Bikebergsteigen? Was ist das?

BBS ist eine künstlich aufgepustete Nische für eine Kleinstgruppe.
Jetzt allerdings mit eigenem Forum um die Eigenständigkeit zu untermauern; im Grunde aber einfach nur Mtb fahren mit Tragepassagen.
Danke, jetzt verstehe ich das auch :D Man kann auch aus allem eine Wissenschaft machen... Für mich macht es wenig Sinn das MTB auf einen Gipfel zu tragen den ich auf selbigen Weg auch nicht abfahren kann, jedenfalls nicht schneller als ich zu Fuß runter komme, und ich bin gut zu Fuß :D ;) Anderen hier geht es bestimmt nicht anders aber manche Leute lügen sich halt selber gerne in die Tasche! Die Leute die es drauf haben, machen es einfach und labern nicht viel drüber ;-)
 
Danke, jetzt verstehe ich das auch :D Man kann auch aus allem eine Wissenschaft machen... Für mich macht es wenig Sinn das MTB auf einen Gipfel zu tragen den ich auf selbigen Weg auch nicht abfahren kann, jedenfalls nicht schneller als ich zu Fuß runter komme, und ich bin gut zu Fuß :D ;) Anderen hier geht es bestimmt nicht anders aber manche Leute lügen sich halt selber gerne in die Tasche! Die Leute die es drauf haben, machen es einfach und labern nicht viel drüber ;-)


Achso ok, so ist das!
Leute, lasst uns unsre Räder verkaufen, das ist alles Blödsinn!

Gottseidank hat noch jemand rechtzeitig Bescheid gesagt...
 
Danke, jetzt verstehe ich das auch :D Man kann auch aus allem eine Wissenschaft machen... Für mich macht es wenig Sinn das MTB auf einen Gipfel zu tragen den ich auf selbigen Weg auch nicht abfahren kann, jedenfalls nicht schneller als ich zu Fuß runter komme, und ich bin gut zu Fuß :D ;) Anderen hier geht es bestimmt nicht anders aber manche Leute lügen sich halt selber gerne in die Tasche! Die Leute die es drauf haben, machen es einfach und labern nicht viel drüber ;-)
Seit wann kommt es beim Touren-Biken drauf an möglichst schnell von A nach B zu kommen? Es geht hier doch um den Natur-Genuss und die Herausforderung der Abfahrt :daumen:
 
Ach so, wir gären im eigen Saft. Solange der so gut schmeckt, warum nicht?
Sollen doch alle Anderen weiterhin Saftschorle schlürfen, denn bleibt uns mehr vom Champagner :-)
 
Danke, jetzt verstehe ich das auch :D Man kann auch aus allem eine Wissenschaft machen... Für mich macht es wenig Sinn das MTB auf einen Gipfel zu tragen den ich auf selbigen Weg auch nicht abfahren kann, jedenfalls nicht schneller als ich zu Fuß runter komme, und ich bin gut zu Fuß :D ;) Anderen hier geht es bestimmt nicht anders aber manche Leute lügen sich halt selber gerne in die Tasche! Die Leute die es drauf haben, machen es einfach und labern nicht viel drüber ;-)

Den Berg hinunter wandern macht aber null spaß und ist für mich vergleichbar mit forstweg abfahren (oder so schnell wie möglich den berg hinaufkommen). :daumen:
 
Ich denke eher, dass Armin hier die Fahrbahrkeit von Trails ansprechen möchte.

Klar ausgesprochen lautet die Unterstellung wie folgt:
Die meisten hier können gar keine Trails fahren, tragen das Bike aber trotzdem rauf und müssen es dann folglich wieder alles runtertragen?
Bergab fahren also nur ganz wenige Auserwählte?
 
Klar ausgesprochen lautet die Unterstellung wie folgt:
Die meisten hier können gar keine Trails fahren, tragen das Bike aber trotzdem rauf und müssen es dann folglich wieder alles runtertragen?
Bergab fahren also nur ganz wenige Auserwählte?
Ach was Käse, ich sehe das halt ganz pragmatisch. Anderen macht es vielleicht Spass das Rad zu tragen, ich lasse es halt stehen wenn es mir Geländetechnisch eher ein Hinderniss als eine Erleichterung bringt ;) Mal ein Beispiel. Ich fahre mit dem MTB bis zur Eisjöchelhütte und laufe dann zu Fuß auf die hohe Wilde. Bis zur Eisjöchelhütte bin ich mit dem MTB schneller, vor allem habe ich bei der Abfahrt eine große Zeitersparniss und mehr Spass aber der Anstieg zum Gipfel wäre mit Rad völliger Quatsch! Kraftraubend und Zeitraubend mit allen negativen Begleiterscheinungen die man im Gebirge immer so gering wie möglich halten sollte!
Aber das ist nur meine Ansicht, mein Fehler ist wohl das ich immer nach dem "Sinn" suche! Hier geht es wohl vielmehr nur darum sich von den langweiligen Forstwegbikern abzusetzen...
P.S Tragepassagen kommen in den Alpen immer mal vor, machen aber imho nur Sinn wenn man nicht selbigen Weg zurrück muß(Gipfel) sondern über die Tragepassage weiter in fahrbares Gelände kommt(Überschreitung oder Schlüsselstelle)!
 
Zuletzt bearbeitet:
man soll sich ja nicht wiederholen und nicht über leute lästern die man nicht kennt, aber:
Zwischen den leuten die sich Bikebergsteiger nennen und dir gibt es doch deutliche unterschiede.
Wir setzen uns als ziel gipfel mit dem rad zu erreichen, freuen uns (meinstens) über eine technisch anspruchsvolle abfahrt die auch gern mal fast so lang dauern kann wie der aufstieg.

Es ist eben die herrausvorderung des Sports, Gipfel und sonstige alpine Ziele MIT dem Fahrrad zu erreichen, deswegen heist es ja auch BIKEbergsteigen.
 
Am schnellsten, krafsparendsten und ungefährlichsten is mal die Seilbahn !?...

... alles andere is ne Frage des individuellen Spass und Geschmacks!?

Wer gerne Seilbahn fährt (oder wandert) wird eher im Seilbahn-(oder Wander-)forum erbauliche Gespräche führen können!?

Man kann natürlich auch Stress machen weil's Spass macht ...

... ein Reiterforum stürmen und dort über Energieverschwendung beim Reiten im Kreise in der Halle debattieren.

Wir 'hier' reiten halt die Berge auf Radln runter und je knuspriger desto lustiger ...

... Wir mögen diese Form der Energieumwandlung mit all ihren Nachteilen

irgendwie ...



edit: ach ja - Käse mag ich auch! ... essen .... nicht lesen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Anderen macht es vielleicht Spass das Rad zu tragen, ich lasse es halt stehen wenn es mir Geländetechnisch eher ein Hinderniss als eine Erleichterung bringt ;)

Dann ist ja alles klar!

... mein Fehler ist wohl das ich immer nach dem "Sinn" suche! Hier geht es wohl vielmehr nur darum sich von den langweiligen Forstwegbikern abzusetzen...

Na klar, alles Poser!

P.S Tragepassagen kommen in den Alpen immer mal vor, machen aber imho nur Sinn wenn man nicht selbigen Weg zurrück muß(Gipfel) sondern über die Tragepassage weiter in fahrbares Gelände kommt(Überschreitung oder Schlüsselstelle)!

Dein selbstdefiniertes, nicht jedoch für alle gültiges "Sinnverständnis"!
 
Hier geht es wohl vielmehr nur darum sich von den langweiligen Forstwegbikern abzusetzen...
Ich glaube nicht, dass jemand so dumm ist, sein Bike 1000hm oder mehr den Berg rauf zu tragen, nur um sich von irgendwas abzusetzen... Folglich steckt da wohl mehr dahinter.
P.S Tragepassagen kommen in den Alpen immer mal vor, machen aber imho nur Sinn wenn man nicht selbigen Weg zurrück muß(Gipfel) sondern über die Tragepassage weiter in fahrbares Gelände kommt(Überschreitung oder Schlüsselstelle)!
Wenn bergab mal ne Stelle nicht fahrbar ist, ist das ja nicht so dramatisch. Dann muss man halt noch üben ;) -> Man wird wohl nie auslernen. Und genau das ist ja der Reiz. Man kann sich an technischen Stellen versuchen und hat oft große Erfolgserlebnisse, wenn was schweres klappt. Und nach nem halben Jahr fährt man die Tour vllt nochmal und da klappt dann schon wieder mehr.
Da die meisten ja gute Tourenrecherche betreiben, kommt es auch extrem selten vor, dass eine Tour so unfahrbar ist, dass sie sich nicht lohnt.
Und für manche Leute sind Tragepassagen ne Erleichterung. Ich trage jedenfalls mein Bike lieber 1000hm rauf, als diese 1000hm zu kurbeln. Ist erstens effektiver (wenns gut läuft 500-600hm/h) und zweitens weniger anstrengend, weil beim Laufen die Anstrengung gleichmäßiger ist, als beim Kurbeln (ständig wechselnde Steigung, steile Rampen usw).
Und sieh es doch mal so: Kletterer, Bergsteiger usw machen doch genau das Selbe wie wir. Fast jeden Berg mit Kletterwand erreicht man auch einfacher. Wofür also klettern? Oder wofür die Eiger Nordwand rauf steigen? Hinten hoch kommt man sicher auch einfacher.
 
OK, nun gibt es ein eigenes Unterform zum Thema "Bikebergsteigen" oder kurz "BBS". Die meisten Biker werden diesen Begriff aber vermutlich noch nie gehört haben! ;) Worum geht's also?

Hier mal in Kurzform ...

  • Wir vergleichen uns nicht mit Bergsteigern! Der Begriff "Bikebergsteigen" lehnt an das Konzept des Skibergsteigens an.
    Denn auch beim BBS geht es darum, mit einem Sportgerät die Faszination der Berge zu erleben, alpine Ziele zu erreichen und diese anschließend abzufahren. Nur eben im Sommer und auf Wanderwegen.
  • Was das BBS vom herkömmlichen Biken unterscheidet ist die Bereitschaft sein Bike zum Erreichen alpiner Ziele (meistens Gipfel) auch über Stunden hinweg zu schieben und zu schultern. Grundlage für diese Enwicklung ist die bekannte Vertrider-Tragetechnik.
  • Durch die Bereitschaft den Berg auch zu Fuß erklimmen zu können, erschließt man sich eine Unmenge von Wanderwegen, welche als Abfahrt dienen können. Eine gewisse alpine Erfahrung und ein Mindestmaß an Fahrtechnik sind dabei jedoch Voraussetzung.
  • Von vielen dieser nun zugänglichen Trails gibt es keine Erfahrungsberichte aus Biker-Hand. Ein interessanter Aspekt des BBS' ist daher das Planen von Touren im anspruchsvollen, für Biker unbekannten Gelände und die kleine Prise Abenteuer, wenn man sich schließlich auf den Weg macht.
  • [...]
rolleyes.gif
Was, David, sag mirs bitte, hat das grässliche Denglisch (Berg+Bike), das ihr da verwendet, für einen Zugewinn an sprachlicher Information?

Ich dachte immer das, was Du da im Obenstehenden beschreibst, sei Mountainbiken? Was machen dann Mountainbiker sonst? Oder ist es der Begriff, um die Abgrenzung des überdurchschnittlichen Flachlandtirolers vom unterdurchschnittlichen Flachlandtirolers zu gewährleisten?

Genügt es Euch nicht schon, dass ein englischer Begriff den naheligenden Begriff des "Geländefahrrads" umgangssprachlich ersetzt: "Mountainbike"?

Mir fielen jedenfalls tausende Begriffe ein, die viel treffender wären, für das, was ich ahne, was Ihr da vom durchschnittlichen Geländefahrradfahren abgrenzen wollt: wie wäre es mit "Hochgebirgspfad-Radfahren" "Bergpfad-Radfahren", "Hochalpin-Radfahren", "Radfahren auf schweren Bergweg", oder einfach die Neuprägung des Begriffes "Bergfahrrads" in Abgrenzung vom schlichten "Geländefahrrads"?

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Hilfe, rettet mich hilflose Vanilla-Eis-verweigernde Deutschlehrerin vor sowenig Sprachgefühl für die eigene Muttersprache! Oder bin ich einfach nur zu alt für sowas?
 
@Silberfuechsin

Monnem - wo sonschd?

Warum nicht einfach: Mannhein - wo sonst? ;)

Nach anfänglichen Problemen mit dem Wort: Bikebergsteigen habe ich mich daran gewöhnt. Für mich ist das Wort so eine Art: Bikerdialekt.

checkb:winken:

PS: Macht es Sinn eine Stadt in Quadrate einzuteilen, wo Namen doch viel schöner klingen?
 
***

Die tiefsten Gründe auf die Berge zu steigen liegen darin, dass ich die stärksten Erfahrungen nur haben kann, wenn ich bis an den Rand der Möglichkeiten gehe.

***
reinhold m....

gruss accu
 
...mein Fehler ist wohl das ich immer nach dem "Sinn" suche!....


da gibts doch gar nicht viel rumzusuchen...der sinn des ganzen ist doch ganz simpel....es macht spaß!

für die meisten und auch mich ist das ne freizeitbeschäftigung und da bin ich eigen, in dieser zeit mach ich nach möglichkeit nur was mir spaß macht. ob das nun nem anderen gefällt oder nicht, ist dabei zweitrangig.

prinzipiell ist die beurteilung der einzelnen arten des fahrrad fahrens doch gar nicht möglich und wenn doch, sollte man doch was besseres zu tun haben.
was meinst was ich über rennradfahrer denk die stundenlang auf der strasse zwischen autos und in den abgasen fahren, aber da sag ich jetzt nichts zu und ich drück mich auch nicht bei denen im forum rum, nur um denen klar zu machen, daß es irgenwie komisch ist.

soll jeder wie es ihm spaß macht!
 
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Hilfe, rettet mich hilflose Vanilla-Eis-verweigernde Deutschlehrerin vor sowenig Sprachgefühl für die eigene Muttersprache! Oder bin ich einfach nur zu alt für sowas?


Sorry, gehört nicht zum Thema an sich, aber für eine Deutschlehrerin sind Dein Satzbau und Deine Interpunktion durchaus verbesserungswürdig!:heul:
 
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Was, David, sag mirs bitte, hat das grässliche Denglisch (Berg+Bike), das ihr da verwendet, für einen Zugewinn an sprachlicher Information?

Ich dachte immer das, was Du da im Obenstehenden beschreibst, sei Mountainbiken? Was machen dann Mountainbiker sonst? Oder ist es der Begriff, um die Abgrenzung des überdurchschnittlichen Flachlandtirolers vom unterdurchschnittlichen Flachlandtirolers zu gewährleisten?

Genügt es Euch nicht schon, dass ein englischer Begriff den naheligenden Begriff des "Geländefahrrads" umgangssprachlich ersetzt: "Mountainbike"?

Mir fielen jedenfalls tausende Begriffe ein, die viel treffender wären, für das, was ich ahne, was Ihr da vom durchschnittlichen Geländefahrradfahren abgrenzen wollt: wie wäre es mit "Hochgebirgspfad-Radfahren" "Bergpfad-Radfahren", "Hochalpin-Radfahren", "Radfahren auf schweren Bergweg", oder einfach die Neuprägung des Begriffes "Bergfahrrads" in Abgrenzung vom schlichten "Geländefahrrads"?

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Hilfe, rettet mich hilflose Vanilla-Eis-verweigernde Deutschlehrerin vor sowenig Sprachgefühl für die eigene Muttersprache! Oder bin ich einfach nur zu alt für sowas?


Findest du nicht selber, dass das total ******* klingt?!

Sei mal offener, 'Bike' ist ja nun nicht unbeding ein Anglizismus der nervig ist!
 
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