Conti Rubber Queen 2.4 vs Baron 2.3?

Hallo,
ich bin mit meinem Ghost AMR auf Touren, Single Trails, Wurzel Trails unterwegs und war war mit dem Grip und dem Seitenhalt des Nobby Nic 2.25 auf feuchten Böden und Schlamm nicht zufrieden.
Deshalb habe ich heute auf den Conti Baron 2.3 gewechselt. Von den Dimensionen ist er dem Nobby Nic 2.25 sehr ähnlich.

Erster Fahreindruck:
Der Baron 2.3 läuft schon merklich schwerer als der Nobby Nic 2.25. Sehr lange Touren oder Asphalt Strecken dürften damit wenig Freude machen. Hatte ich aber auch nicht anders erwartet.
Grip am Berg, Grip beim Bremsen, Grip in Kurven, Grip auf fechten Böden, Steinen, Wurzeln. Kein Vergleich zum Nobby Nic, deutlich besser beim Baron 2.3. Durch Schlammlöcher kommt man gut durch. Nach Schlammstellen ist der Reifen ziemlich schnell wieder freigefahren. Auf Schotter liegt er auch recht sicher. Aus meiner Sicht ein guter Reifen für die feuchte Jahreszeit wenn man gerne auf Single Trails unterwegs ist.
 
@trail-lenny: fährt du den reifen vorne und hinten? fahre ihn bis jetzt nur vorne und merke vom erhöhten rollwiderstand gegenüber rq 2.2 keinen großen unterschied. vorne der beste reifen, den ich bis jetzt drauf hatte. hinten fahr ich rq 2.2 bcc. habe aber schon ein paar mal mit dem gedanken gespielt ihn im herbst auch hinten aufzuziehen.
 
Nachdem ich von Fat Alberts auf RQ 2.4 v&h gewechselt hatte, hab ich mir nun hinten nen Ardent aufgezogen. Scheint ne 1A Kombi zu sein. Der Ardent rollt leichter, greift aber immer noch sehr gut, und die RQ ist ne Macht vorne!
Mag sein, dass der Baron vorne noch besser beißt, aber ich finde 2.3 etwas schmächtig. Für Härtefälle mit derbe Regen, kommt vorne ein SwampThing 2.5 ST und hinter die RQ ans Rad...
 
...Mag sein, dass der Baron vorne noch besser beißt, aber ich finde 2.3 etwas schmächtig. ...

Mag sein das der 2.3 Baron BCC etwas schmächtiger aussieht als ein Rubber Queen 2.4. Vom Grip und vom Seitenhalt ist er jedenfalls nicht schmächtig. Mit einem richtigen Schlammreifen mag ich keinen Berg rauf fahren, höchsten mit einem Lift :D. Für feuchte bis leicht schlammige Trails ist der 2.3 Baron schon nicht schlecht.
 
Wobei die RB in 2.2 echt schmal ist! Für jemand wie mich mit nackig rund 85Kg, nem Bikegewicht von knapp 15Kg, dem Zeug was man am Körper trägt, und dann noch nem Rucksack mit 1,5l trinken, trockenen Klamotten, Protektorengeraffel, Pumpe, Schlauch etc., ist ein 2.4er Reifen definitiv die bessere Wahl!
Ich warte mal ab, wie der neue HighRoller II in der FR 2.4 Version im Frühjahr sein wird...
 
Bin von 2x Conti MK 2 2.4 auf 2x Conti Baron 2.3 umgestiegen. Bin damit 2x auf Arbeit gefahren, gestern Trails. Auf Asphalt wie auf "harten" Schotterwegen geradeaus und Berg auf grauenvoll ;) zumindest im verlgeich zum MK 2. Etwas schächtiger ist er auch. Aber auch nicht mehr als Minons ins 2.35, von denen ich dachte das sie HR 60a und VR 42a schlecht rollen......
Gut vielleicht hatte ich gestern ja nen schlechten Tag... :D
und bis die montiert waren (auf ZTR flow)......alllmäääächdd na würde der Middlfrange sachen. Hab sogar einen großen Montagehebel abgebrochen und mach das nicht zum ersten mal.

PS: Hatten 762 bzw. 760g
 
Zuletzt bearbeitet:
....Bin damit 2x auf Arbeit gefahren, gestern Trails. Auf Asphalt wie auf "harten" Schotterwegen geradeaus und Berg auf grauenvoll
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zumindest im verlgeich zum MK 2........und bis die montiert waren (auf ZTR flow)......Hab sogar einen großen Montagehebel abgebrochen und mach das nicht zum ersten mal.

Die Montage des Baron 2.3 BCC war bei mir sehr einfach (Alex SX44 Disc). Um zur Arbeit zu fahren oder für Asphalt und feste Schotterwege würde ich mir so einen Reifen aber ganz sicher auch nicht aufziehen. Die Reifen sind was für den Trail, insbesondere im Herbst wenn es feucht wird. Dann sind die Reifen top. :daumen: Da trete ich auch mal lieber etwas mehr in die Pedale bevor ich mit rutschigen Reifen einen Abgang mache.
 
Hab ihn mir ja nicht für Aspahlt und Schotterwege aufgezogen. :)
Die Fahrt auf Arbeit war ein Test und rigendwie muss ich in den Wald kommen. Sind nunmal 10-13km. Die will ich ja nicht immer erst mit dem Auto zurücklegen. Was ich gelegentlich zwar schon mal mache aber nicht die Regel ist.

Edit sagt:

So schmächtig wirkt Herr Baron garnicht wenn ma ihn zweimal gefahren ist.

 
Zuletzt bearbeitet:
Da mich der Baron in 2,3 vollkommen überzeugt hat, fahre ich diesen nun vorne und hinten - ein traum in sachen grip. asphalt mal außen vor gelassen :)…

da ich nun meine queens nicht mehr brauche, falls Interesse:

RQ 2,4 BC Apex: http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l2736&_nkw=Continental+Rubber+Queen+faltbar+26+x+2.4%22&clk_rvr_id=262648983102
RQ 2,2 BC: http://www.ebay.de/itm/Continental-Rubber-Queen-faltbar-26-x-2-2-/250887697488?pt=Sport_Radsport_Fahrradteile&hash=item3a6a127450&clk_rvr_id=262653255142
 
Kann wer angaben darüber machen wie groß der Rollwiderstand beim Baron 2.3 BBC und bei der RQ 2.2BBC ist? Bzw einen direkten vergleich der beiden anstellen?

Überlege ob Baron 2.3 / Baron 2.3 oder lieber wegen des Rollwiderstandes Baron 2.3 / RQ 2.2 fahren sollte?
 
Baron auch hinten merkt man schon. Vorallem auf Asphalt und harten Schotterwegen. (nicht lose)
Der Unterschied war vorallem beim Umstieg von Conti MK2 2.4 auf den Baron zu spüren.
Bin damit aber auch schon 60km Touren gefahren, halb so wild.
 
Probieren geht über studieren...
Ich bin ein paar längere touren mit dem Baron gefahren und kann nicht nachvollziehen, warum hier so über den hohen rollwiederstand gejammert wird.
Ich war angenehm überrascht, wie gut das ding rollt!
Fahre sonst nen crossmark hinten.

Was ich eigentlich sagen will ist, dass euch das ausprobieren keiner abnehmen kann, da reifen einfach eine zu subjektive Sache ist!
 
Ich werde es auch probieren, ist glaube ich eine sache woran man sich erst gewöhnen muss. wird die ersten Touren vielleicht etwas anstrengender aber es wird auch gehen.
 
Bin umgestiegen von NNs auf 2x Baron 2.3 und empfand anfangs auch den Rollwiderstand als deutlich höher, mittlerweile fahre ich damit meine Haus Touren im selben Tempo wie vorher und freue mich jedesmal über den genialen Grip des Baron. Der perfekte Reifen für mich als Single Trail Fahrer.
 
suche noch n herbst/winter reifen für langsame technische trails. im herbst muss der reifen grip auf feuchten wurzeln steinen bieten. im winter auf leicht schneebedeckten terrrain halten.

baron 2,3 oder RQ 2,4?
beide als falt und black chili version.

was wiegen die teile in echt?


danke für eure tipps:)



edit:
die meisten sind ja eher vom baron überzeugt obwohl der recht schmal ist. hat der 2,3 baron in BC wirklich durchschnittleich 75g weniger als die angegebenen 850g?

für den winter auch geeignet der baron?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Baron"s" hatten 760g und 762g
Warum sollten Sie für den Winter nicht geeignet sein. GG von Schwalbe oder jetzt Vertstar und 42a von Maxxis sollen ja recht hart werden im Winter.

Wie´s bei Conti aussieht weiß ich nicht. Werde es diesen Winter sehen, ansonsten habe ich noch zwei MK2 und Minions in Maxxpro im Keller liegen.

Aber wenn es 0°C hat its wohl fast egal welcher Reifen.
 
Baron: Nix Halbes und nix Ganzes. Kann weder gut mit feuchten, tiefen und festen, noch mit trockenen, lockeren und festen Bedingungen umgehen. Die BCC Mischung grippt nicht so gut wie die 42a von Maxxis. Ein besonders geringen Rollwiderstand kann ich ihm auch nicht unterstellen.
Habe jetzt schon einige Abflüge hinter mir weil der Baron einen sehr kleinen Grenzbereich hat und am Vorderrad ohne große Ankündigung sofort wegschmiert. Das besonders wenn es etwas lockerer wird. Vielleicht macht sein größerer Bruder in 2,5" das ja besser. Aber in der 2,3" Klasse nehm ich gerade für vorne lieber den Swampthing 42a als Allrounder und wenns mal ganz staubig wird den Minion 42a.

Grüße
 
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