Bleigelakku defekt

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Hallo ,meien Bleiakkku Panasonic 3,2 AH ist nach 1 Jahr defekt ,habe ihn immer behutsam geladen mit 180 mA .Am Anfang hat er so 1,5 Stunden an 20 Watt IRC gehalten ,jetzt 30 Min ist ende ,Woran kann es liegen ? Wie lange hält so ein Akku ? Kann mann ihn noch wiederbeleben ?

Gruß
 
Hallo ,meien Bleiakkku Panasonic 3,2 AH ist nach 1 Jahr defekt ,habe ihn immer behutsam geladen mit 180 mA .Am Anfang hat er so 1,5 Stunden an 20 Watt IRC gehalten ,jetzt 30 Min ist ende ,Woran kann es liegen ? Wie lange hält so ein Akku ? Kann mann ihn noch wiederbeleben ?

Gruß
Was für ein Ladegerät? Akkuwächter drin oder immer/wie oft tiefentladen?
 
Mein panasonic 3,4 Ah tuts seit über 4 Jahren noch immer wie am ersten Tage.

Ein Kollege der seit 2 Jahren mit dabei ist klagt schon über deutlichen Kapazitätsverlust.

Ursachen hierfür sind wie mein Vorredner schon sagte Tiefentladungen. Wenn man ignoriert das das Licht immer dunkler wird und von gelb nach orange geht schadet das dem Akku.

Des weiteren sind Lagerzeiten im entladenen Zustand auch schlecht - der Akku muss immer nach der Tour sofort an die Ladung um Sulfatbildung zu vermeiden.

Stürze killen den Akku ebenfalls, und zu guter letzt die berechtigte Frage nach dem Ladegerät. Schaltet sich dieses ordnungsgemäß ab? Wenn ja, wann - bei welcher Spannung?
 
Meien Ladegerät schaltet nicht ab ,wenn der Akku voll ist geht der Ladestrom automatisch runter zwar nicht auf null ,ein kleiner erhaltungsstrom fliesst immer .Benutze eien Ladegerät wo mann vo 6 -12 Volt schalten kann ,dieser steht auf 12 Volt dann bringt er bei entladenem akku 180 - 200 m A.
 
Spannug im LL ist ca 15 Volt ,kann mann den Akku überladen ,wenn er trotzdem zu lange am Lader ist ? Ich dachte Bleiakku regelt seine Ladespannung durch die Erhöhung des Innewiderstandes ?
 
Des weiteren sind Lagerzeiten im entladenen Zustand auch schlecht - der Akku muss immer nach der Tour sofort an die Ladung um Sulfatbildung zu vermeiden.
Na prima... :(
Kann ich davon ausgehen, dass mein Akku jetzt inne Fritten ist, wo er jetzt knapp 1,5 Wochen entladen hier rumgelegen hat?

Gut , der Akku hatte eh scho nen Knacks weg, da ich ihn beim ersten Einsatz extrem tief entladen habe. (Lampe war aus)
Hat beim letzten Einsatz knappe 1,5h für brauchbares Licht gesorgt. Laut deiner Anleitung sollte es bei ner 20Watt IRC für etwas mehr reichen...
Naja , hatte keine Ahnung wie man mit nem Bleiakku umgehen muss. Zum Glück kosten die Teile nichts.
 
Betr. der Spannungen ist zwischen stetiger und zyklischer Verwendung des Akkus zu unterscheiden. Spannungen sind signifikant Temperaturabhängig.

nähere Info z.B. hier: Unitrode Applikation Note:

U-155: http://focus.ti.com/docs/apps/catalog/resources/appnoteabstract.jhtml?abstractName=slua098

U-166: http://focus.ti.com/docs/apps/catalog/resources/appnoteabstract.jhtml?abstractName=slua058

Stetige Verwendung (Erhaltungsladung) bis 13,8 V, Zyklische Verwendung bis 14,9 V Ladespannung.

Habe das so gelöst: http://pacipage.piranho.de/Projekte/SeiteProjekteUC3909.htm

Grüsse
 
Zum Laden eines Bleiakkus braucht man eigentlich nur eine regelbare Konstantspannungsquelle.Die stellt man dann auf die jeweiligen Bedingungen ein(Temperatur,Zyklen-oder Bereitschaftsbetrieb)-meist zwischen 13,5 und 14,4V.Bei Zimmertemperatur kann man auf 13,8V einstellen und den Akku so lange dran lassen bis der Ladestrom auf einen niedrigen Wert gesunken ist.Will man den Akku immer voll haben kann man auch 13,5V einstellen.so kann der Akku eigentlich unbegrenzt angeschlossen bleiben(wird z.B. in Alarmanlagen so gemacht).Man kann auch wenns schnell gehen muss kurzzeitig eine etwas höhere Spannung anschließen und dann wieder runterregeln.Wichtig ist das sich der Akku seinen Strom sozusagen über seinen Innenwiderstand selbst regelt und je nach Ladezustand der Strom variiert.
Die Ladespannung sollte aber einen bestimmten Wert auf Dauer nicht überschreiten da der Akku dadurch Wasser verliert das man bei den Gelakkus nicht nachfüllen kann.
 
Man könnte ein Loch rein bohren dann kann Wasser nachgefühlt werden:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :D :D

OFFTOPIC
Wieso Wasser??? :confused:

Ich dachte, da ist Bleigel drin!!! :lol:

Wenn ich ein Sportgel und einen Bleistift zusammenbringe,
kann ich dann das Bleigel und den Sportstift extrahieren?

Warum habe ich bloß mir soviel Geraffel mit meinem Powerakku gemacht?:rolleyes:

VG Martin

ONTOPIC
 
Vorsicht der vor innen fahrende Radfahrer verliert Bleigel es könnte gefährlich werden bei Frost bildet sich Glatteis, Glattgel, Gleitgel....
Auf Ideen komme ich heute
 
Was muss ich hier wieder gefährliches Halbwissen lesen!

13,8 Volt - mehr nicht. Egal ob zyklisch oder permanent oder sonstwas. Wer seinen Akku mag, der mutet ihm genau 13,8 Volt zu - nicht mehr.

Bei weniger wird er nicht voll - bei mehr geht er durch Überladung kaputt.

Das der Innenwiderstand den Strom reguliert wäre mir auch neu. Hat der Akku selber 13,8 Volt erreicht ist zu den 13,8 Volt des Ladegerätes kein Unterschied mehr - daher hört nun der Strom auf zu fließen.

Mehr muß man nicht wissen. Man muss auch keine komplizierten Schaltungen aufbauen. Der Bleiakku wird einfach mit konstanter Spannung geladen - eine zusätzliche Strombegrenzung hilft, den anfänglichen Ladestrom nicht zu hoch werden zu lassen.

Habe Fertig...
 
Hi.

(Die Datenblätter mal gelesen?)

Bei 13,8V wird der Akku nicht voll. Jedenfalls nicht so voll, wie er es optimal könnte. Eine optimale, auf den jeweiligen Akku zugeschnittene Ladung liefert optimale Ergebnisse. Da ihr hier öfters um jedes Gramm fälscht und eure Li-Ion-Akku's totbehütet, warum dann diese Nachlässigkeit bei den Bleiakkus. Im KFZ werden diese auch geregelt geladen bei nominellen 14,4V, oder nicht?

Es war ja auch nur ein Vorschlag. Eben wie ich es gelöst habe.

Ich schließe das Akku an, und wenn er voll ist, schaltet das Gerät automatisch ab. Ich starte jedesmal vom gleichen Ladezustand und muss mir keinen Kopf machen.

Der Unterschied in puncto Kapazität bei normaler Ladung und dem 4er-Algorithmus ist durchaus vorhanden.

Vielleicht liegt es ja in der Natur des Ingenieurs, alles optimal zu lösen, oder es zu versuchen.

mfg
 
Im KFZ werden diese auch geregelt geladen bei nominellen 14,4V, oder nicht?

Das ist korrekt, aber im KFZ sinds auch keine Bleigel Akkus sondern Säureakkus die offen sind. Oberhalb von 13,8 Volt beginnt beim Laden der Akku zu gasen. Das ist beim Bleiakku im Auto ein gewollter Effekt um die Sulfatbildung zu verhindern. Da ein Bleigelakku aber dicht ist sollte man hier das Gasen vermeiden - dann macht er nämlich dicke Backen :eek:
 
Ich habe über ein Jahr lang einen 6 V / 12 Ah Bleigel (Panasonic) mit einem KFZ-Lader geladen und Tage/Wochenlang "Erhaltungsladung" betrieben. Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie ich hier dafür gescholten wurde... :D

Das Ding hat immer noch volle Kapa und rennt wie am ersten Tag. Bleigelladerei ist wohl a bisserl überbewertet? :rolleyes:
 
Ich habe über ein Jahr lang einen 6 V / 12 Ah Bleigel (Panasonic) mit einem KFZ-Lader geladen und Tage/Wochenlang "Erhaltungsladung" betrieben. Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern, wie ich hier dafür gescholten wurde... :D

Das Ding hat immer noch volle Kapa und rennt wie am ersten Tag. Bleigelladerei ist wohl a bisserl überbewertet? :rolleyes:


Sorry - aber solche Beiträge führen genau dazu das ahnungslose Anfänger den kleinen Bleigelakku an Papas Baumakt Autobatterielader anklemmen. Da ist Ärger vorprogrammiert.

Ein KFZ Lader ist nicht ein KFZ Lader. Die Dinger gibts wie Sand am Meer - und alle arbeiten sie unterschiedlich. Manche Laden mit 14,4 Volt und 6 Ampere - manche mit 3 Ampere - noch andere nur mit 14 Volt.

Die "ganz gewöhnlichen Billigteile" aus dem Baumarkt laden erstmal mit viel zu hohem Strom und auch mit einer Spannung die absichtlich zum Gasen führt - und genau das killt jeden Bleigel Akku.

Also wenn Du schon schreibst das es mit Deinem KFZ Lader seit Jahren gut klappt - dann schreib auch dazu mit welcher Spannung er läd und wie hoch der Strom bei der sog. "Erhaltungsladung" ist.
 
holt euch für die Bleigel ein CTEK-Ladegerät...das kleinste tuts ja, also das

CTEK MULTI XS800 oder das grössere XS3600.

die Lader sind voll-µController-gesteuert, haben (bei den angegebenen Modellen) 800 bzw 3600mA Ladestrom und sind sehr gut (ich habe selbst das grössere 7000er).
 
Dann ist das Teil von M+S doch okay, oder?
PDF Anleitung

Kommt auf den Akku an. Die Entsulfatierungsfunktion lässt den Akku gasen - das soll er aber nicht.

Und 1 Ampere Ladestrom geht für Bleigel Akkus ab einer Kapazität von etwa 10 Ah in Ordnung - geladen werden sollte nämlich mit etwa 10% der Kapazität. Wobei das etwas nach oben gedehnt werden kann. Ich lade meinen 3,4 Ah Akku auch nicht mit 340 mA sondern mit 600 mA (Anfangsstrom) - aber 1A wäre auf jeden Fall zu viel des Guten.
 
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