Arbeitsgerät: Liteville 301 Mk15 von Jakob Breitwieser

Schöner Zufall BDW mit voll Intend und Release zu den neuen Gabeln... Werbung läuft wohl
Wie kommst du darauf, dass das letzte BDW "voll" Intend ausgestattet ist? Es hatte eine Intend Gabel, jedoch ein FOX Vanilla Dämpfer.
Dazu kommt, dass wohl eher der eigens geschweißte Rahmen überzeugt hat.
Das hier gezeigte MK15 ist kein BDW!
 

Das Mag sein, vielleicht hilft es anderen bei der Meinungsbildung sich die "Fotoshootings" auf dem InstaAccount vom Jakob anzusehen, auch die bewegten Bilder nicht vergessen.
Da ist von wilder Ballerei bis zirkusreifen Slapstick alles dabei. Mann könnt auf die Idee kommen das Zeugs was hier im Hochglanzformat präsentiert wird scheint trotz hohem Tretlager, USD-Gabel und den anderen "Forennogos" zu funktionieren.

Aber Du hast recht, er ist damit nur in seiner Freizeit unterwegs mit Arbeit hat das nichts zu tun.
 
Januar kein bdw, mein Fehler.
Aber Rad hat Gabel und Dämpfer, dazu kommt halt Pressemitteilung zu den Gabeln, passt doch. Ist ne Werbestory, alles gut

Arbeitsgeräte Storys mag ich an sich ja auch. Trotzdem nicht besonders schön Sattel Anschlag unten zu fahren in Verbindung mit hohem Oberrohr. Würde mich stören beim fahren. Dazu noch den Dämpfer oben, das sich das Konzept bis heute gehalten hat wundert wenn alle anderen, sinnvollerweise, versuchen den Schwerpunkt des Rades nach unten zu lagern
 
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Arbeitsgeräte Storys mag ich an sich ja auch. Trotzdem nicht besonders schön Sattel Anschlag unten zu fahren in Verbindung mit hohem Oberrohr. Würde mich stören beim fahren. Dazu noch den Dämpfer oben, das sich das Konzept bis heute gehalten hat wundert wenn alle anderen, sinnvollerweise, versuchen den Schwerpunkt des Rades nach unten zu lagern
Teile doch bitte mal mit wie du den Sattel in Verbindung mit einem hohen Oberrohr fahren würdest?

Edit:
Bei deinem Nicolai seh ich jetzt nicht unbedingt ein sooooo tiefen Schwerpunkt (kann aber auch an der grausamen Farbgestaltung liegen, die polarisiert stark), ist halt ein anderes Konzept
 
Dazu noch den Dämpfer oben, das sich das Konzept bis heute gehalten hat wundert wenn alle anderen, sinnvollerweise, versuchen den Schwerpunkt des Rades nach unten zu lagern

Vielleicht zeigt das auch nur auf, dass diese Schwerpunkt-Diskussion viel mehr theoretischer, als praktischer Natur ist. Beim 301 kann man zudem eine große Flasche im Rahmen platzieren und damit den Schwerpunkt wieder deutlich nach unten ausgleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hahaha da bist du aber nicht lange dabei, ich kenn die 301 Liteviller immer nur mit Totem :cool:
Da hast du wohl recht, auch wenn ich darüber ganz glücklich darüber bin nie auf so ner Gurke gefahren zu sein.

Aber so als Vergleich zum Capra würd ich ja eher des 601 sehen. Weil wer überlegt sich schon 301 oder capra.
601 oder Capra, hab ich mir auch schon mal überlegt und n alpine geholt, weil ernsthaft wer braucht 170-180 federweg
 
Achja, als Metaller im Herzen (mache mittlerweile eher Kabellutscherei) kann ich ein Stahlhardtail sehr empfehlen. Mehr MPE geht kaum.

Meine Krankheit zwingt mich leider dazu, total sinnlos, Unsummen an Geld für Fahrräder auszugeben. Da passt mir dann ein Stahlhardtail nicht ins Beuteschema. ;)

Spaß beiseite. Meine Räder (n+1) sind bis aufs Enduro entweder komplett gebraucht, oder aus gebrauchten Teilen aufgebaut. Von daher bin ich eigentlich deiner Meinung. Da ich aber auf meinem Enduro wirklich sehr viel Zeit verbringe, ist hier die Devise "Gönn dir". Deshalb ein hochwertiger Plastikrahmen.

Sorry fürs OT
 
Es ist immer wieder spannend, die Kommentare bei einem Liteville-Artikel zu lesen.

Ich behaupte jetzt mal: Wenn Liteville sich ein echtes Marketing zulegen würde (neues Logo, «trendigeres» Grafikdesign, «hippere» Liteville-Fahrer, aufkreuzen an den «coolen» Events, moderne Werbung mit Social Media, Video Clips, Influencer, usw.…), dann würde wohl die Hälfte der Liteville-Hater hier zum Liteville-Lover konvertieren. Dann wird aus einem «hässlichen Rahmen» plötzlich ein cooles Trendsetter-Ding, das «Zahnarzt-Bike» wird zum «Ich-bin-was-besonderes-und-fahre-ein-Insider-Bike». Die Leute wählen in erster Linie ein Produkt, um sich ein Gefühl zu eigen zu machen. Ich kaufe ein Produkt, also werde ich selber zu dem, was das Produkt verspricht. Wie gut und glaubhaft dieses Versprechen transportiert wird, hängt halt eben vom Marketing ab.

Kurz gesagt: Marketing macht wohl 75% der öffentlichen Wahrnehmung aus, wenn die Technik dahinter nicht gerade Schrott ist. Und Liteville verweigert sich dem standhaft, was meiner Meinung nach auch nicht gerade gescheit ist.
 
Ich behaupte jetzt mal: Wenn Liteville sich ein echtes Marketing zulegen würde (neues Logo, «trendigeres» Grafikdesign, «hippere» Liteville-Fahrer, aufkreuzen an den «coolen» Events, moderne Werbung mit Social Media, Video Clips, Influencer, usw.…), dann würde wohl die Hälfte der Liteville-Hater hier zum Liteville-Lover konvertieren. Dann wird aus einem «hässlichen Rahmen» plötzlich ein cooles Trendsetter-Ding, das «Zahnarzt-Bike» wird zum «Ich-bin-was-besonderes-und-fahre-ein-Insider-Bike». Die Leute wählen in erster Linie ein Produkt, um sich ein Gefühl zu eigen zu machen. Ich kaufe ein Produkt, also werde ich selber zu dem, was das Produkt verspricht. Wie gut und glaubhaft dieses Versprechen transportiert wird, hängt halt eben vom Marketing ab.

Kurz gesagt: Marketing macht wohl 75% der öffentlichen Wahrnehmung aus, wenn die Technik dahinter nicht gerade Schrott ist. Und Liteville verweigert sich dem standhaft, was meiner Meinung nach auch nicht gerade gescheit ist.
Wir sind Herdentiere, nichts Neues.

Im Handwerk z.B. ist die beste Werbung gute Arbeit. Man kann auch durchaus allein darauf setzen und die gesparten Marketingkosten für andere Zwecke verwenden. Wie man das handhabt, bleibt letztlich Firmenphilosophie.
 
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Ich behaupte jetzt mal: Wenn Liteville sich ein echtes Marketing zulegen würde (neues Logo, «trendigeres» Grafikdesign, «hippere» Liteville-Fahrer, aufkreuzen an den «coolen» Events, moderne Werbung mit Social Media, Video Clips, Influencer, usw.…), dann würde wohl die Hälfte der Liteville-Hater hier zum Liteville-Lover konvertieren. Dann wird aus einem «hässlichen Rahmen» plötzlich ein cooles Trendsetter-Ding, das «Zahnarzt-Bike» wird zum «Ich-bin-was-besonderes-und-fahre-ein-Insider-Bike». Die Leute wählen in erster Linie ein Produkt, um sich ein Gefühl zu eigen zu machen. Ich kaufe ein Produkt, also werde ich selber zu dem, was das Produkt verspricht. Wie gut und glaubhaft dieses Versprechen transportiert wird, hängt halt eben vom Marketing ab.

Kurz gesagt: Marketing macht wohl 75% der öffentlichen Wahrnehmung aus, wenn die Technik dahinter nicht gerade Schrott ist. Und Liteville verweigert sich dem standhaft, was meiner Meinung nach auch nicht gerade gescheit ist.
Finde Liteville macht gar kein so schlechtes Marketing, zumindest für ihre Zielgruppe.
Für die "Bock auf Ballern, Instagram, Hipster"-Fraktion wäre es doch schlichtweg auch das falsche Rad.
 
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Ich behaupte jetzt mal: Wenn Liteville sich ein echtes Marketing zulegen würde (neues Logo, «trendigeres» Grafikdesign, «hippere» Liteville-Fahrer, aufkreuzen an den «coolen» Events, moderne Werbung mit Social Media, Video Clips, Influencer, usw.…), dann würde wohl die Hälfte der Liteville-Hater hier zum Liteville-Lover konvertieren. Dann wird aus einem «hässlichen Rahmen» plötzlich ein cooles Trendsetter-Ding, das «Zahnarzt-Bike» wird zum «Ich-bin-was-besonderes-und-fahre-ein-Insider-Bike». Die Leute wählen in erster Linie ein Produkt, um sich ein Gefühl zu eigen zu machen. Ich kaufe ein Produkt, also werde ich selber zu dem, was das Produkt verspricht. Wie gut und glaubhaft dieses Versprechen transportiert wird, hängt halt eben vom Marketing ab.

Kurz gesagt: Marketing macht wohl 75% der öffentlichen Wahrnehmung aus, wenn die Technik dahinter nicht gerade Schrott ist. Und Liteville verweigert sich dem standhaft, was meiner Meinung nach auch nicht gerade gescheit ist.
ich geb dir da schon recht bei deiner einschaetzung des marketings im allgemeinen.
aber einem hersteller der über jahre hinweg kein modernes 29er auf die reise gebracht hat wird mit einer neuer marketing strtegie alleine wohl auch nicht zu helfen sein.
so gesehen halte ich das altbackene logo und marketing zumindest fuer authentisch und vermute dass es auch gar nicht so schlecht wahrgenommen wird.
 
Interessant... laut bike ist der Balken STW (Quotient aus Steifigkeit und Rahmengewicht) und der Wert in "WEISS" die absolute Steifigkeit. In meiner Welt sind 70/2,849 = 24,57... und damit geringer als die 25,24... des Rocky. Ich kann aus dem Wert allerdings sowieso keine Aussagekraft ziehen :confused:

Wert hin oder her, was hilft die größte Steifigkeit am Rad wenn der Fahrer wie ne gekochte Spaghetti drauf steht?
 
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