- Registriert
- 4. Juli 2006
- Reaktionspunkte
- 13
[FONT="]Servus,[/FONT]
[FONT="]da hier schon einige Interessierte nach dem Einbau einer Rohloff in unsere Räder fragten, habe ich hier mal einen etwas ausführlicheren Text zu dem Thema:
[/FONT]
[FONT="]Die Rohloff ist sicherlich eine fantastische Nabe: verlässlich, extrem [/FONT]
[FONT="]wartungsarm und hat Ihre Performance über die Jahre bewiesen etc.[/FONT]
[FONT="]Unsere Rahmen werden wie gesetzlich vorgeschrieben nach EN-Norm 14766 [/FONT]
[FONT="]getestet.[/FONT]
[FONT="]Je nach Fahrstil haben wir jedoch über einen längeren Zeitraum festgestellt,[/FONT]
[FONT="]dass [/FONT][FONT="]gerade das Golden Willow (sc), im besonderen die Kettenstrebe, die [/FONT]
[FONT="]veränderten Gewichtsverhältnisse nicht lange mit macht und dazu neigt zu[/FONT]
[FONT="]reißen (die Versteifung zwischen der linken und der rechten Kettenstrebe),[/FONT]
[FONT="]was wohl auf das höhere Eigengewicht der Nabe und der dadurch verursachten[/FONT]
[FONT="]Trägheit zurückzuführen ist. [/FONT]
[FONT="]Obwohl Rohloff eine exzellente Technik anbietet, können wir den Einbau einer[/FONT]
[FONT="]Nabenschaltung in ein BIONICON (gefederte Räder generell) nicht
[/FONT][FONT="]empfehlen, da die hohe ungefederte Masse zu starker Trägheit des Laufrades[/FONT]
[FONT="]führt. Konkret heisst das, dass ein schweres Laufrad nicht mehr schnell[/FONT]
[FONT="]genug dem auszuweichenden Objekt am Untergrund ausweicht, vor allen Dingen[/FONT]
[FONT="]wenn der Rahmen sehr leicht im Verhältnis ist. Je schwerer der Hauptrahmen[/FONT]
[FONT="]umso schwerer darf auch das Laufrad sein, damit der Effekt nicht so[/FONT]
[FONT="]gravierend ausfällt. [/FONT]
[FONT="]Stellt es Euch so vor: Man fülle ein Giesskanne mit 10 Liter Wasser und will[/FONT]
[FONT="]sie schnell anschwingen und dann wieder abbremsen (so zu sagen eine schnelle[/FONT]
[FONT="]Ausweichbewegung gegenüber einem Objekt). Mit einer leeren Giesskanne geht[/FONT]
[FONT="]das ganz einfach, eine volle schwingt sehr stark aus. Genau so ist es mit[/FONT]
[FONT="]den Laufrädern. Je schwerer das Laufrad umso langsamer die[/FONT]
[FONT="]Reaktionsfähigkeit des selbigen und somit funktioniert die Federung nicht[/FONT]
[FONT="]mehr so wie sie soll.[/FONT]
[FONT="]Ein Schaltungshersteller wird unsere Bedenken wohl nicht so gewichten, aber[/FONT]
[FONT="]wenn man ein BIONCON kauft kauft man in erster Linie ein gutes Fahrgefühl[/FONT]
[FONT="]und das kommt von Rahmen und Federung im Zusammenspiel. Schaltung muss[/FONT]
[FONT="]lediglich schalten und wenn man ein günstigeres Schaltwerk verwendet, kann[/FONT]
[FONT="]man es auch schneller austauschen wenn es wirklich im Eimer ist.[/FONT]
[FONT="]Das selbe gilt prinzipiel auch für unsere neuen Modelle, zumal hier noch eine Nicht-Kompatibilität des Achsmaßes hinzu kommt.
[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Servus[/FONT]
[FONT="]renä[/FONT]
[FONT="]da hier schon einige Interessierte nach dem Einbau einer Rohloff in unsere Räder fragten, habe ich hier mal einen etwas ausführlicheren Text zu dem Thema:
[/FONT]
[FONT="]Die Rohloff ist sicherlich eine fantastische Nabe: verlässlich, extrem [/FONT]
[FONT="]wartungsarm und hat Ihre Performance über die Jahre bewiesen etc.[/FONT]
[FONT="]Unsere Rahmen werden wie gesetzlich vorgeschrieben nach EN-Norm 14766 [/FONT]
[FONT="]getestet.[/FONT]
[FONT="]Je nach Fahrstil haben wir jedoch über einen längeren Zeitraum festgestellt,[/FONT]
[FONT="]dass [/FONT][FONT="]gerade das Golden Willow (sc), im besonderen die Kettenstrebe, die [/FONT]
[FONT="]veränderten Gewichtsverhältnisse nicht lange mit macht und dazu neigt zu[/FONT]
[FONT="]reißen (die Versteifung zwischen der linken und der rechten Kettenstrebe),[/FONT]
[FONT="]was wohl auf das höhere Eigengewicht der Nabe und der dadurch verursachten[/FONT]
[FONT="]Trägheit zurückzuführen ist. [/FONT]
[FONT="]Obwohl Rohloff eine exzellente Technik anbietet, können wir den Einbau einer[/FONT]
[FONT="]Nabenschaltung in ein BIONICON (gefederte Räder generell) nicht
[/FONT][FONT="]empfehlen, da die hohe ungefederte Masse zu starker Trägheit des Laufrades[/FONT]
[FONT="]führt. Konkret heisst das, dass ein schweres Laufrad nicht mehr schnell[/FONT]
[FONT="]genug dem auszuweichenden Objekt am Untergrund ausweicht, vor allen Dingen[/FONT]
[FONT="]wenn der Rahmen sehr leicht im Verhältnis ist. Je schwerer der Hauptrahmen[/FONT]
[FONT="]umso schwerer darf auch das Laufrad sein, damit der Effekt nicht so[/FONT]
[FONT="]gravierend ausfällt. [/FONT]
[FONT="]Stellt es Euch so vor: Man fülle ein Giesskanne mit 10 Liter Wasser und will[/FONT]
[FONT="]sie schnell anschwingen und dann wieder abbremsen (so zu sagen eine schnelle[/FONT]
[FONT="]Ausweichbewegung gegenüber einem Objekt). Mit einer leeren Giesskanne geht[/FONT]
[FONT="]das ganz einfach, eine volle schwingt sehr stark aus. Genau so ist es mit[/FONT]
[FONT="]den Laufrädern. Je schwerer das Laufrad umso langsamer die[/FONT]
[FONT="]Reaktionsfähigkeit des selbigen und somit funktioniert die Federung nicht[/FONT]
[FONT="]mehr so wie sie soll.[/FONT]
[FONT="]Ein Schaltungshersteller wird unsere Bedenken wohl nicht so gewichten, aber[/FONT]
[FONT="]wenn man ein BIONCON kauft kauft man in erster Linie ein gutes Fahrgefühl[/FONT]
[FONT="]und das kommt von Rahmen und Federung im Zusammenspiel. Schaltung muss[/FONT]
[FONT="]lediglich schalten und wenn man ein günstigeres Schaltwerk verwendet, kann[/FONT]
[FONT="]man es auch schneller austauschen wenn es wirklich im Eimer ist.[/FONT]
[FONT="]Das selbe gilt prinzipiel auch für unsere neuen Modelle, zumal hier noch eine Nicht-Kompatibilität des Achsmaßes hinzu kommt.
[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Servus[/FONT]
[FONT="]renä[/FONT]