Bester Marathon Reifen

Sworks kann man mit sehr wenig Druck fahren, 1,15 vorne bei 78kg Fahrergewicht.
Kann oder muss man den mit wenig Druck fahren? Ich finde nämlich, je härter und steifer die Karkasse ist, desto weniger Druck muss man fahren, damit der Reifen überhaupt funktioniert und sich nicht wie ein Flummi fährt.
 

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Kann oder muss man den mit wenig Druck fahren? Ich finde nämlich, je härter und steifer die Karkasse ist, desto weniger Druck muss man fahren, damit der Reifen überhaupt funktioniert und sich nicht wie ein Flummi fährt.
Sollte man sonst bounced der wie verrückt. Ist aber für jeden individuell, also über 1,5bar würde ich nie fahren. Bin heute eine 1000hm Abfahrt damit runtergefahren. Zum Teil Singletrailcharakter mit losen groben Steinen.
 
Mittlerweile bin ich mit den Sworks sehr zufrieden, die haben da nachgearbeitet. Sind etwas schwerer geworden, hab seit Wochen keine Panne damit. Bin heute vorne SW RG hinten Saber gefahren, wirklich herbstliche Bedingungen( Schiefersteine, Schlamm.. Alles dabei) . Sworks kann man mit sehr wenig Druck fahren, 1,15 vorne bei 78kg Fahrergewicht.
Was wiegen 2,3er? Und welches Modelljahr ist das dann? Vom 2,3 er FT S Works war ich kurzfristig vorne sehr begeistert, leider war dann sehr ruckartig der Grip weg
 
Ca. Kw 30 610gramm 2.3er SW RG, Grip extrem gut auf nassen Untergrund.
Hab aktuell noch einen vom letzten Jahr montiert, am anderen Bike. Der wiegt 570gramm, Grip ist aber noch da und pamnenfrei.
 
Jo, hier auch Sworks. Ich lass mich mal überraschen.

Wir haben hier recht dankbares Gelände, wenig scharfes Gestein und so - vielleicht passt es ja.

Ich war auch vom Grip auf nassem Fels und in einem steilen Anstieg mit Matsch sehr positiv überrascht. Und ich hatte wohl noch zu viel Druck drauf (bin mit 1,3 vorn und 1,4 hinten daheim los und hab unterwegs noch etwas reduziert, daher keine genauen Werte).
 
Hardtai, 28 mm Felgeninnenweite, 70 kg Fahrergewicht.

Booster bin ich vorn mit 1,1 und hinten 1,4 gefahren (der braucht für mich hinten bisschen mehr), Mezcal auch 1,1 vorn und 1,3 hinten. Habe wie gesagt jetzt noch nicht im Detail geschaut, weil die Möhre jetzt über den Winter eh erst mal eingemottet wird 😉
 
Dass die S-Works nicht mehr so pannenanfällig sind, davon gehe ich aus, sind ja deutlich schmäler und gleichzeitig schwerer geworden...
Interessant wäre vorallem ob die Gummimischung immer noch so schnell nachlässt, die Erfahrung die @Schnitzelfreund gemacht hat hab ich und ein Freund von mir auch gemacht.
Vom 2,3 er FT S Works war ich kurzfristig vorne sehr begeistert, leider war dann sehr ruckartig der Grip weg
 
Dass die S-Works nicht mehr so pannenanfällig sind, davon gehe ich aus, sind ja deutlich schmäler und gleichzeitig schwerer geworden...
Interessant wäre vorallem ob die Gummimischung immer noch so schnell nachlässt, die Erfahrung die @Schnitzelfreund gemacht hat hab ich und ein Freund von mir auch gemacht.

Schmäler sind die sicher nicht geworden.
59,5mm bei 1,4bar auf der neuen Roval 29mm Felge gemessen.
Gewicht 605gramm. SW RG 2.3
 
Schmäler sind die sicher nicht geworden.
59,5mm bei 1,4bar auf der neuen Roval 29mm Felge gemessen.
Gewicht 605gramm. SW RG 2.3
Meine hatten fast 60mm auf 25mm Felge und das bei 550g!
DSC_3213.JPG
Renegade S-Works 2.30 auf 25mm bei 1,5 bar, 550 Gramm
Und hier mal ein Beitrag mit Abmessungen vom Renegade 2.3 wie ich sie z. B. auch aktuell bei nem Freund hemessen hab:
https://www.mtb-news.de/forum/t/mei...zum-29er-hardtail.900544/page-5#post-16135585

Um die 56-57mm bei um die 600g.
Schon rein optisch ist der jetzt ein komplett andrer Reifen. Die Höhe hab ich leider nie gemessen, aber ich vermute auch die hat sich verringert.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja. meine letzten zwei 2,3er RGs waren auch nur 55-56mm, gingen daher direkt zurück. die mitbestellten 2,3er FT hatten ihre üblichen 60mm auf 30mm iw felgen.
alle s-works.
vielleicht ist das dem Pannenproblem geschuldet. Schmaler hat Kenda ja auch mit dem Sabor gemacht (wobei mir hier kein Pannenproblem bekannt wäre).
Nur der Raceking 29 ist immer gleich... blos leider noch keine 2,4 8-) so wie der gute alte 26 x 2,2
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, der Raceking war der Erste, der schmaler wurde (mit dem neuen 2018er Modell). Da waren die alten 2.2er auch 2.4er
 
vielleicht ist das dem Pannenproblem geschuldet. Hat Kenda ja auch mit dem Sabor gemacht.
Nur der Raceking 29 ist immer gleich... blos leider noch keine 2,4 8-) so wie der gute alte 26 x 2,2
Hatte Kenda ein Pannenproblem? Meines Wissens nicht. Die haben ihre 2.2er lediglich auf ein Maß gebracht (55-57 mm), was real einem 2.2er entspricht und nicht dem eines 2.4ers.
 
Dass die S-Works nicht mehr so pannenanfällig sind, davon gehe ich aus, sind ja deutlich schmäler und gleichzeitig schwerer geworden...
Interessant wäre vorallem ob die Gummimischung immer noch so schnell nachlässt, die Erfahrung die @Schnitzelfreund gemacht hat hab ich und ein Freund von mir auch gemacht.
Bin die S-Works ja auch eine Zeitlang gefahren. Die beschriebenen Erfahrungen kann ich voll bestätigen. Anfangs echt prima gewesen, danach urplötzlich Grip Verlust.
 
Fahre nun die S-Works FT 2.3 seit Juni. Ca. 3.500km. 75kg. Race-Hardtail. Voralpen. Kein Dropper und nur das runter, was ich rauf fahren kann. Alle Wetterbedingungen bis auf Schnee. Kommt noch. Vielleicht.

Hatte ein paar Aufenthalte in der Twilight Zone - hauptsächlich schlammiger, weicher Boden.
Ist aber nie zum Sturz gekommen. Selbst letztes WE als ich in einer Schlammpfütze weggerutscht bin
und ich mich schon auf die Landung & Schlammbad eingestellt hatte (und die Stimmen aus diesem Forum plötzlich in meinem Kopf hallten: Wir haben es dir doch gesagt, wir haben dich gewarnt 👻...)... da haben mich die griffigen Seitenstollen wie von alleine aufgerichtet. Schon fast ein wenig Magic. Im Trockenen / Schotter / Sand für mich sehr ähnlich zum 3C von Maxxis. Man kann gut in den Grenzbereich reingehen. Zu schnell ist aber wie bei allen Marathonpellen nur durch weiträumiges Ausfahren & Brüllen zu kompensieren. Kammscher Kreis eben. Gummimischung hält: nix bröckelt, nix nässt - am VR kaum Verschleiß. HR musste ich wegen einem Schnitt (selbst Schuld, wenn man durch Bauschutt mit Scherben fährt) vorzeitig tauschen. Aktueller HR mit ca. 2Tkm bei ca. 70%.

Worauf man definitiv achten sollte: Niedriger Luftdruck am VR und zwar so, dass bei der Fahrt idealerweise auch die Außenstollen einigermaßen Kontakt haben. Sieht man bei sauberen Reifen auf einem Schotterweg recht gut. Wenn die Außenstollen schwarz bleiben - Luftdruck soweit sinnvoll senken. Bei mir 1.1-1.2 Bar am VR mit 30mm Felge. Ist der Luftdruck zu hoch kann es beim Wechsel vom Mittelprofil auf die Seitenstollen in der Kurve durchaus kurz rutschen. Bei mir hat sich der Reifen dann wieder einfangen lassen. Tricky: Im Hochsommer im Keller 1.15bar drauf pumpen und dann in der Nachmittagshitze nachträglich gemessene 1.4bar drin haben. Müdigkeit & verändertes Kurvenverhalten -> Twilight Zone.

Nun bin ich gespannt wie sich der S-Works FT 2.3 bei Kälte schlägt bzw. hält...ich bin weiterhin gewarnt und alert...
 
Da der Vittoria Faden hier im Forum relativ dünn ist, wollte ich hier mal eine Info zum Vittoria Martello 27x2,35 teilen:

Habe gestern die Reifen tubeless auf das Rad meiner Frau aufgezogen um dieses für die Jahreszeit fit zu machen. Kein Vergleich zum Conti MK 29x2.3 den ich vorher auf mein Rad aufgezogen hatte. Ging ohne Probleme auf die Felge, ließ sich ohne Mucken aufpumpen und hat über Nacht den Druck gehalten. Wenn der sich halb so gut fährt, wie der sich montieren ließ, dann hat Frau nichts zu meckern...
 
Bin ja selbst nach viel hin und her weiter bei den vittorias. Barzo vorne mezcal hinten gerade im Winter. Beide 2.25 auf den hunt race(24mm).sehr zufrieden damit
 
Zurück
Oben Unten