BGD-Venedig Transalp Tipps erbeten: Von Bruneck nach Belluno

Registriert
9. März 2007
Reaktionspunkte
11
Hallöchen,

ich reihe mich jetzt mal schamvoll (und auch -los?) in die Reihe der trotz-intensiver-Recherche-und-Suchfunktion-noch-immer-blöde-Fragen-stellende-Transalpnewbies ein und hoffe auf eine milde Gabe in Form von Bestätigung oder Berichtigung. Basisinfo: Möchte mit zwei Kollegen demnächst unsere erste Transalp fahren. Alle knapp unter bzw. knapp über 40 recht passable Kondition, zwei gute Fahrtechnik (der Dritte wird's schon noch lernen ;). Wir sind so flexibel, daß wir erst losfahren, wenn der Wetterbericht ein paar Tage gutes Wetter voraussagt -> Start irgendwann ab nächster Woche und Anfang September (Ferragosto ist mir bewusst).

Die Grobplanung bzw. die Feinplanung der ersten Hälfte habe ich bereits gemacht. Strecke geht von Hintersee/Berchtesgaden ans Meer, also Jesolo bzw. Venedig. Grundsätzlich sind mal 7 Fahretappen angedacht, zwei Tage Reserve plus Heimreisetag gibt's auch, falls das Wetter umschlägt oder wir einfach keine Lust haben:

1. Etappe: Hintersee-Hirschbichl-Weißenbach-Römersattel-Hochfilzen-Eiserne Hand-Saalbach
2. Etappe: Saalbach-Hinterglemm-Hacklberger Alm (da ja laut Berichten der Bauer unter der Murnauer Scharte Probleme macht und schöner/fahrbarer ist?)-Klingertörl-Mittersill-Krimml
3. Etappe: Krimml-Krimmler Tauernhaus-Binrlücke und -hütte (fahrbarer als über die westliche Route?)-untere Tauernalm-Bruneck

Vermutlich werden wir dann einen Tag Pause in Bruneck machen, hängt von Beinen und Hintern ab. Jetzt kommt dann halt der Teil, wo ich mir wirklich nicht sicher bin, wie wir hier weiterfahren sollten:

4. Etappe: Bruneck-Olang-Furkelpass (möchten nach Möglichkeit und Kondition keine Seilbahn benutzen)-St. Virgil-Pederü Trail-Faneshütte-Col de Locia-St. Kassian (oder doch bei der Grossfanesalm östlich nach Cortina abbiegen? Aber ab Cortina wie weiter?)
5. Etappe: St. Kassian-Passo Valparola-Passo Falzarego-Castello di Andraz-Andraz-Colac-Caprile-Alleghe (Strada de la Vena soll ja so bombastisch sein, aber vom Passo Falzarego rüber würde ja entweder Seilbahn oder ewige Schiebere/Tragerei nach dem Castello di Andraz bedeuten, vermute ich?)
6. Etappe: Alleghe-Pian die Pezze-Forcella Alleghe-Rifugio Paradis-Malga Grava-Le Vare-Passo Duran-La Valle Agordina-Torner-San Gottardo-Belluno (scheint auch recht tagesfüllend zu werden)
7. Etappe: Belluno-Valmorel-Malga Montegal-Revine Lago-Conegliano-durch die Ebene ans Meer

Gerade ab Alleghe bin ich ziemlich unsicher, ob das so die beste Route ist. Generell würde ich sagen, daß wir nicht jeden Tag 2000hm treten möchten, auch wenn es wohl machbar wäre. Die oben beschriebene Route erscheint mir aber zumindest mal als die direkteste/kürzeste zwischen Start- und Zielort (auch bei letzterem wären wir wohl flexibel, Hauptsache ans Meer).

Haben die Experten unter Euch vielleicht netterweise noch ein paar Anmerkungen oder - noch besser - Vereinfachungen der Route? Notfalls setz ich mich auch am einen oder anderen Ort (Bruneck, Alleghe...) in die Seilbahn, um ein paar Höhenmeter zu sparen. Diese Option ist ja immerhin da.

Vielen Dank und Grüße aus Salzburg!

Marcus
 
(...) ich reihe mich jetzt mal schamvoll (und auch -los?) in die Reihe der trotz-intensiver-Recherche-und-Suchfunktion-noch-immer-blöde-Fragen-stellende-Transalpnewbies ein und hoffe auf eine milde Gabe in Form von Bestätigung oder Berichtigung. (...)
Ich lass das Zitat auch mal für mich gelten und bitte um Unterstütung bei der Planung für den Abschnitt
Bruneck - Cortina d'Ampezzo - Belluno

Natürlich habe ich Karten studiert und Uli Stancius Transalpplaner bemüht, aber wenn einem die Ecke unbekannt ist, weiß man nicht so recht, welchem Weg man folgen soll.
Folgefrage: lohnt sich die Fortsetzung der Tour noch bis ans Meer nach Jesolo?
Sieht nach ziemlich flachen 150 Kilometern aus. Bei Gegenwind der reinste Spaß...
 
Ich lass das Zitat auch mal für mich gelten und bitte um Unterstütung bei der Planung für den Abschnitt
Bruneck - Cortina d'Ampezzo - Belluno

Natürlich habe ich Karten studiert und Uli Stancius Transalpplaner bemüht, aber wenn einem die Ecke unbekannt ist, weiß man nicht so recht, welchem Weg man folgen soll.
Folgefrage: lohnt sich die Fortsetzung der Tour noch bis ans Meer nach Jesolo?
Sieht nach ziemlich flachen 150 Kilometern aus. Bei Gegenwind der reinste Spaß...
Also zumindest von Bruneck nach Alleghe kann ich dir weiterhelfen...
Wenn du noch nicht in der Fanes warst (kann ich kaum glauben :)), dann würde ich von Bruneck erst mal nach St. Vigil: Asphaltierte kleine Nebenstraße über Maria Saalen und Enneberg ODER in Reischach die Seilbahn auf den Kronplatz und den Furcia-Trail nach St. Vigil
Dann Pederü-Fanes-Col da Locia und runter nach Armenterola. Weiter über die Malga Valparola zum gleichnamigen Pass, rüber zum Falzarego, rauf zum Rifugio Cinque Torri und dann zwei Möglichkeiten:
A) Rifugio Averau-Strada della Vena nach Caprile
B) Lago Federa-Forcella Ambrizzola-Rifugio Citta di Fiume-Col dei Baldi-Alleghe
Beides ein Traum!
Von Bruneck in 2 Tagen sportlich, in drei Tagen genussvoll
Zu B) schau mal unseren Bericht Wörgl-Bozen

https://www.mtb-news.de/forum/t/woergl-bozen-tourbericht.902255/post-16148284
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast recht: Bruneck-Falzarego über die Fanes kenn ich natürlich schon.
Ich erhoffte mir eher was weiter östlich (also eher Sennes, Hohe Gaisl, Plätzwiese oder so) und vor allem entlang der Civetta. War da mal Bergwandern (Westseite) und das machte auf mich nicht wirklich den Eindruck von MTB-Playground.
Also alles südlich des Monte Pelmo ist für mich in Bikehinsicht noch unbekannt.
 
Was suchst denn genau???
Danke für den Artikel.
Nun, ich will irgendwie "interessant" von Bruneck nach Belluno kommen.
Pederu-Fanes-Armentarola-Valparola-Falzarego-Cinque Torri-Strada de la Vena-Alleghe kenn' ich schon.
Vom Passo Giao zum Passo Staulanza bin ich schon mal zu Fuß gewandert (Dolomiten-HW1 ab Pragser Wildsee, beim Rif. Tissi war dann Feierabend wegen Wintereinbruch im September). Könnte ich mir vorstellen als Variante CdA-Forcella Ambrizzola und dann irgednwie an der Civetta entlang. Geht da was? Ostseitig? Westseitig?
Geht vom Prager Wildsee was an der Hohen Gaisl entlang? Oder hat man nur die Plätzwiese als Alternative?

Hab mal was Wildes zusammengeklickt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowohl west- (mehrere Optionen, u.a. auch mit ner Pramperdurchquerung) als auch ostseitig (Transcivetta mit viel Schieben, aber ein Traum) um die Civetta rum ist durchaus interessant. Ab Agordo dann wieder mehrere Varianten wobei die einfachste natürlich durch die Misschlucht führt. Alternativ gelant man natürlich auch vom Zoldano über Longarone nach Belluno....
 
transcivetta.jpg
transcivetta.jpg
 
Ooops, klar, sorry, weißt ja wie das bei nem Orientierungsdeppen mit lechts und rinks ist .... :)))))
Dachte ich mir schon. Wollte nur nicht öffentliche Exzellenzdemontage betreiben und dir noch die Chance zur Richtigstellung lassen. ;)
Aber zurück zum Thema. Links rum, also westseitig, das wird wohl eher ne mehrstündige Wanderung auf dem Dolomiten-Höhenweg 1. Dass es landschaftlich lohnenswert ist, davon muss man mich nicht überzeugen.
Rechts rum, also sozusagen im "Schatten der Civetta" fährt man da mehr? Ist viel im Wald, oder? Es fehlt einem die "Civetta-Wand". Bekommt man dafür was anderes?
 
Ich bin vor Urzeiten mal Transcivetta (Coldai-Tissi-Vazzoler) gefahren. So richtig toll war das nicht, falls mir meine Erinnerung keinen Streich spielt. Ziemlich viel verblocktes auf und ab mit ärgerlichem Geschiebe, wo man von der Steigung her eigentlich prima fahren könnte. Aber wie gesagt, das ist ewig her... 120mm-Zeiten und keine Ahnung und so. Vielleicht ginge es heute anders. Die andere Seite kann man mit dem Bike eher komplett vergessen, zumindest oben rum.

Kommst du irgendwie nach Malga Ciapela, zB Gondel ab Arabba und Spitzentrail zum Fedaiasee? Oder halt von Caprile rauf? Dann würde ich dir statt dessen den Col Becher nach Süden empfehlen. Sacksteiler Forstpistenuphill mit ca. 30 Minuten schieben/fahren/mix oben, dann ewig langer, schmaler Trail auf dem 692 (Kompass) nach Canale d'Agordo / Falcade. Unbedingt den 692er fahren, die andere Variante vom Col Becher nach Süden (689er) ist eher Bikehölle. Zwei Bilder vom Col Becher gäbe es hier: https://www.mtb-news.de/forum/t/warwohlnix-2011-und-das-dicke-ende.549114/post-8866576

Plätzwiese wurde hier auch erwähnt: Der 34er vom Strudelkopfsattel zum Dürrensee runter ist genial. Oben übernachten und als erster los, dann gibt's hoffentlich keinen Wandererstress. Plätzwiese sollte man schon mit einbauen, wenn man noch nie dort war.

Um mal konkret zu werden, so könnte man's spaßtechnisch anpacken:

Bruneck - Kronplatz - Furciatrail - Furkelsattel - St. Vigil - Kreuzjoch - 24er/25er-Trail - Pragser Wildsee - Plätzwiese - Strudelkopf - 34er-Trail - Dürrensee - Cortina - Cinque Torri / Forc. Nuvolau - 441er Trail - Rocca Pietore - Malga Ciapela - Col Becher - Falcade - Passo Valles - Forcella Venegia - 749er Trail - Malga Venegiota - Baita Segantini - Passo Rolle Trail - San Martino.

Bei San Martino kann man zwei beliebig geniale Zusatzspäße mit der Rosetta-Seilbahn an der Pala einbauen: Entweder auf dem 702er zurück ins Tal (Fiera di Primiero) oder eine Durchqerung der Pala über den Passo di Ball und das Rifugio Pradidali zum Passo Cereda. Beides erfordert Spaß an S3 und Schwindelfreiheit, der Passo di Ball hat zusätzlich noch ca. 30 Minuten Klettersteig im Uphill. Technisch leicht aber ein wenig haarig mit Bike in der Hand. Weniger extrem (S1-S2) und trotzdem genial wäre der 703er von der Pala runter nach Taibon/Agordo.

Nach Belluno ist dann nur noch Formsache.

Disclaimer: Für Dolomitenempfehlungen gilt wie immer: früh morgens oder spät nachmittags oder Oktober statt August :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bruneck - Kronplatz - Furciatrail - Furkelsattel - St. Vigil - Kreuzjoch - 24er/25er-Trail - Pragser Wildsee - Plätzwiese - Strudelkopf - 34er-Trail - Dürrensee - Cortina - Cinque Torri / Forc. Nuvolau - 441er Trail - Rocca Pietore - Malga Ciapela - Col Becher - Falcade - Passo Valles - Forcella Venegia - 749er Trail - Malga Venegiota - Baita Segantini - Passo Rolle Trail - San Martino.
Danke. Muss ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen. Ist ja einiges zu studieren.
Fürchte nur, dass mir das zu viel Zickzack ist. Bin ja eher der Vertreter der klaren, "logischen Linie" (soweit man in den Dolomiten überhaupt davon reden kann...) :p
 
Danke. Muss ich mir mal in Ruhe zu Gemüte führen. Ist ja einiges zu studieren.
Fürchte nur, dass mir das zu viel Zickzack ist. Bin ja eher der Vertreter der klaren, "logischen Linie" (soweit man in den Dolomiten überhaupt davon reden kann...) :p
Soviel Zack ist's glaub ich gar nicht wenn mans aufmalt... und der Zick am Anfang bei Bruneck ist quasi verpflichtend, wenn man nicht über Pederü fahren will. Kannst natürlich auch einfach drei Stationen länger im Zug bleiben und in Olang direkt mit der Plätzwiese statt dem Kronplatz/Kreuzjoch/Pragser beginnen, dann fällt der Zick und ein Tag weg :).

Ansonsten sind die Dolos in Nord-Süd-Richtung immer ein kompletter "Umweg". Wenn man's genau nimmt, kannst du über einem einzigen, niedrigen Strassenpass (1500m) bei Cortina mittendurch von Bruneck zum Mittelmeer fahren. Alles andere ist pure Fleißaufgabe.
 
Zuletzt bearbeitet:
So hab ich das noch gar nicht gesehen. Du bringst mich da auf Gedanken...
Bruneck - Belluno, meist durchgängiger und größtenteils geteerter Radweg, 70 Kilometer, 700 Höhenmeter (Passo Cimabanche) plus Wellen. Reduziert den Zeitbedarf eines Dolomitencrosses auf einen Tag und macht Planung überflüssig. Viel billiger wird's auch noch... :)
 
Transcivetta (also westlich, sprich "rinks" herum :))) ist schon grenzwertig. Bereits der Karrenweg hoch bis unter die Materialseilbahn zum Rif. Coldai ist extrem, dann 10-15 Min Tragen bis zur Hütte und nochmal 10 Min schieben hoch in die Scharte. Danach immer wieder Passagen fahrbar aber in Summe bestimmt 1-2 (je nach Fahrtechnik in Stolpergelände) Stunden Schieben bevor dann ab dem Sella di Pelsa die lange Abfahrt (leider nur kurz Trail bis oberhalb der Vazzoler) bis Listolade ansteht...
Alternativen östlich (also "lechts"....): entweder vom Col dei Baldi/Forc. Alleghe den Trail runter nach Pecol und dann durchs Skigebiet via Forcella Tolp (kräfteraubender Abstecher zum ehemaligen Fort am Spiz Agnelessa möglich, super Trail nach Fusine!) und runter nach Chiesa. Danach hoch zum Passo Duran und eine der Abfahrtsvarianten nach Agordo nehmen ODER ab Chiesa ins Val Pramper und (inkl. 20-30 Min Schieben) zur Malga Moschesin (seeehr einsam)....
Nochmal eine Talseite weiter "lechts": Südlich um den Pelmo rum, dann via Brusadaz hoch zum Passo Tamai (hierher auch von Zoppe aus möglich) und über den Wiesensattel La Forzela immer dem Kamm folgen bis zum ehemaligen Fort am Mt. Punta (20 Min schieben/tragen). Danach tolle Abfahrt auf verfallenem Kriegstrail über den Col de Salera bis Forno (oder Dont). Alternativ auch ab Brusadaz über den Maso di Sabe nach Iral und weiter über die Malga Nosgieda nach Dont (nette Wegerl durch die von den Gelataia oftmals wieder hergerichteten Weiler mit den typischen zoldaner "Stabie", Letzteres ist aber viel im Wald mit nur beschränktem Dolopanorama.....
 
Bis Alleghe wäre natürlich auch eine super Variante von Arabba über den Padonkamm/Crepe Rosse möglich. Danach wie oben weiter.....

Eine weitere Variante (aber an sich verboten und zudem in "falscher" N-S-Richtung) wäre ab Agordo nach Pattine und dann das Val Capotorondo/Menegaldo (Piani Eterni) zur Forcella Pelse hoch und runter ins Val Canzoi. Dumm nur, dass das wie gesagt den Trail hochschieben und die supersteile Schotterpiste runterbremsen bedeutet (mal abgesehen davon, dass es verboten ist, sonst wäre es anders herum eine durchaus lohnende Verbindung....) => s.a.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu Trans-Civetta: Je mehr ich mich damit beschäftige, desto weniger gelingt es mir, eine vernünftige Einschätzung zu bekommen.
Matze Gruber hat auf mountainbiker.it https://mountainbiker.it/alleghe/civetta_extrem.php
was dazu veröffentlicht. Ich lese: extrem, harte Tour für Extremis, viel Tragen - aber soll trotzdem geil sein... Heldengeschichten eben.
Den Col Negro such ich noch auf der Karte.
Was mir in allen Berichten etwas abgeht, ist eine konkrete realistische Einschätzung über Schieben/Fahren/Tragen in Länge/oder Dauer.
Hat jemand einen GPS-Track mit Timestamp?
 
Die Forcella Col Negro ist der erste Übergang nach (südlich) des Coldaisees, der Col Negro selbst liegt direkt westlich davon.
Wenn ich mich recht zurückerinnere hatte ich ungefähr folgende Fahr-/Schiebezeiten:
Forcella Alleghe bis Ende des Karrenwegs unterhalb der Materikalseilbahn zur Coldaihütte: ca. 30-35 Min, aber permanent an der Grenze der Befahrbarkeit, v.a. dank des losen tiefen Schotters. Danach gute 10 Min Schieben/Tragen zur Coldaihütte. Danach kurz Fahren, dann wieder gut 10 Min Schieben zur Forcella Coldai. Abwärts zum See fast alles fahrbar, aber mit starkem Bremseneinsatz :)))) Danach weitere 15-20 Min Schieben zur Forcella Col Negro (s.o.). Hier (kurz unterhalb) wie der Matze schreibt idealerweise links am Hang bleiben. Der inoffizielle Weg quert die Schuttreiß'n und ist je nachdem, wieviel Geröll im Winter nachgeschoben wurde zu etwa 50% fahrbar (in Summe nochmal 20-30 Min Schieben).
Dann nochmal 10 Min hoch zur Forcella Col Rean (wäre teilweise fahrbar gewesen, aber mir ging nach 2.500Hm der Saft aus). Ab hier dann fast alles fahrbar (kurz mal ausm Sattel, aber nichts Weltbewegendes mehr) bis man am Pian di Pelsa auf die Schotterstraße trifft. In Summe war ich ab der Forcella Alleghe bis zum Rifugio Vazzoler etwa 4-4.5 Stunden unterwegs (inkl. kleiner Pausen).... Der Rest ist Ausrollen bis nach Listolade
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten