Canyon Neuron 7 Gewichtsoptimierung

Da sollte das ganze schon ein sehr geliebtes Hobby sein, für einen 1.200€ LRS der an ein Bike der 3k Klasse kommt.

Kann verstehen wenn sich jemand so einen LRS gönnt, aber an das Bike? Kann man machen, würde mir aber nie einfallen.
Macht mMn an annähernd jedem Bike Sinn, wenn es leichter voran gehen soll. Hilft mehr, als z. B. leichtes XTR-Zeug dranzuschrauben. Was es einem Wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

Meine Vorschläge beruhen auf von mir gemachten Erfahrungen und die gebe ich gerne weiter, wenn danach gefragt wird.
 
Gerne detailierter: Wenn Grip im Vordergrund dann z. B. Rekon vorne / Ikon hinten. Wenn noch schneller gewünscht, dann Ikon vorne und hinten.
Rekon hatte ich nur hinten, rollt lala und Grip fehlanzeige, kann ich mir vorne nicht vorstellen, ausserdem ist der sackenschwer für das was er bietet.

Da willst nen 1.200€ LRS mit <1.500g montieren und ziehst dann nen 900g Reifen drauf, der sonst so mittel ist...passt irgendwie nicht.
Ggf. ist der Ikon da besser...keine Ahnung.
 
Grip fehlanzeige, kann ich mir vorne nicht vorstellen,
Da hat er genug Grip für flowige Trails und bei mir auch bis S2.
Außerdem wiegt der als 29“ als MT schon keine 900g, in etwa 850g. Sollte bei 27,5 noch weniger sein.

Trail/Cross ist für Touren doch auch viel zu viel Reifen. Da reicht Speed/Race.

Der rollt auch nicht viel besser als ein CK 2,3.

Bei Touren mit vielen hm einfach RK/CK 2,2. Kann man auch auf 30mm fahren. Und den CK 2,3 erst recht.

Macht mMn an annähernd jedem Bike Sinn,
Ne angehende Studentin soll sich ein LRS für 1200€, also ungefähr die Hälfte des Neupreises des Rades, zulegen. Steht da doch in keinem Verhältnis, zumal es auch leichte Alu LRS mit ähnlichem Gewicht für die Hälfte des Preises gibt.
 
Ab und an bekommt man in den Kleinanzeigen 25mm Newmen LR, für untern 500 €. Die will ja keiner mehr fahren weil sie "old school" sind. Da kann man schon in Verbindung mit einem Conti Cross King oder ähnlich ziemlich an Gewicht sparen.
Bin nicht so der New Fan, gebranntes Kind mit Gen 1 Naben.

Für paar Euro mehr Duke 27.5mm innen 1.642gr mit Messerspeichen von der Hexe neu.
https://www.mtb-news.de/forum/t/carbonda-fm-936-erfahrungsaustausch.941960/post-18259878
Der gleiche Satz neu von der Hexe für +/- dem Preis ohne Messerspeichen ca. 40gr schwerer.
https://www.mtb-news.de/forum/t/carbonda-fm-936-erfahrungsaustausch.941960/post-18078624
Da schreibe ich lieber der Hexe, suche nicht im Bikemarkt und haben einen schnellen und guten Service. Hab selbst 2 LRS, 4 weitere auf meine Empfehlung von der Hexe im Bekanntenkreis im Einsatz.

Macht mMn an annähernd jedem Bike Sinn, wenn es leichter voran gehen soll. Hilft mehr, als z. B. leichtes XTR-Zeug dranzuschrauben. Was es einem Wert ist, muss jeder selbst entscheiden.

Meine Vorschläge beruhen auf von mir gemachten Erfahrungen und die gebe ich gerne weiter, wenn danach gefragt wird.
Ich bin niemand der auf Kashima oder XTR abfährt, sondern Geo. Deswegen würde ich niemals an das Bike einen solchen LRS schrauben.
Ich würde aus diesem Grund auch niemand ein Lux empfehlen. Das hat tolle Bling Bling Parts und ist leicht, wenn man sowas mag ist es ja OK. Halt nicht meine Welt.
 
Rekon hatte ich nur hinten, rollt lala und Grip fehlanzeige, kann ich mir vorne nicht vorstellen, ausserdem ist der sackenschwer für das was er bietet.

Da willst nen 1.200€ LRS mit <1.500g montieren und ziehst dann nen 900g Reifen drauf, der sonst so mittel ist...passt irgendwie nicht.
Ggf. ist der Ikon da besser...keine Ahnung.
Ich will nicht, mein Gutster, sondern ich mache es :).
Und das passt mMn sehr wohl. Nochmal: Rekon vorne / Ikon hinten (nicht hinten, wie von Dir probiert). Die genannte Kombi ist nur ein Vorschlag, muss ja nicht für jeden passen. Noch schneller: Ikon vorne wie hinten (da Du ja keine Ahnung von dem Reifen hast, musst Du meinen Beitrag diesbezüglich eigentlich gar nicht kommentieren).

Thema leichter Laufradlsatz mit "schweren Reifen" :
Ein leichter Laufradlsatz macht, wenn Du aus eigener Kraft radelst, fast immer Sinn. Deshalb muss man aber nicht zwingend "Papierreifen" aufziehen. Die sind erstens gleich kaputt (zumindest bei mir) und bei entsprechender Fahrweise wird die Felge auch gleich in Mitleidenschaft gezogen.
Ein Carbonsatz zeichnet sich außerdem nicht nur durch ein geringeres Gewicht sondern durch weitere positive Eigenschaften aus. Aber natürlich gibt es auch Nachteile.

Über Reifenkombis kann man endlos diskutieren. Ich hab von Maxxis so ziemlich alles von Ikon bzw. Ardent Race bis Assegai mit DH-Karkasse auf meinen Strecken, die ich so fahre, in der letzten Zeit probiert und so meine für mich sinnvollen Lieblingskombis herausgefunden. Den Rest habe ich wieder verkauft. Was für mich schnell ist, ist für den nächsten ne lahme Gurke.
Hallo zusammen,

meine Freundin (1,56m groß und sportlich) hat sich letztes Jahr ein Canyon Neuron 7 (Alu) gekauft und möchte das Rad etwas optimieren, da sie sich doch etwas schwer mit den 14kg tut bergauf und auf längeren Touren. Und nein, an ihrem Gewicht gibt es da nichts zu optimieren, sie ist schlank, fährt sehr viel Rennrad und hat Kraft in den Beinen.

An Komponenten sind DT Swiss M1900 Laufräder (27,5er) verbaut und Schwalbe Nobby Nic 27,5x2.4 Reifen. Welche Möglichkeiten gibt es denn hier, das Gewicht und die Rolleigenschaften zu ändern? Gibt es noch mehr Anbauteile, bei denen man das Gewicht reduzieren kann?

Über Vorschläge bin ich euch sehr dankbar.

Viele Grüße
Jochen
Hallo Karon,
nachdem mein Vorschlag eines Carbonlaufradlsatzes bei dem einen oder anderen etwas für Irritationen sorgt, hier noch ein etwas günstigerer Vorschlag.
Z. B. die DT-Swiss X1700-Serie ist für ca. 600€ oder im Angebot sogar für weniger zu haben. Da lohnt sich durchaus auch ein Blick in den Bikemarkt. Da hab ich immer wieder Angebote z. B. von Ausbauten aus Neurädern oder gut erhaltene Gebrauchte gesehen. Mit dem 1700er habe ich in 27,5 und 29 an verschiedenen Bikes immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Leicht, stabil, hochwertig und nicht zu teuer (aber natürlich immer noch teuer genug).
Ein sehr gutes P-L-Verhältnis.

Schnelle Reifen gibt es viele. Wenns Schwalbe bleiben soll: Z. B. den Rocket Ron und den Racing Ralph. Von Conti und Maxxis wurden ja schon viele genannt.

Lass mal hören, was ihr am Ende für ein Tuning durchgeführt habt.
 
Ich will nicht, mein Gutster, sondern ich mache es :).
Und das passt mMn sehr wohl. Nochmal: Rekon vorne / Ikon hinten (nicht hinten, wie von Dir probiert). Die genannte Kombi ist nur ein Vorschlag, muss ja nicht für jeden passen. Noch schneller: Ikon vorne wie hinten (da Du ja keine Ahnung von dem Reifen hast, musst Du meinen Beitrag diesbezüglich eigentlich gar nicht kommentieren).

Thema leichter Laufradlsatz mit "schweren Reifen" :
Ein leichter Laufradlsatz macht, wenn Du aus eigener Kraft radelst, fast immer Sinn. Deshalb muss man aber nicht zwingend "Papierreifen" aufziehen. Die sind erstens gleich kaputt (zumindest bei mir) und bei entsprechender Fahrweise wird die Felge auch gleich in Mitleidenschaft gezogen.
Ein Carbonsatz zeichnet sich außerdem nicht nur durch ein geringeres Gewicht sondern durch weitere positive Eigenschaften aus. Aber natürlich gibt es auch Nachteile.

Über Reifenkombis kann man endlos diskutieren. Ich hab von Maxxis so ziemlich alles von Ikon bzw. Ardent Race bis Assegai mit DH-Karkasse auf meinen Strecken, die ich so fahre, in der letzten Zeit probiert und so meine für mich sinnvollen Lieblingskombis herausgefunden. Den Rest habe ich wieder verkauft. Was für mich schnell ist, ist für den nächsten ne lahme Gurke.

Hallo Karon,
nachdem mein Vorschlag eines Carbonlaufradlsatzes bei dem einen oder anderen etwas für Irritationen sorgt, hier noch ein etwas günstigerer Vorschlag.
Z. B. die DT-Swiss X1700-Serie ist für ca. 600€ oder im Angebot sogar für weniger zu haben. Da lohnt sich durchaus auch ein Blick in den Bikemarkt. Da hab ich immer wieder Angebote z. B. von Ausbauten aus Neurädern oder gut erhaltene Gebrauchte gesehen. Mit dem 1700er habe ich in 27,5 und 29 an verschiedenen Bikes immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Leicht, stabil, hochwertig und nicht zu teuer (aber natürlich immer noch teuer genug).
Ein sehr gutes P-L-Verhältnis.

Schnelle Reifen gibt es viele. Wenns Schwalbe bleiben soll: Z. B. den Rocket Ron und den Racing Ralph. Von Conti und Maxxis wurden ja schon viele genannt.

Lass mal hören, was ihr am Ende für ein Tuning durchgeführt habt.
Den Rekon habe ich jetzt seit 4 Wochen leider hinten wieder auf dem Trailbike. Grip auf feuchten Steinen oder Wurzeln ist eine Katastrophe. Wäre der bei mir vorne drauf, hätte ich bereits mehrmals den Abflug gemacht.
Rollwiederstand ist okay, aber mein MountainKing, den ich sonst fahre, ist leichter, grippt besser und rollt genauso gut.
Ich würde weiterhin Conti RaceKing oder max. CrossKing hier empfehlen.

Einen 1200 Euro LRS fände ich hier total unangemessen. Für 500 Euro bekommt man schon sehr gute, leichte Laufräder.
 
Nö. Mir ging es um die Aussagen in diesem Faden die für Feldwege und leichte Trails die Notwendigkeit eines Fully mit 140mm Federweg behaupten.
Das ist scheinbar dem typischen Forums-Bike-Fan geschuldet. Der Focus liegt auf viel Bike, ob Federweg oder Reifen. Hab ich heut noch gedacht als ich die Leserbikes des Monats oder so gesehen hab, viel Show und Federweg, das klassische und möglichst effiziente Rad ist nicht der Fokus.
 
Das ist scheinbar dem typischen Forums-Bike-Fan geschuldet. Der Focus liegt auf viel Bike, ob Federweg oder Reifen. Hab ich heut noch gedacht als ich die Leserbikes des Monats oder so gesehen hab, viel Show und Federweg, das klassische und möglichst effiziente Rad ist nicht der Fokus.
Nun ja, was für einen selbst effizient ist, kann man auch nur selbst feststellen. Der Außenstehende sieht nur das Bike, weiß aber nichts über den Einsatzbereich etc. des Fahrers.
Dass viele Biker overbiked sind, ist natürlich keine neue Erkenntnis. Und dass gerade DC-Bikes und kurzhubige Trailbikes im Trend liegen, ist sicherlich ein Resultat daraus.
Warum man der Frau des TE aber kein Fully zugestehen soll, zudem sie bereits eines hat, das man optimieren kann, verstehe ich nicht.
 
Fährst du dann hinten 3C und vorne MT in 2,35/2,4 oder beide in 2,25 als 3C?
Den Rekon fahre ich vorne nur im Sommer auf langen Touren mit vielen Hm in 2,4 WT 3 C MaxTerra. Für solche Touren fahre ich aber auch den Ardent in 2,35 recht gerne. Im Herbst bis ins Frühjahr ziehe ich den Rekon auf meinen Hometrails ganz gerne hinten drauf. Vorne dann ein DHF 2,5 WT 3C MT oder den DHR 2,4 WT 3C MT.
Den Ikon habe ich ein paar mal probiert und dann verkauft, da er für mich dann doch ein bisschen zu wenig Grip hat. Aber prinzipiell ein schnell rollender XC-Reifen mit viel Volumen.
Meine absolute Lieblingskombi auf den Hometrails ist aber der DHF 2,5 WT MT vorne und hinten. Der baut mächtig auf und rollt für so einen Reifen auch hinten noch recht gut. Ich fahre ja keine Rennen, daher nehme ich den etwas höheren Widerstand gerne in Kauf.
 
Der Fokus ist Spaß.
Und was das bedeutet muss jeder selbst wissen.
Kommt nicht immer mit dieser Scheiß Spaß-Keule😤

Seid mal kreativer und lasst euch was besseres einfallen…

Der Focus liegt auf viel Bike, ob Federweg
Ich glaube hier waren sich fast alle einig, dass das Neuron zu viel ist.
Aber bei der Effizienz auf langen Touren sehe ich ein Fully um die 100-120mm als nicht viel schlechter als ein HT an. (Spreche da aus eigener Erfahrung, auch machen mich 2,4er XC Reifen nicht viel langsamer, verrückt, ich weiß).
Außerdem geht es nicht immer darum, wie am schnellsten von A nach B kommt, sondern vielleicht einfach nur flott und auch etwas komfortabler.
Ob ich die 1.000hm jetzt in 47 oder 50 Minuten fahre spielt hier keine Rolle.
 
Ne angehende Studentin soll sich ein LRS für 1200€, also ungefähr die Hälfte des Neupreises des Rades, zulegen. Steht da doch in keinem Verhältnis, zumal es auch leichte Alu LRS mit ähnlichem Gewicht für die Hälfte des Preises gibt.
Das trifft es auf den Punkt und mehr muss man dazu nicht sagen.

Meine absolute Lieblingskombi auf den Hometrails ist aber der DHF 2,5 WT MT vorne und hinten. Der baut mächtig auf und rollt für so einen Reifen auch hinten noch recht gut. Ich fahre ja keine Rennen, daher nehme ich den etwas höheren Widerstand gerne in Kauf.
So können die Meinung auseinander gehen.
Der DHF rollt am HR sehr gut, trotz massivem Übergewicht bei mir mit 1.320 und 1.280gr.
Am VR muss man ihn mögen. Manche spüren den Kanal, andere nicht. Mich hat mit ihm eine Liebe&Hass-Beziehung verbunden wegen dem Kanal. Das hat der Asse definitiv nicht, auch der DHR nicht. Wobei der Asse schlechter rollt.

Aber eigentlich ist das Thema hier komplett egal, was haben hier DownHillFront und DownHillRear verloren?
 
Ein richtig leichter LRS mit 30 mm Innenweite lohnt sich auf jeden Fall, auch als Zukunftsinvestition. Wurden ja oben schon ein paar von den ganz leichten genannt.

Und dazu passen natürlich am besten auch leichte Reifen, müssen ja nicht welche aus Papier sein. Wenn man Reifen in 2,25er Breite nimmt, dann sind die auch passend leicht und für Touren vollkommen ausreichend, wenn man ein Fully hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber eigentlich ist das Thema hier komplett egal, was haben hier DownHillFront und DownHillRear verloren?
In meinem Fall: Ich habe eine an mich gerichtete Frage beantwortet und dabei noch meine Lieblingskombi genannt.

In Deinem Fall: Weiß auch nicht. Ich zumindest hab nicht nach Deiner Meinung gefragt :wink:.
 
Ein paar Wolfpack Reifengewichte:
Trail 29x2,25 720 Gramm
Cross 29x2,25 660 Gramm.

Leider gibt's nur den Trail auch in 27,5.
Die Wolfpack Trail/Cross kann man für Touren und leichte Trailfahrten durchaus als robust bezeichnen, rollen sehr gut und haben immer einen klasse Nassgripp.
Ein DHF wäre für Touren mMn viel zu viel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist aber, daß der TE 27,5 Zoller braucht.
Vielleicht gibt's da etwas von Newmen in 27,5 und 30er Innenweite. Leicht geht auch nur mit Carbonfelgen.
 
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