der TÜV testet nur die Einhaltung der Normen. Wie sinnvoll diese Normen in der Praxis sind, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Es ist sinnlos, mir Dir zu argumentieren. Auf nachprüfbare wissenschaftliche Studien gehst Du ja gar nicht ein, sondern bemühst nur Deine Nachbarin.
stimmt@tüv, muss ich eingestehen.
ich benutze zudem ganz gerne das rhetorische mittel der ironie. du sagst sehr gerne, dass wir alle keine ahnung von statistik haben, jedoch hast du dich bis heute nicht zur diskrepanz hinsichtlich hausarbeitshäufigkeit vs. radeln geäußert. zudem gehe ich wegen nem blauen auge nicht zum arzt, wie so sachen ohne
helm geendet wären, weiß ich (zum glück) nicht.
da war auch noch diese australische studie... hab da was ganz interessantes zu gefunden, war ja auch eine schön hingemodelte studie:
http://www.scienceblogs.de/planeten/2008/02/fahrradhelmdiskussion-2.php
ist natürlich nur eine (sehr gut belegte) persönliche meinung von irgendwem, aber kann man sich ja mal anschauen. so viel zum thema hochwissenschaftliche studien, bleiben wir also bei "traue keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast".ein grund, warum ich ungern auf manche studie eingehe. dafür gehst du nicht auf logische argumentationen ein.
sigggi schrieb:
Nein, es ging darum ob Biken ohne
Helm dumm ist.
Das ein
Helm vor Kopfverletzungen schützen kann steht ausser Frage.
Bleibt nur noch die Frage zu klären warum man ausgerechnet Radfahrern den fehlenden
Helm zum Vorwurf macht.
stimmt... aber irgendwie ist das im laufe dieses threads etwas ausgeartet und jetzt gibt es da ein paar, die jedwede schutzwirkung abstreiten. also sorry, dass ich hier den thread vollkommen falsch weiter geführt habe, aber ich dachte, es wäre angebracht, das eine oder andere zum thema schutzwirksamkeit zu sagen.
davon zu reden, dass biken ohne
helm dumm ist, ist natürlich sehr grenzwertig. es ist in manchem fall sicherlich leichtsinnig (wenn man einen schönen trail runterbrettert, aber da fährt auch fast niemand ohne
helm) und ansonsten kann man einfach sehr großes pech im straßenverkehr haben, wofür man teilweise einfach garnichts kann.
warum da bei fahrradfahrern angesetzt wird, hab meiner meinung nach Drexl ganz gut herausgestellt:
Drexl schrieb:
Bei wirksamer Schutzbekleidung wägt man halt individuell ab, ob sich der Aufwand lohnt. Ein Rugbyhelm im Bett dürfte vor allem ältere Mitbürger bei einem Sturz aus dem Bett schützen. Dennoch steht hier der Aufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen.
ein fahrradhelm ist kein aufwand (gibts überall, ist erschwinglich, bei richtiger wahl auch im niedrigen preissegment angenehm zu tragen, tragen heute so viele, dass man nicht von irgendwelchen abstoßenden wirkungen reden kann). mit dem satz hat er auch zum ersten mal halbwegs eingeräumt, dass ein fahrradhelm einen wirksamen schutz bieten könnte. dass man fahrradhelme nicht auf kinderspielplätzen tragen darf, weil man sich daran strangulieren könnte, hat im erwachsenenleben meiner meinung nach eine eher untergeordnete bedeutung ^^.
aber natürlich ist es immer eine müßige diskussion, wenn die allseits geliebte politik mit aller macht einen sündenbock finde will. ich bleibe bei: muss jeder selber wissen.