Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
der leichteste 29 x 2,1 wiegt das gleiche wie der 2,25, nehme mal an die 600g für 2,1 stimmen. TNT Version 720g unabhängig von der Breite :) Das ist aus meiner Sicht mindestens 150-200g zu viel für Marathonreifen. Für mich sind bei ca 2,2 v+h ca 1100g + Milch das Orientierungsgewicht und ja das gibt es und ja ich habe wenig Platten und ja ich ballere damit auch mit dem Racefully am Gardasee rum. Wenn die Dinger nur 2 Monate halten ist mir das Wurst, Mann kann nicht alles haben. Die erste Kombi bei der ich fast mehr Gewicht investieren würde war Specialized Gripton Fast Trak 2,3 v / Renegade 2,1 hinten (ca 730g/600g) aber hier besteht ja die Hoffnung auf S Works bald
 
Das merkt doch ein Schwalbe-Fan nicht. Ich erkenne einen Trend zu robusteren Reifen. Stichwort E-Bike. Daß die Werbung behauptet, der Rollwiderstand sei nach unten statt nach oben gegangen - geschenkt. Wenn's wahr wäre würd's nicht Werbung heißen.
 
Das merkt doch ein Schwalbe-Fan nicht. Ich erkenne einen Trend zu robusteren Reifen. Stichwort E-Bike. Daß die Werbung behauptet, der Rollwiderstand sei nach unten statt nach oben gegangen - geschenkt. Wenn's wahr wäre würd's nicht Werbung heißen.
wenn mans genau betrachtet ist schwalbe jetzt dort wo die anderen hersteller wie maxxis seit jahren sind.
schmälere, schwerere dafür robustere langlebigere reifen mit mehr rollwiderstand zu höheren preisen!!
alles richtig gemacht schwalbe!
 
Noch einmal zum Racing Ralph: Ich habe ihn in der Vergangenheit gemieden bis er an meinem neuen Rad serienmäßig verbaut war, Da ich keine Reifen zum Austausch zu Hause hatte, erfolgte die erste Ausfahrt mit den RaRa 2.1 X 29. Dieser Ausfahrt sind weitere zahlreiche Kilometer gefolgt. Ich finde den Reifen bei trockenen Bedingungen sehr gut. Der Einsatz erfolgt auf Wald- und Forstwegen und gemäßigten Trails, also eher technisch einfaches Marathon Terrain. Meine schaffen am Hinterrad ca. 2000 - 2500 km in der Liteskin Version mit eher hohem Luftdruck, blockierte Hinterräder vermeide ich möglichst. Das Gewicht ist top, schwankt aber zwischen 460- 498 g laut meiner Waage. Pannenschutz ist auch o.k in Verbindung mit Flyweight Schläuchen, m.E. besser als am Rocket Ron.
An meinem Winterbike ist jetzt der Ikon verbaut, fährt sich auch sehr gut, ist aber schwerer als der RaRa. Rollt gefühlt auch sehr gut und hat auch bei nassen Bedingungen, sofern es nicht richtig schlammig ist, akzeptablen Grip.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder wie schlecht der Test ist! Er hat nen Snake Skin Reifen und will ihn aber beim Rollwiederstand mit dem vorher gemessenen Reifen mit Lite Skin Karkasse vergleichen und stellt dann fest, das die neue Gummimischung doch keine 10% leichter rollt... Mit der Karkasse hat das ja nix zu tun...
 
Oder wie schlecht der Test ist! Er hat nen Snake Skin Reifen und will ihn aber beim Rollwiederstand mit dem vorher gemessenen Reifen mit Lite Skin Karkasse vergleichen und stellt dann fest, das die neue Gummimischung doch keine 10% leichter rollt... Mit der Karkasse hat das ja nix zu tun...
Lesen bildet!
 
Ich habe mir die Beschreibung der Testanordnung noch mal genauer angesehen und im Prinzip simuliert der Test ja ein Rollen auf einem festen Untergrund ohne jegliche Hindernisse. Das mag für einen Rennradreifen ok sein, den Anforderungen an einen MTB-Reifen wird das aber nur ansatzweise gerecht. Dennoch kann man natürlich einen klaren Trend erkennen, keine Frage.
Fakt ist offenbar, dass die neuen Schwalbe Addix unter diesen Bedingungen etwas schlechtere Werte beim Rollwiderstand erreichen, als noch die PaceStar Modelle. Das kann am etwas höheren Gewicht liegen, was zum Teil sicherlich daher rührt, dass die Seitenwände nun selbst in der Light Skin Ausführung ordentlich Gummi auf den Rippen haben. Dadurch dichten die Reifen zwar schneller und besser ab, die Walkfähigkeit der Karkasse nimmt aber ab, so dass beim Rollen eine höhere Deformationsenergie aufgebracht werden muss. Da kann man jetzt drüber streiten, ob das sinnvoll ist, aber wenn ich mir insbesondere manche Conti-Reifen nach einer gewissen Laufzeit ansehe, dann lösen die sich an den Flanken ja fast schon auf. Schwalbe wollte sicherlich auch die Pannensicherheit erhöhen, wobei es für so etwas ja auch die Snake Skin Variante gibt.

Bezüglich der Addix-Reifen habe ich jedoch eine interessante Feststellung gemacht. Ich habe jeweils eine RoRo/RaRa Kombi mit identischen Luftdrücken (1,5/1,7 bar bei 78 kg Körpergewicht) auf einem DT Swiss XRC 1200 und einem Newmen Evolution X.A.25 montiert. Beide LRS wiegen nackt knapp über 1.400 gr. Die Felge des DT Satzes besteht aus Carbon und hat eine Innenweite von 22,5 mm. Beim Newmen ist die Felge aus Alu und verfügt über eine Innenweite von 25 mm. Breiter ist ja bekanntlich gleichbedeutend mit mehr Gripp, höherem Durchschlagschutz bei niedrigen Drücken und soll auch besser rollen. Soweit die Theorie. Ich konnte hierzu aufgrund des aktuell eher bescheidenen Wetters zwar noch keinen wattbasierten Vergleich anstellen, vom reinen Eindruck aber rollt mein Bike mit dem DT Swiss XRC 1200 spürbar besser als wie mit dem Newmen X.A.25. Darüber hinaus ist der Komfort und das Dämpfungsverhalten des DT Swiss LRS deutlich besser als das des Newmen. Auf Wurzelpisten z.B. habe ich mit dem DT einfach viel mehr Reserven und fahre instinktiv schneller und das obwohl die Felge schmaler ist. Was ich sagen will ist folgendes: Meines Erachtens hängt die Performance eines Reifens sehr stark auch vom Laufrad und dem Untergrund ab, weshalb ich einen Rollwiderstandstest auf einer statischen Maschine, wo eine mehr oder weniger völlig ebene Oberfläche befahren wird, zwar für hilfreich, aber nicht aussagekräftig genug halte, um einen MTB-Reifen mit allen seinen Eigenschaften kpl. beurteilen zu können. Bevor ich den Test mit dem Newmen LRS durchgeführt habe, hätte ich felsenfest behauptet, auch auf Asphalt noch nie einen so gut rollenden Reifen, wie die Addix gehabt zu haben.
 
Ich habe mir die Beschreibung der Testanordnung noch mal genauer angesehen und im Prinzip simuliert der Test ja ein Rollen auf einem festen Untergrund ohne jegliche Hindernisse. Das mag für einen Rennradreifen ok sein, den Anforderungen an einen MTB-Reifen wird das aber nur ansatzweise gerecht. Dennoch kann man natürlich einen klaren Trend erkennen, keine Frage.
Fakt ist offenbar, dass die neuen Schwalbe Addix unter diesen Bedingungen etwas schlechtere Werte beim Rollwiderstand erreichen, als noch die PaceStar Modelle. Das kann am etwas höheren Gewicht liegen, was zum Teil sicherlich daher rührt, dass die Seitenwände nun selbst in der Light Skin Ausführung ordentlich Gummi auf den Rippen haben. Dadurch dichten die Reifen zwar schneller und besser ab, die Walkfähigkeit der Karkasse nimmt aber ab, so dass beim Rollen eine höhere Deformationsenergie aufgebracht werden muss. Da kann man jetzt drüber streiten, ob das sinnvoll ist, aber wenn ich mir insbesondere manche Conti-Reifen nach einer gewissen Laufzeit ansehe, dann lösen die sich an den Flanken ja fast schon auf. Schwalbe wollte sicherlich auch die Pannensicherheit erhöhen, wobei es für so etwas ja auch die Snake Skin Variante gibt.

Bezüglich der Addix-Reifen habe ich jedoch eine interessante Feststellung gemacht. Ich habe jeweils eine RoRo/RaRa Kombi mit identischen Luftdrücken (1,5/1,7 bar bei 78 kg Körpergewicht) auf einem DT Swiss XRC 1200 und einem Newmen Evolution X.A.25 montiert. Beide LRS wiegen nackt knapp über 1.400 gr. Die Felge des DT Satzes besteht aus Carbon und hat eine Innenweite von 22,5 mm. Beim Newmen ist die Felge aus Alu und verfügt über eine Innenweite von 25 mm. Breiter ist ja bekanntlich gleichbedeutend mit mehr Gripp, höherem Durchschlagschutz bei niedrigen Drücken und soll auch besser rollen. Soweit die Theorie. Ich konnte hierzu aufgrund des aktuell eher bescheidenen Wetters zwar noch keinen wattbasierten Vergleich anstellen, vom reinen Eindruck aber rollt mein Bike mit dem DT Swiss XRC 1200 spürbar besser als wie mit dem Newmen X.A.25. Darüber hinaus ist der Komfort und das Dämpfungsverhalten des DT Swiss LRS deutlich besser als das des Newmen. Auf Wurzelpisten z.B. habe ich mit dem DT einfach viel mehr Reserven und fahre instinktiv schneller und das obwohl die Felge schmaler ist. Was ich sagen will ist folgendes: Meines Erachtens hängt die Performance eines Reifens sehr stark auch vom Laufrad und dem Untergrund ab, weshalb ich einen Rollwiderstandstest auf einer statischen Maschine, wo eine mehr oder weniger völlig ebene Oberfläche befahren wird, zwar für hilfreich, aber nicht aussagekräftig genug halte, um einen MTB-Reifen mit allen seinen Eigenschaften kpl. beurteilen zu können. Bevor ich den Test mit dem Newmen LRS durchgeführt habe, hätte ich felsenfest behauptet, auch auf Asphalt noch nie einen so gut rollenden Reifen, wie die Addix gehabt zu haben.

Bin mir allerdings relativ sicher, dass der im Gelände mindestens genau so schlechter ist wie bei dem Test, auch wenn du grundsätzlich Recht hast mit der Aussagekraft.
Das Testergebnis resultiert ja daraus, dass der alte sich mit mit weniger Energieverlust verformt. Bei Unebenheiten ist der Trend dann wahrscheinlich noch stärker.
Ändern könnte sich eher etwas, wenn bei den stärkeren Verformungen durch Unebenheiten Reifen wirklich anders verformen, z.B. wenn die Karkasse voluminöser ist, hat der da ja mehr Möglichkeiten auch im verformten Zustand sich noch mehr und geschmeidiger weiter zu verformen.
Kann mir nicht vorstellen, dass neue Gummimischungen einen grundlegend anderen Verlauf im Spannungs/Dehnungsdiagramm haben.
 
Finde den Addix Krams (beim RoRo) höchstens geht so, was rollen betrifft. Konnte der Renegade (Gripton, kein S works) deutlich besser. Auch der alte Ralph hinten rollt deutlich besser als (ja, anderes Profil) der Addix Ron. Finde das Addix bei Nässe besser als früher dieser Pacestar Schrott, allerdings eine gute Ecke hinter BCC von Conti und Gripton von Specialized, vor allem, was unkontrolliertes Wegschmieren betrifft.
Dafür sidn 3 aus 3 Liteskin (mit über 560g leider nicht sehr leicht) direkt und easy dicht.

Ist jemand schon den neuen Raceking gefahren?
 
heute habe ich meine lang erwarteten Kenda Saber 29 x 2.2 bekommen. Kenda positioniert den Reifen als reinen Racer hauptsächlich auf trockenen Böden. Das Gewicht wird mit 539 +- 20 Gramm angegeben. Meine beiden wiegen mit Banderole genau diese Angabe, also etwa 535 Gramm. Das ist ja schon mal sehr vielversprechend. Die Seitenwände fühlen sich trotzdem robust an, tubelessready wird proklamiert, TL-Montage war bei Kenda erfahrungsgemäss schon immer sehr einfach (ich nehme Stan`s Milch).
Montieren werde ich die Socken wohl erst Ende Februar, auch erst an einem Vorderrad, hinten habe ich grad noch keinen Bedarf.
Nach den ersten aussagekräftigen Erfahrungen werde ich wieder was schreiben.
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upload_2018-1-15_21-55-25.jpeg


Daten laut Hersteller:
ERTO 56-622
Gummi Racemischung 3RC
Gewiicht 539g
Belastbarkeit max 100kg
Karkasse 120tpi
 

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Vorerst nur mal vorne. Meine drei 29er LRS sind grad fast frisch belegt. Im XC-Bereich hab ich hinten den Kenda 24seven benutzt, super Socken. Der Saber ist aber breiter und trotzdem leichter. Den 24seven habe ich sogar bei Nässe erfolgreich benutzt. Grobe Stollen sind nicht alles, der Gummi muss kleben
 
24seven finde ich auch gut - leider finde ich den etwas schmal, da nur als 29x2.0 verfügbar. Oder gibt's den auch schon breiter?
Aber an der Kombi v-h /Saber Pro 2.2-24seven 2.0 könnte ich auch gefallen finden.
 
24seven finde ich auch gut - leider finde ich den etwas schmal, da nur als 29x2.0 verfügbar. Oder gibt's den auch schon breiter?
Aber an der Kombi v-h /Saber Pro 2.2-24seven 2.0 könnte ich auch gefallen finden.
ja stimmt, der 24seven ist schmal. Ich fahre ihn auf ner 30er Carbonfelge, da kommt er breiter raus. Genau die Kombi v-h /Saber Pro 2.2-24seven 2.0 möchte ich testen. Ich werde berichten, dauert aber noch etwas ;)
 
Gibt es inzwischen neue Erfahrungen mit den Schwalbe-Addix Mischungen?

Ich gebe meinen Senf zu den von mir getesteten Addix Reifen...
An meinem Cannondale waren vorne und hinten jewiels RR in 29 x 2,25 Addix Speed SnakeSkin verbaut.
Gewichte: 650Gr (VR) und 690 Gr (HR)
Rundlauf auf der Felge: Sehr gut
Tubeless Eignung: Sehr gut
Luftdruck: 1,7 Bar (VR) und 1,7 Bar (HR)
Gefahrene KM: 690km auf Aspahlt, Schotter, Trails (bei jedem Wetter)
Fahrverhalten trocken/Trails:
Guter Grip am VR & HR, durch die Seitenstellen und das offene Profil hohes Sicherheitsgefühl, subjektiver Eindruck war, dass die Reifen sehr träge sind und durch das Gewicht/Profil am HR nicht optimal zu beschleunigen sind. Den RR würde ich für das HR nicht empfehlen.
Fahrverhalten nass/Trails:
Für einen deklarierten Race Reifen sehr gut. Hier kommt die gute Dämpfung durch die Snkae Skin Karkasse und der Gruip der weichen Gummimischung zum tragen, vor allem bei Wurzeln und Steinfeldern. Spürbar guter Komfort beim "ballern" mit dem Scalpel. Subjektiver Eindruck war, dass die Reifen aber sehr träge sind und durch das Gewicht/Profil am HR nicht optimal zu beschleunigen sind.
Fahrverhalten Schotter/Asphalt/Waldautobahn nass und trocken:
Das Addix-Gemisch ist weich wie butter (Vorteil im Trail) und das stört den Vortrieb enorm. Ich habe laut Wattmessser 25-40 Watt mehr gebraucht um ähnliche Geschwindigkeiten zu erreichen. Das Abrollgeräusch ist sehr dumpf und brummt laut. In steilen bergauf Passagen (zB Weinberganstiege rund um Stuttgart) hat man das Gefühl, der Aspahlt wälzt den Gummi komplett um.
Mein Fazit:
Mischung und Profil sind eher was für leichte Trailbikes mit 120mm (zB Scalpel Se oÄ) und dort könnten sie auch sehr gut punkten! Aber als Marathonreifen für mich nicht geeignet (Gründe: Rollwiderstand, Gewicht & Profil). Da ich jetzt im Winter auf dem MTB auch gerne auf Asphalt/Schotter meine grundlagen-KM fahre, habe ich die Reifen gegen ein Paar RaceKing 29 x 2.2 RaceSport getauscht, die bei mir einfach aktuell noch die Benchmark im Bereich Marathon Reifen sind. Als Trainingseffekt hätte ich auch gut die Rocket Ron drauf lassen können... ;)
 
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