Continental MTB Reifen

So, seit diesem Wochenende sind die CK Protection 2.3 montiert (vorher XK/RK 2.2). Gestern eine traillastige Runde gedreht. Da bin ich aber wirklich mehr als überrascht, wie groß der Unterschied zur vorigen Kombi ist. Gefühlt hat der vorne den doppelten und hinten den dreifachen Grip. Hinten überrascht das weniger, aber dass der ggü. dem 2.2er XK so ein anderer Reifen ist schon. Man hat gleich ein sehr vertrauensvolles Gefühl und traut der ganzen Fuhre direkt deutlich mehr zu, inklusive mir selbst. Bin wirklich begeistert, auch was der an Unebenheiten dämpfend wegsteckt (vor allem auf Schotter).
Gemessen habe ich ihn bei 1,8bar auf MW21 (ZTR Arch EX) frisch montiert mit:
Karkasse - 57,5mm
Stollen - 59mm
Höhe - 57mm
...und auch den Cross King in der Datenbank neu angelegt, den sollte man nicht zum XK schreiben, wie schon passiert.
 
Ich frage nur, weil ich hier nichts gesehen habe ;):

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Seit heute auch den CK 2.3 Protection drauf...
Bei mir auch frisch montiert 57,5mm Karkasse bei 2 Bar auf einer 25mm Newman XA25 Felge.
Volumen und Profil schaut vielversprechend aus. Mache nochmal eine Messung nach den ersten Ausritten.
 

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Frage an die RaceKing Fahrer. Beim CC-Touren Bike meines Vaters sind v/h RK 2.2 drauf, der vordere wurde allerdings (ab Werk?) entgegen der Laufrichtung montiert. Macht das einen Vorteil beim Bremsen? Mir kam das Abrollgeräusch vorne schon lauter vor als hinten, auf den Rollwiederstand wirds wohl vorne nicht den größten Einfluss haben. Da mein Vater mit seinen Touren und der vorsichtigeren Fahrweise den Reifen sicher nicht ans Limit bringt würde ich den vorderen auch umdrehen, sodass die Laufrichtung passt. Was meint ihr?
 
Ob man bei der geringen Stollenhöhe überhaupt was / viel merkt?
Wenn's bisher funktioniert hat, warum drehen?
Aufgrund der Anordnung der (Seiten-)Stollen wird sich am Kurvengrip nix ändern, egal wie rum der montiert ist.
 
Wie wird hier im allgemeinen der Kaiser Projekt Protection Apex verwendet? Im Sommer und als VR?
Mir schwirrt die Kombi Baron VR und Kaiser HR im Kopf (meine es mehrfach mal gelesen zu haben). Finde aber aktuell nur die Rückmeldung, dass der Kaiser am HR unangenehm schwer zu treten sei und eigentlich kein Herbst/Winter Reifen ist. Contis Tabelle sagt ja quasi das selbe, aber wann weiß ja nie.
 
Im Enduroreifen-Thread wird der Kaiser am Hinterrad ja gerade wieder mal angepriesen. Aber "gut" rollen kann ich mir nicht vorstellen, höchstens akzeptabel, wenn man eh nur den Berg hoch und wieder runter eiert, ohne großartig Flachetappen einstreuen zu müssen.
Zugegebenermaßen hab ich ihn nicht selbst ausprobiert. Testen würde ich ihn durchaus mal, aber halt nicht, wenn ich dafür Geld ausgeben müsste. ;)
 
Im Enduroreifen-Thread wird der Kaiser am Hinterrad ja gerade wieder mal angepriesen. Aber "gut" rollen kann ich mir nicht vorstellen, höchstens akzeptabel, wenn man eh nur den Berg hoch und wieder runter eiert, ohne großartig Flachetappen einstreuen zu müssen.
Zugegebenermaßen hab ich ihn nicht selbst ausprobiert. Testen würde ich ihn durchaus mal, aber halt nicht, wenn ich dafür Geld ausgeben müsste. ;)

Genau das hab ich auch gelesen, aber gefühlt auch nur einmal. Alle anderen Aussagen gehen eher in Richtung Sack voll Nüsse was den Rollwiderstand angeht
 
Wie ein Sack Nüsse rollt er mal sicher nicht. Er rollt auf jeden Fall besser als ein DHR2. Ist halt ein Enduro Reifen mit ganz knapp unter 1kg.
Auch im nassen taugt der Kaiser total, solang der Boden nicht klebrig ist. Fahre ihn seit ein paar Wochen vorne und hinten, und bin super zufrieden.
 
Fahr den Kaiser hinten an meinem Nomad und Baron vorne, gute Kombi. Rollwiderstand geringfügig größer als beim TK 2.2 der vorher drauf war-grip macht das zig mal weg.
Auf meinem neuen Neuron wollte ich mir eigentlich die Kombi MK3 2.4 und CK 2.3 geben, da ich da auf jeden Fall aufs gewicht achten werde und der Nobby Nic Performamce überhaupt nicht geht :D Der Mk3 wird hier ja gut zerrissen, was ist denn jetzt ne wirklich alternative für vorne bis 800 Gramm. Hinten der CK 2.3 scheint ja gut zu taugen.
Dankeee schon mal
 
Fahr den Kaiser hinten an meinem Nomad und Baron vorne, gute Kombi. Rollwiderstand geringfügig größer als beim TK 2.2 der vorher drauf war-grip macht das zig mal weg.
Auf meinem neuen Neuron wollte ich mir eigentlich die Kombi MK3 2.4 und CK 2.3 geben, da ich da auf jeden Fall aufs gewicht achten werde und der Nobby Nic Performamce überhaupt nicht geht :D Der Mk3 wird hier ja gut zerrissen, was ist denn jetzt ne wirklich alternative für vorne bis 800 Gramm. Hinten der CK 2.3 scheint ja gut zu taugen.
Dankeee schon mal

Probier ihn selbst. Ansonsten soll der CK grippiger geworden sein und am Tourer auch für vorne taugen.
 
Fahr den Kaiser hinten an meinem Nomad und Baron vorne, gute Kombi. Rollwiderstand geringfügig größer als beim TK 2.2 der vorher drauf war-grip macht das zig mal weg.
Auf meinem neuen Neuron wollte ich mir eigentlich die Kombi MK3 2.4 und CK 2.3 geben, da ich da auf jeden Fall aufs gewicht achten werde und der Nobby Nic Performamce überhaupt nicht geht :D Der Mk3 wird hier ja gut zerrissen, was ist denn jetzt ne wirklich alternative für vorne bis 800 Gramm. Hinten der CK 2.3 scheint ja gut zu taugen.
Dankeee schon mal

Der MK3 2.4 ist vielleicht für Touren und Waldautobahn ganz gut, was mich aber sehr gestört hat ist der Kurvengrip und die Bremstraktion.
 
Hmm... Nene, kurvengrip muss schon sein, dass der dann nicht auf dem Niveau von Baron oder Kaiser sein kann ist bei Reifen bis 800gr natürlich klar. Hat jemand Erfahrung mit dem fat albert soft vorne?
 
Wie ein Sack Nüsse rollt er mal sicher nicht. Er rollt auf jeden Fall besser als ein DHR2. Ist halt ein Enduro Reifen mit ganz knapp unter 1kg.
Auch im nassen taugt der Kaiser total, solang der Boden nicht klebrig ist. Fahre ihn seit ein paar Wochen vorne und hinten, und bin super zufrieden.
Aus reiner Neugier bin ich letztes WE ausgiebig den Kaiser am VR gefahren.
Es war naß, rutschig, schlammig, und zum Schluß ging es ins trockene über.
In normal nassen Passagen ohne Wurzeln war er überraschend gut, auch in Steilpassagen mit sehr viel Druck auf dem VR unglaublich griffig.
Was jedoch garnicht ging, waren nasse Wurzeln.
Das VR haute es mir zig mal einfach so weg, blitzschnell, so daß ich mich jedesmal mit einem 'Fußfehler' retten mußte.
Schlagartig, ohne Ankündigung (natürlich mit entsprechendem Druck auf dem VR und wenig genug Luftdruck).
Hier hat der Baron (2.6er Protection) deutlich die Nase vorn.
In steinigen Abschnitten war der Kaiser wiederum nicht viel schlechter als der Baron, aber trotzdem spürbar.

Habe nun wieder den Baron aufgezogen.

Der grippt auf Wurzeln einfach viel besser. Und ich meine die schönen, nackt-glitschigen Wurzeln :love:
 
Aus reiner Neugier bin ich letztes WE ausgiebig den Kaiser am VR gefahren.
Es war naß, rutschig, schlammig, und zum Schluß ging es ins trockene über.
In normal nassen Passagen ohne Wurzeln war er überraschend gut, auch in Steilpassagen mit sehr viel Druck auf dem VR unglaublich griffig.
Was jedoch garnicht ging, waren nasse Wurzeln.
Das VR haute es mir zig mal einfach so weg, blitzschnell, so daß ich mich jedesmal mit einem 'Fußfehler' retten mußte.
Schlagartig, ohne Ankündigung (natürlich mit entsprechendem Druck auf dem VR und wenig genug Luftdruck).
Hier hat der Baron (2.6er Protection) deutlich die Nase vorn.
In steinigen Abschnitten war der Kaiser wiederum nicht viel schlechter als der Baron, aber trotzdem spürbar.

Habe nun wieder den Baron aufgezogen.

Der grippt auf Wurzeln einfach viel besser. Und ich meine die schönen, nackt-glitschigen Wurzeln :love:

Klar, das mehr an Grip auf nassen Wurzeln liegt auch ein Stück weit am größeren Volumen oder?
Hängt halt viel vom Boden ab, bei mir war der Kaiser bisher das Beste.
 
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