nrgmac
Trailfox
Nein, leider mein voller Ernst!
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Leichte Reifen merkt man doch leider sehr deutlich. Das ganz Bike fährt sich spritziger und lässt sich leichter beschleunigen. Am Berg sieht das natürlich sehr ähnlich aus. Dennoch sind Leichtbaureifen für mich persönlich die falsche Wahl.
Es geht also wieder langsamer den Berg hoch, dafür aber schnell runter und danach entspannt und ohne Flickzeug weiter.

Etwas off-topic, aber ich halte das für ein Gerücht. Ob man mit einem Gesamtgewicht von 90 kg oder 90,3 kg den Berg rauffährt, KANN sich mit 0,3 % Unterschied nicht wirklich bemerkbar machen. Und tut es auch nicht. Ich habe letzten Herbst im MTB-Urlaub im Schwarzwald je nach Regen beinahe täglich vorne zwischen dem bekanntermaßen leicht rollenden Maxxis Highroller (ca. 700 Gramm) und dem mördermäßig schweren 2Ply Swampthing (1050 Gramm), noch dazu in der klebrigen Supertracky-Mischung auf einer breiteren, schwereren Felge gewechselt. Ich war jeden Tag auf die Minute genau nach 100 Minuten an immer derselben Stelle, egal, welchen Reifen ich drauf hatte. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Auf Asphalt merkt man den Unterschied in Profil und vor allem Gummimischung sehr deutlich, sogar vorne. Aber nicht auf Trails im Wald.
Das kann jeder im Blindtest ausprobieren: Laßt einen Freund zwei undurchsichtige Flaschen fast voll oder fast leer in den Rahmen stecken und meßt die Zeit...
bin dann auf 2.5 baron umgestiegen, der hat deutlich mehr eigendämpfungsreserven nur halt für enduro-touren nicht so gut geeignet, wegen der extrem weichen gummimischung, ein wunschreifen wäre das volumen des 2.5 baron mit der gummimischung des 2.3 baron, hätte viel grip bei langer lebensdauer und gutem rollwiderstandMessbar ist es allenfalls. Siehe hier: http://www.radpanther.de/index.php?id=64
Ob dein Körper so sensibel ist den Unterschied zu merken, ist die andere Frage.
Ich merke den Unterschied bei den 2ply Minions schon im Gegensatz zu dem Baron/RQ.
Ich denke allerdings auch, dass diese Grundsatzdiskussion zu nichts führt, auch wenn sie immer mal wieder gerne angefangen wird.
Von daher soll jeder den Reifen fahren, den er für richtig hält...
Du scheinst das selbe Streckenprofil wie ich zu haben. Welchen Reifenkombi fährst du momentan?
2,4er Rubberqueen vorne wie hinten geht gut solange es trocken ist. Auf feuchtem Waldboden setzt er sich recht schnell zu und dadurch leidet logischerweise der Grip.
Hab dann mal zum Spaß vorne einen 2,3er Mudking montiert, der zwar im Gelände regelrecht auftrumpft, auf dem Weg zum Trail jedoch recht schwammig wirkt. Die langen Seitenstollen in Verbindung mit der weichen BCC Mischung neigen auf Asphalt zum wegknicken.
, davor bin ich die 2.5 kaiser vorne & hinten gefahren ging bergab auch gut, bergauf ebenfalls kein zuckerschlecken
und wenn's feutcht wird schmieren die nur nochHinten sind zwei Drittel vom Gewicht plus die Antriebskraft. Da merkt man den Rollwiderstand (nicht das Gewicht) viel viel deutlicher als vorne. Da dürfte der Unterschied zwischen einem Trockenreifen wie dem Minion F und einem Baron schon deutlich spürbar sein.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Auf Asphalt merkt man den Unterschied in Profil und vor allem Gummimischung sehr deutlich, sogar vorne. Aber nicht auf Trails im Wald.
Das kann jeder im Blindtest ausprobieren: Laßt einen Freund zwei undurchsichtige Flaschen fast voll oder fast leer in den Rahmen stecken und meßt die Zeit...

Solange die Räder Grip haben, können sie sich nicht mal am äußersten Umfang schneller als mit Fahrgeschwindigkeit bewegen. Ich glaube, da kann man die relativistische Massenzunahme vernachlässigen.
Für die Praxis wichtig sind die linear beschleunigte Masse, der Walkwiderstand der Reifenkarkasse, der Rollwiderstand des Reifenprofils, und natürlich der Luftwiderstand. Vielleicht noch die Geometrie. Alles Andere ist peinliche Internet-Haarspalterei.

Der Unterschied liegt beim Beschleunigen von Null auf 25 im Zehntelsekundenbereich. Das summiert sich über ein, zwei Stunden bei vielen Bremsvorgängen wirklich auf mehrere Sekunden! Im Rennen möglicherweise wichtig, auf der Tour völlig unerheblich.

bei solchen bedingungen trumpft der baron voll auf, er regeneriert unheimlich viel grip für so einen schmalen reifen

Ich hab es sogar mal gemessen. Je nach Geometrie und Sitzwinkel sind es 55 - 65% Gewicht am Hinterrad. Hollandräder ausgenommen.![]()
Klar ist das so. Und natürlich sind 90,3 Kilogramm mehr als 90,0. Ein befreundeter Doktor der Physik hat es nochmal nachgerechnet: Rotationsmasse am Reifen bzw. der Felge kann man beim Beschleunigen (sprich nach dem Abbremsen und nur dann) in etwa mit dem Faktor 1,8 gegenüber dem Gewicht am Rahmen kalkulieren. Die Mountainbike hat es ich glaube in der letzten Oktoberausgabe präzise berechnet: Der Unterschied liegt beim Beschleunigen von Null auf 25 im Zehntelsekundenbereich. Das summiert sich über ein, zwei Stunden bei vielen Bremsvorgängen wirklich auf mehrere Sekunden! Im Rennen möglicherweise wichtig, auf der Tour völlig unerheblich.

Kommt mir komisch vor. Bei den heutigen AM-Geometrien sitzt man im Vergleich zu den alten Geometrien deutlich hecklastiger. Da würde ich eher auf 80% tippen...
55% hinten geht tatsächlich nur auf einem Starr-Bike mit längeren Kettenstreben und niedrigem Lenker, wo das Vorderrad schon fast an den Zehen schleift.

