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Bester Pendelreifen 2021

Vielleicht bin ich einfach nicht feinfühlig genug, doch ich finde den Marathon Supreme ein toller und leicht rollender Reifen, der erst noch richtig lange hält. Mit meinem Arbeitsrad fahre ich ca. 3'000km pro Jahr. Die teilen sich auf in etwa 2'000km mit dem Schwalbe Marathon Supreme und etwa 1'000km mit dem Continental TopContact Winter. Beide in 42mm Breite. Beide schon seit vier Jahren in Gebrauch und noch kein einziger Plattfuss.

Hier in der Schweiz können im Winter die Radwege schon mal zugeschneit sein und da macht der Conti einen richtig guten Job. Wenn ich dann im Frühling auf den Supreme wechsle, fühlt sich das nach eingebautem Rückenwind an. ;)

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Den Cinturato Velo fahre ich in 32 mm auf dem CX als Strassenreifen: narrensicher bei Nässe und mit 3.5 bar (75 kg nackich) auch komfortabel genug.
Die Paselas sind bei mir leider auch nicht alt geworden (Flanke), waren halt schön fluffig. Grip war eher so naja.
Gravelking Slick geht nur mit Proline Band, sonst kommt man aus dem flicken nicht mehr raus.
Alles, was marathon heisst, könnte man auch als Wurfanker nehmen. Die höhere Masse geht einem nach der 3. Ampel nur noch auf den Zwirn.
Mein Traum wäre ein Cinturato Velo in 38-40 mm. Leider ist bei 35 mm Schluss. Das dürfte sich bei 21C auch erreichen lassen. der 32er misst auf 17C 31.5 mm.
Der GP Urban hat ja auch nur 35 mm, keine Ahnung, wie breit der wirklich ausfällt. Und der PolyXBreaker dürfte auch nicht an den Pirelli heranreichen! Und das BCC kann dem Pirelli auch nicht gefährlich werden.
 
Alles, was marathon heisst, könnte man auch als Wurfanker nehmen. Die höhere Masse geht einem nach der 3. Ampel nur noch auf den Zwirn.
Der war gut! :lol:

Ich bin nicht so schwach, dass mich das stören würde. Auf dem Weg zur Arbeit mache ich keinen Ampelsprint sondern ich will zuverlässig und zur richtigen Zeit am Ziel ankommen. Mir geht es da nicht um ein paar Sekunden. Guter Pannenschutz, akzeptabler Grip auch bei Nässe und eine gewisse Langlebigkeit sind mir da wichtiger. Aber jeder, wie er mag.
 
Hab den Almotion jetzt auch 3000km drauf aber will mal was in 42-45, hab auch Blumels Primus in 53 drangespaxt. Was gibt’s da jetzt so an Auswahl? Den Schwalbe G-One R hab ich mal besorgt um zu testen aber weiß nicht ob der zum Pendeln taugt
 
Ich fahr an allen meinen Rädern Contis. Ich pendel zwar nicht mit dem Rad, aber meine Tourenstrecken kann man mMn von der Beschaffenheit her damit vergleichen. Der Contact Plus in 622x47 hat jetzt etwa 11.000km pannefrei absolviert und da waren so einige urbane Abschnitte bei.
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Auf nassem Asphalt ist der super, einzig Matsch (und entsprechend Schnee) mag er nicht gerne. Deshalb hab ich am anderen Rad als Test mal den Contact Plus Travel mit den "Seitenstollen" montiert.
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Bei mir in 559x50, aber beide gibt es ja auch in schmaler. Die "Travel" Version hat in meiner Verwandschaft eine 1.000km Ostseetour problemlos überstanden und an einem anderen Rad habe ich kürzlich vorne den Contact Plus Travel und hinten einen Contact Plus aufgezogen, diese Kombination scheint mir die Eigenschaften der beiden Reifen optimal zu nutzen.
 
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass Radfahren, egal wie und wo, auch Spass machen muss! Da sind dann klapprige Bahnhofsräder und Wurfankerreifen die absoluten Abtörner! Alleine der Unterschied zwischen einem Marathon Plus und einem Gravelking Slick (mit Proline Band) - Welten! Da sieht der Plus kein Land!
Dank Covis geht mein Pendeln seit über einem Jahr gegen Null, davor aber so 4-6k km jährlich, seit 2006. Ich weiß also in etwa, wovon ich rede.
 
Den Schwalbe G-One R hab ich mal besorgt um zu testen aber weiß nicht ob der zum Pendeln taugt
Ich find ihn super zum Pendeln, weiß aber nicht wie sich das auf die andere Profilarten übertragen lässt (habe den Speed und den Allround). Tubeless ist aber Pflicht. Ich hatte viele winzige Durchstiche, die lediglich durch die feuchten Stellen aufgefallen sind. Für einen Schlauch wahrscheinlich nicht so toll.
Wenn du viel Straße fährst, könnte das Profil recht schnell runter sein.
Ich stehe auf dem Standpunkt, dass Radfahren, egal wie und wo, auch Spass machen muss! Da sind dann klapprige Bahnhofsräder und Wurfankerreifen die absoluten Abtörner! Alleine der Unterschied zwischen einem Marathon Plus und einem Gravelking Slick (mit Proline Band) - Welten! Da sieht der Plus kein Land!
Da bin ich absolut bei dir, aber der Marathon Plus ist auch eher ein Reifen für Rentner-Mopeds und übervorsichtige Weltenbummler. Der Marathon Supreme spielt da nochmal in einer anderen Liga. Den Almotion habe ich auch schon getestet, aber so ein Leichtlaufwunder ist er auch nicht. Den Raceking fand ich wesentlich besser (bis auf die Karkassenschäden).
 
Dank Covis geht mein Pendeln seit über einem Jahr gegen Null, davor aber so 4-6k km jährlich, seit 2006. Ich weiß also in etwa, wovon ich rede.
Das ist auch seit etwas über 10 Jahren meine Pendeldistanz im Jahr. Und ich gehe so langsam vom Marathon Racer weg. Weil soviel Zeit auf die 10km einfach spare ich dann auch nicht, dafür will ich aber Pannenschutz, Reflexstreifen und Grip. Und die Möglichkeit, auch mit 30kmh+ mal übern Feldweg zu fahren.

Da ist mir die <400g Fraktion zu windig. Auch wenn ich am Rennrad aufm Feldweg noch keine Panne hatte :D

Bei mir ist das problem, dass 37-622 schon knapp werden mit Schutzblechen, 35-622 sind perfekt, das schränkt aber die Auswahl ein. Werden mich aber nun auch mal bei 37-622 umsehen. Oder halt 32-622.

Den Conti Top Contact II will ich ja mal fahren.
 
Also der Supreme tut vieles, aber leicht rollen gehört nicht zu seinen Stärken, finde ich.
Der Marathon Supreme hat einen PVC-Pannenschutzgürtel und (vergleichsweise) viel durchgängigem Gummi zur Abnutzung. Diese dicke Sandwich-Lauffläche mag sich gern verwinden und das kostet Watt.
An Labortests zum Rollwiderstand sieht man, dass solche Reifen bei niedrigem Reifendruck im Verhältnis höheren Rollwiderstand aufbauen.
Der Supreme rollt aber richtig gut/leicht, wenn er relativ hart aufgepumpt wird.
 
Grade ausgepackt. Jetzt klebt meine Hand. Weich wie ein DH Reifen :D
Und die Seitenwand ist wirklich dünn. Bin gespannt.

Da muss ich zum Glück nicht durch.
Reifen sieht witzig aus auf der R500. Und fühlt sich sehr gut an beim Drücken. Schön seidig. Gleich geht's zum Nachtdienst.

Erste Fahrt bei echtem Herbstwetter war super. Eindruck: Mit 100g weniger wäre das ein toller Brevetreifen. Rollt trotz niedrigem Druck sehr geschmeidig (nicht leicht, sondern eben geschmeidig), dämpft gut, gibt Vertrauen. Viel mehr Komfort als der Almotion, aber weniger Grip auf leicht laubiger Straße.

Ist mir beim Pasela dann auch aufgefallen. Wat solls, Flanken sind eh immer dreckig.

Also der Supreme tut vieles, aber leicht rollen gehört nicht zu seinen Stärken, finde ich.

Gar keine. Fand die früher im Laden auf den Bikes immer so klebrig, dass ich nie einen gekauft habe.
Hmmm. :confused::ka: Welche Reifen hast Du Dir denn jetzt gegönnt? Paselas oder Pasela PT?
 
Das klebrige bei den Paselas bezogen sich auf die Oberfläche, bei den Supremes auf das Rollverhalten. In der Hand würde ich die Supremes eher als stumpf bezeichnen.

Habe die Pasela PT drauf. Ich schreib die Tage in Ruhe was. Overall würde ich sagen, der alte Almltion gefiel mir besser.
 
Ich find ihn super zum Pendeln, weiß aber nicht wie sich das auf die andere Profilarten übertragen lässt (habe den Speed und den Allround). Tubeless ist aber Pflicht. Ich hatte viele winzige Durchstiche, die lediglich durch die feuchten Stellen aufgefallen sind. Für einen Schlauch wahrscheinlich nicht so toll.
Wenn du viel Straße fährst, könnte das Profil recht schnell runter sein.

also Tubeless ist immer Pflicht, fahre halt sehr viel Straße und da bin ich mal am schauen wie lange die G-One R jetzt halten werden, kann ja alle 1000km neben Kettenwechsel auch VR und HR wechseln
 
Ich fahre seit diesem Jahr den Conti Contact Urban in 42. Mit dem bin ich sehr zufrieden, rollt gut, dämpft gut und bis jetzt pannenfrei (ca. 1500km). Bin jetzt am Überlegen, ob ich mir den Conti Winter Contact Premium hole. Die paar Feedbacks hier hören sich ja gut an. Ich fahre einmal quer durch den Süden Berlins, 25km eine Strecke. Da gibt es aufgrund Wassernähe schon an der ein oder anderen Stelle Bodenfrost.
Die Frage ist: Lohnt sich der Reifen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bodenfrost klingt für mich nach vereisten Stellen. Auf Eis helfen nur Spikes.

Ich fahre den Winter Contact sehr gerne. Am besten schlägt er sich bei wenig Schnee und Matsch. Da gript das feine Lamellenprofil echt gut. Er bietet gute Dämpfung und hohe Pannensicherheit. Ausserdem nutzt er sich nur wenig ab. Mit meinem Paar bestreite ich nun den vierten Winter. Bin ganz zufrieden damit.
 
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