Continental MTB Reifen

Ich würde direkt an Conti reklamieren, da eine Stelle weit weg von der Felge ist.
Sieht mehr so aus, als wenn es am Übergang Felge/Reifenfuß undicht ist.

@cklein
Sitzt der Reifen korrekt auf der Felge?
Wenn ja, haste beim Montieren vermutlich den Reifenfuß beschädigt.
Da würde ich mal eher drauf tippen.
Gibt ja Experten, die würgen den Reifen mit einem Schraubenzieher übers Felgenhorn.....!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ist nichts mit "Gewalt" montiert. Mit einem normalen Reifenheber und leicht Drück, wie immer halt.
Und die Milch ist durchs Ventil eingefüllt.
Er läuft perfekt rund, kein eiern oder sonstiges.
Der Reifen ist nicht tubeless laut Conti, wird also schwer mit der Reklamation.
 
Da ist nichts mit "Gewalt" montiert. Mit einem normalen Reifenheber und leicht Drück, wie immer halt.
Und die Milch ist durchs Ventil eingefüllt.
Er läuft perfekt rund, kein eiern oder sonstiges.
Ok. Trotzdem sprudelt es da an einer Stelle. Irgendwas ist da nicht so wie es sein soll.
Die Race Sport bekommt man eigentlich ohne Heber montiert.
Evtl. dichtet sich die Stelle aber noch selber ab...... Daumen drück.
 
hier mal ganz allgemein aber auch im besonderen zu deinem problem.
undichte stelle am reifen und an der felge markieren
reifen um 180 grad auf der felge drehen(das geht! man muss nur beide flanken komplett ins felgenhorn schieben)
dann luft(max. 2 bar)rein.wie ist die das ergebniss? ich vermute an den flanken sind wieder die selben stellen betroffen
reifen in der waagerechten auf beiden seiten schwenken, so das die milch, wie eine murmel durch den mantel rollt
wassereimer oder änliches und den reifen so ausrichten(waagerecht) das die milch im mantel die undichte stelle bedeckt(und WARTEN)
tritt viel luft/milch an der betroffenen stelle aus reduziere den druck auf die hälfte. in ca. 4 std. abständen den luftdruck stückchen weise erhöhen aber nicht über die 2 bar gehen.
auch wenn du es nicht höhren willst. du must bei solchen schwierigen fällen geduld haben.
ich habe jeden reifen auf diese weise dicht bekommen. ich habe früher die supersonic´s bis zu 4 wochen auf diese weise behandelt. klingt verrückt? STIMMT aber ich wollte einen 26´in 2,4 mit um die 500g fahren.
viel erfolg und frohes fest
 
Ob es dieser Aufwand wert ist nur um partout Contis zu fahren?

Bei mir würden die Dinger vorher runter fliegen :D Bei Conti ist es zumindest bei den RS nach wie vor Glückssache welchen Reifen man erwischt ob die Montage gut oder problematisch wird.

Ist ja nicht so dass es sonst keine guten Reifen gäbe, die problemlos tubeless gehen. Andere Mütter haben auch schöne Töchter ;)
 
Ob es dieser Aufwand wert ist nur um partout Contis zu fahren?

Bei mir würden die Dinger vorher runter fliegen :D Bei Conti ist es zumindest bei den RS nach wie vor Glückssache welchen Reifen man erwischt ob die Montage gut oder problematisch wird.

Ist ja nicht so dass es sonst keine guten Reifen gäbe, die problemlos tubeless gehen. Andere Mütter haben auch schöne Töchter ;)

Korrekt. Werde nach Weihnachten zum Händler fahren und neue Dichtmilch kaufen. Vielleicht klappt es damit besser.
Soll heißen, die Contis bekommen eine Chance bevor sie im Bikemarkt landen...
 
Würde gern für den Winter hinten einen griffigen Reifen aufziehen auf meinem Hardteil mit annehmbaren Rollwiederstand.

Wäre der Trail King Protektion 2.4 ein guter Kompromiss oder würdet ihr was anderes empfehlen
 
Also sollen die schnellen Reifen mehr Reibung bekommen und langsamer werden, weil Schlauchhass wichtiger ist als niedriger Rollwiderstand?

Gewicht ist nicht alles. Es geht doch um die Gesamt-Performance, und nicht nur um den Orgasmus beim Blick auf die Waage :D;) Der leichteste Reifen ist nicht automatisch der schnellste.

Etwas mehr Futter hat auch seine Vorteile. Bessere Dämpfung z. B. macht sich mM im Gelände deutlicher positiv bemerkbar als 50 Gramm weniger.

Gummimischung, Profil und last but not least das persönliche Feeling machen einen „guten“ Reifen mehr aus als Gewicht und Watt-Werte auf einer Profilblech-Rolle.
 
Wenns um Gewicht geht, der Protection wiegt doch nur 70g mehr. Also lässt man einfach die Milch weg, denn Dicht ist er ja auch so.
Laut Conti Website macht aber nicht die zusätzliche Lage, sondern der spezielle Fuß, den Protection TublessReady. Und genau da hat der RS von @cklein ja anscheinend ein Problem.
Wenn der RS recht leicht auf die Felge geht, dann evtl. mit Ein oder Zwei zusätzlichen Lagen Felgenband für dichteren Sitz sorgen?
 
Gewicht ist nicht alles. Es geht doch um die Gesamt-Performance, und nicht nur um den Orgasmus beim Blick auf die Waage :D;) Der leichteste Reifen ist nicht automatisch der schnellste.

Etwas mehr Futter hat auch seine Vorteile. Bessere Dämpfung z. B. macht sich mM im Gelände deutlicher positiv bemerkbar als 50 Gramm weniger.

Gummimischung, Profil und last but not least das persönliche Feeling machen einen „guten“ Reifen mehr aus als Gewicht und Watt-Werte auf einer Profilblech-Rolle.
da gebe ich dir recht wenn du all mountain, enduro und downhill fährst.
aber ich garntiere dir, das du im bereich CC und leichtbau die rotierende masse sofort spürst. vorne 50g und hinten 50g sind spürbar. das merkt jeder nicht nur bei der beschleunigung, auch in pannenanfälligkeit(leider)
 
Bedingte Zustimmung. Ich meine XC-Pellen mit, sagen wir, 550-650 Gramm. Schwereres Gerät für Trail, Enduro oder was auch immer natürlich ausgenommen, solche Modelle schließen sich ja üblicherweise neben dem Gewicht auch schon durch Profil und Gummimischung aus einem solchen Vergleich aus und sind für den entsprechenden Einsatz völlig überdimensioniert.

Die rotierende Masse mag man im Bereich von 50-100 g Differenz beim Antritt oder Sprint spüren; insgesamt wird man aber mM von einem Reifen der etwas mehr wiegt, aber dafür insgesamt besser performt - sei es durch Dämpfung, Grip oder beides - profitieren. Zumindest als Normalsterblicher.

Mag anders sein wenn man mit Nachnamen Schurter, Kerschbaumer oder Van der Poel heißt;)

Am Ende des Tages gibt es keinen Königsweg; die Reifenwahl ist sehr individuell und persönliche Geschmacksache. Aber dabei ist es auch ein spannendes Thema. Mit wohl kaum einem anderen Teil kann man die Performance eines Bikes mit vergleisweise geringem Aufwand so deutlich verändern.
 
Bedingte Zustimmung. Ich meine XC-Pellen mit, sagen wir, 550-650 Gramm. Schwereres Gerät für Trail, Enduro oder was auch immer natürlich ausgenommen, solche Modelle schließen sich ja üblicherweise neben dem Gewicht auch schon durch Profil und Gummimischung aus einem solchen Vergleich aus und sind für den entsprechenden Einsatz völlig überdimensioniert.
reifenthema ist halt sehr individuell.
lese auch im enduro tread mit, wenn ich DAS so lese PUH denke ich mir auch meinen teil, was das für typen sind die immer über rollwiderstand und gewicht schreiben.
 
Würde gern für den Winter hinten einen griffigen Reifen aufziehen auf meinem Hardteil mit annehmbaren Rollwiederstand.

Wäre der Trail King Protektion 2.4 ein guter Kompromiss oder würdet ihr was anderes empfehlen
Den fahre ich am 2.-Bike hinten.
Top Reifen, bleibt Sommer wie Winter drauf.
 
Da mich der CK II 2.3 gestern im Schlamm als Hinterreifen positiv überraschte. Kann wer was zum MK III sagen ?
Von der breiten Karkasse wäre er eine gute Ergänzung, fraglich ist wie er Gripmäßig/Rollwiderstand dem alten TK/RQ 2.2 gleichkommt.
 
Da mich der CK II 2.3 gestern im Schlamm als Hinterreifen positiv überraschte. Kann wer was zum MK III sagen ?
Von der breiten Karkasse wäre er eine gute Ergänzung, fraglich ist wie er Gripmäßig/Rollwiderstand dem alten TK/RQ 2.2 gleichkommt.
MKIII hat einen spürbar niedrigeren Rollwiderstand als der Trail King, aber auch weniger Grip. Der Kurvengrip ist noch ok, ähnlich wie der Nassgrip auf Asphalt. Aber je tiefer die Böden werden, desto mehr fehlt es dem MKIII gegenüber dem TK an Traktion.
 
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