Cannondale Jekyll 2017 im Test: Enduro-Maschine mit variablem Hinterbau

Cannondale Jekyll 2017 im Test: Enduro-Maschine mit variablem Hinterbau

Cannondale hat vor kurzem das Enduro-Modell Jekyll komplett überarbeitet. Das Arbeitsgerät von EWS-Superstar Jerome Clementz wurde nicht nur mit einer moderneren Geometrie, sondern auch mit der brandneuen Gemini-Dämpfertechnologie ausgestattet. Dank dieser lässt sich der Federweg am Heck blitzschnell von stattlichen 165 mm auf sportliche 130 mm reduzieren. Wir haben das brandneue Cannondale Jekyll für euch getestet!

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Cannondale Jekyll 2017 im Test: Enduro-Maschine mit variablem Hinterbau
 
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Apropos Gewicht:

Hab ich's überlesen, oder wird das Gewicht vom Jekyll im ganzen Artikel nicht erwähnt?

P.S. Täuscht das Foto, oder sieht die Wippe in Natura auch (fast) aus wie der Recycling-Kunststoff von Parkbänken?
 
Schön für die Tester, der ganze Lachs und Kaviar! Vielleicht wäre es endlich mal angebracht die Brot-und-Butter-Ausstattungen der Hersteller zu testen und nicht nur ständig auf den rosa Weihnachtsbäumen rumzurutschen (auf Rosa darf hier nur eine Muschi rutschen). Nein, nein, muss dann nicht zwingend im großen Geundausstattungs-Bike-Test mit angeworbenen Amateur-Testern geschehen, wie es Eure Kollegen aus der PRINT-Zunft gerne tun, um ihren immer noch vorhandenen Bezug zur Basis zu demonstrieren! Hoffe Euch fällt da was Cleveres ein.

Das würde ich nicht der Redaktion ankreiden. Da werden die Hersteller Schuld sein

1. Wollen die möglichst die teuerste Variante verkaufen. Würden die jetzt nen kleineres Modell Top testen würde nur noch ein paar Fanboys die Teuerste kaufen

2. Wollen die ein möglichst geringes Risiko eingehen, dass irgendwas an dem Bike schlecht getestet wird

Und wenn die Redaktion sagen würde "machen wir nicht mit" würden die denen den Stinkefinger zeigen.
 
Kann jemand was zum Gewicht sagen Jekyll 1,2,3? Im Netz findet man ja keine Angaben und meistens stimmen die ja irgendwie nie! :i2:
 
2018er Demo in Mountain Creek diese Woche

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Mein Jekyll 2 ist gestern nun auch endlich angekommen und ich kann nur sagen das es ein mega geiles Bike ist. Ich finde es allerdings mit 14,1kg (mit Pedalen HT ME5) ziemlich schwer, nun kommen erstmal neue Reifen (leichtere) und die Schläuche raus (warum da überhaupt welche drin sind wenn das komplett tubeless ready is) und tubeless Milch rein...dann bin ich auf ca. 13,5kg was trotzdem noch relativ schwer für ein Enduro ist wenn ich dran denke das mein DH Bike (GT Fury World Cup) nur 15,5kg hat. Desweiteren frage ich mich ob es normal ist das der Dämpfer FOX Float X EVOL beim ausfedern Geräusche macht (eine Art ran knallen am Anschlag oder so)
 

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Falls es jemanden interessiert...

Ich fahre das Jekyll 3 jetzt knapp 5 Monate:

- Hinterradnabe hat Spiel
- Speichen am Hinterrad haben sich gelockert
- Wippe am Dämpfer hat Spiel
- Knacken beim Pedalieren (Pedale sind's nicht. Entweder Innenlager oder Hinterbau)
 
Ich fahr das Carbon 1 seit vier Monaten (habs gebraucht gekauft, davor wars auch erst ein oder zwei Monate in Betrieb).
Bislang keine Auffälligkeiten.
Regelmäßiger Einsatz auf Flowtrails inkl. 2m Drops und auch mal ne vergeigte Landung, in Saalbach durfte es auch schon durch den Schmodder.
Wurde insgesamt bislang gut rangenommen.
Lager laufen rund, die Laufräder halten, die Eagle schaltet und die Dämpfer dämpfen, so wie's soll.
Einzig die Sattelstütze hat das Problem das sie wohl undicht ist und Luft verliert. Scheint ein bekanntes Problem zu sein. Werd ich demnächst mal beim Händler reklamieren. Hab ja noch Garantie.

Insgesamt fährt sichs im Lowspeed straffer als mein 2015er Jekyll. Aber sobalds wild wird kannste maximal stehen lassen.
Fahrwerk hat einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht. Den speziellen Geminidämpfer hätte ich wohl nicht gebraucht. Nutze die Verstelloption überhaupt nicht. Auch ist die Einstellbarkeit vom Rebound eher mäßig. Von ganz offen bis ganz zu ist die Differenz zu gering und die einzelnen Klicks nur minimalst spürbar, für mich auf dem Trail überhaupt nicht. Ich merk nicht ob da jetzt 3 Klicks mehr sind oder weniger.
Abstimmung war ich schnell fertig: SAG eingestellt, Gabel Lowspeed komplett offen, Highspeed 3 Klicks von offen nach zu, Rebound (Klicks hab ich leider nicht im Kopf) ca. 1/3 von offen zugedreht.
Hinten ebenfalls 1/3 von offen zugedreht.
Finds fahrwerksseitig auch gut ausbalanciert. Liegt fein im Trail. Entgegen der Aussagen im Test das man im Anlieger frontlastig fahren muss ists gefühlt für mich weniger frontlastig zu fahren als das alte 2015er Jekyll.

Das 2015er Jekyll ist ein schönes Touren-Enduro, das 2018er Jekyll tatsächlich eher abfahrtsorientiert mit Tourenpotenzial.
Die Maxxis 3C Terra Extrakleber haben derben Grip bremsen nur leider auf jeder Tour ordentlich. Positiv: gibt mehr Saft in die Beine :D

Fühl mich sehr wohl auf dem Bock. Entscheidung/Kauf war die absolut richtige Entscheidung.
Dadurch das ich durch den Gebrauchtkauf deutlich €€€ gespart hab war das für mich noch zu verschmerzen. Listenpreis hätte ich nicht bezahlt und selbst mit 20% wärs mir zu teuer gewesen.
Optisch hatte mir leider auch nur das Carbon 1 zugesagt.
Ich muss sagen: das 2018er Jekyll als Carbon 1 ist für mich das erste und einzige Bike, das mir so out of the box gefällt und an dem ich nichts ändern wollte.

In Saalbach war ich zwischen den ganzen Capras, Strives & Co. quasi der Exot. :D
 
Weiß jemand ob die Truvativ Descendant Carbon Kurbel vom Jekyll auch an ein anderes Bike passt (YT Capra 2018)?
 
Hat jemand mal das Jekyll 4 mit dem jekyll 2 getestet? Bis auf die Schaltung 11/12 Fach. Merkt man die Unterschiede am Dämpfer und an der Federgabel zwischen 4 und 2 überhaupt? Oder sollte man das 4 holen es dann mit ner Mt5 umrüsten und hat ein tolles Bike?
 
Hat jemand mal das Jekyll 4 mit dem jekyll 2 getestet? Bis auf die Schaltung 11/12 Fach. Merkt man die Unterschiede am Dämpfer und an der Federgabel zwischen 4 und 2 überhaupt? Oder sollte man das 4 holen es dann mit ner Mt5 umrüsten und hat ein tolles Bike?
Das Jekyll 4 hat keinen Carbon Rahmen, sondern komplett Alu. Beim 3er fängt es erst an mit Carbon Hauptrahmen und Alu Hinterbau.
 
Servus zusammen möchte auch meinen Senf zum Jekyll 3 geben. Bin seit drei Wochen wieder CANNONDALE Besitzer und absolut zufrieden. Die letzten drei Jahre mit Canyon Spectral u. als letztes YT Capra 2019 für 4 Monate experimentiert. Für unsere Trails aber war das Capra zu schwerfällig u. die Bodenfreiheit zu wenig. Ständig an Wurzeln mit Tretlager oder Pedalen aufgesetzt trotz der nur 170 mm Kurbelnlänge. Mit dem Jekyll absolut kein Problem, kein Aufsetzen kein hängenbleiben. Dank dem Hustle Mode auf technischen Trails viel spritziger u. agiler u. mit offenem Dämpfer und 170mm bergab eine Wucht. Ich bin absolut begeistert u. habe den Kauf nicht bereut. Cannondale kostet halt etwas mehr als ein YT o. Canyon aber für mich zählt auch der Service vom Händler und den hat man halt nicht bei Direktvertrieb. Des Daumen hoch u. Auf den BESTEN HÄNDLER IN FRANKEN MONTE VELO AUS KITZINGEN. Gruß Holger Menth
 
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