten oder mehr wippt.

Auch ein Specialized macht das!!!!!!!!!!!!!!

Deswegen die Frage wegen den variablen Federwegs Zeug.

So wie es aussieht kann keiner dazu was sagen.

Cu, Flash4u

P.S.:Dafi hast du nicht eine HP?
Ich glaub schon, wie war die Adresse.
 
dann bist du jetz radlos oder wie?
und suchst ein neues rad um nichmehr radlos zu sein?
hab ich dat jetz richtig verstanden??

el
 
@ Flash4u
Original geschrieben von Flash4u
Mein Bikehändler hat mir nur gesagt, das eigentlich jedes Bike mit 100mm vorne und 100mm hinten oder mehr wippt.

Auch ein Specialized macht das!!!!!!!!!!!!!!

Deswegen die Frage wegen den variablen Federwegs Zeug.

Hey, nicht den Kopf hängen lassen. Auch ein und gerade ein F9 kannst du rel. variabel gestallten. Vom CC-Renner bis zum Freerider, je nach Gabel -und Dämpferwahl.

Was hast du eigentlich für eine Angst vorm Wippen? Glaubst du, du verlierst irgendwas, nur weil die Federung auf das gestampfe (entschuldige) deiner Beine anspricht? Und wozu willst du denn eine Federung? Damit "Bodenunebenheiten" ausgebügelt werden, oder? Folglich muß die Federung auch federn dürfen und können und spricht je nach Bauweise mehr oder minder empfindlich auf Kettenzug und Tretbewegung an.
Ansonsten kannste gleich ein Starrbike nehmen.
Wie schnell oder langsam du mit einem Bike bist, hängt in mind. 90% aller Fälle von dir ab und nicht vom Bike und seinem Federweg.
Also machs dir so bequem wie möglich und fahre viel und ausgewogen Federweg. Und dann bleibst du halt mal sitzen und lieferst dir kein Rennen im Wiegetritt mit den Kumpels. Und berab läßt dus dann richtig krachen.
Bei dem riesen Angebot an Bikes und Ausführungen das richtige zu finden, ist beschissen schwer :heul:

Aber noch kurz zurück zum Spec. Enduro.
Der Dämpfer läßt sich übrigens nicht nur im Federweg reduzieren, sondern auch während der Fahrt blockieren. Und in Kombination mit der Black, die sich durch das vorkomprimieren der Feder entsprechend straffer und wippfreier gibt, (ist der eigentliche Clou an der Gabel, das haben die Bike-Mags. bei den Vergleichstests irgendwie nicht kapiert) ist eigentlich ein recht ordentlicher Allrounder enstanden.
Zu allem Überfluß kann man durch das Umdrehen der Dämpferwippe auch noch den Lenk- und Sitzwinkel verändern.

Vielleicht holst du dir am besten wieder ein F9, wenn du zufrieden warst. Aber dann vielleicht diesmal mit mehr Federweg? Schau mal in den Katalog, ist schließlich ein Baukastensystem.
 
Zumindest die blockierbaren Dämpfer halt ich für ausgemachten Blödsinn.

Neulich ist ein FOX-Dämpfer ruckzuck kaputt gegangen, nur weil im blockierten Zustand 2 Stufen im Weg waren. Wenn der Kram das nicht abkann, dann taugts nix (meine Meinung). Zum Glück gehörte der Hobel nicht mir sondern einem Laden.

Der ganze Luftfederkram kann mir gestolen bleiben.

und mit einem ordentlichen Rädchen und einem runden tritt kommt man auch mit 13 cm und ohne Blockierschmarrn recht gut den Berg hoch.

Gruß Philipp
 
Original geschrieben von Flash4u
...
Eine Antwort die zu gebrauchen ist, wäre besser. :)

......
Auch ein Specialized macht das!!!!!!!!!!!!!!

Deswegen die Frage wegen den variablen Federwegs Zeug.

So wie es aussieht kann keiner dazu was sagen.

Cu, Flash4u

....

Flash, eine brauchbare Thread wäre nötig hier, bist du immer so konfus ?

fex hat ne Menge Hilfreiches zum Thema gesagt, muss ja nicht jeder immer so grosszügig sein. Oder gibt`s hier seit neustem Antwort-Abos ? ;)

Manche Entwickler (Turner) sagen, wer variable Federwege anbietet ist bloss nicht fähig ein gutes Basisdesign zu entwerfen.
Kann sein oder nicht, aber ein gutes FS Design kann Kettenzugeinflüsse und (beschränkt) solche durch Fahrerbewegungen mindern, bei straffen, kurzen Federwegen gehts natürlich einfacher als bei langen.
Und deinen Einsatzzweck musst du sowieso bestimmen, der Federweg alleine definiert das Bike eh nicht.
Mit nem nicht so schweren, ausgereiften 4gelenker mit Federweg um 100mm a la specialized kann man schon sehr viel machen, fahr erst mal und du merkst schnell selber was gefällt und was beim nächsten Rad anders sein muss.

Gruss
N
 
Hallo Noway.
Die Infos von ihm waren schon gut. (Fex)
Was ist hier konfus?

Ist doch eh klar die Frage oder?
Ich wollte nur wissen ob schon wer gute Erfahrungen mit diversen Federwegssystemen hat.
Bikes bin ich gefahren:

Stevens F9 (v80, h87mm) für mich gut, mehr Federweg würde schon gut sein.
Stevens F9 (v80-125mm, h117mm) eher naja.
Trek Fully ich glaube Typ 98
Univega 1 Gelenker. (hat mir nicht gefallen)
Hitec SLK Lite (Bike nicht schlecht, finde ich nur etwas unstabil, Lager?)
nicht die Art der Lager sonderen ob haltbar.
Specialized nur wirklich sehr kurz. Sehr gut, nur optisch nicht ansprechend.


Würde gerne einmal Nicolai Helius fahren, nur wo in Wien. Gibts hier Testbikes?

Wie soll ich den meine Fragen stellen?

Cu, der Ösi
 
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