Carbon-Felgen

328 schrieb:
..ich hätt geglaubt Keramik-Bremsen.... :confused:

Das ist wohl ein spezieller Verbund.

Das läßt sich nicht mit normalem Carbon vergleichen, da würd in der F1 beim ersten Bremsen das Harz verdampfen.

Und die Teile in der F1 bremsen auch erst gut nachdem sie warmgebremst sind. Und das sind dann Temperaturen die unsere Reifen, die ja direkt an der Felge aufliegen kaum begrüßen würden :D

Gruß Peter
 
karstb schrieb:
den xentis kappa hat achim zahn auch auf seinem bike.
aber echter leichtbau ist das nicht. für den preis kann man so einige amclassic lrs zersägen :D
Meine Vorserienversion hat 1603g/Satz, also net schlecht. An die Steifigkeit kommt in der Kategorie kein anderer Satz ran!
 
Netbiker schrieb:
Fahre den besagten LRS nun schon bald ein knappes Jahr, hat insgesamt über 15.000km drauf das Ding. Fazt: es gibt keinen LRS, der in selbiger Gewichtsliga besseres bietet. Die Steifigkeit ist über jeden Zweifel erhaben, Durchschläge usw. machen überhaupt nix aus. Die Felge ist ja 5x so hart, wie eine aus Alu.

Als Nabe fungiert eine DT-Swiss 240s.

wie groß ist seiten- und höhenschlag?

auch wenn das gewicht noch im erträglichen bereich liegen mag, würde mich mal interessieren, was der bloße felgenanteil, also der ring, wiegt...
schließlich gehts bei rotierenden körpern nich nur um die reine masse, sondern um die konkrete masseverteilung - und die, ich mutmaße, ist wahrscheinlich bei jedem halbwegs leichten klassischen speichenrad um welten besser
 
vollkornjudäas schrieb:
auch wenn das gewicht noch im erträglichen bereich liegen mag, würde mich mal interessieren, was der bloße felgenanteil, also der ring, wiegt...

Hast du dir die Teile schon angeschaut?? Um den Felgenanteil am Gewicht zu bestimmen müsstest du schon die 4 Speichen absägen... :lol:

Ausserdem verstehe ich nicht, weshalb die Massenverteilung bei den Xentis-Carbonrädern schlechter sein soll als bei klassischen Speichenrädern :confused:

Greets, Hotzemott
 
Ausserdem verstehe ich nicht, weshalb die Massenverteilung bei den Xentis-Carbonrädern schlechter sein soll als bei klassischen Speichenrädern
.........weil es nur vier speichen sind, die, nach dem unheimlich genauen klopftest zu urteilen, recht dünnwandig sind. und da die kräfte nur an vier stellen in den felgenring geleitet werden, muss dieser stabiler sein. eine normale felge würde eine krafteinleitung an nur vier stellen niemals überstehen.
 
Ok, leuchtet ein, dass die Felge bei nur 4 Speichen stabiler sein muss als bei 24 oder mehr Speichen eines UST-Laufrads, auch wenn man 4 Carbonspeichen eines Laufrads in Monocoque-Bauweise nicht mit normalen Edelstahlspeichen vergleichen kann. Die Felgen sind aber vom Querschnitt deutlich größer als normale Felgen und werden sicher einen Teil der nötigen Steifigkeit durch diese Dimensionen bekommen, die natürlich nur mit CFK Sinn machen. Hast du den unglaublich genauen Klopftest auch an den Felgen gemacht?

Gruss, Hotzemott
 
Netbiker schrieb:
Null, um genau zu sein!
Wenn sobald da was ist, kannst das Ding wegschmeissen, weil's im A**** ist!:lol:

nein, du missverstehst. höhen- und seitenschlag haben nich unbedingt etwas mit einer eingefahrenen acht zu tun. sie sind genauso auch herstellungs(und ggf montage-)bedingte abweichungen vom rundlauf, der überschau- und bearbeitbarkeit in zwei richtungen aufgeteilt ("höhe" und "seite"). JEDES rad hat einen gewisse abweichung vom rundlauf! beim einspeichen leiert man ja auch nich so lange bis die messuhr (so man nich frei schnauze zentriert) nich mehr ausschlägt, weil das utopisch wär. man setzt sich einen gewissen rahmen (vielleicht +/- 0.05mm oder sowas in der größenordnung) und inerhalb dessen is dann alles ok.

ich kenn die xentis nich aus persönlicher erfahrung aber allen anderen einteiligen laufrädern die ich bisher in den händen hatte, konnte man das "eiern" schnell ansehen.
 
vollkornjudäas schrieb:
(...)
ich kenn die xentis nich aus persönlicher erfahrung aber allen anderen einteiligen laufrädern die ich bisher in den händen hatte, konnte man das "eiern" schnell ansehen.

Ist ja auch klar, da diese Dinger warm in einer Form hergestellt werden (so denke ich mal) kann es beim Abkühlen selbst innerhalb dieser Form zum Verziehen des Materials kommen.
Deshalb empfinde ich Monocoquelaufräder auch als Krücke. ;)
 
Das kommt die Saison von NERO:
carbon_laufr_der.jpg


Gewicht: 1570 Satz (Disc)
 
vollkornjudäas schrieb:
nein, du missverstehst. höhen- und seitenschlag haben nich unbedingt etwas mit einer eingefahrenen acht zu tun. sie sind genauso auch herstellungs(und ggf montage-)bedingte abweichungen vom rundlauf, der überschau- und bearbeitbarkeit in zwei richtungen aufgeteilt ("höhe" und "seite"). JEDES rad hat einen gewisse abweichung vom rundlauf! beim einspeichen leiert man ja auch nich so lange bis die messuhr (so man nich frei schnauze zentriert) nich mehr ausschlägt, weil das utopisch wär. man setzt sich einen gewissen rahmen (vielleicht +/- 0.05mm oder sowas in der größenordnung) und inerhalb dessen is dann alles ok.

ich kenn die xentis nich aus persönlicher erfahrung aber allen anderen einteiligen laufrädern die ich bisher in den händen hatte, konnte man das "eiern" schnell ansehen.
Verstehe!
Nun, die Xentis eiern nicht, im Gegenteil, denn sonst würde sie der Max Stöckl mit Sicherheit net bei seinen Speedbewerben am Schnee mit > 200km/h einsetzten!;)
 
haben dieteile auch ne fläöce wo man noch so ein bremsring ankleben könnte? um sie auch für v-brakes zu verwenden?
 
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