Bester Marathon Reifen

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Re: Bester Marathon Reifen
danke für die Info, dann werde ich den Raceking 2018 oder evtl. sogar den Kenda Saber testen; zumindest für hinten
Der Addix Ron 2,25 vorne funzt eigentlich gut, könnte etwas wattärmer / besser rollen (hinten)
 
Es wird aktuell einiges über den Kenda Saber Pro. Würdet ihr ihn hinten am Hardtail in 2.05 oder 2.2 fahren?
Wo liegen die Vor- bzw. Nachteile der unterschiedlichen Größen?
 
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Es wird aktuell einiges über den Kenda Saber Pro. Würdet ihr ihn hinten am Hardtail in 2.05 oder 2.2 fahren?
Wo liegen die Vor- bzw. Nachteile der unterschiedlichen Größen?
ohne zu wissen ob du 26, 27,5 oder 29 fährst und was du mit dem Reifen vorhast:
ich würde den 2.2 nehmen, kannst du mit weniger Druck fahren, das ist- ausser auf Asphalt- immer besser.
 
ohne zu wissen ob du 26, 27,5 oder 29 fährst und was du mit dem Reifen vorhast:
ich würde den 2.2 nehmen, kannst du mit weniger Druck fahren, das ist- ausser auf Asphalt- immer besser.
Na klar [emoji85]

Für ein F29 Carbon und der Fahrer möchte gerne bergauf über Waldautobahnen oder Asphalt fahren. Bergab, wenn es nach dem Fahrer geht, nur Trails, am liebsten bis S2. Fahrstil ist z.T. sehr aggressiv. Wenn Strecke bekannt, wird voll draufgehalten, egal ob Steine oder Wurzeln kommen. Wildes verblocktes wird nicht gefahren.
Am Gardasee ist der Fahrer mit Thunder Burt und Rocket Ron ohne Protection gefahren und hat es geschafft, die Flanken heile zu lassen ;)
 
Na klar [emoji85]

Für ein F29 Carbon und der Fahrer möchte gerne bergauf über Waldautobahnen oder Asphalt fahren. Bergab, wenn es nach dem Fahrer geht, nur Trails, am liebsten bis S2. Fahrstil ist z.T. sehr aggressiv. Wenn Strecke bekannt, wird voll draufgehalten, egal ob Steine oder Wurzeln kommen. Wildes verblocktes wird nicht gefahren.
Am Gardasee ist der Fahrer mit Thunder Burt und Rocket Ron ohne Protection gefahren und hat es geschafft, die Flanken heile zu lassen ;)
dann hast du dir die Antwort doch bereits selbst schon gegeben :)
 
was wiegen denn die Vittoria Dinger?

Ich habe einen Mezcal 2,25 mit 737 g am HR und einen Barzo 2,25 mit 671 g am VR,
Dicht ohne Milch, Verschleiß nach 1000 km kaum sichtbar. Fahren sich gut und haben ausreichend Grip, wobei ich das Rad die letzten 2 Monate nicht gefahren habe. Aus Gewichtsgründen werde ich aber auch danach wieder was anderes probieren.
 
Ich habe einen Mezcal 2,25 mit 737 g am HR und einen Barzo 2,25 mit 671 g am VR,
Dicht ohne Milch, Verschleiß nach 1000 km kaum sichtbar. Fahren sich gut und haben ausreichend Grip, wobei ich das Rad die letzten 2 Monate nicht gefahren habe. Aus Gewichtsgründen werde ich aber auch danach wieder was anderes probieren.
das ist auch eine Gewichtsklasse jenseits des Marathon-Bedarfs.
 
Bei dem Gewicht würde ich die nicht einmal zum Training nehmen. ;-)
Nur dann, wenn Vittoria Ausrüster ist, würde ich die Dinger fahren (wollen/müssen).

Ich warte sehnsüchtig auf passables Wetter, um meine Spotted Cat zu probieren / gespannt wie Flitzebogen.
SW Renegade und Fast Trak kommen wohl tatsächlich erst Mitte des Jahres :-(
 
Würder ihr bei einem Fully auch auf 2,2 (2,3) oder auf +-2,0 Reifenbreite gehen?

Das kommt auf den Boden, den Reifen und was Du erwartest an. Dünnere Reifen sind beschleunigungsstärker (weil leichter) und bieten ggf. auf Matsch mehr Vorteile, weil sie weiter absinken und den festen Grund erreichen. Auf Asphalt haben sie weniger Rollwiderstand. Dickere Reifen rollen auf unebenem Gelände besser und leichter und bieten bessere Überrolleigenschaften. Auch die Traktion ist auf trockenem Boden besser. Dafür sind sie etwas träger beim Beschleunigen (weil schwerer) und auf Asphalt weniger gut. Das ist nur eine GANZ GROBE Zusammenfassung der Materie. Der Teufel liegt hier im Detail ;o). Profil, Karkasse, Gummimischung, Temperatur alles spielt eine Rolle.
 
@Frostfalke: top in der Kürze zusammengefasst... dazu kommt noch, dass 2,2 bei einem 2,0 oder 2,3 bei einem anderen Hersteller sind :)
Fahrweise ist auch nicht zu verachten, ich hatte am Fully eine zeitlang vorne 2,3 und hinten 2, was für viele ein fast-Rennrad-Reifen ist. Bremst halt nicht wirklich wurfankerig, muss Mann bei der Fahrweise beachten. Oder driften und hoffen...
 
Frage:
Der alte XKing 2.4 liegt auf meiner 28mm Felge 60mm breit.
Seit kurzem gibt es den neuen XKing 2.3. Hat Conti den Reifen jetzt schmaler gemacht als er eh schon war, oder ist nur die Bezeichnung geändert worden, damit die nun endlich der Wahrheit entspricht?
 
Das ist doch nun längst widerlegt.

Nein. Nicht wirklich. Gleicher Reifen, gleicher Gummi, Luftdruck so angepasst, dass prozentual die gleiche Auflagefläche zum Umfang des Reifens auf dem Asphalt liegt, keine Unebenheiten, die ausgeglichen werden müssen, so rollt der schmale Reifen schneller. Der dicke wird nur schneller, wenn die Straße stark uneben wird oder eben Luftdruck usw. geändert.

Nur fährt man ja mit dicken Reifen automatisch weniger Luftdruck, was die Auflagefläche weiter steigert, insofern kann der dicke Reifen in der Praxis nicht leichter rollen, außer man pumpt während des Rennens auf und um ;o).

Den Beweis der Sache kannst Du Dir jeden Sommer anschauen, wenn ein Rennradfahrer mit 25-28 mm Pneus an einem mit dem MTB auf der Straße vorbeizieht. Würden breite Reifen auf glattem Asphalt schneller rollen, würden die ja breitere Reifen fahren, bzw. die MTBs wären schneller... .
 
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Frage:
Der alte XKing 2.4 liegt auf meiner 28mm Felge 60mm breit.
Seit kurzem gibt es den neuen XKing 2.3. Hat Conti den Reifen jetzt schmaler gemacht als er eh schon war, oder ist nur die Bezeichnung geändert worden, damit die nun endlich der Wahrheit entspricht?


Ich montiere gerade die neuen X-King. Ich messe sie Dir heute Abend aus, wenn sie sich gedehnt haben. Ich kann auf jeden Fall sagen, dass Conti mit der "Plopp-Garantie" für ihre Reifen vorsichtig sein sollten. Nur mit der Pumpe hat man selbst mit Montagefluid auf der DT-Swiss 1501 keine Chance. Erst mit dem dicken Tire-Booster von Pro + Montagefluid + drücken kamen die Reifen. Ich war kurz davor den Kompressor anzuwerfen... . Es gab schon noch schlimmere Reifen, keine Frage, aber von mit der Pumpe aufziehen wie bei Maxxis, kann hier keine Rede sein.
 
Danke dir für deine Mühe


Immer gern. Derzeit sind sie von den gegenüberliegenden Noppen 59 mm breit und 54 mm vom Felgenhorn zur Obergrenze Profil. Die Felge ist eine DT-Swiss X 1501 in 25mm (also 22,5 Maulweite). Da die seitlichen Noppen im Zick-Zack versetzt sind und die Versetzung auf den Seiten gegeneinander erfolgt, wird sich die "Durchpassbreite" sicher auf 62-63 mm erhöhen. Ich gehe davon aus, dass sich der Reifen ggf. noch ca. 1mm in der Breite und Höhe dehnen wird, wenn ich ihn am Sonntag fahre. Zu gut Deutsch: Der erste Reifen von Conti, der mal die Breite hat, die draufsteht ;o).

Hab zur Montage übrigens mal das neue Peatys Selant genommen. Das macht so auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Hat was von Glitterparty mit den Kindern ;o). Mit der breiten Spritze von Stans bekommt man es auch gut aus der Flasche und übers Ventil eingefüllt. Scheint auch gut abzudichten. Was meiner Frau sehr gut gefällt, es richt gar nicht.
 
@Frostfalke

Und was ist mit der Auflagelänge in Längsrichtung?
Bei schmalen Reifen wird doch mehr Anteil des Umfangs zur Auflageflãche verformt als bei breiten Reifen. Und das soll meines Wissens mehr Widerstand bieten.
Angenommen z.b. derselbe MTB -reifen in 2.0 und 2.4.

Der Vergleich mit RR hinkt, da gibts kein nennenswertes Profil. Ausserdem mus man da den Kompromiss mit der Aerodynamik und Gewicht eingehen.
 
Derzeit sind sie von den gegenüberliegenden Noppen 59 mm breit und 54 mm vom Felgenhorn zur Obergrenze Profil. Die Felge ist eine DT-Swiss X 1501 in 25mm (also 22,5 Maulweite). Da die seitlichen Noppen im Zick-Zack versetzt sind und die Versetzung auf den Seiten gegeneinander erfolgt, wird sich die "Durchpassbreite" sicher auf 62-63 mm erhöhen. Ich gehe davon aus, dass sich der Reifen ggf. noch ca. 1mm in der Breite und Höhe dehnen wird, wenn ich ihn am Sonntag fahre. Zu gut Deutsch: Der erste Reifen von Conti, der mal die Breite hat, die draufsteht ;o).
Vielen Dank. Dann hat sich am Reifen nicht viel geändert, nur die Bezeichnung wurde der tatsächlichen Breite angepasst. Statt aus dem 2.4 einen richtigen 2.4 zu machen. Daher auch die Nähe zum 2.2. Muss man nicht unbedingt verstehen.
 
Da vergleichst Du Äpfel mit Birnen ;o). Auch ein MTB-Reifen ohne Profil würde nicht schneller rollen als ein RR-Reifen.

Den Effekt, den Du beschreibst, der ist nur die halbe Wahrheit. Wenn die Verformung der einzige Grund für Widerstand wäre, dann hättest Du Recht. Allerdings gibts ja auch noch die Reibung des Gummi auf dem Asphalt. Irgendwann wird bei breiten Reifen eben die Auflagefläche größer und erzeugt so mehr Reibung und Widerstand (bei weichem Gummi ist der Effekt stärker als bei Hartem). Dann ist die Verformung eben eher gleichrangig oder zweitrangig. Das ist aber nur die Theorie unter Laborbedingungen.
In der Praxis kommt etwas ganz Anderes dazu und das ist eigentlich entscheidend: Warum fährt man breite Reifen mit mehr Gewicht? Richtig, man will niedrigeren Luftdruck fahren können, damit der Reifen besser auf Unebenheiten reagiert. Durch den niedrigeren Luftdruck verformt er sich stärker UND hat eine größere Auflagefläche. Der schmale Reifen wird mit mehr Druck gefahren, verformt sich also weniger und hat eine geringere Auflagefläche. Deshalb rollen in der Praxis schmale Reifen deutlich schneller. Zumindest bis zum Kopfsteinpflaster oder Waldweg, dann hüpfen schmale Reifen nur besser ;o).:bier: Den Effekt merkt man übrigens deutlich beim RR. Wenn ich mit 23 mm fahre, bin ich auf dem feinen Asphalt bei uns am See 1 km/h schneller im Schnitt bei gleicher Wattleistung. Sobald der Asphalt aber gröber wird, sinkt die Geschwindigkeit rapide, weil der Reifen eben leicht "hüpft". Fahre ich 28er mit weniger Luftdruck bin ich auf dem feinen Asphalt etwas langsamer, dafür sinkt meine Geschwindigkeit auf schlechter Straße viel weniger und verliere nicht alle Nierensteine auf einmal ;o)
 
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