Bester Marathon Reifen

Diese Aussage ist nicht ganz richtig. Ein schwereres Laufrad benötigt nur dann mehr Leistung als ein leichteres, solange es beschleunigt, bzw. gebremst wird. Wenn man mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bergauf fährt, wird zum Halten dieser Geschwindigkeit bei beiden Laufrädern die gleiche Leistung benötigt.
Hinzu kommt der positive Effekt der höheren gespeicherten kinetischen Energie beim Überrollen von Hindernissen, wo ein solches Rad weniger stark abgebremst wird. Wenn man einen rumpeligen Weg mit vielen groben Unebenheiten hochfährt, könnte ein schwereres Rad demnach also durchaus auch Vorteile haben.
Das stimmt nicht ganz, dass trifft nur für die Ebene zu. Bergauf muss durch die Hangabtriebskraft immer beschleunigt, also mehr Kraft aufgebracht werden um die Geschwindigkeit zu halten. Hier hat das höhere Gewicht auch eine noch höhere Hangabtriebskraft, dass Rad bremst also mehr. Muss bergauf also mehr beschleunigt werden als ein leichteres Rad.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
lustiges gefasel :lol:
es spielt doch fast keine rolle ob es auf strecke x 20 sekunden bringt oder nicht. leichtere laufräder fühlen sich einfach deutlich besser weil agiler an wenn es schnell über weniger anspruchsvolle strecken geht. allein das gefühl und die dadurch einhergehende motivation (der spaß) sind grund genug für leichtere reifen. wer das nicht versteht (verstehen möchte) hat vermutlich den unterschied noch nie erFAHREN dürfen, oder ist einfach nur unsensibel was das angeht.

wer unbedingt zahlen will: auf kreuzotter kann man sich die unterschiede ausrechnen. sie sind zwar gering, aber sie sind vorhanden.

und immer dieses totschlagargument "die profis fahren ja auch": es sollte hinlänglich bekannt sein, dass
a: die wc strecken nicht im geringsten mit den jedermannstrecken vergleichbar sind und
b: profis speziell bei den reifen meistens material fahren das nicht käuflich zu erwerben ist.

für mich sind diese neuen sauschweren reifengenerationen schlichtweg brutaler overkill für sissi und franz jedermannstrecken und rennen (die ich so fahre). klar kann ich die hersteller an der stelle verstehen, ich darf es aber trotzdem scheisse finden und zum ausdruck bringen.
 
Das stimmt nicht ganz, dass trifft nur für die Ebene zu. Bergauf muss durch die Hangabtriebskraft immer beschleunigt, also mehr Kraft aufgebracht werden um die Geschwindigkeit zu halten. Hier hat das höhere Gewicht auch eine noch höhere Hangabtriebskraft, dass Rad bremst also mehr. Muss bergauf also mehr beschleunigt werden als ein leichteres Rad.
Du vergisst bei deiner Betrachtung die gespeicherte höhere kinetische Energie des schwereren Laufrades.
 
Es ging ja gestern darum, dass die Schwalbe Pneus immer schwerer werden, nicht darum dass generell breitere Reifen im Trend sind. Schaut man sich nur die 2.1er TB und RR an, sind auch diese immer schwerer geworden. Das hat nichts mit dem Trend nach breiter und pannensicherer zu tun. Die 2.1er Addix von 19/20 in der Snakeskin Version waren schon keine Papierreifen mehr und auch tubeless problemlos, warum mussten die noch schwerer werden? Und die Gewichtszunahme bei Schwalbe ist ja unabhängig von der Breite, denn alle Modelle und Breiten sind iVgl. zum Vormodell schwerer geworden. Und zu den leichtesten RACE-Varianten gibt es ja immer noch weitere mit noch mehr Pannensicherheit.
Das ein NN als Allrounder in verschiedenen Varianten verfügbar ist leuchtet ein, da er ein breites Feld abdecken soll und OEM vom einfachen HT bis zum AM oder noch mehr verbaut wird. Aber wer braucht ein TB mit so viel Gummi?!
 
Da ich einen neuen Laufradsatz bekomme, möchte ich meine DT Swiss X1900 als Herbst / Winter Laufradsatz verwenden. Reifenkombination wird Conti CK / CK Protection.
Lohnt sich das Mehrgewicht des Conti CK Protection 2.3 hinsichtlich der Performance im Vergleich zum 2.2 am Vorderrad?
 
Da ich einen neuen Laufradsatz bekomme, möchte ich meine DT Swiss X1900 als Herbst / Winter Laufradsatz verwenden. Reifenkombination wird Conti CK / CK Protection.
Lohnt sich das Mehrgewicht des Conti CK Protection 2.3 hinsichtlich der Performance im Vergleich zum 2.2 am Vorderrad?
Ja. Ja. Ja. Und bei so nem Laufradsatz eh Worscht gewichtsmäßig
Fahre den 2,3 in RS vorne, der letzte war bei 645g, lege mich aus dem Fenster zu sagen, wer keine 2 linken Hände oder ein von mir in 100 Jahren nicht erlebtes Pech hat, bekommt den auch „locker“ tubeless.
Hat @Schwitte weiter oben oder im Conti Forum beschrieben, das (2,3 vs 2,2) sind quasi andere Reifen
 
Wieviel mehr gript eigentlich ein RaceKing auf dem Hinterrad als ein SpeedKing? Speziell bei nassem Laub, nassem Gras und wenn die Deckschicht leicht aufgeweicht ist? Komme mit dem SpeedKing schon im Bereich von 5 Prozent Steigung den Hügel nicht mehr hoch... Auf nassem Kopfsteinpflaster bei 0°C dagegen generiert das Teil Haftung, dass ich immer wieder überrascht bin...
Kurzum: Von RaceKing (v) SpeedKing (h) in der feuchten Jahreszeit auf CrossKing 2.3 (v) RaceKing (h) umsteigen sinnvoll, wenn man trotzdem viel Hardpack fährt und Rollwiderstand eine recht große Rolle spielt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviel mehr gript eigentlich ein RaceKing auf dem Hinterrad als ein SpeedKing?
Ich habe über den Winter immer einen Speedking hinten auf meinem Winter-HT zum Grundlagen-Schruppen. Auf trockenen Boden generiert der im Anstieg bei niedrigem Luftdruck erstaunlich viel Grip. Aber das war es dann auch schon. Im Gelände bei den jetzigen Bedingungen hat der nun wirklich keinen Auftrag. Da ist ein Race King schon eher brauchbar, aber auch nicht der Über-Reifen für die Jahreszeit. Dann schon eher ein Cross King, wenn Conti.
 
:D Ich schätze mal, das ist immer subjektiv.
Ich finde, dass die Vittorias gut rollen, andere haben da ein anderes Gefühl oder setzen andere Maßstäbe.
Genau und deswegen ist dieser Thread eigentlich nicht wirklich hilfreich. So lange man nicht verschiedene Reifen unter identischen Bedingungen an identischen Bikes mit dem gleichen Fahrer testet, werden wir es nie genau wissen.
Aber trotzdem ganz interessant zu lesen, wer hier welche Präferenzen hat und welche Einschätzungen es so gibt.
Aber: Subjektiv ist der Rollwiderstand grundsätzlich nicht. Es ist schon eine messbare Größe, doch um die zweifelsfrei zu ermitteln, werden den meisten Fahrern die Möglichkeiten fehlen.
 
Wenn es um die 0-5 Grad und auch Minusgrade hat ist der Race King wirklich ganz gut.
Bei Minusgraden hätte es mich mit Trail King am VR fast mal gelegt bei einer Eisplatte auf geradem Forstweg.

War gestern auf einem steilen Hügel und bin quer durch den Wald gefahren weil der Weg aufhörte. Hätte nicht gedacht das ich mit dem Race King am Hinterrad da überhaupt runter kommen würde.

Spannend wirds wenns wärmer und matschig ist, da hilft dann nur noch Profilhöhe und weiter Abstand bei den Stollen. Vor allem auf Lehm aber den hats hier zum Glück selten.
 
Wettkampffahrer kriegen Reifen die du nie zu Gesicht kriegen wirst. Die haben rein gar nichts mit dem zu tun, was im Laden über die Theke geht. Kein XC Wettkampffahrer schraubt sich freiwillig einen schweren Reifen ans Rad weil er robuster ist.
MvdP fährt ganz normale Ikons, und zwar in der schwersten EXO TR Version.
Freiwillig.
 
Fahre die Kombi auch und bin sehr zufrieden damit.

Geringer Rollwiderstand
Hohes Gripniveau
Extrem pannensicher
Sehr geringer Verschleiß


Würde die Kombi jederzeit empfehlen.
stimme ja bei allem zu, aber im Vergleich zu Raceking, Thunderburt, Renegade, Ralle, Speedking rollen sie (spürbar) schlechter; vor allem auf Teer fand ich das am signifikantesten
MvdP fährt ganz normale Ikons, und zwar in der schwersten EXO TR Version.
Freiwillig.
nirgends wird so viel "geschwindelt" wie beim Radrennen 8-) bin beschissen in Form, kaum trainiert, hatte Erkältung und am ersten Berg ist alles "wie weggeflogen"
und selbst wenn Halbgott MvdP die "normalen" IKONS fährt (was ich mir im Leben nicht vorstellen kann), der Kollege würd uns mit nem Baumarktrad stehen lassen. Ist aber ja kein Anhaltspunkt, wonach man das als Vollhobbylusche aussucht.
 
Fahre die Kombi auch und bin sehr zufrieden damit.

Geringer Rollwiderstand
Hohes Gripniveau
Extrem pannensicher
Sehr geringer Verschleiß


Würde die Kombi jederzeit empfehlen.
Wir sind im Rennteam auf Vittoria unterwegs alle sind Happy. Prevot würde Weltmeister auf Barzo und im Team von absalon wechselt man nur auch wieder zu Vittoria. Barzo und Mezcal TNT sind Klasse . Graphene 1.0 war besser als die neuen
 
stimme ja bei allem zu, aber im Vergleich zu Raceking, Thunderburt, Renegade, Ralle, Speedking rollen sie (spürbar) schlechter; vor allem auf Teer fand ich das am signifikantesten

nirgends wird so viel "geschwindelt" wie beim Radrennen 8-) bin beschissen in Form, kaum trainiert, hatte Erkältung und am ersten Berg ist alles "wie weggeflogen"
und selbst wenn Halbgott MvdP die "normalen" IKONS fährt (was ich mir im Leben nicht vorstellen kann), der Kollege würd uns mit nem Baumarktrad stehen lassen. Ist aber ja kein Anhaltspunkt, wonach man das als Vollhobbylusche aussucht.
Wenn es auf Teer geht oder es recht trocken ist reicht auch der Terreno.
 
Da sollte ich als Mountainbiker am wenigsten Zeit drauf verbringen, ansonsten Sportart verfehlt 🤣
bergab logisch, hoch ist das manchmal nicht aussuchbar (bzw. ja auch durchaus zeiteffizient, trainieren kann man da ja auch gut) und in den dt Marathons nunja... zu häufig; Gardasee zB, da ist hoch extrem viel Asphalt, manchmal Anfahrt usw. Und wenn man wenig Zeit hat ist die Anfahrt/Hochfahrt hoffentlich so kurz wie nötig. Fahre bergab auch keinen Meter freiwillig Teer, das geht aber auch mit wenig Reifen/Rad halbwegs flott, wenn Mann will
 
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