Biken ohne Helm ist dumm!!!!!!!

tschja,..dann habe ich auch noch nen link,..denn so kanns halt auch kommen.

http://www.angelfire.com/fl4/ticklefart/face.jpg

die grafik habe ich nun bewusst nicht eingefügt und wer nen schlechten magen hat,sollte auch nicht draufklicken.

und das pic ist kein fake,es ist echt,ne bekannte ist neurochirurgin und sie hat so fälle doch schon ab und an.
ein pic wo die verletzung direkt an der kalotte ist und das gesicht heile,lasse ich mal weg,empfinde ich persönlich als zu heftig.
 
was ist darann schwachsinnig? ich sage mit (1.) nur, auch unwahrscheinliche dinge können passieren und großen schaden anrichten.
(2.) sollte wohl unbestritten sein *löl*.

dazu, was der helm dafür oder dagegen tun kann, habe ich wohlweislich nichts gesagt (da, wie ich angemerkt habe, dazu alles gesagt ist und jeder seines eigenes glückes schmied sein soll), nur kannst du scheinbar nicht damit leben, dass auch du manchmal vergleiche oder argumente vorbringst (bei aller detailtreue, die du an den tag legst), die so nicht aussagekräftig sind.

3. <-- das da war ein kommentar, so viel zum thema nicht kommentieren ;)

zu 1 Unwahrscheinliche Dinge können passieren- nennt sich Unfall ( mit oder ohne Helm )

zu 2 hat mit Helm tragen oder nicht erst mal reichlich wenig zu tun

zu 3 weiß nicht was mir der Schreiber damit mitteilen wollte
 
tschja,..dann habe ich auch noch nen link,..denn so kanns halt auch kommen.

http://www.angelfire.com/fl4/ticklefart/face.jpg

die grafik habe ich nun bewusst nicht eingefügt und wer nen schlechten magen hat,sollte auch nicht draufklicken.

und das pic ist kein fake,es ist echt,ne bekannte ist neurochirurgin und sie hat so fälle doch schon ab und an.
ein pic wo die verletzung direkt an der kalotte ist und das gesicht heile,lasse ich mal weg,empfinde ich persönlich als zu heftig.

da hätte ein fahrradhelm reichlich wenig genützt, außerdem finde ich es geschmacklos dieses Bild zu veröffentlichen. Ich glaube wohl kaum das derjenige damit bewußt einverstanden war.
 
im grunde isses doch ganz einfach mexx,..das müsstest sogar du kapieren.
knallt dir was an die birne wo kein helm drauf ist,tuts übel aua.
knallt dir was an die gleiche stelle und ein helm ist drauf,...tuts weniger aua.

ist doch logisch,oder?

natürlich kann man auch mit helm ertrinken,oder verbrennen,oder zu tode stürzen wenn man in eine schlucht fällt,das ist ja auch logisch.

aber es macht halt weniger aua wenn dir was an den kopp knallt wo der helm ist,..und das soll ja auch sinn der sache sein,..weniger aua.

nachtrag:

da hätte ein fahrradhelm reichlich wenig genützt, außerdem finde ich es geschmacklos dieses Bild zu veröffentlichen. Ich glaube wohl kaum das derjenige damit bewußt einverstanden war.

willkommen in der bösen welt mexx,.das pic ist schon so 15 jahre im netz und altbekannt,du kennst etwa nicht rotten.com?:)
und ein fullface hätte evtl doch genützt;)
 
Zuletzt bearbeitet:
im grunde isses doch ganz einfach mexx,..das müsstest sogar du kapieren.
knallt dir was an die birne wo kein helm drauf ist,tuts übel aua.
knallt dir was an die gleiche stelle und ein helm ist drauf,...tuts weniger aua.

ist doch logisch,oder?

natürlich kann man auch mit helm ertrinken,oder verbrennen,oder zu tode stürzen wenn man in eine schlucht fällt,das ist ja auch logisch.

aber es macht halt weniger aua wenn dir was an den kopp knallt wo der helm ist,..und das soll ja auch sinn der sache sein,..weniger aua.

scheinbar hast du etwas probleme den inhalt einer Mitteilung zu deuten und die daraus resultierenden Schlüße zu ziehen
 
scheinbar hast du etwas probleme den inhalt einer Mitteilung zu deuten und die daraus resultierenden Schlüße zu ziehen

das mag durchaus sein,vor allem dann wenn die mitteilung allem anschein nach kodiert ist.
damit habe ich halt ein problem,du mit logik,..gleicht sich also wieder aus und alles is jut:)
 
Bitteschön!!!

Zunächst ein Wort auf das Funktionsprinzip des Fahrradhelmes. Er soll die Bewegungsenergie beim Aufprall zu einem möglichst großen Teil aufnehmen. Optimal wäre, wenn der Helm nach dem Aufprall auf die Dicke eines Blatt Papiers zusammengeschrumpft wäre, zerbricht er, war die Wirkung nicht optimal.

Ungeachtet dessen kann ein Fahrradhelm in jedem Fall nur eine begrenzte Menge Energie aufnehmen. Das sagen auch die Radhelmhersteller (z.B. soll in einigen Anleitungen stehen, daß Helme nur bis 25km/h wirken) und wurde hier nachgerechnet, wohlgemerkt unter der Bedingung, daß der Helm optimal gewirkt hat (also nicht zerbrochen ist) und das Körpergewicht nicht mitgerechnet wird (also nur die normgerechten 5kg des Kopfes).

Rechnet man noch das Körpergewicht hinzu (denn es kommt nicht oft vor, daß ein Kopf ohne Körper durch die Gegend fliegt, und wenn doch, dann ist es auch egal), kommt man zu dem Schluß, daß ein Helm keine schweren Kopfverletzungen (d.h. Unfälle mit hohen Geschwindigkeiten) verhindern kann. Dagegen kann er leichte Kopfverletzungen verhindern, wie sie z.B. beim Umfallen aus dem Stand oder bei sehr langsamer Fahrt auftreten könnten. Einschränkend muß man hierzu noch sagen, daß ein Helm auch bei solch leichten Unfällen nur sehr eingeschränkt wirken kann, z.B. wenn man auf die Oberseite des Kopfes fällt. Fällt man dagegen z.B. auf das Gesicht, ist das Risiko, einen Kieferbruch zu erleiden, deutlich höher als ohne Helm, da man auf die "Krempe" vorne am Helm fällt und der Kiefer zu Boden gedrückt wird (sonst: Jochbein, ist glaube ich angenehmer als ein Kieferbruch). Das Argument ist höchst theoretischer Natur, da es voraussetzt dass der Radfahrer immer im gleichen Winkel auf einer absolut planen Fläche aufschlägt, der Helm keinen Millimeter verrutscht und außerdem die Eigendämpfung des Helms nicht berücksichtigt wird. Zusätzlich wird der Kopfumfang vergrössert, d.h. es besteht die Gefahr, daß man den Boden berührt, während der Kopf den Boden ohne Helm vielleicht gar nicht erst berührt hätte.Macht ja nix, ist ja der Helm der den Boden berührt und nicht der Kopf. Theoretisch könntest Du jetzt argumentieren dass der Helm sich am Untergrund verhaken kann und so weiterführende Verletzungen verursacht- das klappt aber auch mit Haaren am Kopf oder einer etwas zu großen Nase oder Ohren.

Zurück zu Deiner Frage, ob ein Helm - auch wenn er nur wenig Energie aufnimmt - das Risiko einer knöchernen Verletzung reduziert. Ich glaube nicht, denn die Energie, die der Helm nicht aufgenommen hat, kommt zweifelsohne am Kopf an, d.h. die Wahrscheinlichkeit, mit Helm keine knöcherne Verletzung davon zu tragen, ist nur geringfügig geringer als ohne Helm. Daß ein Helm die auftretenden Kräfte besser verteilt, glaube ich im Falle eines Brechens auch nicht.Da war doch was mit Ekin=Epot. Sprich wenn der Helm bricht ist die kinetische Energie in potentielle Energie umgewandelt. Und das übernimmt der Helm und nicht dein Kopf.

Dann will ich noch einmal meine Menung zu dem Thema zusammenfassen:
Ein Helm kann höchstens leichte Kopfverletzungen vermeiden. Bei schweren Unfällen ist ein Wirkung dagegen eher unwahrscheinlich. Ich habe für mich den Entschluß getroffen, daß der Komfortverlust, den ich durch das Helmtragen erleide, nicht die Vermeidung leichter Kopfverletzungen wettmacht. Das mit den Komfort ist Ansichtssache. Mein Helm schützt mich vor Sonne, Regen, Insekten, tief hängenden Ästen, saugt den Schweiß auf bevor er mir in die Augen rinnt. Außerdem kann eine leichte Platzwunde für nen Solobiker in den Alpen zu nem ordentlichen Problem werden. Soviel zur persönlichen Gewichtung der Schutzwirkung respektive Komfort eines Helms.

Die Testmethode mit der Wassermelone ist übrigens ungeeignet, den auch hier wird das Körpergewicht nicht berücksichtigt. Außerdem sollten man den Test lieber mit seinem eigenen Kopf machen und sich einfach mal in Richtung Kopf fallen lassen. Man wird ganz instinktiv den Kopf mit den Händen schützen und sich irgendwie abrollen, aber es ist höchst unwahrscheinlich, daß man wirklich auf dem Kopf landet - das sind Schutzreflexe, die man seit frühester Kindheit trainiert und die im Übrigen auch bei Stürzen vom Fahrrad greifen. Da muss ich dir widersprechen, das klappt nur bei ausreichender Flugphase und freiem Sturzgelände- eher selten beim Mountainbiken außerdem ist meist auch noch der Hobel im weg.

Du schreibst selbst, daß Du die Prüfnorm nicht für hinreichend hälst, und begründest dies damit, daß bei schärferen Normen die Helme so schwer werden müssten, daß sie niemand mehr tragen wollte. Ich bin der gleichen Meinung, aber ich fühle mich durch die unzureichende Norm eher belogen und will keine Produkte kaufen, die unter absolut unrealistischen Annahmen getestet wurden und deren Wirkungsnachweis einzig aus diesem Test besteht...

Ich habe nun schon einige dieser Helmdiskussionen in Foren wie hier mitgemacht, und oft folgen auf sachliche Beiträge (ich hoffe meiner war jetzt einigermaßen sachlich) polemische Beleidigung in der Art "Ich wünsche Dir, daß Du nicht mal mit aufgeplatzem Kopf auf dem Boden liegst!! Jammer ja nicht, selbst schuld!!!". Es scheinen nicht viele Leute daran interessiert zu sein, den tatsächlichen Nutzen von Radhelmen kritisch zu hinterfragen (insbesondere in Radsportlerkreisen, da er dort sehr etabliert ist) Auch hier gilt wenn mich der Helm vor leichten Kopfverletzungen (im Falle eines Falles) bewahrt, kann ich das Rennen beenden, Punkte einfahren, siegen.. Falls tatsächlich jemand interessiert ist, ein wenig über diese Thema zu lesen, empfehle ich folgenden Link: http://www.freewebs.com/hardshellmagazin/.

Meistens enden solche Diskussionen so, daß einige Leute anführen: "Solange nicht bewiesen ist, daß Helme mehr schaden als nützen, trage ich einen, Basta!". Ich finde das ok, jeder muß das selbst entscheiden. Ich sage halt das Gegenteil...

Ich persönlich mache mir keine großen Gedanken ob mich mein Helm vor schweren Kopfverletzungen bewahrt, mich interessiert ob ich möglichst oft die Trails rocken kann. Ein offenes Knie, ein Furunkel am A... stören weder beim Biken, beim Arbeiten oder beim Bettsport. Wenn ich allerdings ne Woche nix tun kann, weil mir der Schädel wegen nes simplen Sturzes brummt wär ich ganz schön sauer- dass versteh ich unter Komfort.
 
Ich persönlich mache mir keine großen Gedanken ob mich mein Helm vor schweren Kopfverletzungen bewahrt, mich interessiert ob ich möglichst oft die Trails rocken kann. Ein offenes Knie, ein Furunkel am A... stören weder beim Biken, beim Arbeiten oder beim Bettsport. Wenn ich allerdings ne Woche nix tun kann, weil mir der Schädel wegen nes simplen Sturzes brummt wär ich ganz schön sauer- dass versteh ich unter Komfort.

Ich habe nichts dagegen das Du einen trägst. Der Glauben daran wirkt Wunder.

Aber alle Unfallstatistiken sprechen eine andere Sprache.
 
im grunde isses doch ganz einfach mexx,..das müsstest sogar du kapieren.
knallt dir was an die birne wo kein helm drauf ist,tuts übel aua.
knallt dir was an die gleiche stelle und ein helm ist drauf,...tuts weniger aua.

ist doch logisch,oder?

natürlich kann man auch mit helm ertrinken,oder verbrennen,oder zu tode stürzen wenn man in eine schlucht fällt,das ist ja auch logisch.

aber es macht halt weniger aua wenn dir was an den kopp knallt wo der helm ist,..und das soll ja auch sinn der sache sein,..weniger aua.

Schön erklärt - War aber wohl noch immer nicht Einfach genug. :lol:
 
Ich habe nichts dagegen das Du einen trägst. Der Glauben daran wirkt Wunder.

Aber alle Unfallstatistiken sprechen eine andere Sprache.

Was solls da für Unfallstatistiken geben. Meinst Du jeder Moutainbiker macht ne Meldung wenn er mit dem Hobel umfallt und mal leicht nen Stein mit dem Helm streift. Oder meldest Du jedes Pflaster das Du dir irgendwo draufklebst?
 
scheinbar hast du etwas probleme den inhalt einer Mitteilung zu deuten und die daraus resultierenden Schlüße zu ziehen
das denke ich auch bei dir ;). zu meinen beiträgen natürlich.

also nochmal:

1. du hast von unwahrscheinlichem risiko gesprochen (bezüglich kopfverletzungen), ich habe nur darauf hingewiesen, dass diese trotzdem vorkommen können wie auch andere böse oder gute unwahrscheinliche dinge, egal wie unwahrscheinlich sie auch sein mögen (daher das akw-bsp., und nein, ich will keine atomkraft-diskussion lostreten).
2. hab ich nie behauptet, aber hat auch deine aussage von wegen co2-einsparung und kostenersparnis nicht direkt (jaja, alle radfahrer werden bei ner helmpflicht wieder aufs auto umsteigen, ist klar, dann kannst mir ja mal eins rüberwachsen lassen ;), auch wenn ichs nicht brauche, aber ich MUSS ja dann...)
3. einen post, den man aufgrund seiner angeblichen schwachsinnigkeit nicht kommentieren mag, mit "kommentiere ich nicht" zu kommentieren, ist auch ein kommentar ... herrlich.

jetzt verstanden? immer schön im kontext sehen, dafür gibts doch diese tolle zitatfunktion :).
 
Schön erklärt - War aber wohl noch immer nicht Einfach genug.
lol2.gif

dann geb ichs auf*seufz:(
 
Was solls da für Unfallstatistiken geben. Meinst Du jeder Moutainbiker macht ne Meldung wenn er mit dem Hobel umfallt und mal leicht nen Stein mit dem Helm streift. Oder meldest Du jedes Pflaster das Du dir irgendwo draufklebst?

Ich denke es geht um mittlere bis schwere Kopfverletzungen.

Die müßten ja dann mit steigender Zahl von Helmträgern weniger werden. Richtig?
 
@ mexx: Ließ mal genau was ich geschrieben habe. Ich hab nie die theorie vertreten dass ein Helm vor mittleren oder schweren Kopfverletzungen schützt.
 
ok,..einmal noch

GANZ simple gleichung mexx.

eine mittlere kopfverletzung OHNE helm ,kann durchaus "nur" eine leichte kopfverletzung MIT helm sein,..verstehst?.

das ein radhelm keinen frontalaufprall mit 80 gegen ne wand übersteht und der kopf darin auch nicht,ist klar...weil halt eben logisch,das hält kaum ein motorradhelm aus.

aber ein helm KÖNNTE halt VERHINDERN das aus einer leichten eine mittlere,aus einer mittleren eine schwere kopfverletzung wird.

weisst was ich meine oder soll ichs vereinfachen evtl?

nachtrag:
und falls wirklich einer glauben sollte das ein helm die wirkung eines borg-schutzschildes hat,dann hatte er halt schon nen kleinen crash und jede hilfe kommt eh zu spät....dann greift halt die evolution.
 
Polizeilichen Unfallstatistik des Polizeipräsidiums München zum Thema Radlerunfälle:

"Im letzten Jahr kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München zu 2.857 Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrern. 61 % dieser Verkehrsunfälle (1.741) wurden dabei von Radfahrern verursacht. Die häufigsten Unfallursachen waren dabei

* Verstöße gegen das Rechtsfahrgebot: 615 (z.B. entgegen der Fahrtrichtung auf Radweg)
* Fahrten unter Alkoholeinfluss: 188
* Fehler beim Überholen / Vorbeifahren : 147

Bei diesen Verkehrsunfällen wurden 2.544 Radfahrer verletzt und sieben Radfahrer getötet. Von den getöteten Radfahrern trug keiner einen Fahrradhelm. Wie aus den Gutachten der in diesen Fällen eingesetzten Sachverständigen deutlich wurde, würden zumindest drei Radfahrer heute noch leben, wenn sie einen Helm getragen hätten.
 
ok,..einmal noch

GANZ simple gleichung mexx.

eine mittlere kopfverletzung OHNE helm ,kann durchaus "nur" eine leichte kopfverletzung MIT helm sein,..verstehst?.

das ein radhelm keinen frontalaufprall mit 80 gegen ne wand übersteht und der kopf darin auch nicht,ist klar...weil halt eben logisch,das hält kaum ein motorradhelm aus.

aber ein helm KÖNNTE halt VERHINDERN das aus einer leichten eine mittlere,aus einer mittleren eine schwere kopfverletzung wird.

weisst was ich meine oder soll ichs vereinfachen evtl?

nachtrag:
und falls wirklich einer glauben sollte das ein helm die wirkung eines borg-schutzschildes hat,dann hatte er halt schon nen kleinen crash und jede hilfe kommt eh zu spät....dann greift halt die evolution.

Das wäre ja schön wenns so wäre aber deine theorie stimmt nicht mit der realität überein.
 
Bei diesen Verkehrsunfällen wurden 2.544 Radfahrer verletzt und sieben Radfahrer getötet. Von den getöteten Radfahrern trug keiner einen Fahrradhelm. Wie aus den Gutachten der in diesen Fällen eingesetzten Sachverständigen deutlich wurde, würden zumindest drei Radfahrer heute noch leben, wenn sie einen Helm getragen hätten.

ja das macht doch Mut das zu hören/lesen
 
Polizeilichen Unfallstatistik des Polizeipräsidiums München zum Thema Radlerunfälle:

"Im letzten Jahr kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München zu 2.857 Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Radfahrern. 61 % dieser Verkehrsunfälle (1.741) wurden dabei von Radfahrern verursacht. Die häufigsten Unfallursachen waren dabei

* Verstöße gegen das Rechtsfahrgebot: 615 (z.B. entgegen der Fahrtrichtung auf Radweg)
* Fahrten unter Alkoholeinfluss: 188
* Fehler beim Überholen / Vorbeifahren : 147

Bei diesen Verkehrsunfällen wurden 2.544 Radfahrer verletzt und sieben Radfahrer getötet. Von den getöteten Radfahrern trug keiner einen Fahrradhelm. Wie aus den Gutachten der in diesen Fällen eingesetzten Sachverständigen deutlich wurde, würden zumindest drei Radfahrer heute noch leben, wenn sie einen Helm getragen hätten.

Ob die toten Radfahrer mit Helm überlebt hätten ist reine Spekulation. Jeder Unfall ist sehr individuell. Alle seriösen Statistiken sprechen eine ganz andere Sprache.
 
Ob die toten Radfahrer mit Helm überlebt hätten ist reine Spekulation. Jeder Unfall ist sehr individuell. Alle seriösen Statistiken sprechen eine ganz andere Sprache.

Genauso ist es Spekulation zu behaupten, der Helm würde nichts bringen.

Im Gegensatz zu Ihnen haben Sachverständiger Ahnung und analysieren jeden Unfall sehr individuell.
Daher können diese sehr gut abschätzen, wie hoch die Überlebenschancen mit Helm gewesen wären.
 
bin mir nicht ganz sicher, ob ich hier richtig bin - will aber keinen neuen Thread aufmachen :rolleyes:

Also beim Autofahren stört mich auch immer dieser dumme Gurt und wenn ich wo gegen bumse bekomme ich so dumme Blutergüsse. Die hätte ich ohne Gurt ja nicht und außerdem hab ich ja noch den Airbag -der fängt mich ja dann viel weicher auf und außerdem und überhaupt ist die Gefahr, dass es mich zur Frontscheibe raushagelt eh gering. Da muss man sich ja nur mal die Unfallstatistiken ansehen!

Wie seht ihr das?
 
Worum genau geht´s eigentlich mittlerweile?

Nö. Warum?
Wenn Du dann doch mal auf den Kopf fliegst, kostet es leider auch mein Geld. Nicht nur in Form von Krankenkassenbeiträgen, sondern auch meine Steuergelder.

Genau deswegen hab ich wenig Toleranz für Politiker übrig. Ich will nicht für unnütze Laberbacken, Bad Banks und Panzer buckeln gehen.
 
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