Bester Marathon Reifen

+1 quasi. Ich bin bei Raceking 2,2 prot hinten und Booster 2,4 als MA Kombi aktuell, für mich perfekt.
am DC Race 2,4 / Speed 2,4 und bin mir aber nicht sicher, ob der Booster nicht tatsächlich griffiger ist (vor allem bei Trockenheit)
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Am Wochenende fahre ich wahrscheinlich bei mir wieder auf die Kuhalm(12,7km/945hm). Bin da vor 2 Wochen mit ray/Ralph hoch
Bin euch da noch eine Auflösung schuldig.
Habe mich weder am 14. noch am 26. vorher gewogen, gefühlt aber weder groß abgenommen oder zugelegt, und bin mit identischer Ausrüstung hoch. Lediglich mein Bartwuchs hat über 12 Tage zugenommen😁
Ich war mit XR1 zwar schneller, habe aber auch ein wenig mehr Kraft benötigt. Ging gefüllt etwas schwerer, hatte aber auch einen schlechten Tag(Halsschmerzen, wurde dann am Abend beim grillen mit reichlich Weißbier erfolgreich bekämpft)
Bergab hat mir XR1/Booster definitiv besser gefallen als die Schwalbe Kombi. War auch dort schneller, obwohl ich reichlich Gegenverkehr hatte.

In dem langen Segment mit kleiner Abfahrt, sind auch zwei weitere kürzere Segmente enthalten.
Hier meine Messergebnisse:
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Zu guter letzt,
vielleicht hat ja mal jemand Lust mit einem anderen PM-System einen Test mit 5-6 XC Kombis an meinem Angerhütten-Uphill(3,5km/350hm) zu machen.
Ihr seid auf jeden Fall herzlich eingeladen mitzumachen. Für Interessenten mit weiterer Anteise könnte ich 2 Schlafplätze zur Verfügung stellen. Dann macht man am Freitag oder Samstag die Testreihe und am Samstag und/oder Sonntag ein/zwei schöne Touren um Garmisch herum. Und am Abend wird gemütlich gegrillt und Bier vernichtet.
Nur mal so eine Idee…

Grüße
Dino
 
Findest du den Booster Pro TR 2,4 besser als den CK RS 2,3?
anders wäre das richtige Wort. Den CK 2,3 kenne ich gefühlt schon immer und würde den gripmäßig für alle Bedingungen was drüber einordnen auf (zu) sehr hohem Marathonniveau. Der Booster läuft noch unter Kennenlernen (2 Monate) und macht sich nach wie vor prächtig. Stollenmäßig kann er bei tieferen Waldböden/Schlampes vermutlich nicht mithalten und das Profil sieht nach etwas schnellerem Zusetzen aus.
 
Booster Pro SCT
Die Booster Pro von Kenda können in der Praxis durch starken Grip überzeugen; insgesamt gefällt uns das Fahrverhalten gut. Bei der Tubeless-Montage lässt der Kenda einen Punkt auf der Strecke. Eine Standpumpe alleine reichte nicht aus, damit der Reifen zur Felge hin abdichtete. Mithilfe der zusätzlichen Volumenkammer und einem kräftigen Luftstoß sprang er dann aber mühelos drauf. Beim Ausrollversuch ordnet sich der ermittelte Wert im hinteren Drittel des Testfeldes ein. Die Karkasse in Lauffläche und Seitenwand erweist sich als widerstandsfähig. Im Durchstichtest erzielten wir jeweils Werte, die sich im Mittelfeld einordnen lassen. Mit einem guten Ergebnis beim Durschlagtest reiht sich der Booster Pro hier im vorderen Drittel ein.

CK Protection
Das grobstolligere Profil des Cross King hielt uns allzeit auf Kurs. Der Reifen punktet durch ordentlich Grip; wie auch beim Race King ist das Fahrverhalten sehr direkt. Beim Ausrollversuch konnte er nicht in den vorderen Rängen mitmischen, erreichte aber einen durchschnittlichen Wert. Weder Kompressor noch Volumenkammer waren nötig, um den Pneu tubeless auf die Felgen aufzuziehen. Leicht gelang uns das mit nur einer Standardpumpe. Sei es der Durchschlagschutz oder der Durchstichtest in Seitenwand und Lauffläche – der Cross King erzielte durchweg tolle Ergebnisse. Bei letzterem erreichten wir mit ihm den besten Wert im Testfeld. Mit 763 Gramm ist der Cross King jedoch auch der schwerste der geprüften Reifen.
 
Booster Pro SCT
Die Booster Pro von Kenda können in der Praxis durch starken Grip überzeugen; insgesamt gefällt uns das Fahrverhalten gut. Bei der Tubeless-Montage lässt der Kenda einen Punkt auf der Strecke. Eine Standpumpe alleine reichte nicht aus, damit der Reifen zur Felge hin abdichtete. Mithilfe der zusätzlichen Volumenkammer und einem kräftigen Luftstoß sprang er dann aber mühelos drauf. Beim Ausrollversuch ordnet sich der ermittelte Wert im hinteren Drittel des Testfeldes ein. Die Karkasse in Lauffläche und Seitenwand erweist sich als widerstandsfähig. Im Durchstichtest erzielten wir jeweils Werte, die sich im Mittelfeld einordnen lassen. Mit einem guten Ergebnis beim Durschlagtest reiht sich der Booster Pro hier im vorderen Drittel ein.

CK Protection
Das grobstolligere Profil des Cross King hielt uns allzeit auf Kurs. Der Reifen punktet durch ordentlich Grip; wie auch beim Race King ist das Fahrverhalten sehr direkt. Beim Ausrollversuch konnte er nicht in den vorderen Rängen mitmischen, erreichte aber einen durchschnittlichen Wert. Weder Kompressor noch Volumenkammer waren nötig, um den Pneu tubeless auf die Felgen aufzuziehen. Leicht gelang uns das mit nur einer Standardpumpe. Sei es der Durchschlagschutz oder der Durchstichtest in Seitenwand und Lauffläche – der Cross King erzielte durchweg tolle Ergebnisse. Bei letzterem erreichten wir mit ihm den besten Wert im Testfeld. Mit 763 Gramm ist der Cross King jedoch auch der schwerste der geprüften Reifen.
Was ein Bikebravogesülze… daraus könnte ich nicht ableiten, ob der mir was taugt.
Fahre Booster 2,4 TR (630g) und Crossking 2,3 RS (645 und 670) vorne. Signifikante Wattunterschiede konnte ich noch keine feststellen.
Tubeless habe ich in den letzten 5 Jahren mit Standpumpe alle bekommen, manch RS wollten „reifengeflüstert“ werden, „Schutz“ spielt bei mir null eine Rolle bzw halten die im Mittelgebirge sehr vergleichbar; über Einlenkverhalten sollten sie was schreiben, evtl welche Felgenbreiten sinnvoll sind, BCC vs die Kendamischung, Luftdrucksensibilität, nass/Trocken.
 
Bin euch da noch eine Auflösung schuldig.
Habe mich weder am 14. noch am 26. vorher gewogen, gefühlt aber weder groß abgenommen oder zugelegt, und bin mit identischer Ausrüstung hoch. Lediglich mein Bartwuchs hat über 12 Tage zugenommen😁
Ich war mit XR1 zwar schneller, habe aber auch ein wenig mehr Kraft benötigt. Ging gefüllt etwas schwerer, hatte aber auch einen schlechten Tag(Halsschmerzen, wurde dann am Abend beim grillen mit reichlich Weißbier erfolgreich bekämpft)
Bergab hat mir XR1/Booster definitiv besser gefallen als die Schwalbe Kombi. War auch dort schneller, obwohl ich reichlich Gegenverkehr hatte.

In dem langen Segment mit kleiner Abfahrt, sind auch zwei weitere kürzere Segmente enthalten.
Hier meine Messergebnisse:
Anhang anzeigen 1300560
Anhang anzeigen 1300564
Anhang anzeigen 1300561
Anhang anzeigen 1300562
Anhang anzeigen 1300563Anhang anzeigen 1300565

Zu guter letzt,
vielleicht hat ja mal jemand Lust mit einem anderen PM-System einen Test mit 5-6 XC Kombis an meinem Angerhütten-Uphill(3,5km/350hm) zu machen.
Ihr seid auf jeden Fall herzlich eingeladen mitzumachen. Für Interessenten mit weiterer Anteise könnte ich 2 Schlafplätze zur Verfügung stellen. Dann macht man am Freitag oder Samstag die Testreihe und am Samstag und/oder Sonntag ein/zwei schöne Touren um Garmisch herum. Und am Abend wird gemütlich gegrillt und Bier vernichtet.
Nur mal so eine Idee…

Grüße
Dino
Danke für das top Angebot! Eigentlich hast du mich bei dem Bier gehabt… ist mir leider auch zu weit.
 
Ich bin ihn zweimal gefahren. Die Strecke ist technisch einfach m. Nur die letzte Abfahrt ist an ein paar Stellen tricky. Die Abfahrten sind sehr schnell. Ich würde den Protection vorziehen.
 
Ich gebe @EDA vollkommen Recht. Der Marathon ist technisch recht einfach (bis auf wenige Passagen). Dennoch würde ich die angesprochene Rumpelabfahrt lieber mit der ProTection-Variante fahren.
Eventuell würde ich mir für vorne den Cross King überlegen... auf den vielen und teilweise sehr schnellen Schotterabschnitten hättest Du durchaus etwas mehr Reserve bei vertretbarem leicht höherem RW, der Race King schmiert/rollt bei hohem Tempo vorne gerne unkontrolliert weg. Alternative zum Cross King vorne: Kenda Bosster 2,2.
Schwerere Geschütze braucht´s bei dem Kurs m. E. keine.
 
Danke euch beiden! Das mit dem Crossking werde ich mir überlegen, (sehr) schnelle Schotterabfahrten sind sowieso nicht so mein Ding, da könnte etwas mehr Grip durchaus hilfreich sein.
 
Pidcock ist bei seinem Olympiasieg mit Conti Prototypen gefahren.
Was man so liest, könnte das der Reifen sein, auf den hier schon sehnsüchtig gewartet wird.
Eine Art fetterer Raceking Racesport soll es gewesen sein.
Hoffen wir, dass der Reifen bald in Serie kommt
 
da fahr ich Racing Ray und Ralph drauf
Ich habe für so Gelegenheiten eine Kombination aus Kenda Regolith und Booster in 2,2" als Pro TR genommen.
Besonders der Regolith baut nicht allzu breit was ja gerade im Matsch sinnvoll ist ;)

Ansonsten ist eine Kombi aus Wolfpack Cross/Race auch eine Top-Option :daumen:
Und bei richtig Matsch hilft eh nur noch ein Spezialist wie z.B. der Continental Mud King in 1,8" Breite.
 
Ich habe für so Gelegenheiten eine Kombination aus Kenda Regolith und Booster in 2,2" als Pro TR genommen.
Besonders der Regolith baut nicht allzu breit was ja gerade im Matsch sinnvoll ist ;)

Ansonsten ist eine Kombi aus Wolfpack Cross/Race auch eine Top-Option :daumen:
Und bei richtig Matsch hilft eh nur noch ein Spezialist wie z.B. der Continental Mud King in 1,8" Breite.
Ein Regolith hat aber nichts mehr mit Marathon zu tun. Das ist wie der Nic von Schwalbe.
 
Ein Regolith hat aber nichts mehr mit Marathon zu tun. Das ist wie der Nic von Schwalbe.
Es ging um Reifen die im Matsch funktionieren, besonders am VR (meiner Meinung nach) und da gehört der Regolith hin.
Einigermaßen leichte und fluffige Karkasse wird mit ordentlich Profil versehen, ein aktueller Nobby Nic wiegt je nach Ausführung mal eben locker 150-200g mehr als der Regolith.
 
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