Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
  • Erstellt am Erstellt am
Aber auch kein Vergleich zu den Ur-Race-Kings in 26", das waren noch Ballons.
Da sollte Conti mal wieder anknöpfen, mit einem Hauch mehr Seitenstollenhöhe!
Das finde ich sehr interessant. Mich würde wirklich mal interessieren, warum Conti den RaceKing so hat schrumpfen lassen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass ja die meisten Fahrer nach mehr Volumen zu schreien scheinen. Irgend einen Grund muss es doch haben, dass die sich dazu entschlossen haben, die Mountainbiker mit einem Gravelreifen zu beglücken.
Was die Seitenstollen angeht, bin ich voll bei dir. Mit etwas prominenteren Seitenstollen könnte das eine echte Waffe sein.
 

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Mit mehr Seitenstollen und Volumen wird der RK dann wahrscheinlich seine Gewichtsvorteile nicht mehr haben. Bei vielen ja auch ein Kaufargument und Fahrargument.
 
Mit mehr Seitenstollen für das Vorderrad und 600 Gramm in 2.3 in der RS Version sollte das doch machbar sein. 🤔
wenn ich nicht so faul wäre würde ich einen 2,3er CK RS mal "cutten" auf den Mitte. Wäre mal interessant, was das danach auf die Waage bringt.
Gestern einen Booster 2,4 nicht (korrigiert) in SCT erhalten, der war bei 630g und sieht eigentlich genau in die Richtung aus. Da ich aktuell leider kein 3. Vorderrad habe (1x 2,3 CK RS, 1 X 2,4 WP Race montiert), muss der noch ein bisschen warten, da die beiden anderen etwas stolliger sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das finde ich sehr interessant. Mich würde wirklich mal interessieren, warum Conti den RaceKing so hat schrumpfen lassen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass ja die meisten Fahrer nach mehr Volumen zu schreien scheinen. Irgend einen Grund muss es doch haben, dass die sich dazu entschlossen haben, die Mountainbiker mit einem Gravelreifen zu beglücken.
Was die Seitenstollen angeht, bin ich voll bei dir. Mit etwas prominenteren Seitenstollen könnte das eine echte Waffe sein.
hatte das Glück, den 26er 2,2 oft in der World Cup und Supersonic Version zu bekommen. Das war eigentlich ein 2,4er in alle Richtungen für 480-490g. Mit grünem Latex Schlauch DIE Waffe.
Tubeless kaum möglich (und ich bekomme eigentlich alles dicht) aber vielleicht ja auch nciht zwingend, die Seitenwände waren nach einer Woche Elba oder was anderem mit Felsen so, dass man das Latexgrün gesehen hat und zwar komplett 8-) mir wars Wurst, wusste ich ja vorher, aber ich kann mir vorstellen, dass da viele sich beschwert haben "der hält ja nicht"
und der aktuelle 2,2er RK ist voll ok, fährt sich für die Maße (Gewicht, Rollwiderstand) sehr vorhersehbar. Klar wäre eine Ballonnummer davon der Hammer, aber der ist weit weg vom Kräbbelreifen.
 
mehr Seitenstollen für das Vorderrad und 600 Gramm in 2.3 in der RS Version sollte das doch machbar sein.
Sollte man meinen. Wenn man bedenkt das Kenda mit dem saber einen sehr volumigen und für 2.2 relativ breiten Reifen mit 540 g und bereits TR auf dem Markt hatte.
Bin gespannt wie breit der neue Booster von schnitzelfreund baut und wie die Fahreindrücke sind. Hätte den aber ohne SCT genommen. Der wäre im Vergleich, meiner Meinung nach, zum CK 2.3 RS besser gewesen.
 
wenn ich nicht so faul wäre würde ich einen 2,3er CK RS mal "cutten" auf den Mitte. Wäre mal interessant, was das danach auf die Waage bringt.
Gestern einen Booster 2,4 SCT erhalten, der war bei 630g und sieht eigentlich genau in die Richtung aus. Da ich aktuell leider kein 3. Vorderrad habe (1x 2,3 CK RS, 1 X 2,4 WP Race montiert), muss der noch ein bisschen warten, da die beiden anderen etwas stolliger sind.
Stimmt das Gewicht vom Booster? oder wurde da auch was verändert?
Mein schwerster Booster 2,2 TR wigt 628g
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man meinen. Wenn man bedenkt das Kenda mit dem saber einen sehr volumigen und für 2.2 relativ breiten Reifen mit 540 g und bereits TR auf dem Markt hatte.
Bin gespannt wie breit der neue Booster von schnitzelfreund baut und wie die Fahreindrücke sind. Hätte den aber ohne SCT genommen. Der wäre im Vergleich, meiner Meinung nach, zum CK 2.3 RS besser gewesen.
habs korrigiert. Ist der leichte
 
dann könnte der 2,3er CK ja auch so nett sein und teilen :) den 2,2er CK fand / finde ich irgendwie unnötig bzw bin nie so richtig happy geworden
Tja, der 2.2 CK hat eigentlich von der Anpassung profitiert. Karkasse ist etwas runder geworden und die Stollen sind weiter nach außen gewandert. Der RK eher nicht, der ist jetzt etwas schmächtiger (in der Höhe).
Verstehe auch nicht warum sie den RK nicht auf die 2.3er Karkasse kleben.
Aber richtig geil wäre es, wenn sie eine noch feinere z.B. 240TPI oder so Karkasse für einen 2.3er RK nehmen würden, damit sie mal wieder ein Ausrufezeichen setzen.
 
Tja, der 2.2 CK hat eigentlich von der Anpassung profitiert. Karkasse ist etwas runder geworden und die Stollen sind weiter nach außen gewandert.
Das Ergebnis ist aber zumindest für meinen Geschmack nicht überzeugend. Mit diesem Reifen am Vorderrad werde ich nicht warm. Ich finde den im Grenzbereich sehr kritisch und man kann schnell ein paar Überraschungen erleben. Vom Profil her hätte ich deutlich mehr erwartet und Fahren in Schräglage ist nicht seine Stärke.
 
Das Ergebnis ist aber zumindest für meinen Geschmack nicht überzeugend. Mit diesem Reifen am Vorderrad werde ich nicht warm. Ich finde den im Grenzbereich sehr kritisch und man kann schnell ein paar Überraschungen erleben. Vom Profil her hätte ich deutlich mehr erwartet und Fahren in Schräglage ist nicht seine Stärke.
Kann ich so ebenfalls nur voll unterschreiben, Profil sagt optisch mehr als es wirklich liefert.
 
Ich zieh den 2,2er CK immer dann hinten auf, wenns für den RK ZU nass/lose wird und es mir auf Rowi ankommt.
Da wäre der 2,3er CK dann nämlich schon etwas too much und unnötig mehr Gewicht.

Als "Spaßreifen" im Trail-/AM-Einsatz ist er mir in 2,3 aber auch lieber.
Und vorne sowieso nur in 2,3...
 
Mhm, also mein RK ist auf einer 24er Felge 56,5 mm breit, jetzt ca. 500 km drauf.
Die Race Kings vor 2018 waren (neu) eigentlich auch nicht viel breiter, aber höher.
Mit zunehmender Laufleistung wurden die dann immer breiter.
Aber auch kein Vergleich zu den Ur-Race-Kings in 26", das waren noch Ballons.
Da sollte Conti mal wieder anknöpfen, mit einem Hauch mehr Seitenstollenhöhe!
Also ich habe noch einen alten 29er der ist jetzt bei 60 mm auf einer 27er Felge (mit 26er Latexschlauch). Der war aber auch schon von Anfang breiter als die 2018+ also wie die 26er.
 
Das Ergebnis ist aber zumindest für meinen Geschmack nicht überzeugend. Mit diesem Reifen am Vorderrad werde ich nicht warm. Ich finde den im Grenzbereich sehr kritisch und man kann schnell ein paar Überraschungen erleben. Vom Profil her hätte ich deutlich mehr erwartet und Fahren in Schräglage ist nicht seine Stärke.
das wollte ich oben genau so sagen, ich glaube als Leichtgewicht mit sehr wenig Luftdruck ist das vorne mit 2,2 CK ok-iger. Mir hats auch nie wirklich getaugt bzw finde ich dann in der Gewichtsklasse nen 2,3er SWorks FT vorhersehbarer (war aber ein 18er oder 19er modell)
 
Ich finde den im Grenzbereich sehr kritisch und man kann schnell ein paar Überraschungen erleben. Vom Profil her hätte ich deutlich mehr erwartet und Fahren in Schräglage ist nicht seine Stärke.
Kann ich so ebenfalls nur voll unterschreiben, Profil sagt optisch mehr als es wirklich liefert.
Ihr könnt doch nicht den Bike-Tests wiedersprechen? :eek::)
Da war er der Grip-König unter den XC-Pneus (mit schmalen Grenzbereich)

Ich habe noch einen aktuellen 2.2er auf einem Laufradsatz vorne montiert. Dieses komische Selfsteering bei niedrigen Luftdrücken und die wegknickenden Stollen vom Vorgänger hat er etwas abgelegt. Aber welcher XC-Reifen in der Gewichtsklasse kann hinsichtlich Traktion/Grip so wesentlich mehr? Zumindest die ich bisher gefahren bin passen vom Compound (z.B. Wolfpack) oder der Profilgestaltung evtl. etwas besser zum jeweiligen speziellen Anwendungsfall, aber (viel) schlechter ist ein 2.2er CK sicher nicht.
 
Ich habe noch einen aktuellen 2.2er auf einem Laufradsatz vorne montiert. Dieses komische Selfsteering bei niedrigen Luftdrücken und die wegknickenden Stollen vom Vorgänger hat er etwas abgelegt. Aber welcher XC-Reifen in der Gewichtsklasse kann hinsichtlich Traktion/Grip so wesentlich mehr? Zumindest die ich bisher gefahren bin passen vom Compound (z.B. Wolfpack) oder der Profilgestaltung evtl. etwas besser zum jeweiligen speziellen Anwendungsfall, aber (viel) schlechter ist ein 2.2er CK sicher nicht.
Der Kenda Booster überzeugt mich am Vorderrad voll und ganz. 👍
 
For those interested some data of non-installed tyres I measured recently, accuracy without warranty. The 2016? RK has been used (so has “grown” a bit probably). Obviously measurements are more relevant when installed on a given rim with a given pressure etc. But still, some may find it useful, if only for the weight measurements ;-)
F062A7E8-A8F0-4853-80AA-2CD15248DBCC.jpeg
 
Danke. Wollte jetzt nicht wieder der erste sein der damit um die Ecke kommt 😀
Hätte ich normalerweise auch nicht gemacht, aber er hat ja explizit danach gefragt.

Im übrigen habe ich mir mal die Rollwiderstandswerte auf https://www.bicyclerollingresistance.com angesehen und dabei ist mir aufgefallen, dass die Gravelreifen zum Teil einen deutlich höheren Rollwiderstand haben als die MTB-Reifen.
Obwohl die Gravelreifen schmaler und leichter sind ergibt sich bei konstanter Geschwindigkeit auf der Testtrommel kein Vorteil gegenüber den breiteren MTB-Reifen, eher sogar ein Nachteil.
Im Gelände ist der Unterschied zum Vorteil der MTB-Reifen sicher noch größer.
Ketzerische Frage von mir nun:
Sind breite und schwerere Reifen damit die besseren, bzw. effizienteren Reifen?
 
Obwohl die Gravelreifen schmaler und leichter sind ergibt sich bei konstanter Geschwindigkeit auf der Testtrommel kein Vorteil gegenüber den breiteren MTB-Reifen, eher sogar ein Nachteil
Das wollte ich jetzt nicht hören. Habe mir gestern eins bestellt um das mal auszuprobieren. Fahre häufiger mal 100+ und dachte damit hätte ich dann kleine Vorteile bzw. wäre schneller🤣

Aber dann müsste man sich doch die Frage stellen, ob die Aerodynamik nicht doch ein Rolle spielt.
Bei MTB zwischen 2.2-2.4 und Bergfahrten zu vernachlässigen, aber wenn ich überwiegend in der Ebene bei höheren Geschwindigkeiten fahre scheint das eine Rolle zu spielen???
 
Zurück