Biken ohne Helm ist dumm!!!!!!!

aber ansich gings doch nur darum, dass ein helm vor kopfverletzungen schützen kann

Nein, es ging darum ob Biken ohne Helm dumm ist.

Das ein Helm vor Kopfverletzungen schützen kann steht ausser Frage.
Bleibt nur noch die Frage zu klären warum man ausgerechnet Radfahrern den fehlenden Helm zum Vorwurf macht.

Zum "Glück" ist der hier nicht Rad gefahren. Österreich hätte heute schon die Helmpflicht ür Radfahrer.
 
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Nein, es ging darum ob Biken ohne Helm dumm ist.

Das ein Helm vor Kopfverletzungen schützen kann steht ausser Frage.
Bleibt nur noch die Frage zu klären warum man ausgerechnet Radfahrern den fehlenden Helm zum Vorwurf macht.

Zum "Glück" ist der hier nicht Rad gefahren. Österreich hätte heute schon die Helmpflicht ür Radfahrer.

Vielleicht wäre er aber besser mit Helm gefahren.:D
 
Also Drexl, jetzt äußer dich bitte doch mal konkret zu meiner Frage vom Anfang. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass mir der Helm schon mindestens das eine Mal den Kopf gerettet hat. Genauso geht es auf dieser Thread-seite Red-Stone und Schorch. So sind immerhin auf dieser einen Seite 3 von 7 (die Dunkelziffer ist sicher höher :) )überzeugt davon, dass ihr Helm eine schwerere Verletzung verhindert hat oder hätte verhindern können(bemerke: wirklich selbst erlebt). Und die beschriebenen Stürze sind bei unserem Sport nicht wirklich aussergewöhnlich.

Ich habe (leider) auch schon einmal die Schutzwirkung meines (danach schrottigen) Helms ausgenutzt, als ich in einer sehr schnellen, engen Waldpassage einen tief herunterhängenden Ast genau über meine behelmte Schädeldecke bekommen habe. Hat mir eine Stauchung der Halswirbelsäule verursacht und den Helm zerstört. Möchte nicht drüber nachdenken, wie meine Kopfhaut und die Schädeldecke ausgesehen hätten, wenn ich, wie "Drexl" (ohne Helm) fahren würde.

Ich glaube auch mittlerweile nicht mehr, dass "Drexl" wirklich etwas gegen Helme hat, sondern ihn geht es nur um das DAGEGEN!
 
Die leicht schizophrenen Züge zum Helm Thema sehe ich eigentlich täglich auf den Straßen; die Eltern fahren ohne Helm, da er ja nicht wirklich nützt oder vielleicht nur schei.... aussieht, aber die helmlosen Eltern trauen sich dann doch nicht so richtig selbst, denn sie zwingen ihren Kindern dann ja doch einen Helm auf.
 
:confused: Wie kommst du auf Schizophrenie?
Ich finde diese verbreitete Rhetorik nämlich viel bedenklicher als die angebliche Schwulenfeindlichkeit der Bike (Klick).
 
Gibt es eine zentrale Meldestelle, an die ich meinen Unfall, an dem nur ich beteiligt war melden kann? Nein? Dann gehört mein Unfall mit Helmbruch wohl zu der nicht erfassten Dunkelziffer, die deine heilige Statistik nicht berücksichtig.
Ich gehe auch nicht für jedes Wehwehchen zum Arzt. Aber mit wachsender Schwere der Verletzungen sinkt die Dunkelziffer rapide. Vielleicht hat ein Fahrradhelm den ein oder anderen Kratzer vermieden. Aber bei schwereren Verletzungen ist er wirkungslos. Zu diesem Ergebnis kommt nicht nur eine Studie, sondern gleich mehrere, aus den unterschiedlichsten Regionen unseres Globus.


Auch wenn Drexls zahlen sagen, dass ich schon längst tot sein müsste...
Das sagen die Zahlen nicht. Du interpretierst wieder etwas völlig unsinniges hinein.

Statistische Erhebungen haben nunmal keinerlei Einfluss auf die Realität. Nur weil etwas mit 99%iger Wahrscheinlichketit zutrifft, heisst es dennoch nicht, dass es innerhalb der nächsten 1000000000 Jahren eintrifft.
Natürlich kann man bei ausreichend großer Population und entsprechend gewählter Stichprobenmenge die Realität relativ gut abbilden.

Aber wenn man keine Ahnung von Statistik hat...
 
:confused: Wie kommst du auf Schizophrenie?
Ich finde diese verbreitete Rhetorik nämlich viel bedenklicher als die angebliche Schwulenfeindlichkeit der Bike (Klick).

weißt du was Schizophrenie heißt?
U.a. bezeichnet das Wort die Gegensätzlichkeit. Damit ist doch wohl der Bezug, zu Eltern, die selbst keinen Helm tragen diesen aber ihren Kindern aufsetzen klar!

Wenn Du S. nur im Zusammenhang mit der geistigen Behinderung kennst, dann bilde dich bitte weiter und lies Bücher!
Ich habe nur die Gegensätzlichkeit gemeint!

Was allerdings deine Verbindung zwischen Schiz. und der Schwulenfeindlichkeit soll, bleibt wohl dein Geheimnis.
Wenn sich in deiner Gedankenwelt derartige Verbindungen zwischen Schiz. und Schwul... ergeben, solltes du vielleicht mal bei dir selbst anfangen deine Wahrnehmung zu hinterfragen, bevor du nicht bekannte Begriffe, wie Schiz... , für bedenklich erklärst!
 
Der rhetorische Begriff beruft sich auf ein falsches (eingebildetes) Verständnis des gleichnamigen und älteren medizinischen Begriffs.
"Schizophren" als Beschimpfung zu gebrauchen oder gar mit geistiger Behinderung gleichzusetzen ist politisch inkorrekt. Aber das musst du jetzt nicht persönlich nehmen, weil der rhetorische Fehlgriff offensichtlich sehr verbreitet ist. Du bist nur der Anlaß, nicht der alleinige Addressat meines Einwands, also immer mit der Ruhe. ;)
 
Ich glaube auch mittlerweile nicht mehr, dass "Drexl" wirklich etwas gegen Helme hat

Mir ist es egal, was andere auf ihrem Kopf tragen.

Ich habe aber etwas gegen den missionarischen Eifer, den einige Helmbefürworter (teilweise verblendet durch die Propaganda, teilweise aus Unkenntnis der Realität) hier an den Tag legen.
 
Da kann man ja gleich in den Raum werfen, dass alle Schutzmassnahmen Blödsinn sind. Warum zieht man dann überhaupt Helme und Protektoren an? Nützen ja eh alle nix. Oder?

Meiner Meinung nach ist es ünnötig über Sinn oder Unsinn eines Helmes zu reden. Die Schutzfunktion ist nun mal gegeben und das müsste alleine von der Logik her einleuchten. Motorrad fährt auch keiner ohne Helm.
Im Ski-Bereich hat sich ja anhand von traurigen Beispielen auch gezeigt, dass Helme Leben retten.
Das ein Helm nicht vor eventuellen weiteren Verletzung wie Genickbruch, Wirbelstauchungen u.ä. schützt ist klar. Aber man muss bedenken, dass wenn man so fest mit dem Kopf irgendwo gegen prallt, dass man sich das Genick z.B. staucht, es vermutlich ohne Helm zu weiteren Verletzungen gekommen wäre (Platz- und Schürfwunden)

@Drexl: ziehst du denn Handschuhe an? Schutzbrille beim Arbeiten? usw...
 
Der rhetorische Begriff beruft sich auf ein falsches (eingebildetes) Verständnis des gleichnamigen und älteren medizinischen Begriffs.
"Schizophren" als Beschimpfung zu gebrauchen oder gar mit geistiger Behinderung gleichzusetzen ist politisch inkorrekt. Aber das musst du jetzt nicht persönlich nehmen, weil der rhetorische Fehlgriff offensichtlich sehr verbreitet ist. Du bist nur der Anlaß, nicht der alleinige Addressat meines Einwands, also immer mit der Ruhe. ;)

Schau einfach mal unter sinn- und sachverwandte Wörter in den Duden.
Sprache und der Sinn von Wörtern entwickeln sich ständig weiter.
Wichtig ist nur gemeinsamen den Sinn eines Wortes noch zu verstehen.
Aber wenn, wie hier ja sichtbar, nicht einmal mehr das funktioniert, wie soll dann jemand noch glauben, das ein guter Helm seinen Nutzer einen gewissen Schutz bietet. Anstatt eines simplen Selbsttest, wie ich ihn ja schon beschrieben habe, durchzuführen, werden stattdessen hochtrabende, wissenschaftliche Ergüsse (Statistiken) immer und immer wieder als Beweis gegen den Helm in die Diskussion geführt!

Bis vor kurzen, und auch zum Teil heute noch, (gab) gibt es Statistiken, die Beweisen sollten (sollen), maßvoller Weinkonsum sei gesundheitsfördernd. Mittlerweile ist aber klar, dass das ein Märchen ist!
Und was hat die Industrie wohl für einen derartigen Blödsinn bezahlt?
Gesundheit und ein langes Leben wird von Millionen von Faktoren beeinflusst, da nur einen Punkt (Wein trinken) herauszupicken und das als statistischen Beweis für die Gesundheitsförderung zu bewerten, zeigt die Wertigkeit von Statistik. Heute weiß die WISSENSCHAFT, Weintrinker sind meistens Genussmenschen und gelassener, vielleicht verlängert ein solches Verhalten ja ein Menschenleben:lol:.
Nun bitte die nächste Statistik!:confused:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Schutzfunktion ist nun mal gegeben und das müsste alleine von der Logik her einleuchten.
Der gesunde Menschenverstand(TM) hat nichts mit Logik zu tun. Ein Nachweis der generellen Schutzfunktion eines Fahrradhelmes steht immer noch aus. Dagegen gibt es einige Studien, die die Schutzfunktion in Frage stellen.

@Drexl: ziehst du denn Handschuhe an? Schutzbrille beim Arbeiten? usw...
Es gibt wirksame und unwirksame Schutzbekleidung. Eine Schutzbrille bei Bildschirmarbeit würde ich zu den unwirksamen Schutzbekleidungen zählen.

Bei wirksamer Schutzbekleidung wägt man halt individuell ab, ob sich der Aufwand lohnt. Ein Rugbyhelm im Bett dürfte vor allem ältere Mitbürger bei einem Sturz aus dem Bett schützen. Dennoch steht hier der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.
 
Nun bitte die nächste Statistik!:confused:
Wenn einem die Zahlen nicht passend, werden sie halt umgehend für irrelevant gehalten. Auf diese Ebene der (Nicht-)Argumentation lasse ich mich nicht herab.

Ich habe nicht nur eine Studie, sondern mehrere zitiert. Wenn Du diesen Studien nicht traust, weise ihnen doch methodische Schwächen nach.

Ansonsten enttarnst Du Dich einfach als Dummschwätzer.
 
[...]
Sprache und der Sinn von Wörtern entwickeln sich ständig weiter.
[...]

Guter Einwand. Ich sag trotzdem lieber "zwiespältig".

[...]Bis vor kurzen, und auch zum Teil heute noch, (gab) gibt es Statistiken, die Beweisen sollten (sollen), maßvoller Weinkonsum sei gesundheitsfördernd. Mittlerweile ist aber klar, dass das ein Märchen ist![...]

Ein guter Arzt wird immer "Null Akohol" verordnen, weil Zellgift immer Zellgift ist. Lediglich bei chronischen Erkrankungen könnten geringe Mengen evtl. als "gefäßerweiternde Medikation" mit Nebenwirkungen angesehen werden. Bei der Interpretation von Statistiken muss man immer u.a. Auftraggeber (Alkohol-, Gastronomie- und Einzelhandelslobby sind mächtig) und Auswahleffekte (Weintrinker grundsätzlich gesundheitsbewußter als Biertrinker) berücksichtigen.
 
Der gesunde Menschenverstand(TM) hat nichts mit Logik zu tun. Ein Nachweis der generellen Schutzfunktion eines Fahrradhelmes steht immer noch aus. Dagegen gibt es einige Studien, die die Schutzfunktion in Frage stellen.

Das ein Helm nicht immer schützen kann ist klar und liegt wiederum in der Logik der Sache. Er kann auch nur da schützen wo er anliegt. Dass Fahrradhelme auch immer ein Kompromiss sind(Gewicht, Belüftung vs. Schutz) ist auch gewusst. Bei denen, wo er geholfen hat, hat er seinen Zweck erfüllt.

Es gibt wirksame und unwirksame Schutzbekleidung. Eine Schutzbrille bei Bildschirmarbeit würde ich zu den unwirksamen Schutzbekleidungen zählen.

Bei wirksamer Schutzbekleidung wägt man halt individuell ab, ob sich der Aufwand lohnt. Ein Rugbyhelm im Bett dürfte vor allem ältere Mitbürger bei einem Sturz aus dem Bett schützen. Dennoch steht hier der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen

Ein bisschen Klug********rei darf nicht fehlen, oder? ;):daumen:
 
Das ein Helm nicht immer schützen kann ist klar und liegt wiederum in der Logik der Sache. Er kann auch nur da schützen wo er anliegt. Dass Fahrradhelme auch immer ein Kompromiss sind(Gewicht, Belüftung vs. Schutz) ist auch gewusst. Bei denen, wo er geholfen hat, hat er seinen Zweck erfüllt.

In der Summe konnte kein Nachweis einer Schutzfunktion eines Fahrradhelms nachgewiesen werden. Gibt es also Teilbereiche, in denen er tatsächlich schützt, muß dieser Schutz durch andere Teilbereiche wieder aufgehoben worden sein.
Das bedeutet im Umkehrschluß, daß ein Helm auch Schaden anrichten kann.
 
der TÜV testet nur die Einhaltung der Normen. Wie sinnvoll diese Normen in der Praxis sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Es ist sinnlos, mir Dir zu argumentieren. Auf nachprüfbare wissenschaftliche Studien gehst Du ja gar nicht ein, sondern bemühst nur Deine Nachbarin.
stimmt@tüv, muss ich eingestehen.

ich benutze zudem ganz gerne das rhetorische mittel der ironie. du sagst sehr gerne, dass wir alle keine ahnung von statistik haben, jedoch hast du dich bis heute nicht zur diskrepanz hinsichtlich hausarbeitshäufigkeit vs. radeln geäußert. zudem gehe ich wegen nem blauen auge nicht zum arzt, wie so sachen ohne helm geendet wären, weiß ich (zum glück) nicht.

da war auch noch diese australische studie... hab da was ganz interessantes zu gefunden, war ja auch eine schön hingemodelte studie: http://www.scienceblogs.de/planeten/2008/02/fahrradhelmdiskussion-2.php
ist natürlich nur eine (sehr gut belegte) persönliche meinung von irgendwem, aber kann man sich ja mal anschauen. so viel zum thema hochwissenschaftliche studien, bleiben wir also bei "traue keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".ein grund, warum ich ungern auf manche studie eingehe. dafür gehst du nicht auf logische argumentationen ein.

sigggi schrieb:
Nein, es ging darum ob Biken ohne Helm dumm ist.

Das ein Helm vor Kopfverletzungen schützen kann steht ausser Frage.
Bleibt nur noch die Frage zu klären warum man ausgerechnet Radfahrern den fehlenden Helm zum Vorwurf macht.
stimmt... aber irgendwie ist das im laufe dieses threads etwas ausgeartet und jetzt gibt es da ein paar, die jedwede schutzwirkung abstreiten. also sorry, dass ich hier den thread vollkommen falsch weiter geführt habe, aber ich dachte, es wäre angebracht, das eine oder andere zum thema schutzwirksamkeit zu sagen.
davon zu reden, dass biken ohne helm dumm ist, ist natürlich sehr grenzwertig. es ist in manchem fall sicherlich leichtsinnig (wenn man einen schönen trail runterbrettert, aber da fährt auch fast niemand ohne helm) und ansonsten kann man einfach sehr großes pech im straßenverkehr haben, wofür man teilweise einfach garnichts kann.

warum da bei fahrradfahrern angesetzt wird, hab meiner meinung nach Drexl ganz gut herausgestellt:
Drexl schrieb:
Bei wirksamer Schutzbekleidung wägt man halt individuell ab, ob sich der Aufwand lohnt. Ein Rugbyhelm im Bett dürfte vor allem ältere Mitbürger bei einem Sturz aus dem Bett schützen. Dennoch steht hier der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.
ein fahrradhelm ist kein aufwand (gibts überall, ist erschwinglich, bei richtiger wahl auch im niedrigen preissegment angenehm zu tragen, tragen heute so viele, dass man nicht von irgendwelchen abstoßenden wirkungen reden kann). mit dem satz hat er auch zum ersten mal halbwegs eingeräumt, dass ein fahrradhelm einen wirksamen schutz bieten könnte. dass man fahrradhelme nicht auf kinderspielplätzen tragen darf, weil man sich daran strangulieren könnte, hat im erwachsenenleben meiner meinung nach eine eher untergeordnete bedeutung ^^.
aber natürlich ist es immer eine müßige diskussion, wenn die allseits geliebte politik mit aller macht einen sündenbock finde will. ich bleibe bei: muss jeder selber wissen.
 
Da kann man ja gleich in den Raum werfen, dass alle Schutzmassnahmen Blödsinn sind. Warum zieht man dann überhaupt Helme und Protektoren an? Nützen ja eh alle nix. Oder?

Meiner Meinung nach ist es ünnötig über Sinn oder Unsinn eines Helmes zu reden. Die Schutzfunktion ist nun mal gegeben und das müsste alleine von der Logik her einleuchten. Motorrad fährt auch keiner ohne Helm.
Im Ski-Bereich hat sich ja anhand von traurigen Beispielen auch gezeigt, dass Helme Leben retten.
Das ein Helm nicht vor eventuellen weiteren Verletzung wie Genickbruch, Wirbelstauchungen u.ä. schützt ist klar. Aber man muss bedenken, dass wenn man so fest mit dem Kopf irgendwo gegen prallt, dass man sich das Genick z.B. staucht, es vermutlich ohne Helm zu weiteren Verletzungen gekommen wäre (Platz- und Schürfwunden)

@Drexl: ziehst du denn Handschuhe an? Schutzbrille beim Arbeiten? usw...

Hi,

ich hab mal in einer Gießerei gearbeitet, da gabs Leute die am liebsten mit Flipflops und Bermudershorts zur Arbeit gekommen wären.:rolleyes:

Helm tragen ist so ne Sache, ich komm noch aus ner Zeit wo man mit Helm noch ausgelacht wurde, das prägt. Zum Glück ist es heute schon fast umgekehrt.
Ich glaub auch weniger das es ne Frage von Vernuft ist ein Helm nicht zu tragen, sondern eher mit Überwindung und Selbstbewußtsein zu tun hat. Mit so ner Alienbirne aus dem Haus zu gehen ist nicht für jeden so einfach und dann dieses Gelächter der Kumpels, die fiesen Sprüche usw. Da muß man halt drüberstehen, für mich geht Sicherheit vor.:daumen:

Und ein Helm bringt auf jeden Fall mehr Sicherheit.

Gruß
 
Nein, es ging darum ob Biken ohne Helm dumm ist.

Das ein Helm vor Kopfverletzungen schützen kann steht ausser Frage.
Bleibt nur noch die Frage zu klären warum man ausgerechnet Radfahrern den fehlenden Helm zum Vorwurf macht.


stimmt... aber irgendwie ist das im laufe dieses threads etwas ausgeartet und jetzt gibt es da ein paar, die jedwede schutzwirkung abstreiten. also sorry, dass ich hier den thread vollkommen falsch weiter geführt habe, aber ich dachte, es wäre angebracht, das eine oder andere zum thema schutzwirksamkeit zu sagen.
davon zu reden, dass biken ohne helm dumm ist, ist natürlich sehr grenzwertig. es ist in manchem fall sicherlich leichtsinnig (wenn man einen schönen trail runterbrettert, aber da fährt auch fast niemand ohne helm) und ansonsten kann man einfach sehr großes pech im straßenverkehr haben, wofür man teilweise einfach garnichts kann.

warum da bei fahrradfahrern angesetzt wird, hab meiner meinung nach Drexl ganz gut herausgestellt:

Drexl hat auch Einiges über das Thema Schutzwirkung gesagt.
Eine Schutzvorrichtung muss in der Summe aller Folgen, die sich durch deren Benutzung ergeben, schützen.
Das ist eben beim Fahrradhelm, bezogen auf das Radfahren insgesamt, sehr umstritten.
Das es Sparten des Radfahrens gibt wo ein Helm angebracht ist, ist klar.
Doch dann allgemein das Radfahren als gefährlich darzustellen um damit das Helm tragen zu begründen ist das falsche Signal.

Ich sitze übrigens auch hier bei dem schönen Wetter und schreibe Beiträge weil ich schon seit Wochen, durch einen Radunfall im normalen Strassenverkehr, nicht trainieren kann.
Ich habe allerdings keine Statistiken gefüttert weil ich weder der Polizei noch den Ärtzten Auskunft gegeben habe ob ich einen Helm getragen habe. Kopfverletzungen hatte ich keine (zumindest nicht dort wo ein Helm sitzt).
 
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