Bock auf Ballern 2024: Über 120 Bikes aus der Fahrrad-Industrie

Bock auf Ballern 2024: Über 120 Bikes aus der Fahrrad-Industrie

Unter dem Motto „Bock auf Ballern“ luden wir heuer zum fünften Mal nach Rheinland-Pfalz, um mit Vertretern von Fahrrad- und Komponentenherstellern und Freunden des Hauses gemeinsam zu biken, zu quatschen und das ein oder andere Kaltgetränk zu uns zu nehmen – und natürlich haben wir alle Bikerinnen und Biker zum Fototermin gebeten. 120 Bikes aus der Industrie – Vorhang auf!

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Bock auf Ballern 2024: Über 120 Bikes aus der Fahrrad-Industrie

Welches Bike ist dein Favorit?
 

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Re: Bock auf Ballern 2024: Über 120 Bikes aus der Fahrrad-Industrie
z.B. das Orbea Rise
Das ist ein 18-20kg/- Light E-MTB, aber nur mit dem 360er bzw. 560er Akku.
Jetzt ist das Gewicht zwar ausgewogener aber für die abgesprochenen Berge bzw. Abfahrten reicht die Akku-Kapazität nicht mehr aus.😄
Normale non Light E-Bikes, sind vom Gewicht her noch ein ganzes Stück drüber.
Die Gewichtsverteilung bei diesen E-Bike, ist nicht Vorteilhaft und diese fahren sich für mich auch wie ein Sack Kartoffeln. Und davon sind auch reichlich im Artikel abgebildet. Neulich haben wir uns noch über Rise und deren Auswirkungen unterhalten und jetzt sollen 5-10kg/+ Zusatzgewicht keine Auswirkungen mehr haben? Haibike FlyOn hat sogar 27-28kg gewogen.
Das war mir das bekannteste und schwerste E-Bike auf dem Markt.
Das sind bis jetzt Fakten und hat weniger mit Meinung zu tun.
Und überhaupt, darf man sich mehr unterhalten?
Der Chefstratege von Audi in den 80ern
Jetzt wird es richtig wild und die Auto-Branche schon mit Fahrrädern verglichen.🙈
Genau deswegen fahre ich Rad.-.-

Glaubst du ein Mensch, wird bei einem 20 Jahre alten E-Bike die selben Emotionen haben, wie bei einem 20 Jahre alten Stahl Bianchi Rennrad oder lass es mal ein MTB sein, was Heute noch fährt?
Im Auto-Bereich wäre es der Oldtimer.

Wenn ich das für mich rational und neutral betrachte und bewerte, würde ich meinen nein, ich sehe dort nur veraltete Technik aus einer Massenabfertigung, die bei dem ein oder anderen ggf. noch mit schlechten Erinnerungen verknüpft ist.

Das mag vlt. bei Autos und Oldtimern zutreffen.
Ein 20 Jahre altes E-Bike ist nur noch Schrott.

Würdest du ein gebrauchtes E-Bike, von einer Privatperson kaufen?

Und weil das in dieser Form schon so ähnlich angesprochen wurde.
Die Industrie spaltet die Community mit solchen Rädern, anstatt sie zusammenzuführen.

🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
@Redaktion
Spannend mit der Visualisierung der Daten! :daumen:

Interessant, dass der riesige Jens ne Lyrik am Firebird fährt
Das Radel ist etwas kein wirkliches "Firebird". Meins hat vorn 160 und hinten 158 mm.

Gefallen würde mir:

Das Pivot von Jens, Sackis Spot sowieso
aber
das Zoceli & Cornelius als Gesamtkunstwerk auf den Spitzenplätzen :daumen:
:love: Wenn ich mal Zeit finde schreibe ich mal zusammen wie ich das mit dem Paintjob gemacht habe.

Das pivot von dem Jens ist ziemlich cool. Mich wundert es bisschen das man an der Quelle wohl oft eher zu Stangenware greift.

Meinst die Quelle bei Pivot? Ein "Lugged Prototype" wäre sicher schön aber leider nicht erschwinglich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Redaktion
Spannend mit der Visualisierung der Daten! :daumen:


Das Radel ist etwas kein wirkliches "Firebird". Meins hat vorn 160 und hinten 158 mm.


:love: Wenn ich mal Zeit finde schreibe ich mal zusammen wie ich das mit dem Paintjob gemacht habe.



Meinst die Quelle bei Pivot? Ein "Lugged Prototype" wäre sicher schön aber leider nicht erschwinglich. ;)
Ne das war gar nicht auf das pivot bezogen, sondern allgemein. Das pivot ist ja doch individuell mit der Lackierung
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubst du ein Mensch, wird bei einem 20 Jahre alten E-Bike die selben Emotionen haben, wie bei einem 20 Jahre alten Stahl Bianchi Rennrad oder lass es mal ein MTB sein, was Heute noch fährt?
Ich hab heute schon 0 Emotionen bei alten Fahrrädern. Finde alte Rennräder mit ihren langen Sattelrohren und hohen Oberrohren einfach unförmig. Dazu noch die geschwungenen Gabeln. Finde ich nicht schön. Ganz abgesehen von den damaligen Schaltungen. Nicht indexierte Schalthebel am Oberrohr, die alten Brifter, wo die Kabel seitlich wild in Luft geführt werden, Felgenbremsen 🤮

Genauso geht mir bei alten MTBs. Vor allem alte Fullys. Einfach hässlich die Teile.
26" Räder sehen einfach viel zu klein aus. Elends lange Vorbauten, Lenkerhörnchen...
Alles nicht schön in meinen Augen.


Wenn ich das für mich rational und neutral betrachte und bewerte, würde ich meinen nein, ich sehe dort nur veraltete Technik aus einer Massenabfertigung, die bei dem ein oder anderen ggf. noch mit schlechten Erinnerungen verknüpft ist.
So gehts mir jetzt schon mit alten Bikes, so von vor 2015 oder so.
 
@Creeper666 Mehr Abfahrten in kürzester Zeit, das ist der Punkt, um den es zumindest mir geht.
Kannst du verstehen, musst (wirst) du aber nicht.
Das ist ein Argument, welches ich in meinem überschaubaren Radfahrerumkreis öfters mal höre. Es gibt solche, denen nehme ich es ab - das sind solche, die in Parks und auch sonst auf schwere Touren gehen und das als Gelegenheit zum Feierabendtraining nehmen. Bei anderen hört es sich teilweise als bequeme Ausrede an.
Egal, geht mich nichts an und kann mir egal sein, aber Gedanken macht man sich einfach; wie sich halt viele andere auch machen, seit es die motorisierte Variante gibt.

Ob das eine Erweiterung der Grauzone in Richtung Bequemlichkeit darstellt, was ich seit gestern erlebe, kann auch in Frage gestellt werden. Ich habe mir nach x-Jahren wieder mal einen Renner für Cardio gekauft. Ein Rose Blend in Endurance Geo. Nix Racing, sondern eher bequem, gefällt mir optisch gut und für mich und das Geld, mehr als genug Rad. Nur die originale Übersetzung ist, im Vergleich zu meinem über 20 Jahre alten Cilo, ein Kindergeburtstag!

Da kam mir echt spontan der Gedanke, ob heutzutage eine, auch im kleinsten Gang knackige Übersetzung, für viele Hersteller schlicht nicht verkäuflich wäre? (Mir kamen da s/w Bilder aus den 60ern in den Alpen mit umgeschnallten Reservereifen und Mini-Kassette in den Sinn).

Gilt nicht für den Ambitionierten, aber die Masse wird so bedient. Radfahren ja, entspricht dem Zeitgeist, nur anstrengen vielleicht lieber nicht. Insta-Foto im stylischen Edel-Outfit am Berg - das Pizzablech am HR muss ja nicht unbedingt mit auf`s Bild. Solche Überlegungen blitzen halt auf...
 
Finde alte Rennräder mit ihren langen Sattelrohren und hohen Oberrohren einfach unförmig. Dazu noch die geschwungenen Gabeln.
Die Frage ist doch, warum wurden und werden mit dem Material Stahl die Räder so gebaut.
Da hat man sich schon was bei gedacht.

An Vintage Rädern gibt es viel zu entdecken, ob man die sich Heute nochmal zulegen würde, ist eine andere Sache. Zeitlos, funktionell und spannend anzusehen sind sie allemal.
Ich hab heute schon 0 Emotionen bei alten Fahrrädern.
Um was es mir genauer gesagt geht.
Wenn ich mir die Räder hier aus dem Artikel ansehe, sehe ich unter den E-Bike Hersteller A, der mit Bosch System Antrieb arbeitet und Hersteller B, der mit Shimano System Antrieb arbeitet.
Im Grunde ist dann schon alles gesagt.
Nichts individuelles, halt schlichte System-Fahrräder aus dem Katalog.

Geh mal auf eBike Seiten, da geht es nur noch um Motor und Akku-Kapazität.🙈

Klassische Räder sind da viel Individueller aufgebaut und diskutiert, da lohnt es sich mal genauer hinzusehen.
Am längsten angeschaut, würde ich meinen, war das Manufaktur 83 Vagabund, es erscheint mir für den Fahrer etwas zu klein, aber spannend, weil ich mir denke, das es mit dem Beast Lenker und der Piccola Bremse zusammenhängen könnte. Der Sattel ist auch sehr weit vorne, obwohl die Beine nicht gerade kurz sind.
Da hängt man schon ein weilchen da und überlegt sich, was der Fahrer sich dabei gedacht hat.🤔
So gehts mir jetzt schon mit alten Bikes, so von vor 2015 oder so.
Sie funktionieren aber noch und Teile bekommt man dafür oft auch noch.
😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein 18-20kg/- Light E-MTB, aber nur mit dem 360er bzw. 560er Akku.
Jetzt ist das Gewicht zwar ausgewogener aber für die abgesprochenen Berge bzw. Abfahrten reicht die Akku-Kapazität nicht mehr aus.😄
Normale non Light E-Bikes, sind vom Gewicht her noch ein ganzes Stück drüber.
Die Gewichtsverteilung bei diesen E-Bike, ist nicht Vorteilhaft und diese fahren sich für mich auch wie ein Sack Kartoffeln. Und davon sind auch reichlich im Artikel abgebildet. Neulich haben wir uns noch über Rise und deren Auswirkungen unterhalten und jetzt sollen 5-10kg/+ Zusatzgewicht keine Auswirkungen mehr haben? Haibike FlyOn hat sogar 27-28kg gewogen.
Das war mir das bekannteste und schwerste E-Bike auf dem Markt.
Das sind bis jetzt Fakten und hat weniger mit Meinung zu tun.
Und überhaupt, darf man sich mehr unterhalten?
Na klar darf man sich unterhalten.
Ich bin halt nur verblüfft über deine extreme und absolutistische Haltung, die du hier kundtust.
Du wirfst hier eben Sachen in den Raum die man schwer nachvollziehen kann:

Es gab 2-3 MTBler Robert von Schwalbe, Bjarne von Ergon, Felix von Raaw, André von Racement, Peter vom Shimano etc.pp. mit dennen ich mich noch indentifieren konnte, am meisten aber mit Bloggerin Theresia.
Der Rest ist für den Biergarten. Ich hoffe da komme ich nie hin.🙈
Erkläre doch mal, warum du dich genau denen identifizieren und nicht mit dne anderen 40+ Fahrern, die ebenfalls auf Nicht E-MTB unterwegs waren? Kennst du die Leute persönlich? Gefällt dir der anderen Klamottenstil oder das Bike oder die Reifenwahl oder Schaltungswahl nicht? Weswegen ist der Rest Biergarten?
Ich habe mir einige davon nur angesehen, weil ich wissen wollte, welche Person dahinter steht und sich ernsthaft sowas kauft. In den Köpfen dieser Menschen, würde ich gerne mal reinsehen wollen.
Ich würde gerne mal wissen wollen, was beim Kauf entscheident war, ganz sicher nicht die Optik. Wahrscheinlich die Reichweite oder wie viel NM der Motor schaft, aber ganz sicher nicht die Optik und wie sich so ein Haufen auf dem Trail fahren lässt.
Warum willst du das wissen und woher willst du überhaupt wissen, ob sich derjenige sowas gekauft hat, oder gestellt bekommen hat, oder es vielleicht gar nicht seins ist?
Es gibt genügend E-Bikes auf dem Markt bei denen auch ich mich frage, was die Designer und/oder Konstrukteure sich genau dsabei gedacht haben, aber es gibt auch genauso viele, die ich echt gut gemacht finde, und die sich auch gut fahren.
Ich kann mich noch an das erste echte E-Bike erinnern, das wir damals bei Bionicon gemacht haben.
Schön war es im Vergleich zu dem, was es heute dem Markt gibt, nicht, aber das Ding hat richtig richtig gut auf den wurzeligen, engen und steilen Trails mit vielen Spitzkehren rund um den Tegernsee richtig gut funktioniert. Erschreckend gut, und viel besser als befürchtet.
Genauso sit es mit einem DH Bike. Auf bestimmten Strecken (nicht DH) bin ich mit dem DH genauso schnell und vor allem spaßig bergab unterwegs, wie mit einem Trailbike oder Enduro. Und das Ding wiegt auch seine 18kg. Gewicht kann auch viel Stabilität und Ruhe ins Bike bringen. Das Verhältnis von gefederter zu ungefederter Masse des Bikes ist da ein wichtiger Faktor.
Es ist einfach falsch, zu sagen, dass sich diese bikes alle scheisse fahren allein aufgrund der Tatsache, dass
es E-Bikes sind oder dir nicht gefallen.
Welche Abfahrten, die meisten sehen nicht mal nach regelmässigen Radsport aus.
Eine Grundfitness für viele Abfahrten, sollte trotzdem da sein, sonst klappt es auch nicht mit dem E-Bike.
Was bringt dir außerdem die Anzahl an Abfahrten, wenn sich das E-Bike wie´n Sack Kartoffeln fahren lässt?
Von welchen Abfahrten redest du und wer sagt, das E-Bike Fahrer weniger Grundfitness haben müssen, als normaler Biker?

Nochmal, ich bin alles andere als ein Verfechter von E-MTB; ich habe keines und ich haben kein Bedürfnis nach einem. Ich sehe auch viele Schwierigkeiten mit den E-Bikes, die abseits technischer Natur sind.
Aber es gibt viele Leute, die seit sowohl als auch haben, und die Biker waren, lange, bevor E-Bikes salonfähig wurden und Spaß an beiden Sportarten haben.

Deine Haltung gegenüber E-Bikes ist eine Abneigung, und die kann man verstehen. Aber eine Begründung, dass die Dinger nicht gut fahren, ist sachlich einfach zu verallgemeinernd und indifferneziert - und einfach auch falsch.
 
Die Frage ist doch, warum wurden und werden mit dem Material Stahl die Räder so gebaut.
Da hat man sich schon was bei gedacht.

An Vintage Rädern gibt es viel zu entdecken, ob man die sich Heute nochmal zulegen würde, ist eine andere Sache. Zeitlos, funktionell und spannend anzusehen sind sie allemal.

Um was es mir genauer gesagt geht.
Wenn ich mir die Räder hier aus dem Artikel ansehe, sehe ich unter den E-Bike Hersteller A, der mit Bosch System Antrieb arbeitet und Hersteller B, der mit Shimano System Antrieb arbeitet.
Im Grunde ist dann schon alles gesagt.
Nichts individuelles, halt schlichte System-Fahrräder aus dem Katalog.

Geh mal auf eBike Seiten, da geht es nur noch um Motor und Akku-Kapazität.🙈

Klassische Räder sind da viel Individueller aufgebaut und diskutiert, da lohnt es sich mal genauer hinzusehen.
Am längsten angeschaut, würde ich meinen, war das Manufaktur 83 Vagabund, es erscheint mir für den Fahrer etwas zu klein, aber spannend, weil ich mir denke, das es mit dem Beast Lenker und der Piccola Bremse zusammenhängen könnte. Der Sattel ist auch sehr weit vorne, obwohl die Beine nicht gerade kurz sind.
Da hängt man schon ein weilchen da und überlegt sich, was der Fahrer sich dabei gedacht hat.🤔

Sie funktionieren aber noch und Teile bekommt man dafür oft auch noch.
😉
E-Bike kannst doch absolut genauso individuell aufbauen, siehe die Nicolai's an.
Ich bin auch absolut kein Fan aber die Möglichkeiten sind doch die gleichen am Ende
 
Die Frage ist doch, warum wurden und werden mit dem Material Stahl die Räder so gebaut.
Da hat man sich schon was bei gedacht.
War eine Zeit lang einfach das Material der Wahl: günstig, stabil, und von vielen einfach zu verarbeiten. In den 80ern kam dann Aluminium auf, von da an wurde stetig weiterentwickelt. Es braucht fertigungstechnisch eine andere Herangehensweise, Nicolai hat sich dahingehend ja mit Erfolg spezialisiert.

E-Bike Hersteller A, der mit Bosch System Antrieb arbeitet und Hersteller B, der mit Shimano System Antrieb arbeitet.
Was findet sich denn im motorlosen Rad? Sram, Shimano, oder mal ein Exot wie Rotor oder Campa. So richtige Vielfalt ist das auch nicht?

Geh mal auf eBike Seiten, da geht es nur noch um Motor und Akku-Kapazität.
Ja, weil der Rest halt einfach funktioniert und Regalware ist - Bremsen, Gabeln, Laufräder. Die Neuerungen sind eben in der Elektronik zu finden, ob und wie tief man das ergründen muss ist ja Geschmackssache.

Nichts individuelles, halt schlichte System-Fahrräder aus dem Katalog.
So wie viele viele Räder der renommierten Hersteller. Ein Selbstaufbau ist einfach teurer als Katalogware, welche dann nach Defekt/Verschleiß eben individualisiert wird. Wo siehst du da ein Thema?

Sie funktionieren aber noch und Teile bekommt man dafür oft auch noch.
Das ist ein valider Punkt, wie nachhaltig sind die Ebikes, wird es den Bosch-Motor Gen1 in 10 Jahren noch als Ersatzteil geben, oder muss dann neu konsumiert werden (was ja lt. aktueller Wirtschaftslage dringend erforderlich ist).
 
Jetzt wird es richtig wild und die Auto-Branche schon mit Fahrrädern verglichen.🙈
Genau deswegen fahre ich Rad.-.-

Glaubst du ein Mensch, wird bei einem 20 Jahre alten E-Bike die selben Emotionen haben, wie bei einem 20 Jahre alten Stahl Bianchi Rennrad oder lass es mal ein MTB sein, was Heute noch fährt?
Im Auto-Bereich wäre es der Oldtimer.

Wenn ich das für mich rational und neutral betrachte und bewerte, würde ich meinen nein, ich sehe dort nur veraltete Technik aus einer Massenabfertigung, die bei dem ein oder anderen ggf. noch mit schlechten Erinnerungen verknüpft ist.

Das mag vlt. bei Autos und Oldtimern zutreffen.
Ein 20 Jahre altes E-Bike ist nur noch Schrott.

Würdest du ein gebrauchtes E-Bike, von einer Privatperson kaufen?

Und weil das in dieser Form schon so ähnlich angesprochen wurde.
Die Industrie spaltet die Community mit solchen Rädern, anstatt sie zusammenzuführen.

🙂
irgendwie habe ich Schwierigkeiten zu erkennen was Du mir eigentlich genau sagen willst. Empfinde es aber als bezeichnend, das du mit keinem Wort darauf eingehst das Du hier die meisten Industrie-Menschen hinter den Bikes herabwürdigst und ihnen Kompetenz und Leidenschaft absprichst weil sie auf einem eMTB sitzen und/oder nicht dem entsprechen wie du denkst das ein echter Biker aussehen sollte.

Zum Automobilvergleich möchte ich nur sagen, das hat sich weniger auf die Autos sondern auf die Menschen in der Entwicklung dahinter bezogen. Ich bin zwar ein ziemlicher Petrolhead, halte Autos aber schlicht für das falsche Verkehrsmittel. Deshalb bin ich auch seit Jahrzehnten ein leidenschaftlicher Alltagsradfahrer, aktuell am meisten mit meinen eCargobike. Seit ich das habe fahre ich lokal im Umkreis von so 20km quasi gar kein Auto mehr. Aber die Diskussion können wir gerne bei nimms-rad weiterführen.

Anyway, was alte Bikes angeht bringe ich eine gewisse Expertise mit, schließlich habe ich 2001 das Classic-Bike Forum hier bei MTB_News gegründet und einige Jahre moderiert. Ausserdem stehen hier einige MTB aus den 80ern bis 1990. Überwiegend aus dem Jahrgang 1987, das ist das Jahr in dem ich mit dem Mountainbiken angefangen habe. Und mit ein paar von den Bikes fahre ich auch tatsächlich hin und wieder durch den Wald. Und ganz ehrlich, die fahren alle wie ein Sack Nüsse, selbst damalige HighEnd Bikes wie mein 1986er MountainKlein, fahren objektiv betrachet wirklich furchtbar. Trotzdem schaue ich mir die Bikes gerne an und im Wohnzimmer hängt immer ein altes Bike an der Wand.

Warum? Weil ich tolle Erinnerungen mit den Bikes verbinde. Mit meinem 1990er Yeti das ich auf unzähligen Touren und Rennen gefahren habe, inkl dem Kaprun Worldcup Downhill in 1993, mit dem 1986er MountainKlein weil das in meinen Anfangsjahren ein absolut unerreichbares Traumbike war und ich auf meinem ersten Rennen, dem Velo Schauff Cup 1987, kaum glauben konnte so ein Rad "in echt" vor mir zu sehen (Schauff war damals Klein Importeur)

Und genau wird es irgendwann mit 20 Jahre alten eMTB sein. Natürlich wird man die dann nicht mehr ernsthaft fahren wollen, denn die werden 1) im Vergleich zu den dann aktuellen Bikes fahren wie ein Sack Nüsse und 2) werden die auch nicht mehr zeitgemäß aussehen. Aber sicherlich wird es Menschen geben die mit eMTBs aus der heutigen Zeit schöne Erinnerungen verbinden und sich vielleicht sogar ein solches Bike in die Sammlung stellen.

Denn das ist es worauf es ankommt, das was jeder ganz individuell aus seiner Art Radsport zu betreiben mitnimmt. Egal ob er auf dem klassischen Muscle-Bike sitzt, auf dem eMTB, Gravelbike oder auch sonst jeder anderen Art von Fahrrad. Und deshalb war auch Bock auf Ballern wieder ein tolles Event, schöne Tour und Party mit Menschen die alle die gleiche Leidenschaft teilen
 
Zuletzt bearbeitet:
Scheint ein toller Event gewesen zu sein!

Ach @Sackmann , verschwende doch nicht deine kostbare Zeit. Es sind nur zwei kurze Klicks:
Screenshot_20241030_123434_Firefox.jpg

😉
Btw. Wann kommen eigentlich die Flatpedals von Bikeyoke? Und heissen die dann "Flappys"?
 
Ich glaube eher, dass du in deinem ganz eigenen Biotop lebst:
https://www.pinkbike.com/news/pinkbike-poll-clipless-vs-flat-whats-your-pedal-preference.html
Wer im Glashaus sitzt...

Das ist durchaus möglich, ändert aber nichts an der Aussage und dem Kontext.
Pinkbike ist aber auch nicht unbedingt repräsentativ, zumindest in der Stichprobe bezüglich der Grundgesamtheit aller Mountainbiker nicht. Pinkbike hatte bei einer Whistler Bikepark Erhebung auch schon 80% Flats gezählt. Würde das die Realität abbilden? Die von Whistler wahrscheinlich schon.

Ansonsten: https://mbaction.com/flat-pedal-versus-clipless-pedal-power-test-its-probably-not-what-you-think/

Und letztlich: Der Ton macht die Musik. Vielleicht solltest du deine Emotionen besser kontrollieren ... Oder weniger Kunstdünger fressen.



Vielleicht noch generell: Viele haben vielleicht noch die romantische Sichtweise, dass Menschen, die in der Fahrradbranche arbeiten, absolute Die Hard Fahrrad Freaks sind und sich das ev. auch in den gefahrenen Fahrrädern widerspiegelt.
Und wenn einer glaubt, dass sei nur auf mtb-news so eine Sache. Ihr wollt wirklich nicht wissen, was bei uns die eingefleischten Rennradfahrer von den Rapha Menschen halten.
 
Das ist durchaus möglich, ändert aber nichts an der Aussage und dem Kontext.
Pinkbike ist aber auch nicht unbedingt repräsentativ, zumindest in der Stichprobe bezüglich der Grundgesamtheit aller Mountainbiker nicht. Pinkbike hatte bei einer Whistler Bikepark Erhebung auch schon 80% Flats gezählt. Würde das die Realität abbilden? Die von Whistler wahrscheinlich schon.

Ansonsten: https://mbaction.com/flat-pedal-versus-clipless-pedal-power-test-its-probably-not-what-you-think/

Und letztlich: Der Ton macht die Musik. Vielleicht solltest du deine Emotionen besser kontrollieren ... Oder weniger Kunstdünger fressen.



Vielleicht noch generell: Viele haben vielleicht noch die romantische Sichtweise, dass Menschen, die in der Fahrradbranche arbeiten, absolute Die Hard Fahrrad Freaks sind und sich das ev. auch in den gefahrenen Fahrrädern widerspiegelt.
Und wenn einer glaubt, dass sei nur auf mtb-news so eine Sache. Ihr wollt wirklich nicht wissen, was bei uns die eingefleischten Rennradfahrer von den Rapha Menschen halten.
Ja natürlich ist die Umfrage Realität. Kannst hier in jeden Bikepark genauso machen bei änlichen Ergebnis
 
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