BMB Raised Reversed Stem: Die nächste Lenkungsrevolution?

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Re: BMB Raised Reversed Stem: Die nächste Lenkungsrevolution?
Paul Aston kann aber jeden seiner Denkschritte begründen, und das für die meisten auch nachvollziehbar. Und er betont eigentlich immer das es seine Sichtweise ist, er sagt immer den Zusatz "for me". Und wenn's einfach Mal ein Schritt ist festgefahrene Denkweisen zu überdenken, zu probieren und vor allem viel Marketing bullshit der Industrie Mal zu hinterfragen.
Ich bin ja gar nicht der Meinung dass Aston mit seinen Ansichten daneben liegt. Viel davon find ich sogar richtig gut. Aber man muss halt auch ganz klar sehen, dass er nicht mal ansatzweise der erste ist, der sich die Gedanken gemacht hat. Was mich stört ist die pompöse Art mit der er seine Weisheiten verkündet - speziell wenn es um sein eigenes Bike geht. Seine Meinung zählt - alles andere ist Schrott.

Was ich ihm allerdings zugute halte ist die Sache mit den brechenden Commencal-Rahmen. Richtig cool, dass er seine Reichweite nutzt um solchen Mist aufzudecken.
 
Ich bin ja gar nicht der Meinung dass Aston mit seinen Ansichten daneben liegt. Viel davon find ich sogar richtig gut. Aber man muss halt auch ganz klar sehen, dass er nicht mal ansatzweise der erste ist, der sich die Gedanken gemacht hat. Was mich stört ist die pompöse Art mit der er seine Weisheiten verkündet - speziell wenn es um sein eigenes Bike geht. Seine Meinung zählt - alles andere ist Schrott.

Was ich ihm allerdings zugute halte ist die Sache mit den brechenden Commencal-Rahmen. Richtig cool, dass er seine Reichweite nutzt um solchen Mist aufzudecken.
Genau das stimmt ja nicht, er sagt auch bei seinem Bike "in my opinion" und "for me"...und das alles Schrott ist sagt er auch nicht wirklich. Empfinde ich jedenfalls nicht so
 
Vor 10 Jahren konnte es einigen nicht tief genug sein. Zb dh bikes mit negativen direkt mount verbauten und flatbars.

Vielleicht ist jetzt einfach mal das andere Extrem dran.

Wenn es sich nennenswert durchsetzt kann mans ja mal bei den einen Kumpel testen der sofort dabei ist und sich selbst ein Urteil bilden 😀
 
Folge rulezman auf strava, da hast du die begründungen.
Mag sein das er etwas zu sehr von gewissen sachen überzeugt ist, ich mag dennoch solche starken meinungen.
Ich schreib mit ihm und viele unserer unterschiedlichen vorlieben kann man schon allein durch meine 20kg mehr erklären. Fahrprofil erschreckend identisch.
Allerdings hab ich bei der Diskussion um k.i.s. gemerkt, so richtig offen ist er nicht für neues. Da ist aston neugieriger. Mit aston hab ich allerdings wenig gemein, da reiner abfahrer.
Auf Strava folge ich ihm nicht, sondern nur auf Instagram und da macht er ständig Kommentare, wonach das Gewicht des Bikes unglaublich wichtig ist, er wegen minimalen Gewichtseinsparungen unglaublich viel schneller sei und die heutigen eher schweren Endurobikes nennt er deswegen auch Shitduro.
Dass ihm bei seinem Fahrerprofil das Gewicht wichtig ist, kann ich ja nachvollziehen, aber dass er alle abfahrtsorientierten Bikes, die für seinen Einsatzzweck vielleicht nicht ideal sind als Shitduro bezeichnen muss, finde ich ziemlich grenzwertig. Witzigerweise findet er Paul Astons Bike aber wiederum ganz toll, obwohl dem das Gewicht des Bikes relativ egal ist und das Bike eher schwer und stabil ist. So ganz kapiere ich den Typ nicht.
Ich bin ja gar nicht der Meinung dass Aston mit seinen Ansichten daneben liegt. Viel davon find ich sogar richtig gut. Aber man muss halt auch ganz klar sehen, dass er nicht mal ansatzweise der erste ist, der sich die Gedanken gemacht hat. Was mich stört ist die pompöse Art mit der er seine Weisheiten verkündet - speziell wenn es um sein eigenes Bike geht. Seine Meinung zählt - alles andere ist Schrott.
Das erlebe ich ganz anders. Ich finde seine Art alles andere als Pompös und für mich wirkt es überhaupt nicht so, dass nur seine Meinung zählt.
 
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Die hohen Cockpits sind schon recht lange wieder da. Nur die Hersteller mit ihren Pups-Mini-Steuerrohren sind noch nicht angekommen und beschäftigen sich mit Plaste Topcaps von Acros für die Zugverlegung.

Negativ-rise Lenker 🤓

Wobei die Steuerrohre dich erst durch die großen Laufräder so kurz wurden (?) -> die 63 mm von 26" auf 29" mussten ja irgendwo hergenommen werden. Und wie hier schon geschrieben wurde, steht die Käuferschaft nur auf kleinere Änderungen und nicht auf den Hieb mit der Keule der Revolution.

Flatforce Vorbau (bzw FSA non series drop in 90mm) und Synrace Vector -5 bin ich bis 2020 selbst noch gefahren. Falsch hat es sich damals nicht angefühlt und genug Bewegungsfreiheit, den Bashring zu verkloppen, hatte ich auch. Mittlerweile fahre ich am XC aber auch 40 mm mehr Lenkerhöhe.
 

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Ich bin kein BMXler hab mich damit etwas beschäftigt man hätte BMX Räder auch immer verbessern können und die hat man immer so gelassen wie sie sind in den letzten 20 jahren und das nur in einer einheitlichen grösse egal ob einer 1,65m gross ist oder 2m das BMX ist immer gleich.Es ist ein unhantliches schwieriges Gerät und man probiert damt noch schwieriges zu machen.
Wenn man keine Ahnung hat...

Die Geo von BMX Rädern hat sich immer wieder massiv geändert. Für Außenstehende vielleicht nicht sofort erkennbar, beim Fahren aber seeehr merklich. Nicht weniger als beim MTB. Ganz besonders die Lenker-Breite und Höhe hat um mehr als 50% zugenommen. Geändert hat sich auch die Hinterbaulänge (-), die Tretlagerhöhe (+), die Rahmenhöhe (erst - dann +) und der Gabelvorlauf (-).

Und schon immer gibt es BMX-Rahmen in den unterschiedlichsten Längen. Von 18" bis über 22" ... sonst würde ein großer Fahrer damit nicht fahren können.
 
Flatforce Vorbau (bzw FSA non series drop in 90mm) und Synrace Vector -5 bin ich bis 2020 selbst noch gefahren. Falsch hat es sich damals nicht angefühlt und genug Bewegungsfreiheit, den Bashring zu verkloppen, hatte ich auch. Mittlerweile fahre ich am XC aber auch 40 mm mehr Lenkerhöhe.

Dein Bike auf den Fotos ist ein XC mit rel. wenig Federweg. Ich fahre ein HT (aktuell Ragley Mmmbop 27,5" in S mit 150mm FW) und ein Transition Spur 29" in S mit 120mm FW. Bei beiden ist der Stack für meine 168m Größe und 82cm SL schon mächtig an der oberen Grenze. Am Ragley werkelt daher ein 44er Flatforce vorzüglich vor sich hin. ;) Vorher war ein 50er Megaforce mit -6° montiert - ging für mich gar nicht.

Viele kleinere Personen, die 29er fahren, müssen wegen des zu hohen Stacks oder eines zu langen Steuerrohrs ggf. sogar negativen Rise oder einen Vorbau wie den Flatforce nutzen. Die wollen ja kaum nur im Stehen oder DH fahren.

Bergauf und im Sitzen fährt sich so 'ne Fuhre dann für diese Personen einfach nur ...
 
Der Test ist echt gut.
vor allem sieht man den Unterschied zum ersten Video ganz gut. Im erstem Video sah die Abfahrtsposition viel besser aus, der Fahrer hatte trotz des Vorbaus den Oberkörper weiter vorne, die Arme angewinkelt und fuhr mit Körperspannung in "Attacke"-Position. Der im zweiten Video steht einfach aufrecht im Bike, Arme lang, kaum Körperspannung. Sieht auf den ersten Blick vom Bike bzw ingesamt auch alles zu gedrungen aus. Also einfach anderen Vorbau rein kann es nicht sein, wenn der Rest nicht zum Konzept und ggf den Körpermaßen passt...
 
Das ist inklusive Sprache, um gleichberechtigt Maenner, Frauen und Unterbelichtete anzusprechen, welche sich dann drueber aufregen.
Ist nun hart offtopic, aber wenn man unbedingt gender muß, dann ist „Kund*innen“ sogar beim gendern falsch.
Denn, … dann wären die Männer „Kund“ (nicht Kunden) und Frauen „Kundinnen“.
Man müsste also „Kunden*innen“ schreiben, wenn man die Sprache schon vernünftig in den dreck ziehen möchte.
 
Ist nun hart offtopic, aber wenn man unbedingt gender muß, dann ist „Kund*innen“ sogar beim gendern falsch.
Denn, … dann wären die Männer „Kund“ (nicht Kunden) und Frauen „Kundinnen“.
Man müsste also „Kunden*innen“ schreiben, wenn man die Sprache schon vernünftig in den dreck ziehen möchte.
Nicht "Kund*inn*en"?
 
vor allem sieht man den Unterschied zum ersten Video ganz gut. Im erstem Video sah die Abfahrtsposition viel besser aus, der Fahrer hatte trotz des Vorbaus den Oberkörper weiter vorne, die Arme angewinkelt und fuhr mit Körperspannung in "Attacke"-Position. Der im zweiten Video steht einfach aufrecht im Bike, Arme lang, kaum Körperspannung. Sieht auf den ersten Blick vom Bike bzw ingesamt auch alles zu gedrungen aus. Also einfach anderen Vorbau rein kann es nicht sein, wenn der Rest nicht zum Konzept und ggf den Körpermaßen passt...
Hmmmm... Darauf habe ich gar nicht so geachtet merke ich gerade. Ich habe mich vor allem auf die Aussagen und Erklärungen konzentriert...
Im zweiten Video war er aber ohne Attacke-Position bergab flott unterwegs und nicht unzufrieden. Das Hauptproblem war meinem Verständnis nach die Lenker-Bein-Kollision, die zwar bestätigt, dass es etwas gedrungen war, aber offenbar nicht mit den sonst häufig vorkommenden Problemen bei zu gedrungener Position.
 
also ich halte das nicht für einen für mich aussagekräftigen Beweis. Die Strecke fahr ich auch mit meinem CC-Bike so runter - & das ist diesbezüglich das komplette Gegenteil. Und ich halte das Teil im Gegensatz zu ihm schon für lebensgefährlich - zumindest für mich. Meine schönen Bikes wären damit so blitzhässlich, dass mich direkt der Schlag treffen würde, wenn ich sie sehe.
 
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Ich fänd's ja ganz witzig, wenn das Ding tatsächlich der nächste Gamechanger wäre bzw. einen großen Anreiz für die Industrie setzt.
Man stelle sich vor, Tom Ritchey hätte vor 40 Jahren Spaßeshalber statt schulterbreit einen 80 cm Lenker fürs Bike genommen, die V-Brake, große Laufräder und breite Felgen erfunden. Alles Sachen, die keine große Technologie erfordern sondern nur jemanden, der drauf kommt. Deswegen würde ich hier nichts so krass ausschließen, wie viele andere. Mal schauen, was daraus wird.
aber die ersten mtb hatten tatsächlich schon 70 bis 74cm breite lenker ;)
 
Habe das Video nur 5 Minuten durchgehalten. Kommen am Ende auch noch technische Manöver oder ist es die ganze einfach nur draufhalten?
Habe es mir jetzt doch mal komplett durchgeschaut und es werden ja durchaus technische Enduro-Elemente gezeigt und gemeistert und es sieht ja wirklich ok aus.
Ich kann mir diese Körperhaltung jetzt dennoch für mich gar nicht für vorstellen; weder nach oben noch nach unten.

Zu MX und Emduro-Motorrad; es gibt schon gewaltige Unterschiede zu mtb:
  • das aktive Springen zum Überwinden ist dort weniger verbreitet
  • der Motor kann beim (engen) Kurven fahren gezielt mit genutzt werden, deswegen ist es auch eine komplett andere Haltung

Vllt gibt es Ähnlichkeiten zum reinen Enduro und DH-Ballern und da passt dieser MX-style Vorbau, aber beim normalen Trailfahren mit abschließendem Enduro, habe ich deutliche Zweifel. Auch eine Jumpline würde gerne mal sehen.
 
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