Der Gravelreifen-Thread

Es gibt auch Reduzierhülsen für Ventillöcher!

Das Gefühl, einen Latexschlauch zu fahren, kommt dem tubelessfeeling sehr nah, ist vielleicht sogar noch geschmeidiger, weil die Reifen fluffiger sein können (sollten).
Das Problem ist eher, dass nahezu alle brauchbaren Gravelreifen TLE sind und somit leider meilenweit von einer flexiblen Karkasse entfernt sind.

Die dicken Butylschläuche sind vor allem eines: schwer! Weitere Vorteile haben die nicht.
 
Vielleicht packe ich mir für den Notfall lieber so einen in die Tasche
Meinst Du damit den TL-Notfall, also: Loch größer als Abdichtleistung der Milch?
Dann ist Latex leider raus, weil sich der Schlauch so irre dünne machen kann, dass er aus diesem Loch heraus eine Blase wirft, ergo: nach spätestens der dritten Radumdrehung platzt.
Für richtig leichten Notschlauch sind die blauen Schwalbe o.ä. klar die bessere Wahl.

@quaelnix würde ich auch eher von Latex abraten, da man Latex wirklich fahren wollen muss, andernfalls nach kurzer Zeit ob des täglichen Nachpumpens entnervt aufsteckt. Ein Kompressor oder eine richtig anständige Standpumpe wären schon mal die Grundvoraussetzung für den zufriedenstellenden Latexbetrieb. Schön fluffige Decken, unter denen Latex sein volles Potenzial entfalten könnte, sind, wie @talybont bereits schrieb, kaum mehr am Markt.
Für'n olles ehrliches Trekkingrad würde ich persönlich auf die ganz normale Marathon-Klasse in möglichst breit setzen mit Butyl (SV18 hat sich bei mir im Vergleich ebenfalls zum Favoriten gemausert) und dann ganz entspannt ohne große Tiefdruck-Challenge viele schöne Kilometer machen und langsam, eins nach dem anderen, Veränderungen/Verbesserungen vornehmen.
 
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Das Problem ist eher, dass nahezu alle brauchbaren Gravelreifen TLE sind und somit leider meilenweit von einer flexiblen Karkasse entfernt sind.
Womit wir bei der Frage wären, warum der Conti Contact Urban kein brauchbarer Gravelreifen ist. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Reifenbreite, Luftdruck und Gummimischung die Hauptfaktoren für Grip auf halbwegs ebenem Untergrund sind und das Profil eine eher untergeordnete Rolle spielt. Woran liegt es also, dass der Reifen eurer Meinung nach so schlecht zu dem genannten Anforderungsprofil passt? Ist die PureGrip Mischung doch nicht so gut wie ihr Ruf, oder liegt es tatsächlich am mangelnden Profil? Oder übersehe ich bei meinen Überlegungen einfach irgendwas?
 
Womit wir bei der Frage wären, warum der Conti Contact Urban kein brauchbarer Gravelreifen ist. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass Reifenbreite, Luftdruck und Gummimischung die Hauptfaktoren für Grip auf halbwegs ebenem Untergrund sind und das Profil eine eher untergeordnete Rolle spielt. Woran liegt es also, dass der Reifen eurer Meinung nach so schlecht zu dem genannten Anforderungsprofil passt? Ist die PureGrip Mischung doch nicht so gut wie ihr Ruf, oder liegt es tatsächlich am mangelnden Profil? Oder übersehe ich bei meinen Überlegungen einfach irgendwas?
Gerade in der feuchten Jahreszeit braucht man Profil abseits von sauberem (und rauen) Asphalt. Für einen Gravelreifen, der gern auf losem Untergrund bewegt wird ist ein gewisses Maß an Profil wichtig. Ein Slick geht hier einen extremen Weg und scheidet allein deshalb für viele aus.
Richtig, Puregrip rollt ziemlich zäh...
Deswegen sind die Reifen auch so günstig.
Der Conti Contact Urban ist auch so günstig, weil er in China hergestellt wird (wie alle Contis mit Puregrip-Compund), außerdem handelt es sich um einen Drahtreifen und um Dichtigkeit der Karkasse muss sich auch keiner Gedanken machen, denn der ist nur für Schläuche.

Was den Rollwiderstand angeht, soll er aber ziemlich gut sein (auf dem Prüfstand). Pannenschutz bietet er auch reichlich und Haftung auf glatten Oberflächen (z.B. Kopfsteinpflaster) ist er wohl auch nicht verkehrt.
Für ~20 Euro pro Reifen bei fast ausschließlicher Asphaltnutzung wird das ein ziemlich guter Trekking-/Pendlerreifen sein und es gibt ihn in extrem vielen Dimensionen! 🥰 Bei der Wahl der Breite sollte sich der Kaufer über das Gewicht Gedanken machen: Die breiten Varianten werden hier gern sehr (rotations-)massig.

@quaelnix: Dieser Reifen ist mal extrem günstig: Du bekommst vergleichsweise viele gute Reifeneigenschaften für schmales Geld und viele Kilometer lang halten tut er auch. Das ist aber weder ein Highend-Reifen noch ein Spezialist und überhaupt nicht gut für den Wald. Bei knochentrockener Sommerdürre auf verdichtetem Wegen kannst Du damit trotzdem gut im Wald fahren.
Wer als Warmduscher bei Nässe sandigen/losen Untergrund meidet, ist mit einem Slick garnicht so falsch beraten, kassiert im Gravelreifenthread aber berechtigter Weise etwas Spott&Häme. 😉
Ich finde den Conti Contact Urban total interessant für jeden, der sich sonst irgendwas kauft und er ist sicher eine sehr gute Wahl für ein Pendler-/Kneipen-/Einkaufsrad.
Die kritischen Stimmen verstummen Ende Januar auch ganz schnell, wenn wir uns unsere verschleißreichen 40-60 Euro teuren Highend-Weichgummireifen auf scharfkantigem Streugut zerschreddern. 😒

P.S.: Mit welchem promimenten Modell könnte man den Conti Contact Urban wohl vergleichen? Laut brr ist sein Grip sogar noch höher als vom Vittoria Terreno Zero und der Rollwiderstand soll beim Contact Urban bei medium Pressure (Terreno Zero 34mm, also ~25W bei 3,4bar // Contact Urban 40mm, also ~21W bei 2,9-3,0bar) zwar 4Watt geringer sein, aber den Terreno Zero könnte man im RealLife tubeless fahren, also nochmal 3Watt einsparen. Trotzdem dürfte der Conti Contact Urban mindestens genauso leicht rollen, wie ein Vittoria Terreno Zero. Was die Geschmeidigkeit angeht, gehe ich mal davon aus, dass Conti den Contact Urban an den Flanken nicht so fett aufgummiert, wie es Vittoria bei den grauen Terreno TNT macht, womöglich ist in Bezug auf Geschmeidigkeit der Conti Contact Urban nicht einmal viel schlechter. :ka:
 
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sicher eine sehr gute Wahl für ein Pendler-/Kneipen-/Einkaufsrad.
Auf jeden Fall, dafür würde ich den auch kaufen aber nicht zum Graveln. Ich hatte direkt nach dem Release den Conti Terra Hardpack 50mm am Hinterrad und den RaceKing 50mm vorne.
Beide als Puregrip made in China tubeless für überschaubare 20€ pro Reifen.

Auch mit wenig Druck gefahren war das eine sehr unkomfortable, rumpelige Tour aber ich hatte mehr als genug Grip.
Der Terra Hardpack hatte nach 50km schon den ersten Mini-Cut in der Seitenwand, der nicht mehr dicht wurde. (Mit DocBlue)

Somit wurde das Puregrip Experiment dann nach wenigen km beendet! 🙂

https://www.bike24.de/p1407718.htmlhttps://www.continental-reifen.de/fahrrad/reifen/cross/terra-hardpack
 
Auf jeden Fall, dafür würde ich den auch kaufen aber nicht zum Graveln. Ich hatte direkt nach dem Release den Conti Terra Hardpack 50mm am Hinterrad und den RaceKing 50mm vorne.
Beide als Puregrip made in China tubeless für überschaubare 20€ pro Reifen.
Auch mit wenig Druck gefahren war das eine sehr unkomfortable, rumpelige Tour aber ich hatte mehr als genug Grip.
Sowohl der Conti Raceking Performance, also auch der Terra Hardpack sind aber neuerdings tubeless-Reifen mit abgedichteten/verstärkten Flanken ohne Pannenschutz in der Lauffläche, imho.? 😉
Der Contact Urban ist da ganz anders aufgebaut mit fettem Gummischutz unter der Lauffläche und dünnen tubed Flanken. Die Flanken des Contact Urban sollten viel flexibler und empfindlicher sein, dafür die Lauffläche viel steifer, als bei RaceKing Performance und Terra HardPack.
Ich will nur darauf hinaus, dass der Komfort/Gefühl ganz anders sein wird, als beim Contact Urban und das hat nicht viel mit der "PureGrip"-Gummimischung zu tun. 🙂
Der Terra Hardpack hatte nach 50km schon den ersten Mini-Cut in der Seitenwand, der nicht mehr dicht wurde. (Mit DocBlue)
Das sollte aber echt richtig Pech gewesen sein?! :ka:
Somit wurde das Puregrip Experiment dann nach wenigen km beendet! 🙂
Du hast mein Mitgefühl, 'ne Scheisstour war das. 😢
 
Ich will nur darauf hinaus, dass der Komfort/Gefühl ganz anders sein wird, als beim Contact Urban und das hat nicht viel mit der "PureGrip"-Gummimischung zu tun. 🙂
Das glaube ich dir gerne. 👍
Das Gefühl einer angezogenen Handbremse hatte ich noch vergessen. Unbequem und lahm war mein Fazit, obwohl auch der Raceking im Labor bei BRR echt gut abgeschnitten hat.
 
Welchen Latexschlauch könntest du für 40-55mm Reifen empfehlen? Vielleicht packe ich mir für den Notfall lieber so einen in die Tasche, statt 2 x Schwalbe SV19A (140 Gramm).

Wenn TPU für dich eine Option ist kann ich Tubolito empfehlen. Die CX/Gravel Version wiegt 60g und kann Reifen von 30 bis 47mm.

Bisher kam er bei mir nur einmal für 50km in Einsatz.
 
Gute Frage. Im Prinzip eine Mischung aus a) Bedenken, dass die Ventillochbohrung trotz Reduziereinsatz den Schlauch malträtiert, b) Angst vor Snakebite, c) den negativen Bewertungen auf BIKE24 sowie d) dem Ergebnis des Inner Tubes Tests von BRR. Man muss aber dazu sagen, dass ich bis vor Kurzem nichts anderes als Dunlopventile kannte und damals froh war, in dem Dschungel von Schläuchen überhaupt auf Anhieb passende gefunden zu haben. 😊

Aktuell fahre ich Schwalbe AV 17, aber im Zuge des anstehenden Reifenwechsels werde ich definitiv auf SV umsteigen und der SV 18 klingt eigentlich nach einem guten Kompromiss.

Wobei mich schon interessieren würde, wie sich Latex anfühlt, aber das ist mit Felgenbremsen und AV Ventilloch vermutlich trotzdem nicht die beste Idee?
Latex ist wie Tubeless nur besser (Fahrgefühl) wenn man gute tubetype Reifen verwendet.

Viele Felgen haben innen ein größeres Loch. Dort kann man das Kunststoffreduzierstück von Mavic reindrücken. Dann geht es ganz gut mit Latexschläuchen.

Oder von NT
https://r2-bike.com/NOTUBES-Ventill...MItJSYsdLZ-wIVEmgYCh2A1QTtEAQYASABEgJ4ofD_BwE
Die dicken Butylschläuche sind vor allem eines: schwer! Weitere Vorteile haben die nicht.
Gibt einen kleinen Vorteil bei Durchschlägen. Ein 150 g SV17 ist nicht gleich durch. So meine Erfahrungen. Hatte sie früher deswegen auf einer bestimmten Trainingsstrecke eingesetzt. Aber hier sollte es nicht von Relevanz sein.
 
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Heute war ich einmal wieder auf Schwalbe Superground 2,25 Zoll unterwegs. Dieses Mal tubeless statt Latex. Es wird nicht besser. Steif und leblos ist die Karkasse.

Hinten hatte ich den Allround drauf.
Die gröberen Stollen zu den schmalen 40 mm Varianten bringen bei schwierigen Bedingungen keinen Vorteil. Auf Laub rutsch man beim Bremsen einige Meter weit. Bei Lehm macht er sofort dicht. Seitliches Abschmieren und sofortiges Durchdrehen am Hang waren die Folgen.
Am Hinterrad muss es gröber werden.
Mit dem Racing Ray am Vorderrad bin ich in Sachen Profil weiterhin zufrieden.
 
Moin,
weiß Jemand wo man Adapter für SV auf AV bekommt, die passen wenn man bei Schwalbe Tubeless Ventilen den Ventilkern rausdreht?
Denn dann haben die bei den oberen paar Millimetern nämlich kein Gewinde mehr und das Gewinde da drunter ist auch deutlich breiter (und nicht mehr grob, sondern fein).
Ziel ist es, dass man da dann einen Kompressor Anschluss draufstecken kann.
Und die Adapter sollten nicht 15 oder 20€ kosten. 😂😇
Grüße
Dom

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(Solche passen nicht!):
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Wenn du nicht präzise aufpumpen willst sondern nur mit dem Kompressor reinknallen reichts wenn es mit der Hand abdichtest :)
Hatte bisher, oft nach mehrmaligen Versuchen, dann auch irgendwann funktioniert.
Aber ich würde es gerne schneller und zuverlässiger gestalten.
 
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Das Gefühl, einen Latexschlauch zu fahren, kommt dem tubelessfeeling sehr nah, ist vielleicht sogar noch geschmeidiger, weil die Reifen fluffiger sein können (sollten).
Das Problem ist eher, dass nahezu alle brauchbaren Gravelreifen TLE sind und somit leider meilenweit von einer flexiblen Karkasse entfernt sind.

Das sehe ich anders. Ich habe diesen Sommer mehrere Monate den Rene Herse Snoqualmie Pass mit der Extralight Karkasse gefahren - das ist von allen Reifen die ich bisher gefahren bin, egal ob tubed oder tubeless, das mit Abstand flexibelste Modell.

Der Rene Herse war mit 3bar deutlich fluffier als ein G-One R / G-One RS mit 2bar und hatte einen besseren Rollwiderstand. Gegenüber einem Pro One in 34mm war er deutlich gravel-tauglicher, ohne deutlich langsamer zu sein.

Werde ihn im Sommer wieder fahren, man muss sich aber klar machen das die Karkasse wirklich dünn ist, eine Tour musste ich mit Flankenschnitt abbrechen.

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Das sehe ich anders. Ich habe diesen Sommer mehrere Monate den Rene Herse Snoqualmie Pass mit der Extralight Karkasse gefahren - das ist von allen Reifen die ich bisher gefahren bin, egal ob tubed oder tubeless, das mit Abstand flexibelste Modell.

Der Rene Herse war mit 3bar deutlich fluffier als ein G-One R / G-One RS mit 2bar und hatte einen besseren Rollwiderstand. Gegenüber einem Pro One in 34mm war er deutlich gravel-tauglicher, ohne deutlich langsamer zu sein.

Werde ihn im Sommer wieder fahren, man muss sich aber klar machen das die Karkasse wirklich dünn ist, eine Tour musste ich mit Flankenschnitt abbrechen.

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Könntest du bitte deine Erfahrung zum Pro One in 34mm sagen?
Wie war die Dämpfung? wie war die Tauglichkeit auf Schotter und Waldwege etc?
Wie breit hat der Reifen gebaut auf welcher Innenweite?
Wäre super wenn du mal ein paar Eindrücke nennen könntest, der Reifen ist bei mir in der engeren Auswahl für Straße 80% Straße 20% Schotter Wald Autobahnen.
Hatte den Thundero 36mm drauf, passt aber leider nicht in mein Gabel.
Danke für die Infos.
 
.... habe heute nach Feierabend eine für mich perfekte Kombi für mein YT Szepter gefunden. Kurze Vorstellung, mehr Feedback nach dem WE.

Vorne hat mich nun der Cinturato Gravel RC in 45-622 sowas von überrascht, was der alles hält auf nassem Unterholz und feuchtem Erdwerk:

Anhang anzeigen 1593734

... und hinten hab ich im Vittoria Mezcal 44-622 bei diesen Bedingungen auch einen neuen Liebling gefunden, weil er aufwärts richtig gut drückt, nicht so schnell in der Kurve wegschmiert und auch auf der Forstautobahn super läuft:

Anhang anzeigen 1593735

Btw ... den Mezcal in 44mm gibt es gar nicht auf der Seite von Vittoria. Hab ihn in einem holländischen Webshop zufällig über die Filterfunktion nach Reifenbreiten gefunden. Ist in 2.25/2.1 Zoll einer DER Reifen beim Tour Divide Rennen in den USA.
Nachtrag zu meinen aktuellen Fahr-Eindrücken:

Off-road am Trail ein top Team ... uff der Straß' schon ne Walze. Der Pirelli Cinturato RC fährt sich vorne auf Teer auch bei 3 Bar subjektiv um einiges langsamer als der Schwalbe G-One RS. Man merkt aber wie der Gummi richtig gript auf feucht-dreckigem Teer ... ein Sicherheitsgewinn. Wobei der RS auf diesen Straßen auch immer sicher gehalten halt.
 
Könntest du bitte deine Erfahrung zum Pro One in 34mm sagen?
Wie war die Dämpfung? wie war die Tauglichkeit auf Schotter und Waldwege etc?
Wie breit hat der Reifen gebaut auf welcher Innenweite?
Wäre super wenn du mal ein paar Eindrücke nennen könntest, der Reifen ist bei mir in der engeren Auswahl für Straße 80% Straße 20% Schotter Wald Autobahnen.
Hatte den Thundero 36mm drauf, passt aber leider nicht in mein Gabel.
Danke für die Infos.

Verwende am besten die Suche, Suchbegriff Reifenname und mich als Autor, ich habe dazu bereits einige Male was geschrieben. Hier am umfassendsten:
https://www.mtb-news.de/forum/t/der-gravelreifen-thread.886387/page-311#post-18243044https://www.mtb-news.de/forum/t/der-gravelreifen-thread.886387/page-311#post-18243044
Ansonsten gerne eine PN wenn Du detaillierte Fragen hast, dann können wir auch gerne mal eine halbe Stunde quatschen. VG.
 
Nachtrag zu meinen aktuellen Fahr-Eindrücken:

Off-road am Trail ein top Team ... uff der Straß' schon ne Walze. Der Pirelli Cinturato RC fährt sich vorne auf Teer auch bei 3 Bar subjektiv um einiges langsamer als der Schwalbe G-One RS. Man merkt aber wie der Gummi richtig gript auf feucht-dreckigem Teer ... ein Sicherheitsgewinn. Wobei der RS auf diesen Straßen auch immer sicher gehalten halt.
Also ich würde die Kombi komplett anders rum fahren. Vorne den Meczal und hinten den Rc. Der Vittoria hat ja das gröbere Profil welches vorn mehr Seitenhalt und Bremsgrip gibt.
Der Pirelli hat wahrscheinlich dann hinten einen besseren Rollwiderstand.
 
Meczal und hinten
So rum. Vittoria Mezcal nicht unbedingt der beste bei nass und matschig.
Der Pirelli hat wahrscheinlich dann hinten einen besseren Rollwiderstand.
Wie soll das funktionieren, wenn der schon vorne, wo es eigentlich nicht so stark ins Gewicht fällt, nicht rollt?

Bei unserer Tour ist mir doch auch gleich aufgefallen wie gut der Swampero rollt. Nach dem Wechsel wieder zurück auf mein Bike hatte ich doch gleich das Gefühl, dass der Pirelli selbst auf Asphalt bremst.

Habe jetzt ja alle Pirelli Reifen durch. Der beste ist für mich der Gravel M. Rollt mehr als akzeptabel und hat einen super Grip.
Der RC ist für mich eine sehr schlechte Weiterentwicklung.
 
So rum. Vittoria Mezcal nicht unbedingt der beste bei nass und matschig.

Wie soll das funktionieren, wenn der schon vorne, wo es eigentlich nicht so stark ins Gewicht fällt, nicht rollt?

Bei unserer Tour ist mir doch auch gleich aufgefallen wie gut der Swampero rollt. Nach dem Wechsel wieder zurück auf mein Bike hatte ich doch gleich das Gefühl, dass der Pirelli selbst auf Asphalt bremst.

Habe jetzt ja alle Pirelli Reifen durch. Der beste ist für mich der Gravel M. Rollt mehr als akzeptabel und hat einen super Grip.
Der RC ist für mich eine sehr schlechte Weiterentwicklung.
Der Rc rollt noch schlechter als der Meczal? Der sieht ja im Vergleich zum Meczal fast wie ein Semislick aus.
Kenne aber beide Reifen nicht wirklich. Den Meczal kenne ich nur von früher auf dem Mountainbike wo der Hersteller noch Geax hieß. Das ist fast 10 Jahre her.
 
So rum. Vittoria Mezcal nicht unbedingt der beste bei nass und matschig.

Wie soll das funktionieren, wenn der schon vorne, wo es eigentlich nicht so stark ins Gewicht fällt, nicht rollt?

Bei unserer Tour ist mir doch auch gleich aufgefallen wie gut der Swampero rollt. Nach dem Wechsel wieder zurück auf mein Bike hatte ich doch gleich das Gefühl, dass der Pirelli selbst auf Asphalt bremst.

Habe jetzt ja alle Pirelli Reifen durch. Der beste ist für mich der Gravel M. Rollt mehr als akzeptabel und hat einen super Grip.
Der RC ist für mich eine sehr schlechte Weiterentwicklung.
Ja ich bin auch etwas enttäuscht. Bin den G-One RS in 45mm gewohnt. Vorne wie hinten. Aber bei den Bedingungen draussen scheidet er grad aus.

Es soll aber die richtige Kombi für mein YT Szepter für einen Gravel-Alpencross im nächsten Sommer gefunden werden.

Die nächsten Tage kommt ein Tufo Swampero vorne und Thundero hinten drauf. Bin gespannt. Reifen sind echt ne Sucht ... hab bereits mehr Reifen als Unterhosen 🤘😎

... ansonsten warten, bis der Conti Terra Speed in 45-622 raus kommt. Darin hege ich große Erwartungen.
 
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