Brauch eure Hilfe!

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5. Oktober 2006
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Hallo!

ich brauch mal ganz dringend Hilfe von den Profis! Ich fahr bisher so ne Mischung aus City und Trekkingbike. Für die bisherigen Touren ging das Rad schon irgendwie, auf der Straße ist es klasse zu fahren, auch auf harten Schotterwegen ist es noch in Ordnung. Mir ist es jetzt aber bereits mehrmals passiert dass ich bei Touren durch den Wald schlicht und ergreifend im Matsch stecken geblieben bin :D Ich kämpf mich zwar durch, aber es würde mit einem besser geeigneten Rad sicher mehr Spaß machen. Auch wollen wir in ein paar Wochen mal eine Tour in den Bergen machen, da brauch ich mit meinen dünnen Reifen erst gar nicht auftauchen.

Da das Geld meist recht knapp ist, würd ich mich eher für ein gebrauchtes entscheiden. Auch unter dem Aspekt, dass ich schon jetzt mehr als kriminell mit dem Rad über Wege heize die für mein jetziges Rad nicht wirklich geeignet sind. Daher würde ich lieber ein gebrauchtes gutes Rad kaufen, als ein mittelmässiges Neues.

Dazu brauch ich eure Hilfe, was sollte ein gutes Rad auf jeden Fall haben?
Bremsen, Rahmen usw... es sollte auf jeden Fall Bergtouren mit auch mal groben Untergrund überstehen :daumen:
 
Ja, ein gutes Rad sollte Bremsen und einen Rahmen haben...


Spass beiseite, was du bekommen kannst hängt nicht zuletzt natürlich vom Budget ab. Beim Gebrauchtkauf ist etwas Vorsicht geboten, auf jeden Fall solltest du dir das Rad vorher gut anschauen. Also vlt. erstmal lokale Zeitungen und Fahrradvereine abklappern, bevor du bei ibäh und co suchst.

Wichtig ist: Der Rahmen darf keine Beschädigungen aufweisen, also keine tiefen Schrammen bis ins Rahmenmaterial, keine größeren Dellen etc. Risse sowieso nicht. Schau dir vor allem die Schweißnähte ums Tretlager und im Steuerkopfbereich an.
Weiterhin sollten die Verschleißteile - als da wären Kettenblätter, Kassette, Kette und evtl. Felgen/Laufräder - in Ordnung und nicht völlig abgenutzt sein, sonst musst du erst nochmal kräftig Geld investieren.

Was die Komponenten angeht:
- Ordentliche Federgabel (am Besten von einem der großen Hersteller RockShox, Manitou, Fox, Marzocchi oder Magura), die zumindest eine Einstellmöglichkeit auf dein Gewicht bieten sollte. Spiel der Lagerbuchsen überprüfen! Bei einem Fully gilt Ähnliches für den Hinterbaudämpfer. Da dann auch schauen, ob die Hinterbaulager nicht ausgeschlagen sind.

- Bremsen: V-Brake oder Scheibenbremse ist irgendwo auch eine Glaubensfrage. Wenn du unter "Berge" irgendwas in Richtung Alpen verstehst, dann eher Scheibe. Wenn Scheibe, dann hydraulisch. Magura, Shimano und Avid gelten als gut und problemlos, Hayes ist auch ok. Eine gute Alternative ist auch die HS33 von Magura (hydraulische Felgenbremse)

- restliche Komponenten: Wenn das Rad sportlich bewegt werden soll, mindestens Shimano Deore oder vergleichbares Niveau (z.B. SRam X7). Und zwar nicht nur das Schaltwerk, sondern auch Schalthebel, Umwerfer, Kurbel, Innenlager, Naben, Kassette, Kette.

Am Besten einfach mal ein paar Angebote suchen und hier nochmal nachfragen.
 
Vielen dank schon mal Jaypear!

Klar, ein gebrauchtes würde erstmal auf Herz und Nieren geprüft.

Deine Angaben zu den einzelnen Komponenten sind aber genau das was ich suche :daumen: Danke! Freu mich über mehr solche Tipps!

Ja mit Bergen mein ich die Alpen :cool: wohne im Voralpenland und bisher gingen unsere Touren eben nur hier durchs Voralpenland, jetzt würden wir uns gern an größeres wagen :D Dort sind die Wege aber vermutlich noch weniger für mein jetziges Bike geeignet.

Da ich schon ein wenig draufgängerisch veranlagt bin, hätte ich vermutlich mit einem Billig-Rad nicht lange Spaß. Für eine neues Teures fehlt mir aber das Geld, daher dachte ich eben an ein Gebrauchtes... da ich aber davon zu wenig Ahnung habe, dachte ich ich frage mal nach, was ich auf keinen Fall nehmen würdet und was es eurer Meinung nach sein sollte :D

Scheibenbremse hatte ich schonmal auf meinem Zettel, werd dazu ncoh notieren nur Hydraulisch
 
Du Kannst doch auch einfach mal in ein Fahrradladen gehen und dir Räder anschauen, und Probefahren .. dann die Verkäufer mit fragen löchern .. und als Frau wirds da sicher kein Prob haben. Keiner sag ja das du da dann auch sofort was kaufen mußt. Vielleicht haben die sogar gebrauchte da oder können dir ein gutes Angebot machen.

Die kannst du ja dann hier den Profis zum begutachten geben:)
 
oneoone: Klar kann ich auch in einen Fahrradladen. Aber ich musste leider bereits mehrmals die Erfahrung machen, dass man eigentlich vorher schon wissen sollte was man möchte, ansonsten wird einem irgendwas aufgeschwatzt. Ich hab hier zwar mehrer Fahrradläden zur Auswahl aber die einen sind so Discounterläden die möglichst viele billige Räder raushauen 0815 Räder und das andere sind die megateuren Spezialläden wo die Räder irgendwo bei 2000,- anfangen.

Wenn der mir im Laden mit irgendwelchen wilden Buchstaben und Zahlenkombinationen kommt, dann will ich auch klar wissen, ist das wirklich gut, oder will der mir nur irgendwas verkaufen.

Mein erstes z.B. Snowboard, war viel zu lang, viel zu breit und zum lernen komplett ungeeignet, trotzdem wurde es mir als Anfängerboard verkauft. Heute weiß ich es besser. Aber diesen Fehler würde ich eben diesmal beim Fahradkauf gern vorher vermeiden
 
Als erste musst du dir mal eine finanzielle Grenze setzen wieviel du ausgeben möchtest. Entscheide dich danach ob Fully oder HT, ich denke mal da es günstiger sein soll lieber ein HT. Je nach Gewicht, ich weiß so was fragt man eine Frau nicht, und Einsatzgebiet, entscheidest du ob du leiber Scheibenbremse fahren willst oder V-Brake oder wie schon jemand erwänte eine HS33. Wobei hier die Preisgünstigste Variante V-Brake ist.

Wenn Shimano dann eher ab LX (sram X7) wählen, XT (SRAM X9) oder gar XTR(SRAM X0) wird dir sicherlich zu teuer. Bei einem gebrauchten Rad musst du auch auf den Verschleiß achten, Kassette, Kettenblätter, Kete, Reifen, Bremsbeläge.

Weiterhin ist interresant ob du selber ein wenig was "schrauben kannst", denn je nach Budget kannst du auch überlegen ein neues Versenderbike zu wählen. Auslaufmodelle sind derzeit auch günstig zu bekommen, auch bei Händlern.

Du kannst dich ja mal von einem Händler beraten lassen und um sich zu gehen das du net verar***t wirst fragst du hier wieder nach.
 
Preisgrenze: hmm, das ist schwer zu sagen! So günstig wie möglich :D aber ich seh es auf der anderenSeite schon so, dass mir meine Gesundheit auch etwas wert ist... außerdem möchte ich ja Spaß mit dem Rad und mich nicht ständig darüber aufregen. Also so günstig wie möglich, aber eben so teuer wie nötig.

Gewicht: naja eine Elfe bin ich keine, dafür bin ich aber mit 1,70m wohl auch zu groß. So 60 kg sind es vermutlich schon.

Einsatzgebiet: ich such ein Rad mit dem ich bedenkenlós durch den Wald brettern kann wortwörtlich über Stock und Stein. Ebenso wie es auch in den Alpen Spaß machen sollte.

Bremsen: tja bremsen sollten sie eben und dass einigermassen gut auch bei Bergabfahrten.

Selber Schrauben ist gar kein Problem, bin handwerklich recht begabt
 
Hallo Mona78
Wenn du in die Berge willst, sollte es ein Mountain Bike sein, also 26" Felgen mit breiten Reifen ab 2 Zoll. Damit kommst du auch besser durch Schlammlöcher.
Ein Fully (mit Heckfeder) ist zwar komfortabler, aber auch teurer und anfälliger.
Zu den Bremsen wurde schon kompetent geschrieben. Nur noch soviel, V-Brakes sind günstiger, und einfacher selber zu warten.
Mit 60 kg wirst du keine Probleme mit den Bremsen oder der Federung haben.
Nimm aber kein zu altes Bike. Einen Alurahmen sollte es schon haben. Sonst ist es viel zu schwer. Da zwischen meinem ersten Mountainbike und meinem jetztigen gut 15 Jahre liegen, weis ich nicht, wann die Hersteller von Stahl auf Alu gewechselt haben. Alu ist halt viel leichter.
Dann sollte dir auf dem Bike bequem sein. Fahr mit deinem Kandidaten und teste ihn aus. Eine Probefahrt sagt mehr als 1000 Worte des Händlers.
Hope that helps,
Happy
 
Hallo Mona78,

wir sind gerade dabei das Bike meiner Frau zu verkaufen.
Schau dich mal im Bikemarkt bei Komplettbikes, Hardtails um; ihr Bike ist ein 2006er Stoker von Transalp24, 15 Zoll Rahmenhöhe, komlett XT (bis auf LX Kurbel), Marzocchi MX PRO ETA, Magura HS-33, ...
Sattel wird getauscht (den gibt meine Holde nicht mehr her ...)
RH 15 Zoll könnte gerade noch passen, müsstest mal probefahren.

Gruss, Luzifer
 
Gestern ist mir noch eine ganz wichtige Frage eingefallen. Woran erkenne ich einen wirklich guten Rahmen? Keine Beschädigungen ist schon klar, aber auch ohne Beschädigung gibt es ja ziemliche Unterschiede in der Qualität. Also woran kann ich erkennen, dass der Rahmen stabil genug ist. Zum normal rumfahren hab ich ja mein bisheriges Bike, daher ist das Rad ja wirklich für etwas mehr Belastung als normale Kieswege gedacht. Kann man sagen die und die Marke bauen auf keinen Fall Mist oder fängt das auch erst ab einer bestimmten Serie an?
 
Bei einem Hardtail kann man sagen, solange du bei einem etablierten seriösen Hersteller bleibst kann nicht viel passieren. Klar unterscheiden die Rahmen sich immer noch in Hinblick auf Rohrsatz, Verarbeitung, Gewicht etc., aber unter dem Hintern wegbrechen wird dir so schnell keiner. Auch bei den billigen Rahmen ist die Fertigungsqualität mittlerweile auf einem hohen Niveau. Bei 60 Kilo solltest du sowieso mit keinem Rahmen ernsthafte Probleme bekommen, solange du nicht grad extremen Freeride oder dergleichen damit fährst.

Bei einem Fully sieht die Sache ein wenig anders aus, denn um einen guten, effektiven und dabei stabilen Hinterbau zu konstruieren, braucht man schon etwas know-how. Da können die Unterschiede größer ausfallen.

Stabilität und Rahmengewicht sind irgendwo konkurrierende Ziele. Meistens ist schwer=stabil (oder auch billig=einfache Rohre und Konstruktion = schwer), aber du willst ja sicher keinen Bleiklumpen einen Berg hochtreten. Ich sag jetzt einfach mal, ein ordentlicher Rahmen in deiner Größe sollte deutlich unter der 2 Kilo-Marke bleiben. Extremer Leichtbau ist aber auch nicht angebracht, denn dann hast du extrem gerine Wandstärken der Rohre, der Rahmen wird empfindlicher und weniger stabil.

Einen Anhaltspunkt für die Qualität und Verarbeitung liefern die Schweißnähte. Die sollten gleichmäßig sein und keine Unterbrechungen, deutlichen Verdickungen etc haben. Das Oberflächenfinish gibt auch einen Anhaltspunkt, hier gibts deutliche Unterschiede. Es gibt eigentlich 3 Arten, einen Rahmen zu lackieren: Nasslack ist billig und schöne Muster sind leicht zu realisieren, dafür ist er empfindlich und platzt gerne ab. Pulverbeschichtung ist etwas teurer, aber wesentlich widerstandsfähiger. Das Aufwändigste und Haltbarste ist eine Eloxierung/Anodisierung, da ist allerdings die Farbauswahl eingeschränkt und die Rahmen sind i.d.R. einfarbig. Zwar kann man jetzt nicht verallgemeinern "schlechte Lackierung = schlechter Rahmen" (es soll da ein paar namhafte amerikanische und auch deutsche Hersteller geben, die prima Rahmen bauen, aber erhebliche Probleme mit der Lackqualität haben), aber du willst ja sicher nicht, dass dein Rad nach 300km aussieht wie durch den Reißwolf gedreht.
 
Hallo!

vielen Dank :daumen: darf ich dann gleich noch eine blöde Frage hinterherschieben?
Was sind deiner Meinung nach gute seriöse Hersteller?
Ich kenn mich leider in dieser Thematik gar nicht aus, bei Snowboards wüsste ich sofort einige, aber Fahrräder hab ich bisher immer eher im Familiendiscount-Fahrradladen eingekauft. Nur weil mir der Name bekannt vor kommt, heißt das ja nicht dass es gut ist :D
 
Ups,
einen 15" Rahmen für eine Frau von 170 cm Größe und einer wahrscheinliche Schrittlänge um die 70- 72 cm erscheint mir sehr klein :confused:
Als erstes würde ich mal die Größe festlegen. Wenn du nicht in einen Laden und probieren willst, mußt du dir selber helfen. Wichtig ist erst mal die Schrittlänge, Wasserwaage oder Buch in den Schritt :D leicht anpressen, waagerecht halten und messen. Danach diesen Link anwählen http://www.tempo-sport.ch/radsport/rahmensitzhoehe.html eintragen und schauen. Dies ist keine Garantie, dass dir das Radl passt, aber wenn du Online was kaufen willst haste schon mal 'ne Hausnummer. Ja, zum Punkt "gebraucht" , wenn du gar keine Kennung hast ist die Gefahr, Müll zu kaufen immer riesig. Da würde ich dann doch lieber ein Neues mit Garantie beim Direktversender wie Transalp24.de oder bike-discount.com(H&S Bike) für 800-1000 € kaufen. Aber am besten ist immer noch ein vernünftiger Radladen vor Ort, die einen beraten und nix aufschwatzen wollen :)

Pittus
 

Gern geschehen.

Was sind deiner Meinung nach gute seriöse Hersteller?

Da gibt es so viele, dass eine Liste hier keinen Sinn machen würde, weil sie seitenlang wäre und ich trotzdem die Hälfte vergessen würde, woraufhin sich diverse Leute hier, die eine vergessene Marke fahren, auf den Schlips getreten fühlen und der Thread völlig ausartet. ;)

Hol einfach ein paar Angebote von Händlern ein, schau mal nach ein paar gebrauchten Angeboten und schreib die dann hier rein, das ist das Einfachste. Wenn du die genauen Daten nicht weißt, notiere dir Marke und Modell.

Wenn du beim Händler schaust: Seriöse Marken mit gutem bis vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis sind die üblichen Verdächtigen: Cube, Ghost, Stevens, Focus, Centurion
 
Pittus, danke für den link!

Hab gleich gemessen und gerechnet. Hab ne Schrittlänge von 79 cm und du hast recht 15" dürften eindeutig zu klein für mich sein.

Werd heute oder morgen aber auf jeden Fall in einen Laden gehen. Hoffe ich bin dank euch, ein wenig darauf vorbereitet und lass mir nichts aufschwatzen.

Hab beruflich mit Vertrieb zu tun und ein Verkäufer der dir nichts aufschwatzen will gibt es eigentlich nicht. *leider* Daher mach ich mcih ja vorher schlau

Jaypeare: okay ich verstehe, der übliche Glaubenskrieg.
Dann schau ich mich jetzt einfach mal um und frag euch dann nochmal nach eurer Meinung
 
Es soll Läden geben da arbeiten Zweiradmechaniker als Verkäufer :p und natürlich gibt es Läden wo der Einzelhandelskaufmann(was für blödes Wort) vorne im Laden steht.

Pittus
 
/OFFTOPIC/
.... und es soll Läden geben da werden "Newbies" über den Tisch gezogen. Auch vom Mechaniker. Das ist mir so gegangen. "Neues" Bike in 2003 gekauft. Da war jetzt 'ne neue Kurbel fällig. Dabei habe ich dann festgestellt das an meinem Bike Jahrgang 2003 eine 97er LX mit Vierkantaufnahme verbaut war. Probefahrt? Jawoll: Ein paar Meter die Straße rauf und runter. Erfolg: Rahmengeo war alles andere als optimal. Aber das ist alles Schnee von gestern. Schaltwerk und Laufräder hab ich noch, den Rest habe ich sukzessive ausgetauscht.... Am Dienstag waren Rahmen und Kurbel fällig. Die Kosten habe ich unter Lehrgeld verbucht.....

Gruß
DyingOfTheLight
 
17“ als Rahmengröße dürfte optimal sein. Ich habe die gleiche Größe und 80 cm Schrittlänge und fahre 16" und 18“ wobei das 16“ ein langes Oberrohr hat. 18“ passt auch vom Oberrohr, ist aber ein kleines bisschen wenig Platz zum Drüberstehen. Viele Rahmen haben auch noch unterschiedlich lange Steuerrohre, so dass das auch noch die Sitzposition beeinflusst.
 
Ups,
einen 15" Rahmen für eine Frau von 170 cm Größe und einer wahrscheinliche Schrittlänge um die 70- 72 cm erscheint mir sehr klein :confused:

Ich fahre bei 175cm Größe und Schrittlänge 81cm gerade als Hauptrad einen 16-Zöller. Und der ist nicht ansatzweise zu klein. Zur Rahmengeometrie gehören unzählige Faktoren (Sitzrohrlänge, Oberrohrlänge, Steuerkopfwinkel, Sitzrohrwinkel, Steuerrohrlänge, Radstand, Kettenstrebenlänge, Überstand - um mal die wichtigstens raus zu picken... Vom Einsatzzweck ganz zu schweigen), einen passenden Rahmen nur anhand der "Rahmenhöhe" auszusuchen ist Glücksspiel. Zumal sich da ja auch viel getan hat, der aktuelle Trend geht eben zu immer längeren Oberrohren - was ich heute als 16er an OR-Länge fahre hatten früher ja nichtmals 20er... Klar, dazu kommt der Trend zu immer kürzeren Vorbauten.

Zumal bei Mädels die Anatomie oft (nicht immer!) anders ist als bei Kerlen. Heißt: längere Beine, kürzerer Oberkörper - das ergibt dann bei einem "üblichen", sagen wir 17er, aber eine Streckbank. Deswegen haben die momentan ja gerne angepriesenen Frauen-MTB's auch vergleichsweise kurze Oberrohre. Dem stehen gegnüber: eigene Vorlieben. Meine Hübsche hat zwar auch eher typische "Damen-Maßen" wie einen kurzen Oberkörper, sitzt aber im Gegensatz zur bike-Propaganda dennoch lieber gestreckt. Sie "mag" also auch lange Oberrohre fahren. Wobei "lang" sich auf ihre Maße bezieht und für mich wiederum "kurz" wär.................

Sagte schon jemand Probefahren? ;) Oder anders: In Bayern fahren ja nicht nur drei MTB's rum. Hast du nicht ein paar Spezis, die MTB's haben? Oder die welche mit welchen kennen?
 
Hallo!

war heut in verschiedenen Radläden,
dabei wurde mir ein gebrauchtes Fahrrad angeboten.

Ghost Special Edition 5 Jahre alt
kompl. LX auch Naben
XT Umwerfer und Schaltwerk
Größe kann ich euch gar nicht sagen, war aber bei der Probefahrt okay.

Meint ihr das wäre für meine Zwecke okay? und wieviel dürfte sowas noch kosten?
 
Also Bj. 2001. Was für eine Gabel war denn dran? Und wie ist der Allgemeinzustand? Sah es schon viel benutzt aus? Scheibenbremsen hatte es wahrscheinlich keine, oder? Scheibenbremsen für die Alpen wären schon ganz praktisch. Bei Ebay würde es vielleicht für 300 € weggehen. Der Händler will bestimmt mehr dafür haben.
 
Danke schon mal!

ES war eine Suntour Gabel, mit Lock Outs oben am Lenker, die Buchstaben hab ich leider nicht auf dem Zettel.

Nein scheibenbremsen hat das Rad leider keine, aber weiter oben stand doch auch ich bräuchte nciht unbedingt welche...

Der Allgemeinzustand war zwar gebraucht aber schon okay. Es sind komische Reifen droben, sehr glatt, aber nicht abgefahren sondern so als würde es so gehören. Da würde ich vermulich neue brauchen.

Hmm der Händler würde es für unter 300 hergeben
 
Naja die 5 Jahre alte Suntourgabel ist nicht das gelbe vom Ei, von welchem Hersteller war das Bike? Ist die Frage ob es sich lohnt da mehr Geld noch für ne Gabel und Reifen reinzustecken, wären noch mal ca 230.
 
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