Continental MTB Reifen

Wie sind die Erfahrungen mit dem aktuellen MountainKing 2,3 im Winter (bei Frost)?
Gut :ka:
Bereifung aus dem vor-letzten "Winter" Jan 2019
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Hallo Leute,

ich habe mir für den Winter den Baron aufgezogen.
Der hat fast 1cm Seitenschlag obwohl er perfekt auf der Felge sitzt. Ich habe ihn extra noch mal aus dem Felgenbett gelöst und etwas gedreht. Keine Besserung. Montieren lies er sich super und ploppte auch sofort ins Felgenbett.
Hattet ihr das auch schon mal und weiß einer wie Conti da mit der Reklamation ist?
Habe den jetzt erst mal bei meinem Händler reklamiert. Ganz toll wollte den eigentlich am WE fahren.
 
Wie sind hier die Erfahrungen mit nem 27,5x2,8 TrailKing im Winter-Hardtail?

Edit: Als Hinterradreifen gedacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

ich habe mir für den Winter den Baron aufgezogen.
Der hat fast 1cm Seitenschlag obwohl er perfekt auf der Felge sitzt. Ich habe ihn extra noch mal aus dem Felgenbett gelöst und etwas gedreht. Keine Besserung. Montieren lies er sich super und ploppte auch sofort ins Felgenbett.
Hattet ihr das auch schon mal und weiß einer wie Conti da mit der Reklamation ist?
Habe den jetzt erst mal bei meinem Händler reklamiert. Ganz toll wollte den eigentlich am WE fahren.
Hatte heuer im Frühjahr auch so ein Exemplar, Baron 27,5x2,4. Ging auch retour. @roq, wie soll da was besser werden?
 
wie soll da was besser werden

Vermutung deinerseits?

Na, weil die meisten direkt immer am rumheulen sind und ihn zurückschicken, ohne ihn mal paar Wochen zu fahren. Denn genau das habe ich neulich zum Test gemacht. Der Reifen läuft jetzt rund nach ca. 3 Wochen intensiv fahren. Oft ist es sogar noch selber verschuldet durch extremen Reifenheber Einsatz etc.
 
Ist halt die Frage, wieso das bei jedem zweiten Made in Germany Conti passiert und bei anderen Reifen praktisch nie.
Haha, das passiert bei allen Marken, und Contis haben das gerne. früher sassen sie zu locker, heute zu stramm auf den Felgen. Wer da nicht aufpasst, hat sichs schnell versaut. Immerhin sind die Hersteller recht kulant, zumindest Schwalbe und Conti.
 
Vermutung deinerseits?

Na, weil die meisten direkt immer am rumheulen sind und ihn zurückschicken, ohne ihn mal paar Wochen zu fahren. Denn genau das habe ich neulich zum Test gemacht. Der Reifen läuft jetzt rund nach ca. 3 Wochen intensiv fahren. Oft ist es sogar noch selber verschuldet durch extremen Reifenheber Einsatz etc.

Würde ich genau so unterschreiben.
Habe auch die Erfahrung gemacht das die Reifen äußerst allergisch auf Reifenheber reagieren. Wenn ich mich auch noch so Plage, montiere ich alle meine Reifen ohne Reifenheber. Wenn mal einer gar nicht flutscht, dass hilft das Reifenflutschi von Schwalbe.
Früher habe ich auch mal mit Reifenheber gearbeitet und mich über eiernde Reifen geärgert. Ich vermute, dass die punktuelle Belastung durch Reifenheber das Gewebe der Karkasse beschädigt und dann der Reifen nicht mehr richtig sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre jedes Jahr sicher 5-6 Conti - Reifen und montiere noch einige mehr auf Räder von Freunden, die von mir aufgebaut wurden: - In den letzten 4 - 5 Jahren hatte ich keinen einzigen eiernden Conti - Reifen (alle Made in Germany).

Dafür aber einige Maxxis und bes. Schwalbe die eierten.

Ich benutze aber auch generell keine Reifenheber.
Ernstgemeinte Frage: wie verdammt bekommst du die ohne Reifenheber drauf? Was unterscheidet hier den Könner vom Stümper? Die aktuellen Conti Protection Apex auf DT Swiss Felgen waren das strammste was ich je aufzog. Die Crossking Protection auf Orbea Felgen waren widerum easy. Es kommt sehr auf Karkasse und Felge an, zu generalisierte Aussagen würde ich da nicht tätigen.
 
Ich wollte den eigentlich nach dem Winter hinten fahren

Und was hält dich davon ab? Woher willst du wissen, ob er nach dem Winter immernoch eiert?
Ich habe doch neulich den Selbstversuch gemacht mit nem Baron vorne der auch wirklich extremst geeiert hat (gebraucht gekauft). Das wird von Woche zu Woche weniger, bis es fast ganz weg ist bzw. im normalen Toleranzbereich.

Guck halt nicht auf den Reifen runter, sondern mal nach vorne aufn Trail ;). Merken tuste davon eh nix beim Fahren, bzw. nicht in nem Bereich wo man Nachteile hätte.
 
DIe Karkasse wird doch durch den Reifenheber gar nicht belastet.
Ich meine die Gewebelagen im Bereich des Reifenfußes wo auch der Reifenheber zum Einsatz kommt.
Wenn hier einzelne Fasern reisen wird an der Stelle evtl. auch die Setenwand etwas weiter und der Reifen eiert.
Nur eine Theorie, aber durchaus möglich. Seit ich meine Reifen nicht mehr mit Reifenheber montiere hab ich keine eiernden Reifen mehr. Und das ist nicht nur bei Conti so. Hatte das auch bei Maxxis. Das sind aber auch die Marken, die etwas strenger auf die Felgen gehen, dafür aber dann auch um so besser sitzen.
 
Ich meine die Gewebelagen im Bereich des Reifenfußes wo auch der Reifenheber zum Einsatz kommt.
Wenn hier einzelne Fasern reisen wird an der Stelle evtl. auch die Setenwand etwas weiter und der Reifen eiert.
Nur eine Theorie, aber durchaus möglich. Seit ich meine Reifen nicht mehr mit Reifenheber montiere hab ich keine eiernden Reifen mehr. Und das ist nicht nur bei Conti so. Hatte das auch bei Maxxis. Das sind aber auch die Marken, die etwas strenger auf die Felgen gehen, dafür aber dann auch um so besser sitzen.
Ich habe den fast ohne drauf gezogen das war nicht viel was der Reifenheber schaffen musste. Beim abziehen gehts ohne Reifenheber eh nicht. Sowas muss ein Reifen aushalten.
Das einzige was du mit dem Reifenheber machst ist die Gewebeschnur im Wulstkern etwas zu dehnen. Auf die Karkasse wirken da keine Kräfte und es ist deutlich der obere Teil der Karkasse der an einer Stelle eine richtige Beule hat.
 
Und wie bekomtm ihr Reifen ohne Reifenheber runter?

Den aktuellen TK 2.4 bei einer DT SWISS E 1700, durch einen kleinen Schnitt mit KNIPEX 78 :)
Das Elend beim Aufziehen reicht vollkommen.
Protection und der Portion Glück sei Dank !
Hoffentlich ist der Baron einen Hauch gutmütiger, falls mal einer früher von der Felge muss.

Mit freundlichem Gruß
 
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