Conti Rubber Queen 2.4 vs Baron 2.3?

Hallo,
ich kann mich einfach nicht entscheiden welche Reifen ich kaufen soll. Mein Specialized Pitch ist eher abfahrtsorientiert aufgebaut und so wird es auch bewegt. Die ein oder andere Tour will ich damit aber auch fahren. Also es soll auch Bergauf gehen!
Ich möchte in jedem Fall Conti - das steht eigentlich fest.
Ich schwanke allerdings zwischen den folgenden Möglichkeiten:

1: Baron 2.3 vorne / Rubber Queen 2.2 hinten
(da sind meine Hauptbedenken wegen dem geringen Volumen (->Durchschlagen) und etwas die Optik)

2: Rubber Queen 2.4 vorne / Mountain King Prot. 2.4 hinten
(da sind die Hauptbedenken meine (noch) originalen Felgen bezüglich Felgenbreite mit den dicken Gummis und die evtl. zu "schlechte" performance/ zu geringe Sicherheitsreserve)

3: Baron 2.3 vorne / hinten

4: Rubber Queen 2.4 vorne / hinten
(Bei Variante 3 + 4 stört mich das ich eigentlich lieber hinten einen nicht ganz so potenten Reifen habe da es angenehmer ist hinten zuerst zu rutschen als vorne)

Natürlich alle in BCC Mischung!

Von allem abgesehen hab ich hier jetzt schon mehrfach gelesen dass der Baron zwar bei feuchten Bedingungen sehr gut sein soll aber wenns staubtrocken oder steinig/Schotter ist eher mal einbricht - und auch in Kurven eher mal spontan wegrutscht

Ich bin über jeden Tipp dankbar!!

Gruß schrrauber
 
2.4 Contis sind zu breit für die originalen Pitchlaufräder. Die haben ja nur 17mm Innenweite. Nimm lieber Kombination 1 und pfeif auf die Optik.

Es sei denn du willst recht zeitnah eh neue Felgen anschaffen.
 
ich hatte früher immer pribleme mit snakebites und kaputten felgen
wiege auch 90kg+

ich fahre momentan den 2.3er baron am vr dazu am hr denn crossmark lust 2.25

diese kombination ist sehr empfehlenswert

der corssmark rollt wie die hölle und hat guten grip, der baron ist mMn über jeden zweifel erhaben.der kann alles außer spontan webrechen


hab ihn nem fruend von mir empfohlen seitdem loeben wir den reifen über alles , was wir uns beide fragen ist wie übertrieben viel grip der 2.5er baron erst haben muss

an der eurobike standen so das eine oder andre dh wc racebike rum, mit wc reifen noch drauf....da konnte man die außenstollen so nach unten drücken dass es n kreis wurde :D


was ich noch sagen will, was deine bedenkenen wegen durchschläge angeht, sie hatte ich auch aber ich hab mir dann überlegt, des baron wiegt ca 750g im mittel ist dabei relativ schmal. er hat also gut gewicht für die breite und ist klein leichtbauschlappen, er hat sehr guten durchschlagschutz , war damit schon in 2 bikeparks, keine probleme. jetzt sowieso tubeless und das geht auch gut.


man liest hier viele und viel mist^^
 
wenn der 2.3 baron so einen guten durchschlagschutz haben soll, dann hab ich irgendwas falsch gemacht, indem ich mir schon 2 felgen zerdellert habe :lol: glatte durchschläge bis auf die felge, genügend reifenfülldruck scheine ich auch gehabt zu haben vo 2.3bar hi 2.5bar, das hauptproblem liegt an dem zu geringen volumen des reifens, vielleicht wäre es mir nicht passiert mit 3bar oder mehr in den reifen, aber grip und eigendämpfung sind dann fremdwörter für den reifen ;)

so übertrieben viel grip hat der 2.5 baron nicht, ein bisschen mehr wie der 2.3 baron, der unterschied ist jetzt nicht so groß, wie man vielleicht annehmen möchte, aber schon mal wesentlich bessere eigendämpfung durch das größere volumen
 
Ich hab das 2010er Pitch. Ich denke die Felgen sind breiter als bei den älteren Modellen. Die Außenbreite der Felgen beträgt 26,5mm. Also ich denke die Maulweite ist bestimmt 20mm.

Ist das zu schmal für die 2.4er Kombi?
Kann man bei den 2.4er eigentlich noch die Michelin C4 Latex fahren? (die sind ja nur bis 2.2 freigegeben)

Gruß
 
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Ich hab das 2010er Pitch. Ich denke die Felgen sind breiter als bei den älteren Modellen. Die Außenbreite der Felgen beträgt 26,5mm. Also ich denke die Maulweite ist bestimmt 20mm.

Kommt in etwa hin. Aber um das "volle Potenzial" (und das ist noch eine jede Menge) zu nutzen, braucht man breitere Felgen. Im idealen Fall eine Maulweite von 26 bis 30mm. Das maximale Potenzial müsste bei einer Maulweite von ungefähr 35mm sein.

Ist das zu schmal für die 2.4er Kombi?
Kommt auf die Erwartung drauf an.

Kann man bei den 2.4er eigentlich noch die Michelin C4 Latex fahren? (die sind ja nur bis 2.2 freigegeben)

Ja, hatte ich bei meinem Fat Albert (Rear / Hinten) 2.4 im Einsatz.
 
Ich würde auf Variante 3 gehen, das werd ich auch am Enduro fahren, sobald die Tubeless Variante mal vernünftig lieferbar ist. Fahre übrigens 2.25er Michelin Wild Rock'R Advanced Tubeless derzeit am Enduro bei 2.2 bar und hatte da noch nie einen Durchschlag auf die Felge, und die Rock'R in 2.25 haben max. soviel Volumen wie der Baron 2.3. Da bin ich auch schon mit 40 kmh übern Bordstein ohne das Vorderrad zu entlasten.
 
Bin jetzt Variante 3 fast ein Jahr lang gefahren und war sehr zufrieden in allen Bereichen (Grip, pannenschutz, rollwiderstand und Haltbarkeit). Einziges kleines Manko ist die eher schwache eigendämpfung und die schmäle des kleinen Baron, wodurch dieser in losem Untergrund gerne zum wegbrechen neigt und auf sehr ruppigem Untergrund auch manchmal zum "wegknicken"...das ist aber jammern auf hohem Niveau, der Reifen kann sonst echt alles ;)
 
wenn der 2.3 baron so einen guten durchschlagschutz haben soll, dann hab ich irgendwas falsch gemacht, indem ich mir schon 2 felgen zerdellert habe :lol: glatte durchschläge bis auf die felge, genügend reifenfülldruck scheine ich auch gehabt zu haben vo 2.3bar hi 2.5bar, das hauptproblem liegt an dem zu geringen volumen des reifens, vielleicht wäre es mir nicht passiert mit 3bar oder mehr in den reifen, aber grip und eigendämpfung sind dann fremdwörter für den reifen ;)

Ist ein generelles Problem bei Conti (MK, RQ, Baron,...). Im Verhältnis zur Breite bieten die Reifen allerdings viel Volumen (kann diesen Punkt also nicht nachvollziehen), aber hauchdünne Reifenflanken und damit nicht gerade Monster an Stabilität und Durchschlagsschutz. Hält leider nur von jetzt bis gleich.....aber genau diese Reifen wollen derzeit viele fahren. Sind ja soooo schön leicht :rolleyes:
 
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Ich bin von vorne hinten. Mk2 Prot. Auf vorn Baron und hinten mk2rs gewechselt. Nun auch ich wieder einen neuen hinterreifen, wie ist der rq 2.2" im Vergleich zum mk ? Platten hatte ich bis jetzt erst einen und des war geißkopf auf der dh Strecke bei ner schlechten Landung. Fahren zu ich mit ca 1,5-1,7bar. Etwas mehr grip am Hinterrad wäre evtl schon wünschenswert, jedoch soll das Bike auch kein Panzer sein vom Gewicht her.
 
Nun, die RQ in 2.2 ist auch nicht viel stabiler. Fahre sie gerade testweise am HR mit einem HighRoller 2.35 am VR (der ist noch schmaler). Nach ein paar Abfahrten bei unterschiedlichen Bedingungen fliegt die RQ hinten raus. Mehrere Löcher auf ganz wenig km und das bei einem UST-Reifen? Reparieren kann man den BCC auch nicht (lässt sich nicht mit Tubeless-Flickzeug vulkanisieren). Kenne ich so nicht und wechsle daher wieder komplett zurück zu Maxxis Minion/Highroller. Dem nicht UST-Fahrer sei der HR2 ans Herz gelegt.
 
Fahre seit ca. 2 Jahren RQ2.2 mit BCC hinten und hatte bis jetzt einen einzigen Platten. Da hatte ich zu wenig Luftdruck drin und hab mir die Seitenflanke an einem spitzen Stein aufgeschlitzt. Und ich fahre sehr viele technische Trails. Fürn Bikepark ist dieser Reifen auch nicht gedacht.
Statt immer alles auf die Reifen zu schieben sollte man vielleicht auch mal an der eigenen Fahrtechnik arbeiten...
 
Naja ich hab ja den mk als racesport drauf. Mit Pannen hab ich wenig Probleme mit geht's eher ums profil. Da müsste es ja Unterschiede zur rq geben. Und wie gesagt selbst bikepark würde ich den mk wieder fahren, zumindest auf diesem biken, bei nem dh Prügel wäre es natürlich anders. Hängt halt vieles von der linienwahl ab ;-)

Ps: sry für den schreistil, zz nur mit iPhone on.
 
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Und ich fahre sehr viele technische Trails. Fürn Bikepark ist dieser Reifen auch nicht gedacht.
Statt immer alles auf die Reifen zu schieben sollte man vielleicht auch mal an der eigenen Fahrtechnik arbeiten...

Viele technische Trails? Du bist mein Held! Jetzt wird mir so einiges klar... Ich hätte den Reifen doch nie abseits der Straße fahren dürfen....

Wer hat hier was von Bikepark geschrieben?
Bei Löchern in der Lauffläche schiebt du das auf die Fahrtechnik, soso.... :blah:
 
Erstens war es nicht auf dich bezogen und zweitens dass die Löcher bei dir in der Lauffläche sind, hattest du nicht erwähnt.
Es waren jetzt einige Seiten, wo immer wieder geschrieben wurde, dass die Queen immer wieder kaputt geht.
Finde es aber immer wieder Lustig wie sich manche gleich angegriffen fühlen, wenn man mal was von Fahrtechnik reinschreibt.
Ist mir auch ziemlich egal. Bin mit dem Reifen sehr zufrieden, bis auf dass er sich bei Schlamm ziemlich schnell zusetzt.
Dafür wird es dann bald einen anderen HR geben. Vemutlich auch Baron 2.3.
 
die RQ rollt auch deutlich schlechter als der MK... vorallem auf festem Boden... da hast auf Asfalt manchmal das Gefühl du zerrst hinten nen Baum mit
 
jo :D
is wirklich faszinierend mit der RQ... ich muss immer mind. 3km (ca.250Hm bergauf) auf Asfalt fahren bis ich zum Dreck komme hier in meiner Gegend... wenns mehr wie 10° draussen hat ist das eine regelrechte Qual mit der Queen hinten drauf (obwohls nur die 2.2er ist)... die Klebt aufm warmen Asfalt fest wie Tesaband :mad: Jetz im Sommer sind da gleich mal 1-1,5L Wasser aus der Trinkblase weg bis überhaupt der Spaß beginnt weils so anstrengend is mit der Guten :heul:
Sobald dann der Schotter und Waldboden beginnt, hab ich das Gefühl als wär mein Rad schlagartig um 20kg leichter geworden... echt irre :lol:
Dafür geht sie auf Schnee verblüffend gut :daumen: Liegt wohl an der sehr weichen Mischung. RQ hinten/Baron vorne bei Schnee is ne feine Sache hab ich letzten Winter festgestellt :)
 
jo :D
is wirklich faszinierend mit der RQ... ich muss immer mind. 3km (ca.250Hm bergauf) auf Asfalt fahren bis ich zum Dreck komme hier in meiner Gegend... wenns mehr wie 10° draussen hat ist das eine regelrechte Qual mit der Queen hinten drauf (obwohls nur die 2.2er ist)... die Klebt aufm warmen Asfalt fest wie Tesaband :mad: Jetz im Sommer sind da gleich mal 1-1,5L Wasser aus der Trinkblase weg bis überhaupt der Spaß beginnt weils so anstrengend is mit der Guten :heul:
Sobald dann der Schotter und Waldboden beginnt, hab ich das Gefühl als wär mein Rad schlagartig um 20kg leichter geworden... echt irre :lol:
Dafür geht sie auf Schnee verblüffend gut :daumen: Liegt wohl an der sehr weichen Mischung. RQ hinten/Baron vorne bei Schnee is ne feine Sache hab ich letzten Winter festgestellt :)

Also in der Gewichtsklasse RQ2,2 rollt er doch auf Aspfalt mehr als gut,da gibt es aber bedeutet schlimmeres,mach mal den Baron nach hinten dann kann das schon stimmen was Du schreibts.
Es mal ein Butterbrot mehr dann klappt das auch mit der RQ:lol::lol::lol:
 
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ich finde auch die 2,2er queen geht da echt noch. fahre sie als ust version auf dem hinterrad auf einer flow felge mit vorne wahlweise nevegal oder baron.

die 2,4er queen rollt aber deutlich schlechter. fahre ich auf spank subrosa vorne und hinten.

da überlege ich schon immer 2 mal, ob es mir die abfahrt wert ist, dass ich die über 1000hm auf asphalt hochtrete. ;)
 
Ich fahre derzeit vorne RQ2,4, hinten MK2,4Prot.
Auf Asphalt ist der Rollwiederstand verglichen mit der gleichen Kombi in 2,2" erheblich. Bereits auf Schotter ist davon kaum noch was zu merken.
Momentan hadere ich mit mir, ob ich die Reifen für die Transalp nächste Woche drauf lasse oder doch noch auf FA2,4 zurückwechsle.
Hängt am Ende wahrscheinlich am Asphaltanteil der Tour...
 
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