Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
  • Erstellt am Erstellt am
So richtig nicht, der Rocket Ron taugt m. M. n. als Allrounder ganz gut. Der hat auf jeden Fall mehr Grip bei Schlamm und Feuchtigkeit. Aber ich fahre seit einiger Zeit gar kein Schwalbe mehr im XC.

Ich werde mir jetzt mal den Severe von MAXXIS bestellen und schauen wie gern der im Matsch spielen mag.
ist halt schwer und rollen wird der auch nicht so toll. In der Gewichtsklasse ist ein WP Trail 2,25 für vorne auch top und die Mische besser als die Maxxen
 

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Den verkauft BC als Saber 2020. zumindest noch vor 2 Wochen
Grad gesehen... ist immer noch so. Interessanterweise zu einem höheren Preis als den "echten" 2,4er, welchen sie momentan um 29,xx raushauen. Was er auf jeden Fall wert ist, meine ich (naja, nicht unbedingt im Winter 😉).
 
Wenns 2.1" sein soll, Racing Ray Speedgrip SuperGround am Hinterrad vielleicht? 🤔
Oder funktioniert das überhaupt nicht und man fährt hinten besser Ron Speed SuperGround.
 
ist halt schwer und rollen wird der auch nicht so toll. In der Gewichtsklasse ist ein WP Trail 2,25 für vorne auch top und die Mische besser als die Maxxen
Mhh, bin aktuell sehr angetan von den Maxxis. Aspen ist derzeit mein aktueller Lieblingsreifen, deshalb wollte ich die Severe austesten.

Irgendwer hier oder im XC-Reifenfred war doch auch sehr angetan von den Severe.
 
Aspen ist derzeit mein aktueller Lieblingsreifen,
Ist doch auch ein Matschreifen in 2,4 WT, hat sich zumindest Indergand in Haiming dieses Jahr gedacht
IMG_6486.jpeg

IMG_6500.jpeg

IMG_9002.png

IMG_9001.png


So waren da fast auf der kompletten Strecke die Verhältnisse. Habe ihr Bike nachdem Rennen bewundern dürfen😁
 
Marathon bedeutet für mich richtig Strecke machen und da brauche ich Reifen die Allrounderqualitäten haben und dafür sind Ray und Ralph schon sehr gute Reifen. Man kommt gut durch den Matsch und über den Trail, hat aber auf dem großen Rest der Strecke trotzdem nicht das Gefühl von einer schleifenden Bremse.
Das können meiner Erfahrung nicht viele Reifen.
 
Ist doch auch ein Matschreifen in 2,4 WT, hat sich zumindest Indergand in Haiming dieses Jahr gedacht
Anhang anzeigen 1811124
Anhang anzeigen 1811125
Anhang anzeigen 1811126
Anhang anzeigen 1811127

So waren da fast auf der kompletten Strecke die Verhältnisse. Habe ihr Bike nachdem Rennen bewundern dürfen😁
Gut die Pros fahren halt auch echt alles!😂 Die können es halt. Teilweise wird da auch Thunderburt hinten und Ron oder Ray von gefahren im Schlamm. Die sind schon krass und eine andere Hausnummer.
 
Marathon bedeutet für mich richtig Strecke machen und da brauche ich Reifen die Allrounderqualitäten haben
Stimme dir zu.
Aber Ron, Barzo, CK kann man locker auch auf Strecke fahren.

Im Winter bedarf es halt einen größeren Kompromiss aus Grip und Rollwiderstand. Da verzichte ich lieber auf ein paar km/h für die Sicherheit.
Außerdem hat man ja einen zweiten LRS parat liegen mit RK oder TB, sollte es mal länger trocken sein😉😉
 
Gut die Pros fahren halt auch echt alles!😂 Die können es halt. Teilweise wird da auch Thunderburt hinten und Ron oder Ray von gefahren im Schlamm. Die sind schon krass und eine andere Hausnummer.
hatten wir ja schon, 60kg und 1 bar hilft da aber auch 8-)
aber interessanter Weise kam ich noch nie auf die Idee auf 1 bar und Nudel umzurüsten (haben hier selbst einige XC Kinners zur Felgenschonung verpasst bekommen)
 
Stimme dir zu.
Aber Ron, Barzo, CK kann man locker auch auf Strecke fahren.

Im Winter bedarf es halt einen größeren Kompromiss aus Grip und Rollwiderstand. Da verzichte ich lieber auf ein paar km/h für die Sicherheit.
Außerdem hat man ja einen zweiten LRS parat liegen mit RK oder TB, sollte es mal länger trocken sein😉😉
du wärest doch der prädestinierte Nudeltyp :lol: :bier:
 
Marathon bedeutet für mich richtig Strecke machen und da brauche ich Reifen die Allrounderqualitäten haben und dafür sind Ray und Ralph schon sehr gute Reifen. Man kommt gut durch den Matsch und über den Trail, hat aber auf dem großen Rest der Strecke trotzdem nicht das Gefühl von einer schleifenden Bremse.
Das können meiner Erfahrung nicht viele Reifen.
mit Ray und Ralle ist vermutlich so wirklich gar nix falsch zu machen, vor allem im Marathonformat.
 
ist halt schwer und rollen wird der auch nicht so toll.
Der Rocket Ron? Im Vergleich zu was? Zweiter LR Satz ist im Zulauf. Powermeter ist montiert. Testerfahrung als TT Aero Nerd mehr als ausreichend vorhanden. Schöne Teststrecke im Wald ist schon gescoutet. Dauert vielleicht noch nen Moment, aber ich mach da mal was.

Edit: hab den grade montiert. Also 2.35er Superground, Addix Speed. Vorher Thunder Burt Superground, Addix Speed. Davor Pirelli Scorpion H lite. Bin gestern 140km aus ner Mischung Asphalt, Schotter/Wald, Plattenwege etc gefahren. Watt zu Speed war jetzt nicht soooo unterirdisch. Bin letzte Woche mal nen kleinen Vergleich zum Gravelbike gefahren (40er Conti Terra Speed) war langsamer, aber weniger als ich ggfls. erwartet hätte.

Aber alles noch sehr unstrukturiert gemessen. Maximal als Tendenz brauchbar bislang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Rocket Ron? Im Vergleich zu was? Zweiter LR Satz ist im Zulauf. Powermeter ist montiert. Testerfahrung als TT Aero Nerd mehr als ausreichend vorhanden. Schöne Teststrecke im Wald ist schon gescoutet. Dauert vielleicht noch nen Moment, aber ich mach da mal was.

Edit: hab den grade montiert. Also 2.35er Superground, Addix Speed. Vorher Thunder Burt Superground, Addix Speed. Davor Pirelli Scorpion H lite. Bin gestern 140km aus ner Mischung Asphalt, Schotter/Wald, Plattenwege etc gefahren. Watt zu Speed war jetzt nicht soooo unterirdisch. Bin letzte Woche mal nen kleinen Vergleich zum Gravelbike gefahren (40er Conti Terra Speed) war langsamer, aber weniger als ich ggfls. erwartet hätte.

Aber alles noch sehr unstrukturiert gemessen. Maximal als Tendenz brauchbar bislang.
Es ging um den Severe. ;)
 
Der Rocket Ron? Im Vergleich zu was? Zweiter LR Satz ist im Zulauf. Powermeter ist montiert. Testerfahrung als TT Aero Nerd mehr als ausreichend vorhanden. Schöne Teststrecke im Wald ist schon gescoutet. Dauert vielleicht noch nen Moment, aber ich mach da mal was.

Edit: hab den grade montiert. Also 2.35er Superground, Addix Speed. Vorher Thunder Burt Superground, Addix Speed. Davor Pirelli Scorpion H lite. Bin gestern 140km aus ner Mischung Asphalt, Schotter/Wald, Plattenwege etc gefahren. Watt zu Speed war jetzt nicht soooo unterirdisch. Bin letzte Woche mal nen kleinen Vergleich zum Gravelbike gefahren (40er Conti Terra Speed) war langsamer, aber weniger als ich ggfls. erwartet hätte.

Aber alles noch sehr unstrukturiert gemessen. Maximal als Tendenz brauchbar bislang.
wie @Flojo13 aufklärte, wir diskutierten den Severen Schwerenöter

Ron wird sicher wie alle Schwalbe gut bis sehr gut rollen; mich würde das 2.35er Speedgrip Gewicht des Kollegen interessieren, sicher kein schlechter VR aktuell. Der 2,35er Ray in Speedgrip hat mich positiv überrascht
 
@Juuro hast du den 2,2er Rush mal gemessen/gewogen? Ich hatte früher mal Saber 2,2 das waren echt lustige Ballonreifen (also wirklich großvolumig)
Ja, extra für dich den Messschieber rausgeholt:
2,133" hinten
2,088" vorne

Gewicht war 536 g und 550 g. Weiß nicht mehr welcher welcher ist.
 
Marathon bedeutet für mich richtig Strecke machen und da brauche ich Reifen die Allrounderqualitäten haben und dafür sind Ray und Ralph schon sehr gute Reifen. Man kommt gut durch den Matsch und über den Trail, hat aber auf dem großen Rest der Strecke trotzdem nicht das Gefühl von einer schleifenden Bremse.
Das können meiner Erfahrung nicht viele Reifen.

Möchte mal wieder ein bisschen für die nächste Saison mein Reifenlager aufstocken.
Welche Ray und Ralph Kombi würdest Du denn für Marathons (z.B. Gran Raid) empfehlen? 2.25 oder lieber 2.35 und rote oder blaue Mischung?

Auch bei der Ray/Ralle Kombi gibt es wieder soooo viele Möglichkeiten :hüpf:
 
Bin sowas noch nie gefahren, keine Ahnung. Da mir viel Volumen wichtig ist, würde ich aber immer die breitere Version eines Reifens nehmen.

Würde aktuell aber auch nix fürs Lager kaufen. Bis du die Reifen dann brauchst, sind wahrscheinlich viel interessante Modelle auf dem Markt.
 
Meine Erfahrung sagt mir...und ich fahre wirklich regelmäßig und viel: Alles was über 60km ist, wird man einen leicht rollenden Reifen spüren. Am Ende macht es unheimlich viel aus, ob man 2-3 Herzschläge im Schnitt weniger benötigt hat, bei gleicher Geschwindigkeit. Ein schlecht rollender Reifen entzieht dir einfach die Körner, sehr langsam aber stetig.

Daher bleibt für mich der Conti Race King immer noch ungeschlagen. Den fahre ich für alles.
Zwar fühlen sich Konsorten wie Aspen, Scorpion teilweise wirklich toll an im Trail und machen sicherlich einen bomben Job. Aber der Race King ist und bleibt mein Arbeitstier auf langen Strecken.
Das Einzige was der Race King nicht so gerne mag: Feucht- Lehmartige Böden; und im Sommer wenn es heiss ist, loser sehr sandiger Boden.
Bei nassem Untergrund (Weichboden) verliert man schon sehr viel Performance mit dem Race King.
Meine Messungen haben aber gezeigt: Wenn es einigermassen Trocken ist (kann leicht feucht sein) und es hier und da wirklich krasse Matchpassagen gibt, bin ich mit Absteigen, oder langsam durch die Passagen fahren, am Ende immer noch vieeel schneller unterwegs gewesen, als hätte ich einen Allroundreifen benutzt.

Sprich, man darf bei Langstrecke nicht den Fehler machen den Reifen nach den Krassesten Passagen zu auszusuchen. Optimal wäre es natürlich die Strecke vorher einmal komplett abzufahren.

Eines möchte ich aber auch anmerken: Wenn der Reifen schlecht rollt, wird das auch Auswirkungen auf deine Trittfrequenz haben! Mich hatte das fast mehr genervt, als der schlechte Rollwiederstand. Denn im nächsten Gang trittst du zu schnell. Im aktuellen Gang zu langsam. Um hier wieder Kompensation zu schaffen, musste ich das Kettenblatt vorne mit zwei Zähnen weniger fahren, damit ich in die Wohlfühlfrequenz komme. ABER: Wer will das schon? (langsamer sein)

Interessant ist auch, dass das eigene Gefühl und die Uhr zwei völlig konträre Sprachen sprechen. Am Anfang dachte ich mit den anderen Reifen schneller zu sein, da ich mehr Kontrolle und die Linien im Trail besser folgen konnte. Alles lief smoother, man war mehr im Flow.
Die Wahrheit war aber, dass ich mit den Race Kings einfach so viel schneller war, das es schwerer war der gleichen Strecke konzentriert zu folgen. Alles fühlte sich ruppiger und nervöser an. In den Kurven neigte ich plötzlich zum Ausbrechen etc. Auch verspringt der Reifen bei Wurzeln etc. gerne mal. ABER: Klar...du bist einfach insgesamt schneller unterwegs und da machen sich hier und da 2-3 KMH mehr extrem bemerkbar.

Mein Pro Tip: Ich hatte gerade am Hinterrad oft Probleme bei relativen steilen uphill Passagen mit Matschigen/Lehmigen Untergrund mit dem Grip und durchdrehende Räder.
Seit dem ich den Reifen (Race King) hinten aber gegen die Laufrichtung fahre, ist das kaum ein Thema mehr. ;-)

Ach ja. Ich würde auch nur noch die Protection Variante fahren. Wiegt zwar mehr, aber insgesamt ist dieser deutlich robuster und mit einem Ticken weniger Druck zu fahren, da er mehr Seitenhalt hat. Letztendlich bringt der Rollwiederstand aber mehr, als das Gewicht.

Ansonsten bringt es auch viel mit den Drücken zu experimentieren. Ich wiege 68kg und fahre den RK vorne mit 1.2 und hinten mit 1.4 bar.
Hier bringt es auch viel in eine wirklich gute Luftpumpe zu investieren. Es gibt welche mit einer Scala bis max. 2 Bar. Die ist Top.
Die mit 4Bar ist auch noch ok. Aber wirklich den richtigen Luftdruck mit Tubeless zu fahren, ist extrem wichtig bei Langstrecke.
 
Meine Erfahrung sagt mir...und ich fahre wirklich regelmäßig und viel: Alles was über 60km ist, wird man einen leicht rollenden Reifen spüren. Am Ende macht es unheimlich viel aus, ob man 2-3 Herzschläge im Schnitt weniger benötigt hat, bei gleicher Geschwindigkeit. Ein schlecht rollender Reifen entzieht dir einfach die Körner, sehr langsam aber stetig
Naja...eigentlich läuft das doch so, dass man eine bestimmte Leistung hat, die ist erstmal gegeben. Wenn der Reifen 5 Watt mehr Rollwiderstand hat tritt man doch eher nicht 5 Watt mehr, sondern man fährt automatisch vielleicht 0,2 km/h langsamer. Genauso wie sich völlig natürlich die Geschwindigkeit der Steigung anpasst verhält es sich auch beim Rollwiderstand analog zu den andren Fahrwiderständen.
Eines möchte ich aber auch anmerken: Wenn der Reifen schlecht rollt, wird das auch Auswirkungen auf deine Trittfrequenz haben! Mich hatte das fast mehr genervt, als der schlechte Rollwiederstand. Denn im nächsten Gang trittst du zu schnell. Im aktuellen Gang zu langsam. Um hier wieder Kompensation zu schaffen, musste ich das Kettenblatt vorne mit zwei Zähnen weniger fahren, damit ich in die Wohlfühlfrequenz komme. ABER: Wer will das schon? (langsamer sein)
Wie passt das jetzt dazu? Wenn sich die TF ändert, dann fährst du ja doch entsprechend langsamer?

Und auch hier: Fährst Du nur in einem Gang? Die Steigung usw ist immer gleich?
Alles fühlte sich ruppiger und nervöser an. In den Kurven neigte ich plötzlich zum Ausbrechen etc. Auch verspringt der Reifen bei Wurzeln etc. gerne mal. ABER: Klar...du bist einfach insgesamt schneller unterwegs und da machen sich hier und da 2-3 KMH mehr extrem bemerkbar.
Also ich war mit den RK in Kurven und bergab deutlich langsamer und trotzdem hat es sich deutlich ruppiger angefühlt. Der RK ist einfach immer noch ein wenig hölzern. Und auch das Volumen fehlt.

Ja, der Reifen ist schnell, aber man muss sich klar drüber sein, dass das mit Abstrichen in anderen Punkten einhergeht. Gerade vorne.
 
Meine Erfahrung sagt mir...und ich fahre wirklich regelmäßig und viel: Alles was über 60km ist, wird man einen leicht rollenden Reifen spüren. Am Ende macht es unheimlich viel aus, ob man 2-3 Herzschläge im Schnitt weniger benötigt hat, bei gleicher Geschwindigkeit. Ein schlecht rollender Reifen entzieht dir einfach die Körner, sehr langsam aber stetig.

Daher bleibt für mich der Conti Race King immer noch ungeschlagen. Den fahre ich für alles.
Zwar fühlen sich Konsorten wie Aspen, Scorpion teilweise wirklich toll an im Trail und machen sicherlich einen bomben Job. Aber der Race King ist und bleibt mein Arbeitstier auf langen Strecken.
Das Einzige was der Race King nicht so gerne mag: Feucht- Lehmartige Böden; und im Sommer wenn es heiss ist, loser sehr sandiger Boden.
Bei nassem Untergrund (Weichboden) verliert man schon sehr viel Performance mit dem Race King.
Meine Messungen haben aber gezeigt: Wenn es einigermassen Trocken ist (kann leicht feucht sein) und es hier und da wirklich krasse Matchpassagen gibt, bin ich mit Absteigen, oder langsam durch die Passagen fahren, am Ende immer noch vieeel schneller unterwegs gewesen, als hätte ich einen Allroundreifen benutzt.

Sprich, man darf bei Langstrecke nicht den Fehler machen den Reifen nach den Krassesten Passagen zu auszusuchen. Optimal wäre es natürlich die Strecke vorher einmal komplett abzufahren.

Eines möchte ich aber auch anmerken: Wenn der Reifen schlecht rollt, wird das auch Auswirkungen auf deine Trittfrequenz haben! Mich hatte das fast mehr genervt, als der schlechte Rollwiederstand. Denn im nächsten Gang trittst du zu schnell. Im aktuellen Gang zu langsam. Um hier wieder Kompensation zu schaffen, musste ich das Kettenblatt vorne mit zwei Zähnen weniger fahren, damit ich in die Wohlfühlfrequenz komme. ABER: Wer will das schon? (langsamer sein)

Interessant ist auch, dass das eigene Gefühl und die Uhr zwei völlig konträre Sprachen sprechen. Am Anfang dachte ich mit den anderen Reifen schneller zu sein, da ich mehr Kontrolle und die Linien im Trail besser folgen konnte. Alles lief smoother, man war mehr im Flow.
Die Wahrheit war aber, dass ich mit den Race Kings einfach so viel schneller war, das es schwerer war der gleichen Strecke konzentriert zu folgen. Alles fühlte sich ruppiger und nervöser an. In den Kurven neigte ich plötzlich zum Ausbrechen etc. Auch verspringt der Reifen bei Wurzeln etc. gerne mal. ABER: Klar...du bist einfach insgesamt schneller unterwegs und da machen sich hier und da 2-3 KMH mehr extrem bemerkbar.

Mein Pro Tip: Ich hatte gerade am Hinterrad oft Probleme bei relativen steilen uphill Passagen mit Matschigen/Lehmigen Untergrund mit dem Grip und durchdrehende Räder.
Seit dem ich den Reifen (Race King) hinten aber gegen die Laufrichtung fahre, ist das kaum ein Thema mehr. ;-)

Ach ja. Ich würde auch nur noch die Protection Variante fahren. Wiegt zwar mehr, aber insgesamt ist dieser deutlich robuster und mit einem Ticken weniger Druck zu fahren, da er mehr Seitenhalt hat. Letztendlich bringt der Rollwiederstand aber mehr, als das Gewicht.

Ansonsten bringt es auch viel mit den Drücken zu experimentieren. Ich wiege 68kg und fahre den RK vorne mit 1.2 und hinten mit 1.4 bar.
Hier bringt es auch viel in eine wirklich gute Luftpumpe zu investieren. Es gibt welche mit einer Scala bis max. 2 Bar. Die ist Top.
Die mit 4Bar ist auch noch ok. Aber wirklich den richtigen Luftdruck mit Tubeless zu fahren, ist extrem wichtig bei Langstrecke.
Kann dir da fast überall zustimmen.

Gehen die Laufrichtung hatte ich noch nicht
 
...Um hier wieder Kompensation zu schaffen, musste ich das Kettenblatt vorne mit zwei Zähnen weniger fahren, damit ich in die Wohlfühlfrequenz komme.
Echt jetzt, das Kettenblatt wegen Reifen wechseln?
ABER: Klar...du bist einfach insgesamt schneller unterwegs und da machen sich hier und da 2-3 KMH mehr extrem bemerkbar.
Also bei mir liegen 2 bis 3 km/h zwischen Rennrad und XC (auf Asphalt), kann mir jetzt gerade keinen Reifen vorstellen der soviel langsamer ist.

Arbeitest Du zufällig bei Conti?
 
Zurück