Erst mal vielen Dank an alle für die Glückwünsche und netten Kommentare! Es war zu erwarten, dass es auch kritische Stimmen gibt, aber hey, man kann es ja nicht besser wissen, wenn man es nicht selber ausprobiert hat...
11,45kg!?!? Für nen 7-jährigen!?!? GEWICHTSOPTIMIERT?!!?
Wie würdest Du es bezeichnen, wenn das Gewicht von 13 Kilo auf 11,45 Kilo sinkt?
Die Syntace P6 ist da eh schon ein Fehler
Auch die hat 144g Ersparnis gebracht, klar gibt es leichtere, aber die Serienstütze hatte 344g!
würde ich sagen, dass das Rad für einen 7-jährigen völliger Overkill ist und man weder dicke Schlappen, noch Scheibenbremsen oder eine Kettenschaltung in dem Alter braucht, um Spaß zu haben. Ein wirklich leichter Laufradsatz mit entsprechender Bereifung hätte meiner Meinung nach mehr gebracht
Klar ist das Overkill. Aber gerade der macht manchmal erst so richtig Spaß
. Brauchen tut man das alles nicht, um Spaß zu haben, aber ich kann Dir sagen, es hilft enorm!!! Ein leichter Laufradsatz hätte vor allem ein Schütteltrauma gebracht. Wir fahren so wenig breite Forstwege wie möglich, das wäre ziemlich spaßfrei geworden.
Viel Spass im nächsten Jahrzehnt beim Material kaufen, der jetzige Standard muss da ja mindestens gehalten werden
Das hoffe ich, ich kann die Eltern nicht verstehen, die selber mit 5000 Euro Rädern herumfahren und dann ihre Kinder mit 200 Euro Rädern abspeisen. Um es zu relativieren: alle verbauten Edelteile waren gebraucht oder Schnäppchen und das Rad wird in 1-2 Jahren meinem zweiten Sohn noch weitere Freude bereiten, und für die Zeit danach hat sich schon ein weiterer Abnehmer angemeldet.
Ich glaube jeder bikende und schraubende Papa neigt dazu, die gleichen Anforderungen an die Räder seiner Kinder zu stellen, die auch für seine eigenen gelten und schießt damit schon mal über das Ziel hinaus. Letztlich wollten meine Kinder nur ein möglichst gut rollendes und einfach zu fahrendes Rad. Die dicken Reifen machen das Rad schwerer, als es sein müsste, lassen sich schlechter beschleunigen und rollen schlechter. Alles Kriterien, die – auch wenn es toll aussieht – nachher entscheiden können, ob der Sohn oder die Tochter auch später noch Lust hat, eine Runde mit Papa zu drehen, nachdem der Reiz der tollen Optik verflogen ist.
Mein Bub fährt unwahrscheinlich gerne mit dem Rad, und nicht weil er die Optik so klasse findet, sondern weil er damit über Wurzeln und Steine fahren kann, weil er supersteile Anstiege damit hochkommt und weil es beim Fahren eine riesige Sicherheit gibt. Diese Beweggründe werden nicht so schnell verfliegen.
@Der Kokopelli : mit welchem reifendruck fährt dein sohn die reifen? (rein aus interesse)
Zirka 0,5 Bar.