Bester Marathon Reifen

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Taugt der Rocket Ron nichts? Von dem liest man hier relativ wenig bis gar nichts. In drei Wochen soll mein neues Hard Tail ausgeliefert und da sind die drauf. 🤔
Wenn du sie mit dem Rad bekommst, kannst du dir doch selbst ein Bild von machen. Reifen sind hier eines der sensibelsten Themen. Der Reifen, der für einige gar nicht taugt, ist für andere der perfekte Reifen und umgekehrt. Also am besten fahren und einen Eindruck bekommen. Außerdem gibt es den Ron in verschiedenen Größen und Varianten, das allein in Verbindung mit dem Einsatzzweck macht schon Unterschiede.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Ich hatte mir mal vor einiger Zeit die Mühe gemacht, aus einem XC-Rennen alle nennenswerten Beschleunigungsabschnitte zu analysieren. Also quasi alle positiven Steigungen der Geschwindigkeitsaufzeichnung meines Garmin ausgewertet. Sprich wie oft wurde in welchem Zeitraum die Geschwidigkeit von x km/h auf y km/h erhöht. Daraus habe ich dann sehr vereinfacht die Rotationsenergie die für einen 600g Reifen benötigt wird gegen einen 750g Reifen errechnet - ohne Berücksichtigung von Rollwiderstand, Untergrund, Steigung, etc, da diese Einflüsse ja "theoretisch" gleich wären. Das Ergbenis kam auf 3 Watt Mehrleistung für den schwereren Reifen für diese Strecke, quasi 6 Watt für beide Reifen. Für mich sehr eindeutig, dass das Gewicht sch*egal ist.
(Ich habe aktuell keine gültige Version von Matlab und finde auch die Dateien nicht mehr, daher kann ich nix zeigen)

Wie andere auch, habe ich die Erfahrung gemacht, dass Holzreifen wie die 67 TPI Schwalbe und 60xegalwievielTPI Contis immer besser auf Asphalt rollen, wie 120 TPIs Maxxis. Ein 2019er Thunder Burt war bisher ungeschlagen auf Asphalt und festem Schotter, ist aber auf einem potenten XC-Bike in anspruchsvollem Gelände für den "Normalo" kaum fahrbar, da aus Bremspunkt, Einlenken und aus der Kurve rausrollen lassen ein "oh sh*t" neverending Drift wird. Wenn man den beherrscht, ist einem der Bremsgrip egal, da man auf bekannter Strecke seine Ecken kennt und schön durchzieht. Auf unbekannten Strecken und in kniffligen Rennsituationen, wo die Ideallinie aufgrund von "Gegnern" oder dem eigenen Unvermögen durch Erschöpfung etc. nicht mehr fahrbar ist, verlierst du mit deiner Rennpelle genau die Sekunden, die dir der schwerer aber sicherere und komfortablere Reifen geschenkt hätte.

Der Artikel stimmt also:
-> technisch Anspruchslos und viel Asphalt = 2 bar+ bei 70kg Eigengewicht in die Reifen und hoppelst die kurzen Wurzelpassagen halt mal bissl zum
-> technisch Nove Mesto na Morave = 2,4" 120 TPI und 1,5bar weil weniger Gehoppel = schneller = weniger Muskelaua auf Dauer = mehr Konzentration = bessere Linien = mehr Schwung = AK 5 Minimum in jedem Rennen und definitiv KOM auf jedem Segment :D
 
Ich hatte mir mal vor einiger Zeit die Mühe gemacht, aus einem XC-Rennen alle nennenswerten Beschleunigungsabschnitte zu analysieren. Also quasi alle positiven Steigungen der Geschwindigkeitsaufzeichnung meines Garmin ausgewertet. Sprich wie oft wurde in welchem Zeitraum die Geschwidigkeit von x km/h auf y km/h erhöht. Daraus habe ich dann sehr vereinfacht die Rotationsenergie die für einen 600g Reifen benötigt wird gegen einen 750g Reifen errechnet - ohne Berücksichtigung von Rollwiderstand, Untergrund, Steigung, etc, da diese Einflüsse ja "theoretisch" gleich wären. Das Ergbenis kam auf 3 Watt Mehrleistung für den schwereren Reifen für diese Strecke, quasi 6 Watt für beide Reifen. Für mich sehr eindeutig, dass das Gewicht sch*egal ist.
(Ich habe aktuell keine gültige Version von Matlab und finde auch die Dateien nicht mehr, daher kann ich nix zeigen)

Wie andere auch, habe ich die Erfahrung gemacht, dass Holzreifen wie die 67 TPI Schwalbe und 60xegalwievielTPI Contis immer besser auf Asphalt rollen, wie 120 TPIs Maxxis. Ein 2019er Thunder Burt war bisher ungeschlagen auf Asphalt und festem Schotter, ist aber auf einem potenten XC-Bike in anspruchsvollem Gelände für den "Normalo" kaum fahrbar, da aus Bremspunkt, Einlenken und aus der Kurve rausrollen lassen ein "oh sh*t" neverending Drift wird. Wenn man den beherrscht, ist einem der Bremsgrip egal, da man auf bekannter Strecke seine Ecken kennt und schön durchzieht. Auf unbekannten Strecken und in kniffligen Rennsituationen, wo die Ideallinie aufgrund von "Gegnern" oder dem eigenen Unvermögen durch Erschöpfung etc. nicht mehr fahrbar ist, verlierst du mit deiner Rennpelle genau die Sekunden, die dir der schwerer aber sicherere und komfortablere Reifen geschenkt hätte.

Der Artikel stimmt also:
-> technisch Anspruchslos und viel Asphalt = 2 bar+ bei 70kg Eigengewicht in die Reifen und hoppelst die kurzen Wurzelpassagen halt mal bissl zum
-> technisch Nove Mesto na Morave = 2,4" 120 TPI und 1,5bar weil weniger Gehoppel = schneller = weniger Muskelaua auf Dauer = mehr Konzentration = bessere Linien = mehr Schwung = AK 5 Minimum in jedem Rennen und definitiv KOM auf jedem Segment :D
glaube auch ein "Bester XC Reifen Fred" würde andere Reifen promoten... bei mir war das im XC mit dem IKON so, im Training (viel Asphalt im Wald hoch) grässlich, "auf der Runde" sau schnell bei Bedarf. Marathon kein Bock auf das Ding gehabt
 
mal ne fixe Frage zum Reifenschutz
bräuchte mal ne Einordnung vom Booster TR zu Racesport und Protection
laut Gewicht ist er eher der Protection Gattung zuzuordnen?
3/180TPI versus 120TPI

Hatte im Racesport schonmal einen Dorn in der Seitenwand,würde das die Protection eher abhalten?

möchte mal was neues probieren was auch leicht rollt aber evtl nicht so anfällig ist
die Conti CK RK RS rollt schon verboten gut auf Asphalt,Wald und Schotter
 
mal ne fixe Frage zum Reifenschutz
bräuchte mal ne Einordnung vom Booster TR zu Racesport und Protection
laut Gewicht ist er eher der Protection Gattung zuzuordnen?
3/180TPI versus 120TPI

Hatte im Racesport schonmal einen Dorn in der Seitenwand,würde das die Protection eher abhalten?

möchte mal was neues probieren was auch leicht rollt aber evtl nicht so anfällig ist
die Conti CK RK RS rollt schon verboten gut auf Asphalt,Wald und Schotter
Vorne fahre ich den RS (CK2,3 und RK 2,2) lieber weil geschmeidiger irgendwie. Hinten ist der mir irgendwie dann zu weich. Kann dem Reich der Gefühle entstammen 🤷🏼‍♂️
aber Defektprobleme irgendwelcher Natur hatte ich bisher keine. Fahre die Kombi aber erst seit 3-4 Jahren 😉 glaube der RK wurde zwischenzeitlich auch verändert
Seitenwand noch nie was
 
Zur Abwechslung bin ich mal auf der Specialized Kombi Fast Trak und Renegade unterwegs. Mit 2.3 haben die ein perfektes Volumen für mich, da könnte sich der Schmalbrust Raceking 2.2 Mal eine Scheibe abschneiden 😚. Superkomfort und geschmeidig auch auf Schotter. Der Renegade am HR läuft flüsterleise auf Asphalt, der FT am VR ist dagegen deutlich hörbar, der Rowi kommt nahe an die Conti RK/CK 2.2 ran. Der GRIP im trockenen ist bislang unauffällig gut. Für XC/Marathon eine echte Option, die gefühlt unter dem Radar läuft. Auch die Tubeless Montage war easy.
 
Dann fahr mal den Schwalbe Rocket Ron, dann weißt du was wirklich laut ist, da brauchts keine Klingel mehr.
Der Fasttrack 2.3 ist wirklich soft vom Fahrkomfort, dafür ist in Schotterkurver vorsichtig zu bewegen. Für mich stehen die Seitenstollen zu weit ausseinander, da fehlt der Grip. Leicht besser als ein Thunder Burt, etwas hinter dem RaceKing, wobei ich da nur die 2.2 Protection Variante kenne. Habe das Gefühl das der Fasttrack auf Asphalt bergauf klebt (1.7 bar). Aber Gefühle können täuschen.
 
Zur Abwechslung bin ich mal auf der Specialized Kombi Fast Trak und Renegade unterwegs. Mit 2.3 haben die ein perfektes Volumen für mich, da könnte sich der Schmalbrust Raceking 2.2 Mal eine Scheibe abschneiden 😚. Superkomfort und geschmeidig auch auf Schotter. Der Renegade am HR läuft flüsterleise auf Asphalt, der FT am VR ist dagegen deutlich hörbar, der Rowi kommt nahe an die Conti RK/CK 2.2 ran. Der GRIP im trockenen ist bislang unauffällig gut. Für XC/Marathon eine echte Option, die gefühlt unter dem Radar läuft. Auch die Tubeless Montage war easy.
ich war auch sehr begeistert
Welchen FT? Hatte den 2,3er in S Works <600g und in normal bei 760g. Den Klumpen habe ich natürlich schnell entsorgt, den S Works fand ich ca 140h Klasse und dann ist er mir ständig weggegangen vorne. Renegade in S Works 2,1 und 2x2,3 war indiskutabel oft platt, der 2.1er normal war bei mir ok aber kein Vergleich zum Raceking was schnell betrifft
 
S-Works mit 620 Gramm vorne und hinten. Tja wie testet man den Rollwiederstand auf den Hometrails ohne Watt oder Pulsmesser, unter Ausschluss von unterschiedlichen Windverhältnissen, Tagesfitness, etc...
Was macht der Mehrkomfort bei 100km/1.400hm im Vergleich zum vermeintlichen Nachteil im Rollwiederstand.?Aspahltanteil liegt bei 7km, der Rest ist Schotter und Waldautobahn.

Der Komfortunterschied zum Rocket Ron war gefühlt so wie Hinterradfederung an oder gesperrt.
 
Und die Kenda Booster im Vergleich?

@Schnitzelfreund
Also vorn RA hinten Prot?
Also ich finde hingegen die Kombi Kenda Booster und Saber in TR wesentlich geschmeidiger als Conti RK und CK 2.2 in RS. Davon mal abgesehen überzeugt mich das Grippverhalten des Booster am Vorderrad einfach mehr als das des CK, mit dem ich gar nicht klar kam.
 
ich war auch sehr begeistert
Welchen FT? Hatte den 2,3er in S Works <600g und in normal bei 760g. Den Klumpen habe ich natürlich schnell entsorgt, den S Works fand ich ca 140h Klasse und dann ist er mir ständig weggegangen vorne. Renegade in S Works 2,1 und 2x2,3 war indiskutabel oft platt, der 2.1er normal war bei mir ok aber kein Vergleich zum Raceking was schnell betrifft
Es ist der normale FT, hat auch ca. 10 Prozent Übergewicht. Lt. Mountainbike Gazette liegen 2 FT bei 39 Watt Rowi, der Ray von den Schwalben lag im Vergleich bei 35 Watt. Der Renegade müsste unter dem FT liegen, Werte dazu habe ich leider nicht gefunden. Mehr Komfort bringt auch Geschwindigkeit, der alternde Biker wird mehr geschont😁 und bei Wurzeln und co. steht man nicht so schnell auf der Bremse.😉 Fahrbarkeit im Alltag ist wichtiger als reine Messwerte und digitales Fahrverhalten. Der FT kommt nochmal auf einer 30er Felge, das könnte noch etwas mehr Kurvengrip bringen, die Seitenstollen 😚 kommen vielleicht dann mehr zur Geltung.
 
Wie hoch/breit sind denn eure aktuellen 2,3er Renegades?
Meine letzten waren so dünne Würstchen wie der 2,2er Race King & gingen deswegen postwendend zurück, wohingegen der FT nach wie vor seine 60mm hat 👍
 
Wie hoch/breit sind denn eure aktuellen 2,3er Renegades?
Meine letzten waren so dünne Würstchen wie der 2,2er Race King & gingen deswegen postwendend zurück, wohingegen der FT nach wie vor seine 60mm hat 👍
Der Renegade hat frisch aufgezogen 57mm Breite auf einer 23er Felge, sieht voluminös aus, nix dünnes Würstchen.😃Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
 

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Weißt Du, ob das aktuell noch so ist? Mein “Versuch” ist ca 2 Jahre her, war schon Gripton und keiner länger als ein Monat…
Nein, weiß ich leider nicht, ich hatte danach einen normalen Gripton, der war zwar stabiler (aber auch 130g schwerer), hat mich aber nicht so überzeugt wie der S-Works.
Für dieses Jahr habe ich nach 10 Jahren mal wieder Schwalbe montiert (noch die 2020er ohne Super). Am HT TB in Snake-Skin ist schon mal nicht schlecht, den kann ich vorne und hinten fahren. Mit dem Renagade bin ich vorne nicht klar gekommen. Ein Paar neue Lite-Skin habe ich auch noch rumliegen. Die (2.25er) fühlen sich nicht so dünn (Material, nicht Breite) an wie der S-Works Renegade, sind aber mit 499g und 473g noch etwas leichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es im Wolfpack Thread auch geschrieben, aber hier auch gerne:

Kurze Ergänzung zur Erfahrung mit Wolfpack Speed/Race in 29x2.25

Es gab letzte Woche bei Bike-Components ein Angebot für 20€ / 30€ je Reifen. Die Schwalbe Thunder Burt Evolution Speed LiteSkin 29x2.25 und den Rocket Ron Evolution Speed LiteSkin 29x2.25. Da hab ich zugeschlagen.
Das Gewicht liegt deutlich unter dem der Wolfpack, jedoch auch das Volumen. Der Wolfpack baut in 2.25 schon gut breit. Die Geschwindigkeit auf dem Asphalt können die Schwalbe besser. Da ich 10km An- und Abreise zum Wald habe kann ich das gut vergleichen.
Im Wald war ich positiv vom Thunder Burt überrascht. Da es gerade furztrocken ist hat er null Probleme. Am VR hat mich der Rocket Ron weniger überzeugt. Er fühlte sich so "hart" an und ich musste mehrmals etwas Luft ablassen. Grip war da, allerdings nicht auf dem Niveau vom Wolfpack Race. Der WP dämpft gefühlt viel mehr und ist in den Kurven viel gutmütiger. Die Abfahrten waren mit dem Rocket Ron "anstrengender".
Das Übergewicht und etwas schlechtere Abrollverhalten auf Asphalt nehme ich gerne in Kauf, wenn ich im Gelände mehr Performance habe. Ob ich bergauf im Wald mit den Wolfpack wirklich langsamer bin muss ich demnächst mit Powermeter und gleichen Bedingungen mal testen.
Das die Wolfpack ohne Probleme tubeless funktionieren ist bekannt. Dass die Schwalbe das in diesem Fall auch so konnten hat mich überrascht.
Jetzt bekommt meine Dame die Schwalbe und ich werde wohl mal die 2.4er Speed/Race testen, oder einfach bei den 2.25er bleiben....
 
Ich habe es im Wolfpack Thread auch geschrieben, aber hier auch gerne:

Kurze Ergänzung zur Erfahrung mit Wolfpack Speed/Race in 29x2.25

Es gab letzte Woche bei Bike-Components ein Angebot für 20€ / 30€ je Reifen. Die Schwalbe Thunder Burt Evolution Speed LiteSkin 29x2.25 und den Rocket Ron Evolution Speed LiteSkin 29x2.25. Da hab ich zugeschlagen.
Das Gewicht liegt deutlich unter dem der Wolfpack, jedoch auch das Volumen. Der Wolfpack baut in 2.25 schon gut breit. Die Geschwindigkeit auf dem Asphalt können die Schwalbe besser. Da ich 10km An- und Abreise zum Wald habe kann ich das gut vergleichen.
Im Wald war ich positiv vom Thunder Burt überrascht. Da es gerade furztrocken ist hat er null Probleme. Am VR hat mich der Rocket Ron weniger überzeugt. Er fühlte sich so "hart" an und ich musste mehrmals etwas Luft ablassen. Grip war da, allerdings nicht auf dem Niveau vom Wolfpack Race. Der WP dämpft gefühlt viel mehr und ist in den Kurven viel gutmütiger. Die Abfahrten waren mit dem Rocket Ron "anstrengender".
Das Übergewicht und etwas schlechtere Abrollverhalten auf Asphalt nehme ich gerne in Kauf, wenn ich im Gelände mehr Performance habe. Ob ich bergauf im Wald mit den Wolfpack wirklich langsamer bin muss ich demnächst mit Powermeter und gleichen Bedingungen mal testen.
Das die Wolfpack ohne Probleme tubeless funktionieren ist bekannt. Dass die Schwalbe das in diesem Fall auch so konnten hat mich überrascht.
Jetzt bekommt meine Dame die Schwalbe und ich werde wohl mal die 2.4er Speed/Race testen, oder einfach bei den 2.25er bleiben....
Kann ich genauso bestätigen. Auf Straße und sehr harten Untergrund ist die Schwalbe-Kombination schneller, dass war es aber an Vorteilen. Deutlich besser Grip beim WP Race 2.25 und viel mehr Komfort und Dämpfung. Im Gelände war ich damit sicherer und dadurch flotter unterwegs. Möchte aber nicht sagen, dass die Schwalbe schlecht waren! Montage, tubeless, Abnützung … alles gut. Bei harten, trockenen Strecken, wo es nur um Rollwiderstand geht, sehe ich Schwalbe vorne. Aber ebnen nur da! Aktuell bin ich von der Kombination Vittoria Barzo 2.35 v und Mezcal 2.25 h auf WP Race und Speed 2.4 umgestiegen. Ich war mit der Vittoria Kombination sehr zufrieden! Die WP Kombi ist aber auch hier etwas besser, wieder ist es der Grip vorne und etwas mehr Komfort. Gleichstand bei Montage, tubeless, Rollen auf Asphalt… kaum Unterschiede. Die WP 2.4 bauen 2mm breiter und haben optisch mehr Volumen, bei gut 100 Gramm weniger für die Kombination. Im Gelände sind die WP sicherer, komfortabler und flotter unterwegs, aber keine Welten zu Vittoria! Alles äußerst subjektiv und nicht gemessen auf einem Trek Top Fuel 2020.
 
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