Biken ohne Helm ist dumm!!!!!!!

Die Helmfreunde hier hier haben einen sonderbaren Drang sich fallen zu lassen, gegen Bäume zu laufen oder sich mit dem Rad auf die Fresse fallen zu lassen.



Macht ein Helm eigentlich dumm? Kennt da jemand Untersuchungen?

Von mir aus können die so viele Selbstversuche machen wie sie möchten, nur hat das alles nichts mit geeigneten Prüfverfahren zu tun.
Das war jetzt bestimmt schon der 20. mit solch einer schwachsinnigen Prüfung!
 
Von mir aus können die so viele Selbstversuche machen wie sie möchten, nur hat das alles nichts mit geeigneten Prüfverfahren zu tun.
Das war jetzt bestimmt schon der 20. mit solch einer schwachsinnigen Prüfung!

Du kannst Dir ja einfach mal mit dem RR die Vorfahrt nehmen und vom Auto erfassen lassen. Das kommt gar nicht selten vor. In einem mir bekannten Fall trug der RR-Fahrer keinen Helm und hatte einen Schädelbruch.
Sie haben ihn wieder zusammengeflickt, aber er hatte seither epileptische Anfälle bis an sein Lebensende. An Sport war nicht mehr zu denken.
Lebensende? Ja. Er ist dann irgendwann an den Folgen eines epileptischen Anfalls gestorben.
 
Von mir aus können die so viele Selbstversuche machen wie sie möchten, nur hat das alles nichts mit geeigneten Prüfverfahren zu tun.
Das war jetzt bestimmt schon der 20. mit solch einer schwachsinnigen Prüfung!

Ob das mit dem Selbstest mit verschiedenen Geschwindigkeiten mit/ohne Helm eine Bodenprobe zu nehmen ein geeignetes Prüfverfahren ist oder nicht Spielt wohl keine Rolle.

Selbst du merkst den Unterschied.
 
Ob das mit dem Selbstest mit verschiedenen Geschwindigkeiten mit/ohne Helm eine Bodenprobe zu nehmen ein geeignetes Prüfverfahren ist oder nicht Spielt wohl keine Rolle.

Selbst du merkst den Unterschied.

Soviel dazu!

Studie von Möllmann, Rieger und Wassmann auf dem Webserver der DGNC, Köln 2004

| 30.01.2006 |
| URL: http://www.fahrrad-helm.de/DGNC2004 |



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Wie würde ein sinnvolles Prüfverfahren deiner Meinung nach aussehen?

Bitte sehr!

Prüfverfahren [Bearbeiten]
Fahrradhelme, die in der Europäischen Union und in der Schweiz auf den Markt kommen, müssen eine Prüfung gemäß der EN 1078 bestehen. Dabei müssen Prüfköpfe mit Massen zwischen 3,1 und 6,1 Kilogramm:
  • aus einer Höhe von rund 1,5 Metern auf eine Ebene fallen, die Aufschlagsgeschwindigkeit beträgt dabei 19,5 km/h;
  • aus einer Höhe von rund 1,1 Metern zentral auf ein dachförmiges Ziel fallen, die Aufschlagsgeschwindigkeit beträgt dabei 16,5 km/h.
Das Fallziel besteht aus Stahl. Der im Prüfkopf eingebaute Sensor darf in keinem Fall mehr als 250g Beschleunigung messen.[18] Der Prüfkopf muss nach DIN EN 960 gefertigt werden
 
Du kannst Dir ja einfach mal mit dem RR die Vorfahrt nehmen und vom Auto erfassen lassen. Das kommt gar nicht selten vor. In einem mir bekannten Fall trug der RR-Fahrer keinen Helm und hatte einen Schädelbruch.
Sie haben ihn wieder zusammengeflickt, aber er hatte seither epileptische Anfälle bis an sein Lebensende. An Sport war nicht mehr zu denken.
Lebensende? Ja. Er ist dann irgendwann an den Folgen eines epileptischen Anfalls gestorben.

Mit Helm hätte es vermutlich nicht viel besser ausgesehen!
 
Ich hab jetzt nicht den ganzen Fred gelesen, aber was ist mit Biken gemeint? Der Weg zum Bäcker? Oder der Weg zur Arbeit? Oder ne ordentliche CC-Tour? Oder freeriden? Oder Dh-Fahren? Oder mit dem Dirtbike dicke Tricks machen? BMXen?

Der Trend geht ja allgmeinhin zum Ohne-Protektoren-Fahren, weil man sich damit ja viel freier fühlt, weniger eingeengt ist und so. Ohne Handschuhe muss man ja auch fahren, weil das Feeling am Griff dann besser ist und es die DH-Pros so vormachen.

Also ich fahr am liebsten ganz nackig, egal was und wohin. Immerhin fühle ich mich dann wenigstens frei und so.

Ach ja, nicht vergessen: Je breiter der Lenker, desto viel besser ist es!!
 
öhmm,..ohne nun klug********n zu wollen mexx.

das ding bezieht sich auf trauma verletzungen,also,..wenn das hirn direkt betroffen ist.
das hält natürlich KEIN radhelm ab!

und diese studie bezieht sich auf die "statistisch" erfassten verletzten wo der helm halt schlicht und ergreifend nichts genutzt hat.
die verletzten die aufgrund des tragens eines helms dort nicht erfasst sind,eben weil se nicht verletzt sind...blablabla.

sowas taugt nix!..man kann die dinger sich so zurechtdrehen wie mans braucht

es ist logisch das son radhelm nicht alles abhält,aber er kann dafür sorgen das es bei einem statistisch nicht erfassbarenmeben weil höchst individuellen unfall deine rübe evtl NICHT in dieser statistik landet.

und nein,..man muss nicht IMMER nen helm anziehen,kann jeder halten wie ein dachdecker aber son ding schützt halt die murmel schon im falle eines falles.

nachtrag:

Mit Helm hätte es vermutlich nicht viel besser ausgesehen!Zitat:
Zitat von swe68
Du kannst Dir ja einfach mal mit dem RR die Vorfahrt nehmen und vom Auto erfassen lassen. Das kommt gar nicht selten vor. In einem mir bekannten Fall trug der RR-Fahrer keinen Helm und hatte einen Schädelbruch.
Sie haben ihn wieder zusammengeflickt, aber er hatte seither epileptische Anfälle bis an sein Lebensende. An Sport war nicht mehr zu denken.
Lebensende? Ja. Er ist dann irgendwann an den Folgen eines epileptischen Anfalls gestorben.


Mit Helm hätte es vermutlich nicht viel besser ausgesehen!
user_online.gif

das kann man nur durch nen test herausbekommen,warten bis wer nen crash mit helm baut,dann den kerl das ganze nochmal ohne machen lassen und dann vergleichen.
 
öhmm,..ohne nun klug********n zu wollen mexx.

das ding bezieht sich auf trauma verletzungen,also,..wenn das hirn direkt betroffen ist.
das hält natürlich KEIN radhelm ab!

und diese studie bezieht sich auf die "statistisch" erfassten verletzten wo der helm halt schlicht und ergreifend nichts genutzt hat.
die verletzten die aufgrund des tragens eines helms dort nicht erfasst sind,eben weil se nicht verletzt sind...blablabla.

sowas taugt nix!..man kann die dinger sich so zurechtdrehen wie mans braucht

es ist logisch das son radhelm nicht alles abhält,aber er kann dafür sorgen das es bei einem statistisch nicht erfassbarenmeben weil höchst individuellen unfall deine rübe evtl NICHT in dieser statistik landet.

und nein,..man muss nicht IMMER nen helm anziehen,kann jeder halten wie ein dachdecker aber son ding schützt halt die murmel schon im falle eines falles.

nachtrag:



das kann man nur durch nen test herausbekommen,warten bis wer nen crash mit helm baut,dann den kerl das ganze nochmal ohne machen lassen und dann vergleichen.

Glaubst Du ernsthaft die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie veröffentlicht so etwas ohne gründliche Untersuchung ...?
 
Radsport-Profis

Oft wird als Argument für das Helmtragen angeführt, daß auch die Profis Helme tragen -- und diese müssten schließlich wissen, was gut für sie ist.
Der Radsport-Verband UCI hatte im Mai 2003 die Helmpflicht für Rennveranstaltungen der Profis eingeführt. Bis dahin fuhr der Großteil der Profis ohne Helm, aber da ein nicht-Tragen fortan einem Berufsverbot gleichkommt, haben sich letzendlich alle diesem Obligatorium gebeugt.
Betrachtet man Bilder von Radsport-Profis beim Training, findet man auch heute noch eine große Anzahl, die ohne Helm fahren. So beispielsweise auch Jan Ullrich, der auf einer Trainingsfahrt vor der 2005er Tour de France ohne Helm die Heckscheibe des PKW seines Trainers demolierte.
Risiko Rennen?

Das wohl bekannteste Beispiel einer grossen Radsport-Veranstaltung ist zweifelsohne die Tour de France. Dort kommt es immer wieder zu spektakulären Massenstürzen, aber auch einzelne Fahrer haben Unfälle. Diese Stürze verursachen zumeist Schürfwunden, oft auch Prellungen oder Knochenbrüche.
In der über 100jährigen Geschichte dieses Rennens sind aber lediglich 4 Todesfälle zu beklagen:
  • Adolpho Hilieri starb 1910 bei einem Badeunfall an einem Ruhetag in Nizza
  • 1935 stürzte Francisco Cepeda in eine Schlucht und verunfallte dabei tödlich
  • 1967 starb ex-Straßenweltmeister Tom Simpson infolge Dopings
  • 1995 stürzte Olympiasieger Fabio Casartelli bei einer Abfahrt in einer Kurve und kollidierte mit einem Betonpfosten
(aus dem BROCKHAUS-Artikel zur TdF, Absatz "Unfälle")
Wenn man nun einmal zusammenrechnet, wieviele Kilometer alle Fahrer der Tour zusammen in einem einzigen Jahr fahren, und dazu die Häufigkeit schwerer und tödlicher Unfälle in Relation setzt -- wie gefährlich erscheint Radsport dann?
Quellenangabe
 
Les mal nach: Er sagt einfach bei Motorradfahrern hat es geholfen, also müßte (die Betonung liegt auf müßte) es auch beim Rad so sein.
Weil er es nicht besser weiß vermutet er das einfach mal!

Ich zitiere dich mal:

"Glaubst Du ernsthaft die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie veröffentlicht so etwas ohne gründliche Untersuchung ...? "
 
Dazu würde ich gerne mal eine Quelle sehen. Mich würde alleine schon interessieren, wie man da den Nachweis führen will.

Ich kann einfach nur den Selbstversuch empfehlen. Stell dich auf eine Straße deiner Wahl und lass dich einfach nach hinten fallen ohne den Sturz irgendwie abzufangen. 1x mit gut sitzendem Helm und 1x ohne. Ich würde empfehlen den Versuch mit Helm als ersten durchzuführen.
Ich bezog mich dabei auf die Behauptung, dass Fahrradfahren sicherer wird, je mehr es betreiben.

Ich bin kein Helmgegner, aber auch kein Missionar.
 
Ich will hier niemanden bekehren, wer will soll ohne Helm fahren,
mein Beispiel mit dem Baum sollte lediglich veranschaulichen, nicht zum
testen in der Praxis animieren.
Eine wissenschaftliche Studie für oder gegen einen Helm brauche ich auch nicht,
ich stütze mich auf meine Erfahrung, und nachdem ich einen Helm auf einer
Treppenstufe in zwei Teile zerlegt habe -ohne Trauma oder andere ernsthafte Verletzungen- bin ich davon überzeugt, dass ich den Sturz ohne Helm nicht so glimplich
überstanden hätte. Aber es muss ja nicht immer der "worst case" als Beispiel dienen, hab schon oft genug mit dem Helm einen tiefhängenden Ast gestreift, und auch auf Beulen und die damit verbundenen Schmerzen kann ich verzichten.
Und ja, es sterben jedes Jahr viel mehr Leute im Auto ohne Helm als auf dem Fahrrad ohne Helm, das tut aber nix zur Sache wer alles wann und wo aufgrund welcher Umstände verletzt wird, ein Helm stört nicht und beugt vor, für mich ist das Argument genug, nicht mehr ohne zu fahren, und Leute ohne Helm nehmen definitiv an meinen Kursen nicht teil.
 
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