Anfänger, Enduro, welches?

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Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach einem geeigneten MTB. Bin 27 Jahre, 1.87m groß, wiege 85kg, sportlich und bin blutiger Anfänger. Bin zwar vor ~10 Jahren sehr viel und sehr gerne MTB (nur so ein 400€ Bike gefahren), habe es dann aber aus den Augen verloren. Habe also keine Ahnung! Habe mich eben durch viele Youtube Videos in den letzten Wochen inspirieren lassen :D mit dem Gedanken spiele ich aber schon länger.

Dachte an ein Enduro um erstmal wieder rein zu kommen und für später wenn es besser läuft auch mal ordentlich zu fahren / springen... Hauptsächlich werde ich vorerst Wald und Wiesenwege fahren, später vielleicht auch Bikepark.

Dachte da an ein Rose Root Miller. Sind zwar schlecht verfügbar, aber bin auch bereit zu warten, wenn es das Wert ist. Was haltet ihr davon?
https://www.rosebikes.de/fahrräder/mtb/trail-/-enduro/root-miller
Direkt das 3er oder passen auch 1 oder 2?

Für Alternativen bin ich natürlich offen :)
  • max. 4000€ (gerne auch weniger, weiß nicht ob ich direkt das Highend Model brauche. Außerdem brauche ich ja auch noch Helm, etc.)
  • Der Händler muss als Leasingpartner Businessbike unterstützen. Dann spare ich dabei über die Arbeit.

Danke für eure Hilfe!
Gruß
 
Danke schon mal für eure Einschätzung.
Habe mich mal etwas schlau gemacht, was es bei mir in der Nähe für Parks gibt:
Habe direkt zu den richtigen Minuten vorgespult.
  • Ochsenkopf:
    wäre sowas auch mit den von euch genannten Bikes denkbar? Mir ist schon klar, dass ich erstmal rein kommen muss, aber lieber nehme ich gleich mehr Geld in die Hand und habe später dann keine Probleme damit sowas zu fahren. Sieht ja schon nicht ohne aus mit den vielen Steinen und Wurzeln.
  • Osternohe:
    solche Sprünge sollten auch mal drin sein.
Ja ich weiß, ich stelle mir das ganze vermutlich etwas leicht vor, das sind aber so meine Ziele :)

Das Root Miller hatte ich mir ausgesucht, weil es wohl eher Richtung Light-Enduro geht, man aber trotzdem noch ganz gut damit Uphill fahren kann.
 
Ehm. Das was die fahren ist schon mehr als du bis jetzt erwähnt hast.
Enduro wäre dafür am besten oder ein potentes TrailFully oderauch Allmountain gennant.
Zumindestens wenn man schnell und nicht so langsam fahren würde.

Man unterschätzt aber auch leicht wie das durch die Gopro wirkt.



Ich würde mir das Radon Slide holen und das restloche Geld sparen.

Wenn du gleich mehr ausgeben willst und etwas mehr Reserve braucht, nimmst du das Propain Hugene.

Das Skeen Trail ist aber raus. Unter 140mm würde ich sowas nicht fahren wollen.
 
Da ich zu wenig Überblick über Enduros habe kein konkreter Tipp von mir dazu.

Aber wenn du sicher bist dass du dabei bleibst ist es imho sinnvoll Geld In gute Komponenten zu stecken die Vertrauen geben.
Muss nicht High-end sein, aber z.b. bei Bremen oder LRS würde ich nicht unbedingt sparen (ein Carbon LRS muss natürlich nicht sein, aber lieber der etwas stabilere als der etwas günstigere)
Zumindest ich gebe ungerne viel Geld doppelt für nachrüsten aus.
 
Habe also keine Ahnung! Habe mich eben durch viele Youtube Videos in den letzten Wochen inspirieren lassen :D mit dem Gedanken spiele ich aber schon länger.

Danke schon mal für eure Einschätzung.
Habe mich mal etwas schlau gemacht, was es bei mir in der Nähe für Parks gibt:
Habe direkt zu den richtigen Minuten vorgespult.
  • Ochsenkopf:
    wäre sowas auch mit den von euch genannten Bikes denkbar? Mir ist schon klar, dass ich erstmal rein kommen muss, aber lieber nehme ich gleich mehr Geld in die Hand und habe später dann keine Probleme damit sowas zu fahren. Sieht ja schon nicht ohne aus mit den vielen Steinen und Wurzeln.
  • Osternohe:
    solche Sprünge sollten auch mal drin sein.
Ja ich weiß, ich stelle mir das ganze vermutlich etwas leicht vor, das sind aber so meine Ziele :)

Das Root Miller hatte ich mir ausgesucht, weil es wohl eher Richtung Light-Enduro geht, man aber trotzdem noch ganz gut damit Uphill fahren kann.
auf YT sieht das immer ganz nett aus...ich würde da mal hin fahren und mir die Stellen anschauen, dann ein Bike dort mieten und das mal fahren (versuchen)...dann reden wir weiter😉
 
Um das mal zu veranschaulichen, ist hier ein Trail den ich kenne.
Ich bin nicht der beste Fahrer und gehe auch ungern viel Risiko ein, aber fahre gerne Trails.
Die Geschwindigkeit ist realistisch.
Auf dem letzten Stück kann man auch nicht lagsamer fahren, da zu steil.

Da fahren die meisten ältere Enduros oder Freerider. Das braucht man aber nur für den letzten Part.
Ich würde ein Hugene oder ein Occam wählen. Da ich prakitsch immer eine Trailtour fahre und die modernen Bikes viel potenter sind.
Wir sind da aber auch schon mit einem alten XC-HT runter, dann fährt man aber halt langsam und es macht nicht so viel Spaß.

Um einmal ein Gefühl für die Steigung zu bekommen. Ab 2:11.
Hinterrad immer kurz beim blockieren und vorne wird auch stark gebremst.
 
Um das mal zu veranschaulichen, ist hier ein Trail den ich kenne.
Ich bin nicht der beste Fahrer und gehe auch ungern viel Risiko ein, aber fahre gerne Trails.
Die Geschwindigkeit ist realistisch.
Auf dem letzten Stück kann man auch nicht lagsamer fahren, da zu steil.

Da fahren die meisten ältere Enduros oder Freerider. Das braucht man aber nur für den letzten Part.
Ich würde ein Hugene oder ein Occam wählen. Da ich prakitsch immer eine Trailtour fahre und die modernen Bikes viel potenter sind.
Wir sind da aber auch schon mit einem alten XC-HT runter, dann fährt man aber halt langsam und es macht nicht so viel Spaß.

Um einmal ein Gefühl für die Steigung zu bekommen. Ab 2:11.
Hinterrad immer kurz beim blockieren und vorne wird auch stark gebremst.
Meine spontane Einschätzung: Für sowas braucht man kein Enduro sonder ein AM Bike genügt da völlig.
Die Frage ist immer, was möchte man mit dem Bike machen:
  • mehr Strecke -> eher AM,
  • viel und sehr potent Bergab und Bergauf wo notwendig -> Enduro
  • Fahrtechnik mit Material kompensieren -> Enduro ;)
Preislich macht es meistens keinen all zu großen Unterschied.

Ich habe mir die verlinkten Bikes mal angeschaut: Für die Trails auf den Videos in #9 wird ein Skeen wohl reichen, Parktauglich ist es imho nicht.
Das Rose ist für ein Enduro überraschend schwarch ausgestattet (Bremse, Federweg) und liegt für mich in der Grauzone zwischen AM/Enduro. Dadurch wäre es keine schlechte Wahl.
Direkt das 3er oder passen auch 1 oder 2?
Da du es als Jobrad haben möchtest, ich würde imemr "all-in" gehen. Das macht pro Monat auch nur ein paar Euro unterschied. Alles was du so von Anfang an hast bekommst du günstiger als wenn du es nachkaufst.
 
Um das mal zu veranschaulichen, ist hier ein Trail den ich kenne.
Ich bin nicht der beste Fahrer und gehe auch ungern viel Risiko ein, aber fahre gerne Trails.
Die Geschwindigkeit ist realistisch.
Auf dem letzten Stück kann man auch nicht lagsamer fahren, da zu steil.

Da fahren die meisten ältere Enduros oder Freerider. Das braucht man aber nur für den letzten Part.
Ich würde ein Hugene oder ein Occam wählen. Da ich prakitsch immer eine Trailtour fahre und die modernen Bikes viel potenter sind.
Wir sind da aber auch schon mit einem alten XC-HT runter, dann fährt man aber halt langsam und es macht nicht so viel Spaß.

Um einmal ein Gefühl für die Steigung zu bekommen. Ab 2:11.
Hinterrad immer kurz beim blockieren und vorne wird auch stark gebremst.

das fahr ich mit dem hardtail schneller als der im ersten video und das ohne mir mühe zugeben :ka:
und steil ist das überhauptnicht, da kannst du im unteren bereich jederzeit stehen bleiben wenn du dein fahrrad beherscht
 
kein Enduro sonder ein AM Bike genügt da völlig.
Was ist denn da der Unterschied.
Würde ein Hugene oder Occam nicht genau das sein?

AM gibt es meines Empfinden gar nicht mehr wirklich. Ich unterscheide zwischen Trailbike und Enduro. Die Grenze ist schwimmend. Ein Hugene ist zum Beispiel für mich ein potentes Trailbike, das normale Trance ein Trailbike.
Was ist denn bei Dir ein AM?

Ich habe mir die verlinkten Bikes mal angeschaut: Für die Trails auf den Videos in #9 wird ein Skeen wohl reichen,
Niemand der oben oder unten an diesem Trail die Wahl hat, wird da zu einem Skeen greifen.
Das obere Video zeigt die einfachste Variante aber trotzdem.
Da du es als Jobrad haben möchtest, ich würde imemr "all-in" gehen. Das macht pro Monat auch nur ein paar Euro unterschied. Alles was du so von Anfang an hast bekommst du günstiger als wenn du es nachkaufst.
Ja. Vor allem darf man nichts ändern.
das fahr ich mit dem hardtail schneller als der im ersten video und das ohne mir mühe zugeben :ka:
Das will ich gerne sehen. Mir würde schon ein Video reichen, wo du etwas ähnliches fährst mit einem HT.

steil ist das überhauptnicht, da kannst du im unteren bereich jederzeit stehen bleiben wenn du dein fahrrad beherscht
Das „Steil“ hätte ich wohl besser auf das zweite Video beziehen sollen.
Und nein, das geht nicht. Man kann nicht überall stehen bleiben.

Es mag sein, dass 5% der besten Fahrer die mal den Trail fahren mit einem HT schneller darunterkommen als im Video, aber das ist nicht repräsentativ für die Mehrheit der Freizeitfahrer.
Meistens wählen die Locals die richtige Kategorie von MTB.

Und da der TE anfängt würde ich ihmfür sowas kein HT oder Skeen in die Hand drücken.

@_hardtail Was wäre denn deine Empfehlung für den TE.
 
Was ist denn da der Unterschied.
Würde ein Hugene oder Occam nicht genau das sein?

AM gibt es meines Empfinden gar nicht mehr wirklich. Ich unterscheide zwischen Trailbike und Enduro. Die Grenze ist schwimmend. Ein Hugene ist zum Beispiel für mich ein potentes Trailbike, das normale Trance ein Trailbike.
Was ist denn bei Dir ein AM?
Ich hab mir irgendwie AM angewöhnt. Ist für mich eigentlich das selbe wie ein Trail Bike.
Niemand der oben oder unten an diesem Trail die Wahl hat, wird da zu einem Skeen greifen.
Das obere Video zeigt die einfachste Variante aber trotzdem.
Das wird jetzt schnell zu sehr Off-Topic, aber ich würde den mit meinem HT fahren, bin da bei @_hardtail. Natürlich wird man etwas geschüttelt, aber fahrbar ist das locker.
Ja. Vor allem darf man nichts ändern.
uuuuups. :D über die Zeit hab ich bei mir verschiedene Dinge ausgetauscht, aber war auch klar dass ich das Bike ubernehmen werde
 
Das wird jetzt schnell zu sehr Off-Topic, aber ich würde den mit meinem HT fahren, bin da bei @_hardtail. Natürlich wird man etwas geschüttelt, aber fahrbar ist das locker.
Natürlich geht das:
Wir sind da aber auch schon mit einem alten XC-HT runter, dann fährt man aber halt langsam und es macht nicht so viel Spaß.
Trotzdem ist es nicht das optimale Bike dafür, was ich in der Kaufberatung einem Anfänger empfehlen würde.
Keiner fährt da freiwillig mit einem HT runter wenn er ein Trailfully zur Auswahl hat und kein HT Liebhaber ist.
 
Da hatte ich mich in meinem 1ten Post vielleicht etwas falsch ausgedrückt.

Das mit den Wald und Wiesenstrecken war darauf bezogen, um erstmal wieder mehr reinzukommen. Deswegen wäre es eben nicht schlecht, wenn man damit auch mal Bergauf fahren kann.
Danach sollten aber eben die Trails in den oben gezeigten Videos machbar sein.

Ich bin früher wirklich viel Fahrrad gefahren und auch Strecken und selbst gebaute Sprünge die (zumindest für meine damaligen Verhältnisse) nicht ganz ohne waren. Leider ist das eben nur schon sehr lange her. Deswegen kann ich das ganze natürlich schlecht einschätzen.

Deshalb auch mein Auge auf das Root Miller, da es sich für mich aus Tests und Videos so liest, als ob es sich um ein Anfänger-Enduro handelt.

Was haltet ihr alternativ von dem Propain Tyee? Hat auch eine Bikepark Zulassung, was das Root Miller nicht hat. Außerdem würde ich es laut Herstellerseite auch Anfang Oktober bekommen. Bei Root Miller sieht das eher schwierig aus damit in diesem Jahr nochmal zu fahren.

Das mit den Änderungen am Leasingbike dachte ich mir schon. Aber sollte ich wirklich den Drang danach haben etwas auszutauschen, kann ich ja die Teile aufheben ;-)
 
Trotzdem ist es nicht das optimale Bike dafür, was ich in der Kaufberatung einem Anfänger empfehlen würde.
Ok, das Argument zählt. Auch wenn der TE kein blutiger Anfänger mehr ist.
Keiner fährt da freiwillig mit einem HT runter wenn er ein Trailfully zur Auswahl hat und kein HT Liebhaber ist.
Aber nur weil du HT-Liebhaber explizit erwähnst ;)

Was haltet ihr alternativ von dem Propain Tyee?
Ist ein beliebtes Bike und schneidet in vielen Tests gut ab. Bei Propain kannst du ausserdem eine Menge selber konfigurieren.
Außerdem würde ich es laut Herstellerseite auch Anfang Oktober bekommen
Guck mal in Propain Wartezimmer wie es da aussieht mit Lieferterminen. Ich würde das nur lesen als "Sicher nicht vor Oktober".
Das mit den Änderungen am Leasingbike dachte ich mir schon. Aber sollte ich wirklich den Drang danach haben etwas auszutauschen, kann ich ja die Teile aufheben ;-)
Wie gesagt: gleich dick kaufen. Du kannst ja zwei Preisvarianten durchrechnen lassen, aber ein 400Euro Upgrade macht glaube ich ca. 20 Euro / Monat mehr aus - wenn überhaupt Ich finde das ist ein top Deal.
 
Das will ich gerne sehen. Mir würde schon ein Video reichen, wo du etwas ähnliches fährst mit einem HT.


Das „Steil“ hätte ich wohl besser auf das zweite Video beziehen sollen.
Und nein, das geht nicht. Man kann nicht überall stehen bleiben.

doch, auch beim zweiten video kann mann jederzeit stehnbleiben. sogar mit dem hardtail.

und nein, ein video kann ich dir nicht anbieten. war schon ewig nicht mehr dort, bei dem gelände langweilt sich mein hardail inzwischen.
aber die info das es dort noch steileres gibt kann ich dir geben und selbst da kann man stehen bleiben
 
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