Da ich in der Orthopädietechnik im Bereich Armprothetik auch einiges an Prepreg verbaue, möchte ich mich in erster Linie mal für das interessante Thema bedanken.
Auch, wenn es ein wenig "Mitdenken" beim lesen erfordert; selbst für mich, der doch den ein oder anderen Begriff im Alltag benutzt. Aber es ist halt kein Bildzeitungsartikel, den man nebenbei beim Toilettengang liest
Aber die Diskussion will ich nicht wieder aufwärmen. Hatten wir jetzt zur Genüge.
Um aber trotzdem noch was in der Richtung mit auf den Weg zu geben: benutz vergleichende Beispiele aus dem Alltag. Dann hat man bei so einem theoretischen Thema eine "plastische Vorstellung".
Aber ganz nebenbei hat mir der Artikel gezeigt, dass ich doch nichts weiß, obwohl ich im Austausch mit R&G stehe und mich auch mit dem Ingineur dort fachmännisch "unterhalten" kann.
Ich hätte mich immer gefragt, wieviel Lagen so ein Lenker-Layup wohl hat. Hast du
@mi.ro ja mit den 35 Lagen bei einem Syntace Lenker beantwortet.
Wenn wir aber schon beim Anschleifen etc. sind: macht es denn bei 35 Lagen etwas aus, wenn die "erste Lage" angeschliffen wäre? Wäre der Stabilitätsverlust wirklich gravierend?
Ich habe nämlich mal eine Carbon-Hinterbauschwinge mit feinstem Nassschleifpapier angeschliffen, um den Lack runter zu holen.
Danach Porenwischfüller drauf und Klarlack drüber.
Hätte ich mir Gedanken über die Stabilität machen müssen?
Und ich war echt überrascht über den "Flickenteppich", der unter dem Lack zum Vorschein kam. Ich dachte immer, dass "nur" durchgehende Fasern Stabilität geben. Zumindest halte ich das im Orthesen und Prothesenbau so.
Bin schon gespannt auf den Artikel, in dem es um's Flicken geht. Denn da habe ich auch noch Fragen zu. Will aber Nichts vorweg nehmen.
Sascha