Decathlon Fully vs. Scott Spark - lohnt der Aufpreis?

So bin nun eine Runde unserer örtlichen CC-Marathon Strecke (knapp 20 km, 550 hm) im "Wettkampftempo" gefahren. Bestzeit mit meinem Starr-MTB (ca. 11 kg) sind 59 min, mit dem Fully (ca. 14 kg + 1 kg mehr Gepäck) waren es heute 64 min, also gut 5 min oder 8.5% mehr. In den Anstiegen war ich etwa 10% langsamer. Wobei ich auf Grund einer Verletzungspause auch etwas Trainingsrückstand (ca. 2 Wochen) habe, also geht nicht alles auf das Konto des Zusatzgewichts. In den ruppigen Abfahrten war ich schon ein Stück schneller, wobei der Zeitgewinn da erheblich geringer ausfällt als der Zeitverlust in den Anstiegen. Zudem waren heute auch viele Fußgänger unterwegs. Aber wenigstens war die Fahrt insgesamt deutlich komfortabler:D
 
Aus reinem Interesse: Du hast ja die 650B-Variante gewählt, denke ich mal. Denkst du darüber nach, dir einen 29"-Laufradsatz zuzulegen?

Wenn 650B 27.5 Zoll (ohne Plus) entspricht dann ja. Einen zweiten Laufradsatz will ich mir nicht kaufen, sehe da jetzt keinen so großen Vorteil. Das Gewicht erhöht sich damit ja auch. Erstmal muss ich wohl besser fahren lernen bevor ich über sowas nachdenke:D
 
Tach, hab in dem Thread bisher nur interessiert mitgelesen...
Glückwunsch zum neuen Bike!
Ungeachtet der Diskussuion Decathlon vs. Scott finde ich die Herangehensweise total richtig, wenn auch nicht für jeden vereinbar.
Es wurden nüchtern Fakten und Daten betrachtet, das Fahrrad dann auch recht zügig gekauft (nicht nur Blabla) und GEFAHREN (anscheinend sogar recht ambitioniert). Vielleicht aber etwas zu nüchtern, Emotionen spielen ja zumindest bei den meisten auch ne Rolle. Wo "Rockrider" draufsteht kommen da bei den meisten halt keine auf. Aber wenn bei dir auf der Tour welche aufkommen, alles richtig gemacht.

Ach so eins noch: Du schreibst, eine Variostütze vermisst du nicht. Das Decathlon scheint noch nichtmal eine Schnellspanner-Sattelklemme zu haben, dann gönne dir wenigstens die. Mit Sattel ständig oben kannst dich nicht richtig bewegen, wenn es bergab doch mal auf nen schönen Trail abseits der Waldautobahnen geht. Aber dann willst du doch bald ne Variostütze...
 
So bin nun eine Runde unserer örtlichen CC-Marathon Strecke (knapp 20 km, 550 hm) im "Wettkampftempo" gefahren. Bestzeit mit meinem Starr-MTB (ca. 11 kg) sind 59 min, mit dem Fully (ca. 14 kg + 1 kg mehr Gepäck) waren es heute 64 min, also gut 5 min oder 8.5% mehr. In den Anstiegen war ich etwa 10% langsamer. Wobei ich auf Grund einer Verletzungspause auch etwas Trainingsrückstand (ca. 2 Wochen) habe, also geht nicht alles auf das Konto des Zusatzgewichts. In den ruppigen Abfahrten war ich schon ein Stück schneller, wobei der Zeitgewinn da erheblich geringer ausfällt als der Zeitverlust in den Anstiegen. Zudem waren heute auch viele Fußgänger unterwegs. Aber wenigstens war die Fahrt insgesamt deutlich komfortabler:D
Hat's bergab denn wenigstens mehr Spaß gemacht? ;) :daumen:
 
Also Bergauf verstehe ich 10-20% langsamer ist OK.... aber Bergab fast keinen Unterschied. Selbst auf heutigen CC-Strecken fährt man doch ca. 30-50% schneller runter. Ich vermute schon mal, dass der hohe Sattel deine Bergabperformance bremst.... Ich hatte mal einen Kumpel mit einem Hardtail-Rad dabei mit 3" Reifen (inkl. versenkbarer Sattelstütze). Er fährt wirklich gut und ist fitter als ich......aber Bergab...sorry ich warte unten.
 
Er schreibt doch "ein Stück schneller". Nach Verletzungspause und bei der ersten Ausfahrt auf einem neuen Rad finde ich das absolut normal, zumindest brauche ich immer ein paar Tage, bis ich mich an ein neues Rad gewöhnt habe und das volle Potenzial ausschöpfen kann.
 
Hat's bergab denn wenigstens mehr Spaß gemacht? ;) :daumen:
Klar, der Mut fehlt halt noch ein wenig:lol:

Also Bergauf verstehe ich 10-20% langsamer ist OK.... aber Bergab fast keinen Unterschied. Selbst auf heutigen CC-Strecken fährt man doch ca. 30-50% schneller runter. Ich vermute schon mal, dass der hohe Sattel deine Bergabperformance bremst.... Ich hatte mal einen Kumpel mit einem Hardtail-Rad dabei mit 3" Reifen (inkl. versenkbarer Sattelstütze). Er fährt wirklich gut und ist fitter als ich......aber Bergab...sorry ich warte unten.

Wie Danimal schon schreibt war ich bergab schon einiges schneller, aber wenn ich im Anstieg 60 s verliere und in der Abfahrt vielleicht 20 s gewinne bin ich in Summe halt erstmal langsamer;) Aufwärtspotential ist sicherlich noch vorhanden:D
 
Das Teil ist typisch Shimano: Zuverlässig, aber nicht gerade auf dem neuesten Stand. Außerdem sind die Einfachklemmung und der Remotehebel nicht jedermanns Sache.
Du schreibst es ja selber: Zuverlässig ;)
Und für nen Hunni inkl. interner Ansteuerung/Zugverlegung (war mir persönlich bei der Auswahl wichtig - allerdings schränkt mein 27,2er Sattelrohr die Auswahl doch ziemlich ein) kann man doch recht wenig falsch machen. Oder? (lass mich gerne belehren und lerne gerne dazu)...
 
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