@TZR: Prinzip der virtuellen Verrückung ist Dir bekannt?
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@TZR: Prinzip der virtuellen Verrückung ist Dir bekannt?
da steht aber nur was zur speichenspannung drin....auch wenn ich nur den anfang und das ende gelesen habe....erklärts doch nochmal für dumme....
der trick besteht einfach darin, die beiden enden zu entlasten?...aber dann hätte ich doch eher die enden dicker gemacht anstatt die mitte dünner, weil doch die mitte dann weniger aushällt...
also mir leuchtet die argumentation von wegen den enden schonen durchaus ein, aber ich versteh nicht, warum dann die gesamtspeiche stabiler sein soll... oder ist es so, dass der mittlere dünnere teil immer noch stabiler ist als die beiden "vorgeschädigten" enden?
Die verdickten Speichenenden bewirken hier eine Speichensteifigkeitssteigerung von 6,6 %. Der Hauptzweck der verdickten Enden liegt jedoch in den gegenüber dünnen Speichen verringerten Spannungen in der Kröpfung und dem Gewinde am Nippel und der daraus
verbesserten Dauerfestigkeit. Im verjüngten Mittelstück liegt eine reine Zugbelastung vor, die kleine Querschnitte zuläßt. In den Endbereichen liegen Kombinationen aus Zug, Biegung und Schub vor. Bei neueren Speichen werden die verdickten Bereiche teilweise nur noch mit einer Länge von 1015 mm ausgeführt, so daß die Steigkeitserhöhung vernachlässigt werden kann.
Diskutabel ist allenfalls, ob das Laufrad mit der konifizierten Speiche mehr aushält oder nicht.
Meinst Du die Maximalbelastung im Neuzustand oder die Dauerhaltbarkeit?das ist ja genau die frage....was die speiche allein tut, ist mir recht egal...
das geringere E-Modul (im Mittelteil) der DD-Speichen
a) Ich habe die "Mechanik für Ingenieure" noch nicht bestanden (schreibe ich im Februar).
was? konifizerte speichen verbauen?
meinste alle, die räder aufbauen (vom 200 XT-LR bis zum 1000+ tune-rad) machen das aus unwissenheit?
der einzige grund, wieso durchgehende speichen verbaut sind, ist der preis, sie sind einfach durch einen fehlenden arbeitsschritt deutlich billiger.
oder wieso sollten die renomierten speichenhersteller sonst nur eine durchgehende speiche im programm haben, aber unzählige konifizierte modelle?
also wenn du die technischen ausführungen nicht verstehen willst oder kannst, dann lass dich wenigsten von der realität überzeugen.
felix
wenn ich mir das ganze jetzt in einem rad vorstelle und über die sache mit den stäben nachdenke, dann heißt das doch, dass sich wegen der größeren elastizität der einzelnen speichen die last mehr auf die umliegenden speichen mitverteilt. weil ja im falle der völlig unelastischen speichen nur die mittlere speiche kraft aufnehmen würde.
um noch was anderes einzuwerfen: soweit ich das verstanden haben werden die speichen durch kaltverformung konifiziert, das heißt, dass sich die gefügestruktur des mittelteils ändert. das hat ja sicher auch irgendwelche auswirkungen. ist das gewollt oder nur nebenprodukt?...bzw. spielt das eine rolle?
wenn ich da mal drüber nachdenke, dann ist das eine änderung des elastizitäsmoduls um 25%. die querschnittsfläche ändert sich dabei von nem durchmesser von 2mm auf 1,8mm was 29% (fläche) entspricht. damit hebt sich das doch fast auf oder?..also für die federkonstante...es bleiben effektiv ja nur ein paar prozent...
eins ist auf jeden fall sicher: wenn ich eine zugprüfung mit zwei speichen mache, eine konifizierte und eine normale mit den gleichen durchmessern an den enden, und aus dem selben material wenn sie weichgeglüht sind, dann wird die konifizierte zuerst reißen. oder versteh ich da immer noch was falsch?
Du wirfst hier E-Modul und Festigkeit durcheinander.
Das stimmt.
Nun ist es aber gut: Es hat hier NIEMAND behauptet, daß eine Speiche alleine irgendetwas trägt. Bitte hör auf, anderen Leuten Worte in den Mund zu legen.Fällen, in denen angeblich nur eine Speiche irgendwas abträgt
ich wollte mich mal hier bei allen bedanken, die versuchen die verwirrung zu lösen und mir verständlich zu machen was passiert
und wenn ich hier uneinsichtig erscheine, dann liegt das eher an kritischem prüfen der hypothesen...es is nicht so, dass ichs nicht verstehen will oder so..aber das hieb- und stichfeste argument fehlt hier irgendwie...
die sache mit dem verteilen der lasten etc ist mir alles klar, aber das heißt ja immer noch nicht, dass sie ein stabileres laufrad machen als normale speichen. es erscheint mir plausible, dass die konifizierten speichen ein besseres leistungs/gewicht verhältnis haben als die normalen... aber wie gesagt..das sagt ja noch nichts weil sie einfach trozdem dünner und damit leichter sind...
Irgendwie beschäftigt sich auch niemand mit solchen Dingen so eingehend (da kann man uns alle hier sicher einschließen), daß er alle Aspekte berücksichtigt. Der Smolik haut auch meistens nur irgendwelche Binsenweisheiten raus, ohne sie richtig zu begründen. Und nur weil etwas wissenschaftlich untersucht wird, muß es noch lange nicht richtig oder vollständig sein.
Mit der Frage, welche Speichen von innen oder außen eingefädelt werden sollen, ist das so ähnlich. Da gibt es auch viele Mutmaßungen, die nicht richtig begründet werden.
Auf Studien von Herstellern kannste demnach sowieso pfeifen. Was sollen die schon rauskriegen?