BikeFinder GPS-Tracker – Ausprobiert!: Der GPS-Tracker im Lenker

BikeFinder GPS-Tracker – Ausprobiert!: Der GPS-Tracker im Lenker

Der GPS-Tracker BikeFinder wird einfach im Fahrradlenker verschraubt und funktioniert komplett unabhängig, dank eigener Stromquelle. Das Gerät der gleichnamigen norwegischen Firma funktioniert somit auch in exotischeren E-Bikes oder Bikes ohne Akku. Wir haben den BikeFinder für Euch ausprobiert.

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BikeFinder GPS-Tracker – Ausprobiert!: Der GPS-Tracker im Lenker

Fahrrad wiederfinden oder Versicherung in Anspruch nehmen – welcher Typ bist Du?
 
Und? Dann hat er es mir eben zurückgeschenkt 8-)

Aber mal im Ernst. In der Regel hat man den Diebstahl ja zur Anzeige gebracht und mit einem Tracker kann man der Polizei einen Hinweis geben, wo sich das Fahrrad befindet. So stelle ich mir das zumindest vor. Wenn daraufhin nichts unternommen wird, muss man ja wirklich am Rechtstaat zweifeln...

BTW, sollte mal jemandem diese Kiste (leider ohne Tracker) begegnen, gerne Hinweis an mich.

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Wie schon wer geschrieben hat, hochwertige Bikes sind i.d.R. innerhalb von Stunden zerlegt, denn die Wic.... wissen, daß sie so ein Bike nirgends verkauft bekommen.

Es gab ma vor Jahren eine Aktion,. wo man seine Fahrradteile soweit möglich, mit der Rahmennummer gravieren dlassn konnte aber auhc das hilft nichts gegen Zabzerab.
Es ist aber leider wirklich so, daß sich bei der Polizei kaum einer wegen eines Fahrrads drum schert wo es is. Was sind schon 5k oder 7k, wenn in derselben Zeit 3 Oberklasse-Limos für zusammen 500k gestohlen werden. Und ich hab es selbst erlebt, daß Polizei ungemütlich word, wenn man ihnen Arbeit abnimmt und quasi selber den Detektiv mimt. Und am Rechtsstaat zweifeln? MMh, ich zweifle ungern an Dingen, die für mich rechtlich gar nicht existent sind aber des ein anderes Thema.

Ich hab meine Bikes immer nur noch in der Wohnung, auf dem Auto oder unterm Arsch und wenn es ma 2 min nicht beaufsichtig wird habe ich ein kleines leichtes dünnes Schloß bei von ABUS. Passt überall rein.
 

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Re: BikeFinder GPS-Tracker – Ausprobiert!: Der GPS-Tracker im Lenker
Da es in Deutschland keinerlei rechtlich festgelegten Besitznachweis für ein Fahrrad gibt, ähnlich wie der Fahrzeugschein eines Kfz, kannst Du zwar angeben, daß Dir dein Bike geklaut wurde und kannst auch angeben, wo es sich laut GPS-Daten befindet aber erstens hast Du (Achtung! Nicht lachen!) kein Recht, dem "neuen Besitzer" das Fahrrad "zurück zu klauen" un zweitens kann der "neue Besitzer" angeben, Du hast es ihm geschenkt. Rechtlich nachweisbar ist das nur schwer. Außerdem kann es die Polizei hierzulande gar nicht ab, wenn man selbst nach etwas fahndet, ihnen quasi die Arbeit abnimmt. Für sowas haben die keine Zeit. Da ich weis, daß eine "Das stimmt nicht"-Reaktion kommt: Frag mal einen Anwalt! Rechtlich gesehen ist der Dieb der neue Besitzer. Es sei denn, Du kannst nachweisen, daß ER das Fahrrad DORT entwendet hat, z.B. Zeugenaussagen, Kameraaufnahmen etc.,was schwer nachzuweisen ist. Gehst hin und "entwendest" es ihm von seinem Grund und Boden, ist das Diebstahl von Dir. Verwirrend? Nö: Das is unser tolles Bananenrepublikchen!
Selbstverständlich ist derjenige, der das Rad hat, egal, wie er daran gekommen ist, der neue BESITZER. Es lohnt sich aber, mal nachzuschlagen, was der Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer ist. Der Anwalt, der von "neuer Besitzer" spricht, weiß so etwas. Wenn man sein Rad als gestohlen meldet, ist es plausibel, dass derjenige, der die Rechnung(en) vorweisen kann, auch der rechtmäßige Eigentümer ist. Alles andere halte ich eher für anekdotisch.

Finanziell günstiger ist es für den Eigentümer jedenfalls, wenn das gestohlene Rad, für das man von der Versicherung bereits den Geldwert bekommen hat, im Besitz des Diebes bleibt, sonst darf man nämlich das Geld wieder zurückzahlen. DAS habe ich selber erlebt, als ich einmal dafür gesorgt habe, dass ein Freund sein Bike zurückbekommt.

Und was "Bananenrepublik" betrifft: Der Vergleich schmeichelt Deutschland.
 
Selbstverständlich ist derjenige, der das Rad hat, egal, wie er daran gekommen ist, der neue BESITZER. Es lohnt sich aber, mal nachzuschlagen, was der Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer ist. Der Anwalt, der von "neuer Besitzer" spricht, weiß so etwas. Wenn man sein Rad als gestohlen meldet, ist es plausibel, dass derjenige, der die Rechnung(en) vorweisen kann, auch der rechtmäßige Eigentümer ist. Alles andere halte ich eher für anekdotisch.

Und meines Wissens geht das Eigentumsrecht noch weiter. Als Irgendjemand musst du davon ausgehen, dass jegliche Sachen Eigentum eines anderen sind, solange nicht faktisch anders.
Deswegen ist selbst bei jedwigen Fundsachen davon auszugehen, dass sie einen Eigentümer haben und du die Fundsache abgeben musst. Sie kann dann später, wenn kein Eigentümer auffindbar in dein Eigentum übergehen.
Deswegen - mit Diebstahl Eigentumsrechte erlangen ist Quatsch.
 
Zudem gibts einen Alarm, wenn jemand nur an das Bike kommt. Da kann man auch noch reagieren. Meine Bike steht max. 10 Min irgendwo mit Schloß gesichert, weil ich schnell was zum trinken kaufe..
Fuer's Getraenke kaufen habe ich so ein Minizahlenschloss mit Alarm von Amazon fuer 'nen 10er in der Huefttasche. Das ging mir in Finalborgo beim Abklemmen mal los, weil ich vertroedelt hatte, wie man den Alarm deaktiviert. Das war sehr laut. Und sehr peinlich.

Aber mal im Ernst. In der Regel hat man den Diebstahl ja zur Anzeige gebracht und mit einem Tracker kann man der Polizei einen Hinweis geben, wo sich das Fahrrad befindet. So stelle ich mir das zumindest vor. Wenn daraufhin nichts unternommen wird, muss man ja wirklich am Rechtstaat zweifeln...
Also wenn du ganz viel Glueck hast, also ganz ganz viel, dann schicken sie, nachdem der 64 jaehrige Kollege innerhalb von 45 min im 1-Finger-Suchsystem die Anzeige eingetippert und ausgedruckt hat, fuer 5 min eine Streife zu deinem Punkt und die klingeln dann 1..2 mal an den umliegenden Tueren und fragen, ob zufaellig jemand ein Bike ueber hat.
Fuer alles Andere braeuchte es einen Beschluss vom Richter. Nachdem hoffentlich keiner fragt, weil irgendwer mit einem Punkt in seiner Kartenapp kommt.
Falls du dir vorstellst, dass sich dort Leute mit Kevlarweste im Zielgebiet vom Hubschrauber abseilen, wirst du eventuell enttaeuscht werden.
 
Kommt auch immer auf den Polizeiposten an, bei mir auf dem Dorf haben sie freundlich meine Anzeige aufgenommen, den Tatort ansehen warum auch, Anzeige gegen unbekannt hätte ich mir auch schenken können. Selber dann ein halbes Jahr sämtliche Portale abgesucht, beide Räder nie wieder aufgetaucht, wobei mein bester Kumpel der beim LKA arbeitet, auch etwas erschüttert war das seine Kollegen sich nicht Mal den Tatort angesehen haben, zumal es bei mir ziemlich eindeutig war das der Diebstahl auf irgend einen Nachbarn zurückzuführen sein muss, in den Fahrradabstellbereich kommste nämlich nur mit Schlüssel und musst dann noch ziemlich genau wissen wo und wie.....
 
Fuer's Getraenke kaufen habe ich so ein Minizahlenschloss mit Alarm von Amazon fuer 'nen 10er in der Huefttasche. Das ging mir in Finalborgo beim Abklemmen mal los, weil ich vertroedelt hatte, wie man den Alarm deaktiviert. Das war sehr laut. Und sehr peinlich.
So eine Funktion hat mein Garmin Radcomputer.
Meine Herren, habe ich damals vorm Biergarten geschwitzt, als ich das Teil aus einer Laune raus aktiviert hatte und vor der Abfahrt gemerkt habe, das ich den Code vergessen habe.
Zum Glück war ich vor Jahren beim Einrichten wohl maximal unkreativ und habe als Code 0000 genommen.
 
https://urbandrivestyle.com/products/ud-findmybike-2-0-gps-tracker-mit-higo-y-adapterkabel
Allerdings konnte man den damals online bestellen und als Standard war USB dran.

Habe den Ende Januar bestellt und billiger war er auch. Habe 164,90 gezahlt.

Vielleicht gabs Ärger von It’s My Bike..
Lässt sich wieder bestellen mit Versand.

Kostet zwar einiges, aber 3 Jahre Mobilfunk ist inklusive, Notfallassistent mit 3 Jahren auch:

Wayguard.png


Wurde mit einer Mini-USB-Buchse geliefert, lässt sich also ohne Probleme mit einer Powerbank aufladen.
 
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